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3 people found this review helpful
4.5 hrs on record
Ehrlich gesagt bin ich enttäuscht.
Ich bin mit großen Erwartungen an Hob's Barrow heran gegangen und diese wurden leider nicht erfüllt.
Der erste Aspekt - der, der mich lange hat zögern lassen mit diesem Kauf - hatte sich schon in den Screenshots und dem Trailer angekündigt, der gewählte Grafikstil. Dieser ist offensichtlich bewusst gewählt, um die gewünschte Atmosphäre zu unterstützen, aber leider überwiegt für mich einfach nur der Gedanke, dass mir die Grafik - besonders die vielen Nahaufnahmen, aber auch einige Hintergründe - nicht gefällt. Für mich wurde die gewünschte Stimmung hier viel zu oft durch Irritation mit dem gezeigten sabotiert.
Das alleine wäre natürlich noch kein ausreichender Grund für eine negative Wertung, jedoch überzeugt das Spiel auch in anderen, für das Genre deutlich zentraleren Bereichen nicht. Das Rätseldesign etwa ist nur sehr selten befriedigend. Für den Großteil des Spiels ist es einfach nur eine Fetchquest nach der anderen, d.h. man muss eigentlich nur zum richtigen Ort gehen und das richtige Objekt finden und dafür quer durch die Landschaft reisen - es ist bezeichnend, dass ein relativ kurzes Spiel wie dieses mit relativ wenigen relevanten Orten eine Schnellreisefunktion hat.
Und dann endet das Spiel noch mit einem klassischen Puzzledungeon. Ein Raum nach dem anderen, ausschließlich gefüllt mit einigen wenigen undefinierten Objekten, die alle irgendwie dazu beitragen, die nächste Tür zu öffnen. Niemand da, mit dem man reden könnte, keine Informationen über das Setting, keine Erklärungen. Einfach nur eine seltsame Maschine nach der anderen. Das ist eine der Ursünden des Adventuregenres und es fühlt sich immer so an, als würde man krampfhaft das Ende hinauszögern. So fühlt es sich auch hier an, als wäre das Spiel zu kurz und zu einfach ohne diese künstliche Sperre am Ende.
Und zuletzt das eigentliche Problem, die Story. Das Problem? Es ist keine Story. Es ist einfach nur "Wie organisiere ich eine Ausgrabung ohne Geld". Sobald das erledigt ist, endet das Spiel. Es gibt hier keine Charakterentwicklung, kein befriedigendes Ende, nichts, nur eine strikt lineare Ereigniskette. Thomasina läuft einfach nur sehenden Auges in den Abgrund und das Spiel endet, wenn sie ihren Tiefpunkt erreicht hat. In anderen Spielen wäre dies der Start der eigentlichen Handlung, etwa ein klassisches letztes Aufbäumen, um das Geschehene so weit es geht zu bessern, aber das geschieht hier nicht. Hier ist das Spiel einfach nur zu Ende, mit einem frustrierenden Tiefschlag in die Magengrube.
Das ist nicht gut genug. Es tut mir leid.
Posted April 2.
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1.7 hrs on record
Born Punk ist ein klassisches Adventure, dass ich für sein Cyberpunk-Setting sehr gern mögen würde, aber nicht kann. Was anfangs für mich ein klassischer "Daumen seitwärts" war, eine Empfehlung für Fans des Genres, wurde leider durch "Grandmaster Flashdrive", den dritten spielbaren Charakter, völlig untergraben. Ich verstehe wirklich nicht, was die Entwickler sich dabei gedacht haben, einen nervtötenden Gimmick-Charakter zu einem spielbaren Charakter zu machen.
Dieser Charakter wäre akzeptabel, wenn er einer unter diversen Charakteren wäre, mit denen der Spielercharakter interagieren muss, aber als Spielercharakter bedeutet es, dass man gezwungen ist, dieses "12-jähriger Junge in den 90ern versucht, ein cooler Gangster zu sein" Getue bei jedem angeklickten Objekt ertragen muss.
Das ist einfach zu viel des "guten".
Abgesehen davon, von dem was ich vom Spiel gesehen habe, ist hier eher Genre-Mittelmaß zu finden. Das Spiel erschlägt einen förmlich mit seitenlangen Backgroundinformationen über das Setting (und ich kann nicht beurteilen, wie relevant diese Informationen sind), die Grafik ist schwankendes Mittelmaß für klassische Pixelart und abgesehen vom Setup um die Megakonzern-Chefin hat mich keiner der Charaktere besonders interessiert.
Und das Puzzledesign? Das zeigt einige klassische Unarten des Genres. Schon früh finden sich Puzzle, die man in bestimmter Reihenfolge lösen müssen, oder mehrstufige Rätsel, die komplett zurück gesetzt werden, wenn man einen Fehler macht und diverse Gegenstände, die man mit sich herum tragen kann, aber keine erkennbare Funktion haben.
Das ist alles nicht unüblich für traditionelle Vertreter des Genres, sind aber alles Aspekte, die von modernen Adventures besser gelöst werden. Alle diese Aspekte zusammen hätten daher zu einem "Daumen seitwärts" geführt, einer vorsichtigen Empfehlung für Fans des Genres, aber...ich ertrage Grandmaster Flash nicht und ein Spiel, dass ich abbrechen musste, bekommt keine Empfehlung von mir.
Daher Daumen runter. Schade drum.
Posted February 28.
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0.8 hrs on record
Das Spiel erscheint nur lösbar, wenn man es mehrfach komplett durchlaufen lässt und dabei die richtige Methode findet, jeden der Charaktere zum reden zu bewegen. Wenn man dies nicht schafft, ist die Runde verschwendete Zeit.
Problem dabei: Nichts hier ist interessant genug für ein mehrfaches durchspielen. Es ist nicht gut genug geschrieben, es ist nicht gut genug gespielt und keiner der Charaktere ist interessant genug, um das zu rechtfertigen.
Und entsprechend ist es einfach nur ein Spiel, dass die Zeit seiner Spieler nicht respektiert und mit erzwungener Repetition verschwendet.
Posted January 6.
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396.4 hrs on record (396.3 hrs at review time)
Großartiges Koloniemanagement mit unendlichen Möglichkeiten. Wer sich mit der Grafik anfreunden kann, muss hier zuschlagen.
Posted November 22, 2023.
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29.1 hrs on record
Gemischte Empfehlung für Graveyard Keeper. Insgesamt unterhaltsam, aber es artet sehr schnell in Grind aus. Wer eher was zum nebenher spielen braucht und sich nicht daran stört, an einer unendlichen Menge an Fortschrittsbalken "F" zu drücken, kann hier durchaus sein Geld ausgeben, aber mir fehlt es irgendwie an dem Charme eines Stardew, der mich motiviert, weiter zu spielen.
Graveyard Keeper ist insgesamt leider etwas zu kühl und zu distanziert und diverse Mechaniken zu wenig erklärt, daher bleibt mir nur eine eingeschränkte Empfehlung.
Posted September 6, 2023.
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6.9 hrs on record
Hübsch, aber sehr simpel. Wer akzeptieren kann, dass man hier praktisch gesehen nur ein paar Mal um einen See herum fährt und man dabei gelegentlich nette Anekdoten aus dem Leben findet, kann Lake in einem Sale mitnehmen. Wer aber auch nur das geringste bisschen an Herausforderung oder gar eine "komplexe Handlung" erwartet, ist hier falsch. Hier findet sich nur Entspannung, sonst nichts. Aber das kann ja durchaus manchmal genug sein.
Posted August 1, 2023. Last edited August 1, 2023.
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3.3 hrs on record
The Blind Prophet schafft etwas, das ziemlich selten ist für klassische Point&Click-Spiele: Es ist ein Grafikblender.
Der Stil ist cool, es ist unbestreitbar, dass die Grafiker hier einiges an Talent mitbringen, die Realität ist aber auch, dass das eigentliche Spiel ziemlich schwach ist.
Es gibt hier Dutzende sehenswerte Gebiete, ja, aber die Hälfte davon ist völlig leer oder bedeutungslos. Viel zu viele Gebiete, die man unausweichlich mehrfach durchwandern darf, enthalten überhaupt keine Interaktionspunkte oder bestenfalls mal eine Statue oder einen Gargoyle und selbst die Gegenden, in denen man etwas machen darf, sind äußerst limitiert und enthalten seltenst irgendetwas interessantes außer den Interaktionspunkten, die man für den Spielfortschritt benötigt.
Und über diese oberflächliche Kritik hinaus scheitert das Spiel dann eben auch an den Kernelementen des Genres, der Story und den Rätseln. Die Rätsel schwanken zwischen billig, nervig und untererklärt und die Story bedient jedes Klischee in dem Versuch, hart und schmutzig und düster zu sein, aber ist nie gut genug, um das überzeugend zu schaffen. Das Spiel liest sich wie Witcher-Fanfiction. Und das ist nunmal zuwenig, v.a. angesichts des Talents, das die Grafiker hier erbracht haben.
Daher: Keine Empfehlung, leider. Hatte mir mehr erhofft.
Posted July 26, 2023.
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11.5 hrs on record (11.2 hrs at review time)
Marvel's Avengers ist auch in seiner Definitive Edition sein Geld nicht wert, da das grundsätzliche Gameplay auch weiterhin primitiv und langweilig ist. Da hilft es auch nicht, dass einem jetzt all die Mikrotransaktionsitems ins Inventar geworfen werden. 13 unterschiedliche Finishing Moves gegen normale Gegner, nicht nur 1? Super. Macht das Spiel nicht plötzlich spaßig.

Spart's euch. Auch im Sale verschwendetes Geld.
Posted May 20, 2023. Last edited May 21, 2023.
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4.7 hrs on record (3.7 hrs at review time)
Klassisches Adventure mit einer interessanten Zeitreisestory, eher simplen, aber befriedigenden Puzzles und kurzer Laufzeit. Insgesamt gut, durchaus die 10€ wert, die aktuell erwartet werden.
Posted April 1, 2023.
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7.2 hrs on record (4.2 hrs at review time)
Biomutant ist ein sehr hübsches Spiel mit einem belanglosen Kampfsystem und einer äußerst schwachen Story, die ständig von grobem Unfug unterbrochen wird. Wirklich enttäuschend. Auch im Sale sein Geld nicht wert.
Posted March 29, 2023.
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