Recent reviews by Malakai030

Habe so etwas bisher nicht erlebt. Es ist tatsächlich schwer, dieses Spiel zu beschreiben.

Im Groben ist es ein Explorations-Spiel, man erkundet tagein, tagaus, eine unbekannte Galaxie und weiß auch nicht so recht, warum man eigentlich dort ist. Dabei ist jeder Planet, den man besucht, einzigartig, und damit auch jedes Sonnensystem. Es gibt kalte Planeten, heiße, verstrahlte und giftige, und jeder besitzt eine eigene Optik, die ihn von allen anderen unterscheidet. Ich hab jetzt ca. 50 Planeten besucht, und keiner war wie der andere. Einige sind erdähnlich, andere völlig abgedreht, mit Pflanzen, die aussehen, als wären sie aus Metallplatten zusammengesetzt, oder Tieren, die kugelförmig sind und auf der Suche nach Nahrung durch die Luft schweben, und die Planeten unterscheiden sich auch stark darin, was man auf ihnen findet. Manche sind so reich an bestimmten Ressourcen, dass sich der Bau einer Basis lohnt, um später zurückzukehren. Andere sind nicht mehr als einen Besuch wert, weil es auf ihnen einfach nichts gibt.

Die Story ist genauso geheimnisvoll wie das Spiel selbst. Es gibt viele seltsame und interessante Charaktere, die einem nach und nach erklären, was hier eigentlich los ist und was der Zweck der beschwerlichen Reise ist, die man hier angetreten ist.

Ich möchte auch kurz auf die Dimensionen eingehen, auf die man sich bei No Man's Sky einlässt. Wir reden hier von einer Gesamtzahl von 18,446,744,073,709,551,616 Planeten, die besucht werden können. Die Zahl nennt sich Quintillion. Jedes Sternensystem besteht aus 3 bis 8 dieser Planeten, es ist also völlig ausgeschlossen, dass irgendein Mensch jemals sämtliche Sterne und Planeten zu Gesicht bekommt. Die Lebensdauer reicht dafür schlicht nicht aus.

Was das Spiel allem voran auszeichnet, ist das entspannte Gameplay. Man steht zwar vor der Aufgabe, ein unfassbar großes Universum zu erkunden und seine Geheimnisse zu erforschen, aber zu keinem Zeitpunkt erzeugt das Spiel irgendeine Form von Zeitdruck, mal abgesehen von den Lebenserhaltungssystemen, die regelmäßig aufgeladen werden müssen, damit man auf den zumeist unwirtlichen Planeten nicht stirbt. Aber ansonsten lässt einem das Spiel alle Zeit, die man will, was es sowohl für Gelegenheits-Spieler als auch für Hardcore-Gamer interessant macht, beide kommen hier auf ihre Kosten. Ob man nun etliche Stunden in den Bau einer Basis investiert, um höchst wertvolle Produkte herzustellen, oder nur von Planet zu Planet reist, und dort seltene und ebenso wertvolle Gegenstände findet, die es sich zu verkaufen lohnt, ist jedem selbst überlassen, das Spiel bietet für jeden etwas. Ob Handel, Kampf, oder schlicht Erkundung.

Und was nicht vergessen bleiben soll: Bisher war jedes Update zum Spiel nicht nur eine Riesen-Erweiterung, die dem Spiel einiges an Tiefe und Optionen gebracht haben, sie waren auch alle kostenlos. Während anfangs kaum mehr möglich war als einen von zehn verschiedenen Planeten zu besuchen, kann man mittlerweile auf jedem Planeten Basen und Fahrzeuge bauen und verbessern, Frachter kaufen, die ein eigenes Bausystem haben, sodass diese als mobile Basen nutzbar sind, und die Anzahl unterschiedlicher Planeten und Missionen hat sich mehr als verzehnfacht.

Was man hier also für sein Geld bekommt, ist ein praktisch unendlich großes Universum mit praktisch unendlich vielen Möglichkeiten, wie man es bespielt und erlebt.

Das Spiel ist derart umfangreich, dass es schlicht kaum möglich ist, jeden Aspekt davon hier in einer Rezension unterzubringen. Deshalb will ich hier nur jene aufzählen und zusammenfassen, die mir am wichtigsten waren:

- Unfassbar großes Universum mit unzähligen und einzigartigen Planeten
- Basenbau
- Fahrzeugbau
- Survival-Elemente
- Landwirtschaft
- Produktion
- Multiplayer: Es können gemeinsam Planeten bebaut und Missionen gespielt werden
- Umfangreiche Story
- Riesige Auswahl an Schiffen, Waffen und Frachtern und Upgrades dazu

Was noch zu erwähnen bleibt: Das Spiel wird bei all den Möglichkeiten nie technisch. Man muss praktisch nie Rohrleitungen verlegen oder komplexe Kabelsysteme schaffen. Alles ist recht simpel gehalten und ergibt dennoch auch für technik-affine Spieler Sinn.

Insofern kann ich nur jedem, der Spaß an Science Fiction oder allgemein geheimnisvollen Welten hat, dieses Spiel empfehlen, das es so ziemlich alles bietet, was SF verspricht: Riesenuniversum, geheimnisvolle Charaktere, Technik-Kram, Zeug zum Entdecken und drüber nachdenken.

Heißt von mir: Klare Kaufempfehlung. An so ziemlich jeden.

Ich muss voranstellen, dass ich ein recht politischer Mensch bin, damit meine Ansicht besser einzuordnen ist.

Das Addon, das zweifelsohne seine Stärken hat, ist leider so sehr auf die aktuelle (Covid-)Situation gemünzt, dass es politisch motiviert wirkt und so, zumindest für mich, viel Spielspaß einbüßt.
Ich hätte mir gewünscht, dass das Addon sich stärker am ursprünglichen Spielkonzept orientiert und weit weniger an der aktuellen Situation, nicht zuletzt, weil sie so dermaßen umstritten ist und so viel gesellschaftliche Spaltung mit sich gebracht hat.

Ich mag die Idee grundsätzlich sehr gern, nur mir persönlich hätte ein Ansatz besser gefallen, der sich stärker aufs Spielerische konzentriert und weniger aufs Tagespolitische, denn letzteres macht schlcht keinen Spaß, vor Allem, weil es schon so viel realen Schaden angerichtet hat.

Where to start, where to end a review for such a game?

First things first: It is absolutely unique. There is no game like this anywhere.

Second: No dev team ever made the Early-Access-thing so good as the KSP guys did. They were not the fastest, but steady devs, they continuously got the game a little better by every update.

With 1.0+ you get a game that lets you explore space with believable, but not hardcore physics and completely self-designed space ships, probes, landers and rovers, even modular space stations wherever you want them to be.

(I suggest every new player to learn the basics of the game in Sandbox Mode, the career is really challenging for newbies, as you soon have to know how to make major orbital changes or how to dock ships)

A usual first day on the game: You put together a cockpit, some fuel and an engine. You go to start, hit the spacebar, and see your ship explode after some seconds. You return to the Assembly Building, add a parachute and start again. More explosions occur. After some time you manage to get this whatever-it-looks-like-but-its-got-into-space-thing in a stable orbit, and THAT'S the point where you know what the game is about.

The feeling is hard to describe, it's the feeling when you are absolutely sure that your mission will fail, big catastrophy, fire and screams everywhere, some dead astronauts, but you make it, against all odds.

From now on you wanna know everything, try it out, watch it smash on the ground and try it again.

So the next aim must be the Moon, right? Play the historical Apollo Mission, land on that rock, take a small step, plant a flag and return to Earth Kerbin. Easy thing? Not a bit. You have to construct a ship that reaches the moon. A lander, that can bring the kerbonauts safely to the ground and back into orbit. And your command module needs enough fuel to return.
When you got this and reach Kerbin atmosphere for the first time after visiting Mun, you usually realize that you forgot to put the parachute on your command module.
But double the work is double the learning, right?

I think the very special about this game is the trial-and-error-thing you have on every single mission. Every mission is unique, and so the vessels you construct are too. This made every of my 500 hours of play a challenging, interesting one.

What's also great about KSP is the community. The people who play that game seem to be all nice, warmhearted persons, you dont read any rude speech in the forums. If you have a problem, you ask for it, and somebody answers, without telling you that you are a noob or not worth playing that game. Everyone helps everyone, and everyone wanna show and share their efforts.
There is no better source of knowledge for the game than the forums (and youtube of course), as you can ask everything and the ppl there are patient and want to help.

Next: It looks wonderful. It is such a great feeling to see your self made vessel in space (after it took you fifty tries to get it up there). A free camera with different modes always gives you the best angle to watch the situation, the ship, the space. Entering or leaving planets looks awesome.

There is also an active modding community, providing the game with much more stuff like parts, ships and even major gameplay changes (i.e. oxygen life support systems, space cranes or new planets and asteroids)

I dont recommend this game to players who dont like working in an ingame editor for longer than 3 minutes. You will spend plenty of time there. So if you dont like ingame editing, you might not like KSP.

There is not much bad to say about KSP. If you get bored by Sandbox, try the other modes. There you have to watch your costs, you gotta research the parts before you can use'em and you have to upgrade your Space Center from a dirty piece of land to a fully functional dirty piece of land. You can even damage or destroy your buildings by smashing things into it, by accident or not.

All major bugs and lacks were solved from 1.0 on (playing since v0.19), they even implemented some very cool mod parts that let you build awesome looking vehicles.

So if you like space stuff, humor and a challenging gameplay aside from all the shooters, survivals and RPGs, and if you like tinkering things together and try them out and you are not scared of failing again and again:

BUY THIS GAME.

It will give you hundreds of hours of unique, fascinating and challenging gameplay.

(I found a bad thing about KSP! The soundtrack gets boring after 1, 2 years...)

It's so much fun to be a bad guy!

I really recommend this game. Rob banks, steal stuff, get rich! This is the key of the game. Many very different missions, that can be solved in many different ways, dependant on your equipment. You can go berserk and mess up with the cops and try to save your loot under heavy fire. Or you try to do it in stealth, stay unseen and sneak up your precious, so that no one even gets noticed of your presence.

No matter what way you choose, you can choose between a wide range of weapons and crime gadgets and out of four skill trees, where it's always hard to decide, what do get next, cause nearly every skill is useful (and you dont have to decide for one tree, you can skill everything).

One bad point is to say about this game. Unfortunately, there are many cheaters playing, and it doesnt seem like the devs do much about that.

This game has two sides. On the one side, there is a fantastic, nearly beatiful game with (old-fashioned, but) realistic graphics, a ton of environmental sounds and a really cool gameplay with all the hunter gadgets you need and maybe don't even know yet. Everyone should really try this game, it's worth a look, definitely.

On the other side, it is a pay-to-play game and does not deserve the "free to play" in the title. It is not free to play, as you have to pay money for hunting licenses (you may hunt 2 different animals for free, all others do cost), you have to pay for an own spawn point, pay for most of the clothings, weapons and gadgets. You can't do the game missions for free, because soon they want you to hunt down animals you have to pay for.
On every corner of the game they want you to pay something here, something there, or choose the monthly payed membership.
Worst marketing model since 1998.

So test the game, but don't put any money in it.