Recent reviews by No Supp Weapon Joel

Fellow Helldivers,

since we won the first battle against the Automatons in Sony HQ, I am changing my review to positive.

United we stand! For democracy!

Danny Ricc is back! 11/10

is okay 👍

ERIKA

hate the players, not the game

It has pretty much the best of both worlds: Half Lifes Story and puzzles and the mechanics of Half Life: 2.
Great gameplay, puzzles and gunfights are well balanced and just a lot of fun.

They even managed to make the infamous Xen-World a lot of fun. It's a bit too long in my opinion, but still oh so much better than the original.

All in all, I definitely recommend this game to anyone who hasn't played the original Half Life yet or those of you, that want to replay a more recent "version" of the game.

amogus sus 😳

Auch wenn das Game in erster Linie auf Jumpscares setzt, macht es doch Spaß.
Mein erster - und bislang einziger Run - habe ich mit Freunden gespielt.
Das ist wohl auch die beste Art, das Spiel zu spielen. So fallen vor allem die Schwächen der Charakter weniger auf bzw. so schaut man lachend darüber hinweg.
Es gilt also: Nicht zu ernst nehmen, Spaß haben und genießen.
Für schreckhafte Leute wie mich also angenehm und locker auszuhalten.

Auch die von vielen Leuten angesprochenen Bugs o.ä. habe ich nicht bemerkt. Einmal bin ich kurz steckengeblieben, das wurde aber sofort durch die nächste Cutscene behoben.

Für 15€ im Steam-Sale kann man nichts verkehrt machen.
Auch bietet es gute Replayability, da die Entscheidungen wirklich Einfluss auf das Spielgeschehen haben.
Ich werde es definitiv nochmal spielen, um alle möglichst schnell sterben zu lassen. ;)

cant recommend, still doesnt make any sense after 1000+ hours

"easy to learn, hard to master" - this is what gets you into the game. you stay for skins, trading and basically only play the game to waste a ♥♥♥♥ ton of money. and it gets really repetetive.
the game bends you over and pretty much punishes you for playing it, you still want to play it tho.
its a never ending loop of the same unenjoyable dog crap.

bunny hopping and surfing are great tho.

Dieses Spiel ist sagenhaft.

Ehrlich gesagt habe ich mich nie viel für die Half Life Reihe interessiert, da beide Teile erschienen, bevor ich mich fürs Gaming begeistern konnte. Um 2015 habe ich mich dann schließlich dazu entschieden, Half Life 2 auszuprobieren, habe allerdings nach gewisser Zeit aufgehört, da es mir ein wenig zu repetitiv wurde. Klar, zu seiner Zeit waren die Spiele bahnbrechend, daher wurde vieles der Reihe in späteren Spielen übernommen und wirkte auf einen neuen Spieler wie mich wenig beeindruckend, da verschiedene Mechaniken und Fortschritte einfach schon Standard in der Industrie waren. Und die Mission mit dem Schlauchboot ist nun echt nicht so großartig (If you know, you know).
Wie dem auch sei, 2019 habe ich mich dann dazu entschieden, mir eine Oculus Rift S zu kaufen, da der Release von Half Life: Alyx bekannt gegeben wurde. Warum mich das genau motiviert hat, ist mir auch nicht ganz klar. Wie man auch meinem Steam-Profil entnehmen kann, habe ich offensichtlich nicht sehr viele VR-Spiele gespielt. Das lag auch unter anderem an meiner extremen Motionsickness.
Da der Release von HL:A nun immer näher rückte (und ehrlich gesagt auch wegen der aktuellen Ereignisse rund um Covid-19), habe ich mich endlich an das inoffizielle Remake von Half Life, Black Mesa gesetzt. Das lag auch schon über längere Zeit in meiner Bibliothek herum. Dieses wurde ja zufälligerweise (?) erst Anfang März fertig gestellt. Mit dem Beenden von Black Mesa war es dann um mich geschehen. Ich habe mich in das Universum von Half Life verliebt.

Am 23. März war es dann soweit. Endlich würde sich zeigen, wie gut HL:A wirklich ist. 5 Stunden in der Story, und ich bin jetzt schon davon überzeugt, dass dieses Spiel der Meilenstein in Punkto Virtual Reality ist.
Die Story ist simpel, Alyx muss selbstverständlich die Welt retten. Weiteres zur Story möchte ich nicht sagen.
Das Gameplay und Design ist wirklich umwerfend. Immer wieder fällt mir der Dreck unter Alyx' Fingernägeln vor und ich kann nur staunen.
Die Kämpfe gegen die verschiedenen Headcrabs sind intensiv, so ziemlich jedes Mal bekam ich eine Gänsehaut wenn mir diese zu nah kamen. Auch die Lightning Dogs sind fordernd und das bekämpfen dieser macht echt Spaß. Genauso sind die Antlions eine willkommene Abwechslung. Leider sind die Barnacles im späteren Spielverlauf aber eher störend als herausfordernd.
Die Kämpfe gegen die Combines können allerdings auch ein wenig anstrengend werden. Zwar bekämpft man nie wirklich Massen, allerdings kamen mir die Kämpfe oft ein wenig gezwungen vor. Meistens wird man in eine kleine Arena gesteckt, wo hier und da eine Stimpistol oder Munition liegt, und man weiß sofort Bescheid, was in den nächsten Sekunden passieren wird. Mir ist es auch schwer gefallen, sich auf das Schießen, Ausweichen und Bewegen zu konzentrieren. Daher saß ich oft in einer Ecke und habe Massen an Kugeln in die Köpfe der Gegner zu ballern. Die Combine Soldaten halten einfach einen Tick zu viel Schaden bei der Standard-Schwierigkeit aus.
Die Horrormomente des Spiels sind jedoch erste Sahne und wirken immer.
Es ist das erste VR-Spiel, welches mich wirklich gefesselt hat. Die Mischung aus Puzzles, Kämpfen und Grusel wirken alle für Abwechslung.
Auch das Design ist umwerfend. Das Spiel ist sehr detailliert, man kann mit einer Vielzahl von Objekten interagieren und alles ist stimmig.
Bei jedem einzelnen Magazin oder Resin (dt. Polymer) ist man dankbar und es macht Freude, diese aufzuheben, was im Endeffekt vor allem an den Russels, also den Gravity Gloves liegt. Diese zu benutzen ist unglaublich befriedigend.
In den letzten Minuten des Spiels wird übrigens noch eine Mechanik für die Gloves eingeführt, die ich nicht weiter erläutern möchte - eines sei aber gesagt: Selten hat etwas so Spaß gemacht.
Das ganze Ende für sich ist unglaublich. Hier zaubert Valve nochmal alles aus der Trickkiste, und man kann sich auf unglaubliche (nochmals, ich weiß) Bilder einstellen. Selten war das Ende eines Spiels so großartig befriedigend.

Half Life: Alyx ist wie erwartet großartig. Offensichtlich wurde viel Zeit und Liebe in die Entwicklung gesteckt, was nicht zuletzt an dem großen Namen der Reihe und dem typischen Valve-Standard liegt.
Wenig Frustration, viel Abwechslung, das Gameplay und auch die kleinen Momente machen Alyx zu einem großartigen Spiel.
Ich kann es gar nicht abwarten, wieder in diese Welt abzutauchen. Auch an die Community habe ich große Hoffnung, da das Spiel den Steam Workshop unterstützt.
Dieses Spiel setzt neue Standards und könnte sogar VR salonfähig machen.
Tatsächlich spiele ich Half Life: Alyx mit Smooth Locomotion, und irgendwie empfinde ich wenig bis keine Motion Sickness. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dies an dem Spiel liegt oder mein Körper einfach verrückt spielt.

Die Oculus ist das günstigste Modell auf dem Markt, und hat daher ein paar Macken, wie zum Beispiel das Tracking. Das liegt vor allem an Oculus Insight, bedeutet, dass Oculus nicht auf das klassische Tracking durch Basisstationen zurückgreift, sondern alles durch das VR-Headset selber getrackt wird. Auch die Controller sind ein wenig verbesserungswürdig. Die Knöpfe lassen sich nicht immer einwandfrei ohne Umpositionieren der Hände erreichen, vor allem wenn man mehrere Knöpfe an einem Controller auf einmal benutzen möchte.
Im Endeffekt ist die Oculus Rift S, wie der Name auch schon sagt, eine abgespeckte Variante der Konkurrenz. Sie ist einfacher zu benutzen, da man weniger Einzelteile benötigt, was aber offensichtlich die Qualität ein wenig einschränkt.
Gott sei Dank hat sich Valve aber Mühe gegeben, jeden VR-Anbieter mit Half Life: Alyx kompatibel zu machen. Das macht sich tatsächlich bemerkbar.
Wenn man nun also nach einem günstigen VR-Komplettpaket sucht, vor allem um Alyx zu spielen, empfiehlt sich die Oculus Rift S.
Jedem, der es sich leisten kann und einen großen Spielbereich hat würde ich dennoch dazu raten, zu einem der Premiummodelle wie zum Beispiel der Valve Index zu greifen.

Bin mir zwar nicht sicher, ob das ein Wort ist, aber eins ist sicher - es lohnt sich definitiv, das Spiel ein zweites Mal zu spielen. Auch beim wiederholten Spielen macht es immer noch Spaß, da das Gameplay einfach unglaublich spaßig ist.
Ist also auf jeden Fall gegeben.


Alle Updates meiner Review werden hier vermerkt:
[25.03.2020]: Formatierung und Rechtschreibung
[31.03.2020]: Gegner und Kämpfe
[02.04.2020]: Endgame
[21.08.2020]: Rechtschreibung und Formulierungen
[28.11.2020]: Wiederholbarkeit hinzugefügt