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11.9 hrs on record (11.4 hrs at review time)
DOOM Remastered

Back To The Roots

Was soll man noch großartig sagen, für jemanden wie mir der sich eher als Gelgenheitsspieler sieht und nur unterhalten werden möchte, perfekt! Ich kann mich an den DOOM Klassiker nur noch schwammig erinnern und mit der Doom 3 Neuauflage war für mich das Genre Horror-Schocker eher uninteressant gewesen.

Schönes abwechslungsreiches Level-Design, super passender Soundtrack, gute herausfordernde und eine >>Vielzahl<< von Dämonen die in ihrer Anzahl stetig angestiegen sind und dank der Waffen-Upgrades eine gelungene Abwechslung. Die Kills sind schon ordentlich übertrieben, aber die Idee mit dem Glory-Kills und verbundenen Pickup-Drops war immer wieder nett anzusehen.

Da ich im Alltag eher einen stressige Arbeit nachgehen, brauche ich nicht zu meiner Entspannung im Schwierigkeitsgrad eine Herausforderung. Daher habe ich das Spiel binnen 11h auf Grad "I'm too young to die" durchgespielt. Das war relativ entspannend und mit 2-3 wiederholten Saves sehr angenehm durchzuspielen.

Top gelungener und gefühlter Arkade Shooter mit nostalgischem Flair der 90ziger! Danke
Posted August 12, 2017. Last edited August 12, 2017.
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729.9 hrs on record (14.8 hrs at review time)
XCOM 2 Lernkurve zu hoch für Anfänger

Als Gelegenheitsspieler stößt dieser Teil etwas sauer auf. Was ich im ersten Teil noch als Anfänger als Herausforderung sah, wird im diesen Teil direkt zu Beginn der Missionen Zwangs gefordert. Die Lernkurve ist zu Beginn für meinen Geschmack zu hoch angesetzt und so passiert ist schnell, das man direkt in den Anfangsmissionen mit Niederlagen rechnen muss. Da ich die Spielmechanik noch nicht ganz herausgefunden habe, kamen mir als erstes das Deckungssystem und Wegpunktmarkierungen zum Teil unfair vor. Aber erst eins nach dem anderen.

Wegpunkte bei Ebenen
Wie schon ersten XCOM Teil, nutzte ich die Kameradrehung standardmäßig um ideale Deckungen oder bessere Schusspositionen zu suchen. Leider haperst auch hier etwas, wenn man seinen Soldaten auf andere Ebene schicken möchte. Die Wegpunkte lassen sich nicht dort platzieren, wie ich es gern hätte, auch wenn es dem Soldaten seinen ersten oder zweiten Zug erlauben würde. Aber das ist jammern auf hohem Niveau, da es recht selten vorkommt.

Hindernisse
Man könnte fast mutwillig behaupten das Feuerbarrieren Teil von künstlichen Hindernissen sind. Sie erlauben es dem Soldaten durchzulaufen, aber erleiden dadurch Abzüge der Lebenspunkte. Eine automatische Korrektur der Wegpunkte gibt es nicht, stattdessen wird dezent mit einem Feuersymbol hingewiesen das dieser Wegpunkt etwas zu „heiß“ für den Soldaten sein könnte. Ich bin optimistisch und gehe davon aus, das es später im Spielverlauf Ausrüstungen geben mag die Feuerresistent sind.

Autoexplosionen enden tödlich
Hier muss man mit Wahrscheinlichkeiten rechnen. Grundsätzlich sind Deckungen hinter Fahrzeugen zu vermeiden. Im ersten Teil konnte man bei einem Schaden des Autos noch locker davon ausgehen, dass das Fahrzeug erst in der nächsten Runde explodierte und sich somit schnell aus dem Explosionsradius entfernen konnte, bevor man sein Zug beendet hatte. Bei XCOM 2 ist es anders, Fahrzeuge explodieren mit einer höheren Wahrscheinlichkeit noch im selben Zug wenn dieser Feuer fängt. Und diese sind zu 99% tödlich wenn sich ein Soldat in Deckung begeben hat.

Deckungssystem und Schusswinkel unausbalanciert
Zum Teil gruselig und mir wäre lieber gewesen, wenn die Liebe zum Detail in %ten von Genauigkeiten weniger gewesen wären. Entweder man trifft oder nicht, das ist diesmal echtes russisches Roulette. Halbe Deckungen sind in diesem Teil wie auch Autos direkt zu vermeiden, nur blöd, wenn das Level was gerade gespielt wird nicht viele Möglichkeiten für volle Deckungen bieten kann.
Ob sich 25% oder 80% Zielgenauigkeit anbieten, ob diese Schüsse treffen oder nicht spielt keine Rolle mehr. Diese geben nur eine Wahrscheinlichkeit an, so kann auch die 25% Genauigkeit zum Erfolg führen, nur traut man sich nicht diese Chance auszuspielen, da die Zahl einem suggeriert eh nicht zu treffen. Die besten Chancen Gegner mit einer höheren Genauigkeit zu eliminieren ist die Deckung zu zerstören, oder aus der Deckung zu locken. Das wiederum führt zum nächsten kritischen Punkt, limitierte Spielzüge.

Limitierte Spielzüge
Die Anfangsmissionen sind nur von diesen limitierten Spielzügen gespickt. Total unverständlich, dass man Anfänger schon so sehr unter Druck setzt. Da zum Teil die Abholzonen schon recht weit entfernt sind und dem Spieler kaum die Chancen bieten, taktisch richtig vorzugehen. Rückzüge oder raus locken von Gegner aus ihren Deckungen sind verschwendete Spielzüge und machen aus dem angeblichen Untergrund Soldaten zu einem Frontstürmer.

Das erste Alien kann schon alles
Im ersten Teil begnügte man sich mit 1-4 Alien Sektoiden, deren Lebenspunkte nicht all zu hoch waren. Und von Psionenangriff war nicht mal die Rede. Bei XCOM 2 ist der erste Kontakt mit dem Sektioden mit allen Kräften schon ausgestatte; Gedankenkontrolle, Tote erwecken, Panik auslösen und zu guter Letzt besitzen diese auch noch den Reflexschuss und deren Lebenspunkte sind doppelt so hoch wie dieser der Advents. Und das alles zu den anfangs Missionen…nur so viel zur Fairness und Balance!

Gegner Anzahl steht in keinem Verhältnis
Viel zu viele Gegner und zu übermächtige Sektoiden für meinen Geschmack. Trifft man gleich auf 2-3 Sektoiden, kann man das Spiel praktisch neu starten. Weil a) das Kräfteverhältnis nicht stimmt, b) durch die limitierten Spielzüge keine Rückzugsmöglichkeiten bestehen. Taktik gleich null. Ein Neustart der Mission beinhaltet auch eine neue Mission und andere Umgebung. Speichert man im Level selbst, sind 2-3 Ladezyklen notwendig bis man einigermaßen heil die Mission übersteht.

Permanente Sequenzen
Jeder Aktion wird mit einer Sequenz ausgelöst, das nervt etwas. Das der letzte Zug eine Sequenz aufzeigt, im Laufen zur nächsten Deckung, oder den Schuss anzeigt, war immer nett anzusehen. Aber bitte doch nicht am laufendem Band. Die Story hat mir persönlich zu viele Videosequenzen, sodass ich zum Teil die ESC-Taste drücken muss, weil man einfach zu schnell aus dem Missionsrhythmus kommt.
*Nachtrag: Lässt sich dank einer Option im Spiel abschalten.

Liebloses Leveldesign
Da war ich mehr als enttäuscht, dass man sich beim Leveldesign keine Mühe gemacht hat, zumal es schlechter aussieht als bei seinem Vorgänger. Die Städte wirken zwar futuristisch aber einfach zu steril und eintönig. Außenareale sind lieblos dargestellt. Zwar hat man ein Wettersystem eingeführt und mehr Dynamik an Licht und Schatten, aber es hat in der Vergangenheit gezeigt, dass Liebe zum Detail von Spielern mehr gelobt werden als der ganze Grafik-Schnickschnack der zum Teil zu skurrilen FPS Einbrüchen führt.

Fazit
XCOM 2 hat auch seine positiven Seiten, sodass alte Spielelemente aus dem vorherigem Teil weiterhin bestehen. Die KI macht einen soliden Eindruck, scheint clever zu agieren. Zum Teil auch Kamikaze artig, was aber anscheinend gewollte ist, um Schwertkämpfe zu provozieren oder einfach Gegner aus Deckungspositionen angreifen zu können. Die Gegner nehmen bei Unterzahl auch gern mal einen Rückzug in Kauf und schließen sich einer anderen Gegnertruppe in der Nähe an. Die Modifikation von Waffen ist neu und bringt gegenüber der reinen Soldaten-Modifikation auch ein neues Element dazu. Ich bewerte das Spiel nicht grundsätzlich schlecht, es ist halt nicht gerade Einsteiger freundlich. Es ist noch ein XCOM Spiel, keine Frage, dass derzeit aber bei mir auf der Bewährungsprobe steht…
Posted May 13, 2016. Last edited May 16, 2016.
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13.0 hrs on record
ID Shooter der anderen „Arche“

Man muss sagen, dass das Spiel schon einiges an Potential bietet, aber nicht aus allem Schöpft was es hätte bieten können. Was natürlich Schade ist, weil mir die eine oder andere Idee entbrannte. Wenn sich ID bloß etwas mehr dahinter geklemmt hätte! Die Nebenmission ist gänzlich unabhängig der Hauptmission. Ich hätte mir ein paar Zwangsnebenmissionen gewünscht, um die Story besser ausbauen zu können. Und die Story ist leider hier viel zu dünn und oberflächlich erzählt, sodass man schnell von einer Hauptmission zu anderen dümpelt, um überhaupt das eine oder andere Storypuzzle herauszufinden. Der eigene Charakter bleibt bis zum Ende unbehelligt, kein Bezug, kein Gesicht, nur schlicht ein Name der zum Ende ganz nebenbei erwähnt wird.

Das Szenario ist gut aufgebaut, schöne Landschaften, gute Endzeitstimmung viele Charaktere. Handel, Waffenupgrades, Autorennen, Glückspiel, findet alles im Rahmen statt. Auch wenn sich das von Stadt zu Stadt ähnelt, dennoch die Umgebung ein schönen Flair bietet und Liebe zum Detail.

Grafik typisch ID, wobei mich das Texturen nachladen bei schnellen Drehungen insbesondere bei Gegner Angriffe schon etwas am Anfang gestört hatte. Charaktere waren gut in Szene gesetzt und die deutsche Synchronstimmen sehr gut sind.

Im Großen ein gelungenes Spiel, mit viel Abwechslung, dank verschiedene Clan Gegner. Nettes Waffenarsenal und viele kleine Tools die man sich zusammenbasteln konnte, wenn man viele Gegenstände zwischendurch eingesammelt hatte. Die Story ist mau und das Ende leider für mich enttäuschend, da es sich nicht wie ein Ende angefühlt hatte. Das Spiel war da einfach zu Ende und man fragte sich nur „das war‘s schon und jetzt?“. Der Wiederspielwert ist für mich eher gering, höchstens die ganzen Nebenquests könnten nochmal interessant sein oder das eine DLC Spielchen.
Posted February 12, 2016. Last edited February 12, 2016.
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12.1 hrs on record
Für mich als Gelegenheitsspieler eine nette Abwechslung.

Linearer Ego-Shooter nach alter Schule, so muss das sein. Angemessene Story, nette Scripts ohne Überladen zu wirken. Schönes Leveldesign ohne unnötiges Levelrecycling und abwechslungsreiche und detailierte Levels. Die deutsche Synchronisation ist sehr gut. Technisch gesehen sehr solide. Bis auf die automatische Schärfeeinstellungen von Fernzielen, die für mich etwas gewöhnungsbedürftig war, ist der Grafik nichts entgegenzusetzen.
Mit dem mittleren Schwierigkeitsgrad, brauchte ich mit wenigen wiederholten gespielten Kontrollpunkte ca. 12h. Großen Wiederspielwert hat das Spiel für mich leider weniger, zwecks der linearen Struktur. Dennoch kann man an bestimmten Stellen entscheiden alles abzuschießen oder etwas auf Schleichfahrt zu gehen.

Klassischer Ego-Shooter mit einem kleinen (Traum-)Rückblick zum nostalgischen Wolfenstein. Top!
Posted February 1, 2016. Last edited February 2, 2016.
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17.2 hrs on record (16.2 hrs at review time)
Batman Arkam Asylum spiele ich das zweite Mal an und diesmal auch durch. Damals über Windows Live angemeldet, jetzt konnte ich es auch bequem in Steam aktivieren.

Auch beim zweitemal anspielen, finde ich das Spiel super. Lobenswert ist hier in Mühe umgesetzte Story in selbst gerenderten Szenen und vor allem die deutsche Synchronisation dazu ist top! So hat Batman treu die deutsche Synchronstimme von David Nathan alias Christian Bale aus der von Nolan produzierten Batman Triologie.

Zugeben gehöre ich nicht zu den DC Comic Lesern der Batman-Reihe. Dennoch zu jenen die Batman als Zeichentrick oder gar nostalgischen „Pow!“ „Bam!“ „Wham!" Serie der 60ziger im Kindesalter gesehen haben. So werden alle Charaktere nach und nach im Spiel in der Biografie aufgenommen und lassen sich im Comicstil im Detail nachlesen.

Das Spiel ist Linear und einfach gestrickt. Das ganze wird mit Upgrades abgerundet und bietet daher zahlreiche Kämpfe gegen die Schurken die man von Level zu Level verprügeln kann. Batman braucht nicht viel, das Wayne High Tech Equipment reicht hier völlig aus. So kann sich Batman von einer abstehenden Säule zu anderen schwingen und seine Gegner mit speziellen Aktionen K.O. schlagen. Das Ganze in netten Endkampf Sequenzen abgerundet.

Die düstere Atmosphäre, der Score bis hin zu den Nebensynchronisationen anderer Charakteren wirken bis ins Detail gut umgesetzt. Die Grafik kann sich sehen lassen und läuft auch auf Rechner mit weniger moderner Hardware.
Dank der Batman Steam Woche habe ich mir gleich Arkham City gesichert, spiele es aber erst an, wenn ich Asylum endlich mal durchgespielt habe.

Joker…ich werde dich holen! ;)
Posted May 24, 2015. Last edited May 24, 2015.
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105.8 hrs on record (54.4 hrs at review time)
Wer oder was ist GTA?!

Scherz! Aber wo sich GTA zu ernst nimmt, lässt Saints Row die Sau raus. Hier gibt es fast keine Grenzen der Niveaulosigkeit, derben Sprüchen und der gewissen überspitzen coolness der Saints. Die englische Synchronisation ist mehr als gut gelungen :) Die Stimmen passen einfach zu den überdrehten Charakteren.

Man weiß gar nicht wo man anfangen soll. Eine große Steelport Stadt, mit diversen Bandengruppierungen die man nach und nach dezimieren muss und die Kontrolle der Bezirke zu übernehmen. Da ich gerade von Coolness geschrieben habe, gibt es hier ein Art „Levelsystem“ das sich hier >>Respekt<< nennt. Killen, Klauen, Aufträge erfüllen und oder Geisterfahrten hinlegen, alles gibt Respektpunkte. Diese wiederum führen zu Freischaltungen von Specials über Fahrzeuge, Banden, Waffen, Gesundheit etc. Zum Anfang kostet natürlich alles extrem viel Geld, aber dies relativiert sich schnell wider, wenn man überall mehr als 50% der Bezirke kontrolliert. Dann hagelt es stündlich Kohle auf das Bankkonto.

Wie auch bei anderen GTA Teilen, kann man hier diverse Shops betreten. Von Tattooshops, Werkstätten, Chirurgie, Klamottenläden bis hin zum Waffenshops, wo man sich aufmunitionieren kann oder die eine oder andere Lieblingswaffe verbessert.

Die Story und Aufträge - und diversen Nebenaufträge - sind mehr als abgedreht. Machen aber tierisch Spaß und unterhalten extrem viel.

Bei Steelport geht’s halt nur um Geld, Waffen, Gangs und Nu**en…was will man mehr…SaintsRow halt ;)

PS: Der online Koop-Modus ist perfekt, man kann übergreifend auf seine eigenen Geldmittel sowie Charakter zugreifen und dennoch gemeinsam Missionen lösen die jedem einzelnen angerechnet werden. Loggt sich der Host aus, spielt man einfach mit seinen eigenen Errungenschaften weiter.

Fettes Lob hierfür!!!
Posted May 7, 2015. Last edited May 7, 2015.
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3.1 hrs on record
Nettes Arkade-Spiel für zwischendurch. Kein Meilenstein, da es wohl "anspruchsvollere" Shooter auf dem Markt geben wird, dennoch eine nette Abwechslung im Gameplay. Die Steuerung ist simpel gehalten und wer eine Maus mit Actiontasten hat, kann diese schnell und einfach einstellen. Der Score sowie die Zwischensequenzen sind Top! Nur die deutsche Synchronisation lässt schon extrem zu wünschen übrig. Keine Emotionen in den Stimmen und sehr studiolastig. Vor allem Lippensychronität fehlt hier komplett.

USK 18 scheint auf den ersten Blick nicht beschnitten zu sein. Blutrausch sowie abgeschnitte Köperteile sind vorhanden. Kein must have für mich, aber wer so viel Wert darauf legen möchte, wird hiermit mehr als reichlich bedient.

Die Kombination mit Schwert und MP zu agieren ist sehr witzig. Lästiges switchen von Waffen wird daher unnötig. Die Waffen selbst werden schon zu Beginn des Spiels schnell verbessert. Ein Leveln bzw. Punktesystem gibt es hier nicht, die zu Freischaltung anderer Waffen oder sonstiges Dinge von Nöten wären.

Wer abschalten will und mal kurz auf einen Ork-Tripp gehen möchte...wird sein kurzweiligen Spaß haben. Für allen anderen gilt, erst gucken dann kaufen ;o)
Posted May 7, 2015. Last edited May 7, 2015.
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69.3 hrs on record (11.0 hrs at review time)
Der Klassiker schlecht hin!

Endlich mal auf Steam zum reduzierten Preis ergattert. Wildfire bietet erheblich mehr Wiederspielbarkeit und erhöhte Schwierigkeitsstufe auf hohem zum Teil aber auch sehr herausforderndem Spielniveau. Wer hier die Schwierigkeit >Alter Hase< spielt, wird permanent um die Städte verteidigen müssen. Wer hier wartet, hat definitiv schlechte Karten. Hier heißt die Devise; sofortiger Gegenschlag(!) bevor die gegnerische Miliz zum Angriff übergeht.

So können Kämpfe allein um Drassen zu Anfang Tage andauern. Dennoch bekommt man für die Mühe auch sein Lohn in Waffen ausbezahlt. Die Gegner lassen die eine oder andere Waffe liegen die dein Team dringend nötig hat um die Welle an Gegner abzuwehren.

Wer in Drassen dann via Bobby Ray immer wieder schön für Munitionsnachschub gesorgt wird, kann man um Drassen herum die Gegend nach und nach absichern und parallel die Milizen in der Stadt ausbilden.

Kriechen, Deckungssystem nutzen, mal locken mal auch einen ganzen Rückzug hinnehmen, machen das Spiel ungemein aus. Die KI in Wildfire kennt keine Gnade, ob feste oder variable Positionen, hier schießt derjenige zuerst, der den Gegner als erstes auch vor die Linse bekommt. Vor allem die Granaten sollten früh und taktisch eingesetzt werden.

Die Grafik ist über die Jahre veraltet, aber mit viel Liebe zum Detail. Das Spiel hat auch nach Jahren für mich nicht an Wiederspielwert verloren. Die Söldner haben individuellen Charakter und die Stimmensynchronisation ist ein wahres Vorbild. [Was man von JA2:UB ja nicht behaupten konnte ;) ]

Mein Wunsch: Das jemand sich die Mühe wie bei StarCraft II macht und das Spiel zum neuen Leben erweckt und dabei dem alten System und die Liebe zum Detail treu bleibt.

Jagged Alliance 3…ich gebe die Hoffnung nicht auf ;)
Posted March 26, 2015. Last edited March 26, 2015.
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0.3 hrs on record
Early Access Review
Dieses Spiel steckt noch in den Kinderschuhen. Dynamic und Atmosphäre sind sehr schlicht. Kann mit diesem Spielprinzip nur wenig anfangen.
Posted March 6, 2015.
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102.6 hrs on record (29.4 hrs at review time)
Dieses Spiel wächst mit der Erfahrung, soviel sei jetzt schon mal gesagt. Am Anfang war ich hinsichtlich der Aufmachung weniger begeistert. Doch nach und nach mit der Vielfältigkeit des Spiels, kann man es nicht mehr aus der Hand lassen. Das Team wächst zusammen, die Soldaten lassen sich bis zum Hybriden in ganze Kampfroboter upgraden. Hinzu kommen die ganzen Fähigkeiten und Biotunings und individuellen Ausrüstungen von Waffen und sonstigen Equipments. Jetzt aber genug geschwärmt.

Taktisch gesehen bietet das Spiel sehr viel. So fällt, für ein ehemaligen Jagged Alliance 2 Spieler, das Rundebasierte System besonders gut ins Auge. Zwei Aktionen pro Runde sind erlaubt und je nachdem wie man sein Team ausgestattet hat, kann dies besonders taktisch werden. Vom Sturm-, Scharfschützen-, Unterstützung- oder Mec-Soldaten mit ihren besonderen Fähigkeiten bietet viel Abwechslung. Wer Missionen tadellos absolviert, darf sich über Auszeichnungen (inkl. Boni + Fertigkeiten) und neuer Aufstufung der Fähigkeiten freuen.

Ich bin noch mitten im Spiel und ständig gibt es neue Dinge zu erleben. Ich freue mich auf weitere Stunden mit diesen Spiel und so wie es aussieht hat es wohl auch wie Jagged Alliance 2 einen hohen Wiederspielwert.

Ich rette mal weiter die Welt vor eine Alien Invasion!
Posted January 19, 2015.
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