Ich habe Warfame schon fast am ersten Tag der Veröffentlichung gespielt und nach zwei Stunden wieder aufgehört, weil mir das einfach zu langweilig war. Immer fast dieselben Level und immer fast dieselben Gegner abmurksen und für was?
Ich hatte damals noch keine Ahnung, warum ich das eigentlich mache. Außerdem hat mich das Spiel förmlich erschlagen mit seinen Infos und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Frames und Waffen.

Aber nun habe ich vor einigen Wochen wieder reingeschaut und seitdem über 100 Stunden gespielt, denn nun bin ich so ziemlich richtig drin im Spiel und ich weiß nun auch, warum ich das alles mache. Um neue Warframes und Waffen herzustellen und diese dann zu meistern und irgendwann jemand zu sein, der Horden von Gegnern einfach so wegfegt, wie ein Besen... natürlich mit anderen Spielern zusammen, denn sie sollen ja sehen, wie ich mit meinem Warframe umgehen kann.

Das Spiel ist zurzeit immer noch der beste Lootshooter, den es gibt. Da kann selbst ein "the Division 2" nach Hause fahren und "Anthem" erst recht. Diese Sucht, seine Teile, Mods und Rüstungen zu verbessern und neue zu craften hat es wirklich in sich.

Man muss sich eben immer kleine Ziele setzen, egal ob man die Level nun fünf mal nacheinander spielt (Ist öfters notwendig, denn nur gewisse Endgegner lassen Teile für Warframes fallen, also muss man diese schon mehrmals besiegen), oder man erstmal auf einem bestimmten Planeten Ressourcen farmt, die man für die Herstellung eines bestimmten Gegenstandes braucht und das alles macht auch noch Spaß.

Ich für meinen Teil bin auch nach 100 Spielstunden noch nicht fertig, die ganzen Planeten freigeschaltet zu haben, weil ich immer von anderen Sachen abgelenkt werde, seien es Quests, Void-Risse (Missionen, in denen man Blaupausen für Frames bekommen kann) oder andere Aktivitäten.

Nach der Freischaltung der ganzen Planeten geht dann erstmal das richtige Spiel los (dann wird richtig gelootet und gefarmt) und darauf freue ich mich schon.