Einleitung:
Ich stand vor einer kleinen Hürde bevor ich dies hier geschrieben habe. Entweder ein Textfeld füllendes Review oder ein übergroßes Review (welches verlinkt werden müssen) zu schreiben. Habe mich für erstere entschieden und lasse diesmal die großen Abschweifungen einfach weg. Cyberpunk 2077 ist wohl der gute Abschluss in einem recht verdorbenem Jahr. Das Jahr wird in die Geschichtsbücher eingehen und uns auch weiterhin noch lange viel Zeit & Geduld kosten. Wohl auch ein Grund, warum sich dieses Spiel auch verschoben hat, auch wenn man es nicht so deuten lies, aber ich warte gerne lieber länger, bevor ein Spiel zu früh auf den Markt kommt. Natürlich ist CP77 nicht ohne Fehler, aber wohl ein Spiel, welches für lange Zeit sich eines der meist gehypten Spiele aller Zeiten nennen darf.
Ich habe sehr lange auf diesen Tag gewartet und bin schon ewig dem Spiel her, als noch kaum etwas bekannt war, und freue mich darum umso mehr, das es nun endlich soweit ist. Hier ist einfach mal ein Meisterwerk entstanden, aber ich werde euch nicht viel darüber erzählen. Nur etwas heißer machen, denn wer sich jetzt noch nicht entschieden hat, dies zu kaufen, braucht halt nur einen kleinen Schubser. Positive und negative Eindrücke gibt es, aber die Negativen halten sich in Grenzen. Man sollte auf jeden Fall die Details nicht zu hoch schrauben, denn die könnten Bildfehler auslösen, grade wenn der Rechner noch zu schwach auf der Brust ist. Aber dank Mangel an GPU´s, wohl vielen ein Dorn im Auge.

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Spielprinzip und Umgebung:
Da ich keine Story oder Handlung spoilern will, habe ich mich dazu entschieden eine neue Überschrift für dieses Review zu wählen. Und zwar, was man in diesem Spiel macht.
CP77 Open-World-Action-Adventure, in dem wir als Spieler, einen Söldner spielen. Anpassbar sind Geschlecht, Frisuren, Gesicht, Körpertyp, Modifikationen und Kleidung. Kleidung kann die Interaktion mit NPC´s verändern und auch für die romantischen und sexuellen Begegnungen oder auch Beziehungen kann dies Auswirkungen haben. Die Charaktereigenschaften wie Stärke, Konstitution, Intelligenz, Reflex, Technik und Cool, sind für die Charakterklassen anpassbar.
Auch die „Geschichte“ hinter dem spielbaren Charakter ist wählbar, die auch den Verlauf des Games beeinflusst. Zwischen drei Geschichten kann man hier wählen, „Streetkid“, „Corpo“ und „Nomad“. Diese bestehen hauptsächlich aus „NetRunner“, „Techie“ und „Solo“. Was auch in einem RPG normal ist, sind die farblichen Werte von Gegenständen, und somit auch die Seltenheit.
Unsere Fortbewegung ist hauptsächlich auf dem Boden, aber es kommen Fähigkeiten dazu, wie z.B. das erklimmen von Wänden, falls man die entsprechenden Modifikationen an seinem Körper hat.Auch die Waffen bieten allerhand Vielfalt an und auch diese können angepasst und modifiziert werden.

Night City ist Megastadt im Freistaat Nordkalifornien, die von einem Unternehmen kontrolliert wird. Da diese Weltmetropole nicht von Gesetzen des Landes noch des Staates kontrolliert wird, herrschen viele Konflikte und sind normales Tagesgeschehen. Diese fast gesetzlose Stadt hat noch andere Defizite und wegen der allgegenwärtigen Gefahr, darf jeder Bürger Waffen mit sich tragen. Armut ist trotz dieser imposanten Stadt allgegenwärtig. Die Robotik ist mittlerweile sehr weit fortgeschritten, das man sich auch solche kybernetische Veränderungen an seinem Körper selbst vornehmen kann, was aber zu sogenannten Cyberpsychose führt.
In dieser riesen Stadt kann man sich frei bewegen und hat sieben Regionen. Erkunden dürfen wir diese Stadt nicht nur zu Fuß sondern auch mit Fahrzeugen aller Art. Zusätzlich gibt es autonome Fahrzeuge, die einen an das Ziel bringen, aber man halt sich auf Action konzentrieren kann. Das Tag und Nacht Leben ist sehr unterschiedlich und wird auch durch die Tageszeiten beeinflusst. Da solche Megacitys sehr viele verschiedene Menschen beheimatet, gibt es für Sprachen, die wird nicht selbst sprechen auch Übersetzungsmodifikationen.
Auch bei der Hauptstory und Nebenstory gibt es Unterschiede, während die Hauptstory mehr unseren Charakter weiter voran treibt, bergen Nebenaufgaben eher freispielbare Inhalte, wie neue Missionen, Fertigkeiten oder andere nützliche Dinge. Ansonsten werden Ähnlichkeiten zu anderen RPG sichtlich klar.


Pro:

• geniale Vertonung, egal ob deutsch oder englisch
  
• wahnsinniger Soundtrack
  
• wahrliche eine Augenweide
  
• niedrige Anforderungen für solch ein Spiel
  
• Spielstilmix, von allem etwas
  
• tolles Skillsystem
  
• offene Level
  
• abwechslungsreiche Missionen, egal ob Haupt- oder Nebenquest
  
• tolle Ingame Wirtschaft, Geld gewinnt weit an Wichtigkeit
  
• bombastische Story, die man so schnell nicht vergessen wird
  
• vier Schwierigkeitsgrade
  
• mitreißende Emotionen und glaubhafte Charaktere
  
• abwechselndes Szenario
  
• lebendige Welt, voll mit vielen Details und Eindrücken
  
• durch die verschiedenen Storylines absolut hoher Wiederspielwert
  
• zahlreiche Nebenquest auch mit Bezug auf die Hauptstory
  
• dutzende Nebenaufgaben im Open World Bereich
  
• sehr viel zu sehen, auch neben der Story, echt zum eintauchen in eine andere Welt
  
• allein die Hauptstory ist bei circa 30 Stunden
  
• einfach nur Atemberaubend
  
• umfangreicher Charakter Editor
  
• Johnny Silverhand, ich sag mal dazu nichts weiter
  
• man fragt sich selbst manche philosophischen Dinge
  
• Entscheidungen verändern die Story
  
• Atmosphäre der extraklasse
  
• eine gewaltige NPC Vielfalt
  
• viele und coole Fahrzeuge
  
• viele Anpassungen und Veränderungen

Contra:

• ein paar Bugs, die auffallen
  
• übermäßig aufgeblähtes Loot und Crafting Modell (nach meinem Geschmack etwas zu viel)
  
• Schwierigkeitsgrad schwankt stark
  
• Multiplayer erscheint später und mit Mikrotransaktionen (allerdings sollen diese fair bleiben und nur Kosten decken – ich nehme das mal so hin mit einem schlechtem Bauchgefühl)
  
• nicht viele Interaktionsmöglichkeiten, außer mit Händlern in der „freien Welt“
  
• Oberflächlich bei der Wahl ob man tötet oder nicht
  
• zudem noch paar Glitches bei Objekten

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Fazit:
You´re breathtaking!
Das würde als Fazit an sich schon reichen, aber das lasse ich nicht einfach so stehen. Das Spiel hat auch ein paar Mängel und nicht jedem wird das Spiel gefallen. Viele haben vielleicht auch eine zu hohe Erwartung an das Game, da es ziemlich gehyped wurde. Das kann man nicht ändern, ich bin selbst immer noch ganz heiß auf dieses Spiel, allerdings habe ich mich nicht beeindrucken lassen und vorher nur 2 Trailer gesehen und den Teaser von 2013. Viele machen den Fehler und lassen sich von Meldungen bombardieren oder von Gameplays den Spaß rauben, das Spiel mit eigener Erfahrung selbst zu kosten. Auch mein Review, soll nichts verraten und nur ein paar Details preis geben, damit man weiß um was es sich handelt. Ich wollte so wenig Spoiler wie möglich verwenden, da ich einfach gerne auch das Spiel ohne große Beeinflussung spielen wollte. Ich kann die Leute nicht verstehen, die sofort alles wissen wollen und danach mehr enttäuscht sind, als wenn sie sich nicht so mithypen lassen hätten. Ich kann nur sagen, ich gebe einen dicken Daumen nach oben. Der Preis ist gerechtfertigt und wenn die paar kleinen Bugs die noch im Game rumschwirren behoben sind, kann kaum ein Spiel mithalten. Es reiht sich damit in meine absolute Favoritenliste, wo auch „The Witcher 3“ sich befindet.


Schlusswort:
Lasst doch eine Bewertung da.
Folgt auch gern den Kuratoren
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mein Kurator

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Hinweis: Auf das Review klicken, wenn ihr die beste Ansicht haben wollt

Einleitung:
Dies ist der zweite Teil von "A Plague Tale", mein Review zum ersten Teil findet ihr hier mit diesem Link.

Hier ist wieder ein Spiel, worauf ich lange gewartet habe. Dafür habe ich mir auch extra einen Tag frei genommen um hier etwas zu suchten, da ich den ersten Teil schon mochte, habe ich dieses hier natürlich auch vorbestellt und konnte somit auch den Vorbesteller-Bonus mitnehmen, aber da es diesen auch für knappe 3 Euro zu kaufen gibt, ist das mehr oder weniger egal. Es sind halt mehr oder weniger Spielinhalte, die den Spielablauf nicht weiter beeinträchtigen und wirklich nur ein Bonus sind. Was hier der Entwickler "Asobo Studio" (Publisher: Focus Entertainment) wieder auf den Markt gebracht hat, ist ein sehr schönes Spiel, welches deutlich weniger Beachtung findet, als andere große Titel, die deutlich schlechter und langweiliger sind. Natürlich ist dieses Game nicht fehlerfrei und hat gewisse Dinge nachzuholen, aber alles in allem, ist es ein solides Game.
Wichtig!: Falls ihr euch zu diesem Spiel entscheiden solltet, dann müsst ihr den ersten Teil spielen, das ist extrem wichtig, da dieses Game auf den ersten Teil absolut aufbaut. Review könnt ihr allerdings so lesen, da es Spoilerfrei ist.

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Story/Handlung:
Schwer hier nicht zu viel zu Spoilern, daher werde ich nur kurz erklären, um was es geht.
Nach den Ereignissen des ersten Teil´s sind wir wieder mit Amicia und Hugo unterwegs. Unsere Mutter und Ihr Lehrling Lucas sind mit von der Partie. und alles scheint friedlicher zu sein, aber die Schatten der Gesellschaft sind an jeder Ecke zu sehen. Auf der Suche nach einer Möglichkeit Hugo zu helfen, wird man wieder eine Schattenwelt gezogen, die Amicia sehr belastet.
Hugo hat Träume von einer Insel, wo er wohl geheilt werden kann. Ob wir diese Insel finden?

Das Spiel liegt in der Mitte des 14ten Jahrhunderts in Frankreich, und der schwarze Tod hat das Land schon fest im Griff, viele Gefahren lauern auf die 15-16 jährige Amicia und auf ihren knapp 10 Jahre jüngeren Bruder, die sich durch eine Welt kämpfen, die anscheinend auf Ihr Leben abgesehen haben. Hugo hat besondere Kräfte, die Ihn aber leider auffressen und Amicia versucht alles um Ihren Bruder zu reden, egal was kommen mag.


Gameplay:
"A Plague Tale" ist eine Mischung aus Action, Abenteuer, Fantasy und hat ein paar Rollenspielzüge. Man kann allerdings auch viel im Stealth Modus erledigen, wer das schleichen eher mag, allerdings ist es so wie bei jedem solcher Games, eher eine zusätzliche Option, die man nicht immer nutzen kann.
Wir sind in 3rd Person unterwegs und können unsere Begleiter Aufgaben erledigen lassen, während wir was anderes machen, zum Beispiel für Rätsel. Im großen und Ganzen spielen wir fast immer aus der Sicht von Amicia. Es gibt ein paar Fähigkeiten, die man automatisch levelt und man kann seine Taschen und seine Waffen etwas ausbauen. Zusätzlich kann man immer wieder etwas finden, teilweise Items oder "ein Spiel im Spiel", welches Erinnerungen bringt und dadurch noch mehr Inhalt außerhalb der Story bringt. Spieletipps kann man im Menü einstellen und auch wie frei der Bildschirm von einem Overlay sein soll. Zum Beginn des Spieles, wird man in die Steuerung eingeführt, wenn es was Neues gibt, wird es mit einem Hinweis angezeigt.

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Pro:

• filmreife und sehr gute Story
  
• sehr gute Vertonung in 5 Sprachen (französisch, englisch, deutsch, spanisch, und vereinfachtes chinesisch)
  
• sehr gute und stimmige musikalische Untermalung
  
• packende atmosphärisch
  
• Ruhe und Actionphasen sind ausgeglichen
  
• es gibt zwar 3 Schwierigkeitsstufen, aber eigentlich legt das Spiel mehr Wert auf die Story, daher eigentlich egal
  
• wenige, aber auch schnelle Ladescreens
  
• sehr hübsche und detailreiche Grafik
  
• viele verschiedene und abwechslungsreiche Zonen
  
• schlauchartige Level, aber man fühlt sich nicht wirklich eingeengt
  
• nan kann sich sehr gut in Amicia identifizieren, ihre Veränderungen miterleben und fühlen
  
• actionreiche Szenen
  
• Amicia lernt mit dem Spielfortschritt
  
• da man die UI einstellen kann, ist es noch stimmiger
  
• viel Gewalt und Gemetzel und die unverblümte Gestaltung des 14ten Jahrhunderts
  
• circa 20 Stunden Spielzeit, 16 Kapitel
  
• viele neue Begleiter
  
• sehr fairer Preis bei 50€
  
• gute Speicherpunkte, auch wenn man kein freies Speichern hat, benötigt man es nicht

Contra:

• Hugo, kann etwas nerven (vielleicht bin ich da auch nur überempfindlich, ist halt nen Kind)
  
• macht bloß die Zielführung rein xD (kein Scherz)
  
• paar Grafikbugs, aber nichts weltbewegendes und nur wenn man darauf achtet
  
• sehr hardwarehungrig (mit meinem System (kein OC)- im Profil aufgelistet -> so um die 90 - 110 FPS in 1440p Ultra)
  
• manchmal Framedrops aus dem Nichts -> war im ersten Teil schon so
  
• bis jetzt zwei komplette Abstürze, wo ich selbst das Spiel mit dem Taskmanager nicht kicken konnte und nen PC-Reset machen musste
  
• doofe KI
  
• kein springen, über wirklich sehr niedrige Kanten oder Kisten oder sowas
  
• beim Wasser ist das Spiel eher nicht so ganz so schön
  
• Details bei Leichen etwas schwammig (aber okay wer schaut die sich in Nahaufnahme an)

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Fazit:
Für mich ist "Requiem" ein sehr würdiger Nachfolger und kann sich echt sehen lassen. Das Spiel hat ein paar negative Dinge, die mir aufgefallen sind, aber ich habe mir das Spiel auch erstmal angeschaut und getestet, daher auch erst in Kapitel 6 oder so. Das Spiel läuft sehr stabil und hat selten solche Framedrops, die man direkt merkt, aber die gibt es, sei es das man durch eine Tür geht oder ein Feuer entzündet. Vielleicht liegt es daran, das ich ne AMD Karte habe und das Spiel auf NVIDIA ausgelegt ist, aber da ich ja schon andere Tests gelesen und gesehen habe, ist das nicht unbedingt der Grund.
Die Story ist eine Wucht und man hat immer eine recht ausgeglichene Handlung zwischen den einzelnen Szenen. Es wirkt mehr als ein spielbarer Film als der Vorgänger, aber das macht für mich das Spiel so besonders gut. Ich mag Spiele die von der Story profitieren und auch wenn das Spiel sehr viele Details hat, sind diese eher ein Pluspunkt, als ein unbedingtes Muss. Der Soundtrack und die musikalische Untermalung des Spiels ist dazu noch so stimmig, das man alles andere fast vergisst. Ich sitze hier mit meinen 35 Jahren und fühle mich wie ein kleines Kind, wenn ich den Gegnern voller Wut, weil man sich in Amicia hineinfühlt, den Steine um die Ohren kloppt.
Wer es aber nicht so mit Ratten und Leichen hat, sollte halt wie beim Vorgänger mehr oder weniger einen Bogen machen, oder es als Schocktherapie nutzen, denn was man hier teilweise sieht, kommt einen teilweise auch der Mageninhalt fast hoch. Oder ich habe mir das einfach auch mit dem Fotomodus zu sehr in Nahaufnahmen angeschaut. Was tut man nicht alles um sich Details anzuschauen.
Seit einer etwas längeren Zeit, wieder ein Game was mich richtig fesselt und ich kann dieses Spiel bedenkenlos empfehlen, aber wie gesagt, erst den Vorgänger spielen, denn sonst man es eher keinen Sinn.


Schlusswort:
Lasst doch gerne eine Bewertung und Kommentar da.

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