theHunter: Call of the Wild™

theHunter: Call of the Wild™

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Der große JAGDSCHEIN (theHunter: Call of the Wild™) [GER]
Készítő: ScOoBy
Dieser Guide richtet sich an Beginner sowie fortgeschrittene Spieler und soll zu einem guten Jagderfolg beitragen. Da mir immer wieder Fragen innerhalb von Jagdsessions gestellt wurden, habe ich mich dazu entschlossen meine Jagderfahrungen mit allen Jägern da draußen zu teilen. Der Jagdschein führt euch über wichtige Jagdgrundlagen bis hin zum angepassten Jagdverhalten und hat zum Ziel wichtige Informationen zu konzentrieren und damit die Informationsflut einzugrenzen. Darüber hinaus findet ihr unter der Rubrik "GUIDES KOMPENDIUM (Referenzen)" weiterführende Quellenangaben zu unterschiedlichen Informationsgehalten, die dabei helfen sollen, häufige Probleme zu lösen sowie weitere Techniken und Informationsquellen bereitzustellen.

Falls ihr weitere Fragen oder Anregungen habt, die in diesem Guide noch nicht implementiert sind, dürft ihr das gerne in den Kommentaren anregen.

Viel Spaß beim Lesen und vor allem weiterhin guten Erfolg bei der Jagd.

Hat dir der Guide weitergeholfen? So freu ich mich als kleines Dankeschön über deinen Daumen. -> Please leave a like, if you like.
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Díjazás
Kedvenc
Kedvenc
Törlés
Einleitung & deine ersten ingame-Schritte
The Hunter Call of the Wild ist ein Spiel das sehr viel Ruhe mitbringt. Anfangs ist es wirklich schwer, jedoch wächst man über die gesammelten Jagderfahrungen und den progressiv steigenden Skills/Perks zu einem ausgezeichneten Jäger heran. Durchlauft ihr diese Entwicklungsschritte ohne zu mogeln, so unterscheidet ihr euch später von anderen Jägern deutlich. Zudem macht es sehr viel Spaß und führt euch zur Diamanttierjagd.
Was ich damit sagen möchte -> Ein verdienter max. LVL. 60 Jäger macht im Durchschnitt wesentlich mehr Punkte innerhalb einer Session als jemand, der die Entwicklung übersprungen hat. Woran liegt das? Er weiß wie man Tiere sauber schießt, diese nicht so schnell vertreibt und ist daher in der Lage mehr Tiere zu erjagen.

NEBENEFFEKTE:
MEHR/SAUBERE ABSCHÜSSE -> MEHR XP (schneller leveln) -> MEHR GELD -> MEHR WAFFENPUNKTE -> MEHR TROPHÄEN -> MEHR SESSIONPOINTS -> höhere WAHRSCHEINLICHKEIT AUF EINEN DIA-ABSCHUSS -> MEHR SPAß AM SPIEL :)

Dieser Guide soll euch bei eurer Entwicklung zu einem(r) ausgezeichneten Jäger(in) unterstützen. Seid ihr komplette Neueinsteiger, empfehle ich euch zuerst den folgenden "Guide:" Starthilfe - The Hunter erklärt - mit Tipps für Neueinsteiger [by Otterwald] zu lesen, ca. 1-2h zu spielen und anschließend mit diesem Guide euer Wissen weiter auszubauen.

4 Anfängerfragen
...um für Neueinsteiger vier wichtige Fragen direkt vorwegzunehmen...

  1. "Darf man bei The Hunter Call of the Wild rennen?"

    -> Rennen in Maßen ist Okay! Über die Karte schleichen = Zeitverschwendung!
    Wie ihr das am besten umsetzt, beantworten euch die ersten Fragen dieses Guides.
    Eine Anleitung zum Laufverhalten findet ihr unter der Rubrik: WICHTIGES FAZIT: "Angepasstes Laufverhalten" -> Anleitung zum erfolgreichen Anpirschen
    Verfolgt ihr Tiere nach Spur: so findet ihr zusätzliche Infos zum Laufverhalten unter der Rubrik: "Fortbewegungsgeschw. (Spieler / Tiere)" in der Tabelle: "Losung (Tierkot)" sowie unter Distanz von Tierrufen /-schritten einschätzen. Zudem solltet ihr zur Jagd KEINEN Rucksack tragen.

    Falls ihr zur Spielergruppe LVL.1-15 zählt, so spielt zuerst auf Laton Lake Islands, da sich die Tiere hier einfacher jagen lassen als auf Hirschfelden. Ihr lernt auf Laton Lake Islands, wie ihr Spuren lest, euch an Tiere heranpirscht und diese sauber schießt. Weiter besitzt ihr zu Spielbeginn die ersten Lockrufer (Caller) auf welche die Tiere in Laton ansprechen. Für Hirschfelden ist es sinnvoll mit zusätzlich im Ingame Laden erworbenen Callern zu arbeiten.
    Die Tiere auf Hirschfelden reagieren wesentlich sensibler auf Geräusche und sehen auch besser. Wonach eine Ansitzjagd mit Callern zu einem besseren Erfolg führt.


  2. "Darf man bei The Hunter Call of the Wild alle Tiere schießen (♂ + ♀)?"

    ERLEGT ANFANGS WIRKLICH ALLES WAS EUCH VOR KIMME UND KORN LÄUFT!

    Es ist egal welche Tiere ihr erlegt und wie viele davon, denn sie spawnen alle wieder nach. Es kann keine Tierart aussterben, nur weil ihr alle ♂ oder ♀ aus einer Herde erlegt habt.
    Ihr braucht die XP sowie das Geld und sammelt darüber hinaus Spielerfahrung.


  3. "Was soll ich mir am Anfang kaufen?"
    • Visiere
    • Lockrufer
    • effektivere Munition (PSG)


  4. "Wie soll ich jemals LVL.60 erreichen? Das dauert doch Jahre!"
    • Lest euch alles unter der Rubrik: Jagdverhalten (OPTION F - Die Vogeljagd [1-3]) (Die Gänsejagd) durch.
    • Habt ihr am Anfang noch nicht so viele Gänse-Hotspots aufgestellt, dann baut diese nach und nach auf. Drei Gänse-Hotspots sind eigentlich ausreichend, um schnell zu leveln und sehr viel Geld in kurzer Zeit zu verdienen.
    • Realistisch ist es bei einem tägl. Zeitaufwand von 30-45min und unter Einsatz von 3 Gänse-Hotpsots, 2-3 Level pro Tag über die Gänsejagd zu machen.
    • Tretet dem "Jagdclub BETA" bei und absolviert die Tages- sowie Wochenaufgaben. Dadurch verdient ihr euch zusätzliches Geld und entwickelt euch spielerisch in bestimmten Bereichen weiter.

Tipp (Leveln im Multiplayer):
Wollt ihr als Neueinsteiger schnell Leveln und euch austesten, dann beginnt direkt mit dem Revier "Silver Ridge Peaks". Ihr könnt im Multiplayer JEDER Gameplaysession beitreten, ohne die MAP-DLC zu besitzen. Diese Session läuft solange weiter bis der letzte Spieler (der diese MAP-DLC besitzt) die Session verlässt. Tritt das ein, so habt ihr noch 15min (Shutdowncountdown), um all eure bereits geschossenen Tiere einzusammeln, bis die Session geschlossen wird. Joined zwischenzeitlich ein weiterer Spieler, welcher im Besitz der MAP-DLC ist, so läuft die Session weiter und der Shutdowncountdown wird beendet. Gratis ohne DLC andere MAPS spielen? Fast zu schön um wahr zu sein. Das stimmt schon und ist es auch. Denn damit wollen die Entwickler euch die Möglichkeit geben vor dem eigenen MAP-DLC-Kauf die Karte anzuspielen.

Anfangs funktioniert die Multiplayerjagd am besten darin, sich eine ruhige Ecke auf der MAP zu suchen und dort zu jagen. Und die MAPS sind RIESIG.
Rennt demnach nicht anderen Spielern hinterher, mit der Idee des gemeinsamen Jagens. Ihr verscheucht mehr als das ihr Tiere findet, wonach die Frustration eintreten kann.
Wie ihr später gemeinsam sowie erfolgreich mit anderen Spielern auf Jagd geht, findet ihr ebenfalls in diesem Guide beschrieben "Jagdverhalten (OPTION C - Kundschafter / Multiplayer)". Weiter könnt ihr andere Spieler im Multiplayer danach fragen euch ein Zelt an einem der Außenposten (Outposts), welche ihr noch nicht erkundschaftet habt, aufzustellen. Wonach ihr euch dort direkt hin porten (Schnellreise) könnt, ohne den Outpost mit dem ATV anzufahren oder dorthin lange laufen zu müssen. Somit erweitert ihr sehr schnell eure Jagdgebiete innerhalb eurer Reviere, das enorme Vorteile mit sich bringt.
Wie weit können mich Tiere hören? (Noice Levels)
Das Lautsprecher Symbol am rechten, unteren Bildschirmrand gibt euren Noice Level (Lärmpegel) in Form von Balken an. Je nach gewählter Fortbewegungsart (Laufen (Rennen) / Gehen / geduckt gehen etc.) steigt oder sinkt das Noice Level. Durch Drücken der TAB-Taste kann man die Fortbewegungsgeschwindigkeit reduzieren / erhöhen, wodurch das Noice Level sinkt oder steigt. Bewegt man sich zu laut in einem bestimmten Umkreis zum Tier fort, so flüchtet es. Ein Grund weshalb viele Spieler sich darüber beschweren keine Tiere oder zu wenig Tiere zu finden. Dies liegt daran, dass die Tiere bereits geflüchtet sind bevor man sie zu Gesicht bekommt. Und die meisten Neulinge bewegen sich laufend (=rennend) fort. Zur Erleichterung und besseren Selbsteinschätzung findet ihr hier eine kleine Übersicht darüber, wie weit euch die Tiere, in Abhängigkeit der dargestellten Balken eurer Noice-Level-Anzeige, hören können.

||| (3 rote Balken) = 150m hörbar (Laufen = Rennen) || (2 rote Balken) = 100m hörbar (Gehen) | (1 roter Balken) = 50m hörbar (Geduckt - schnell schleichen) ||| (3 weiße Balken) = 30m hörbar (Geduckt - langsam schleichen) || (2 weiße Balken) = 20m hörbar (Liegend - schnell kriechen) | (1 weißer Balken) = 10m hörbar (Liegend -langsam kriechen)

Es sind alles "ca. Angaben", da sich die Wahrnehmungsempfindlichkeit einzelner Tiergruppen unterscheiden. Je höherwertig das Tier, desto weiter kann es hören, sehen sowie riechen. Daher sind Diamond-Tiere, wesentlich schwerer zu jagen. Zudem reagieren alle männlichen Tiere aufgrund ihrer Trophäenwertung ebenfalls sensibler. Je nach Verteilung eigener Skillpoints unterscheiden sich die Schwellenwerte leicht. Demnach werden z.B. nach Skillung weniger Geräusche über Blattwerk oder durch Büsche verursacht.

ATV (Squad) = ca. 300-350m hörbar
Auswirkung von Schussgeräuschen auf das Tierverhalten
Schussgeräusche erschrecken Tiere. Diese rennen dann verschreckt ca. 100-150m davon, drehen sich irgendwann um und überprüfen visuell ob alles in Ordnung ist. Es ist daher möglich die Tiere erneut anzulocken, sofern man nicht in Windrichtung steht oder das Tier einen sieht oder riecht. Dies ist sinnvoll bei einer Ansitzjagd. Sobald die Tiere sich wieder beruhigt haben, kehren sie 1-3x an ihr eigentliches Bedürfnisgebiet zurück. Ebenso ist die Rückkehr der Tiere vom entstanden Jagddruck abhängig. Wird es richtig pink auf der Map, kommen die Tiere i.d.R. nicht mehr zurück, da sie das Jagddruckgebiet meiden.
Wie weit können mich Tiere sehen? (Visibility Levels)
Eure Sichtbarkeit für Tiere wird in Form eines weißen Kreises am unteren rechten Bildschirmrand dargestellt. Je größer der Kreis, desto sichtbarer ist man für das Tier. Sieht euch das Tier, so ergreift es umgehend die Flucht und rennt (trabt) sehr schnell davon.

runder Kreis = bis 200m sichtbar ovaler Kreis = bis 100m sichtbar Halbkreis = 25-50m sichtbar Strich = bis 10-25m sichtbar kleiner transparenter Strich = quasi unsichtbar (erreichbar in Büschen o. mit dem Skill "Improvisiertes Tarnzelt")

Hierbei nimmt die Sehstärke einzelner Tierarten ebenfalls Einfluss darauf, wie schnell man von den Tieren erkannt wird.

Gänse / Pumas / Rotfüchse / Koyoten / Bären / Löwen, vor allem Raubtiere, sehen, hören und riechen i.d.R. sehr gut. Das bei der Jagd und vor allem beim Anpirschen berücksichtigt werden sollte.

Der Einsatz der Taschenlampe (press "L") hat keinerlei Auswirkungen auf eure Sichtbarkeit. Die Taschenlampe wird von den Tieren NICHT wahrgenommen, wonach ihr sie nachts bedenkenlos zur Spurensuche einsetzen könnt.

Das Tragen eines Backpacks (Rucksacks) erhöht sowohl eure Sichtbarkeit als auch den Lärm welchen ihr beim Gehen / Laufen / Schleichen / Kriechen etc. verursacht. Ihr solltet, sofern ihr noch erfolgreich "pirschen" wollt, maximal den kleinen Rucksack (Gürteltasche) tragen. Zudem ist eure Sichtbarkeit erhöht. Und das unabhängig davon ob ihr einen/eine Hochsitz/Tarnliege/Tarnzelt/Baumsitz/Tripod etc. verwendet. Dies kann nicht anhand der Sichtbarkeitsangaben (ist immer ein „Strich“ bei Verwendung von Hochsitz/Tarnliege/Tarnzelt/Baumsitz/Tripod etc.) erkannt werden! Dennoch ist die Sichtbarkeit erhöht und die Tiere flüchten wesentlich früher, sofern ihr einem Rucksack tragt.
Wie weit können mich Tiere riechen? (Geruchswahrnehmung von Tieren)
Der grüne Kegel im Kompass gibt die Windrichtung in der man seinen Körpergeruch absondert an. Tiere reagieren sehr sensibel auf Gerüche und können je nach Tierart euren Geruch auf 150m-200m Reichweite wahrnehmen. Das Jagen mit der Windrichtung macht demnach keinen Sinn, auch wenn einem der Warning-Call nahe erscheint. Sobald man gerochen wurde, haut das Tier sehr weit ab und man erwischt es nicht mehr ohne größeren Zeitaufwand.

Aushilfe schafft hierbei der GeruchsREDUZIERER.
Seine Wirkungsdauer beträgt: 30min RLT (RLT = Real-Life-Time), wobei die Tragreichweite des eigenen Körpergeruchs um ca. 50-75m reduziert wird.
Mehrfaches Einsprühen stapelt den Effekt NICHT.

Quelle: DEVELOPER-FORUM

Die ingame Zeit erkennt man, indem man entweder seinen Huntermate (Handy) in die Hand nimmt oder indem man ESC drückt, wonach die aktuelle Serverzeit oben links angezeigt wird.
Wie weit rennt das Tier davon sobald es mich bemerkt?
Riecht, sieht oder hört euch das Tier, so läuft es mehr als 150m von seiner ursprünglichen Position davon. Wart ihr nahe dran, könnt ihr es erneut callen. War das Tier bereits weiter von euch entfernt als es euch bemerkt hat, so findet man es kaum noch, da sich die Entfernungsdistanz mit der Fluchtdistanz summiert, wonach das Tier sehr weit weg sein kann.

z.B. wart ihr noch 150m vom Tier entfernt und es hat euch gesehen. So läuft es 150m davon. Wonach es 300m entfernt sein kann.

Ist es weiter als 200m davon gelaufen, so kann man es auch nicht mehr callen (erneut anlocken mittels Lockpfeife oder Tiergerüchen als Lockmittel). Zudem ist es danach entweder nervös, wachsam oder aufmerksam und erkennt euch in diesem Stadium noch schneller.

Sind Tiere auf dem Weg zu ihrem Bedürfnisgebiet, so schlägt es sobald es sich wieder beruhigt hat seine ursprüngliche Route erneut ein. D.h. wartet man geduldig an der Stelle, wo man es verscheucht hat, so kann es sein dass es nach einer bestimmten Zeit dort wieder erscheint.
Jedoch ist es dann oftmals nervös oder aufmerksam, wodurch es dich schneller bemerkt als im Status umherziehend.
Fortbewegungsgeschw. (Spieler / Tiere)
Ihr erkennt anhand der Spur, welche ihr verfolgt, wie schnell sich das Tier aktuell fortbewegt. Daneben gibt euch die Losung darüber Auskunft, wie lange die Spur bereits zurückliegt.

BASICS:

Spielerfortbewegungsgeschwindikeiten:
(Fortbewegungsgeschw. von oben n. unten absteigend)

  • Laufen (TAB gedrückt)
  • Gehen (kein TAB gedrückt)
  • Geduckt - schnell schleichen (TAB gedrückt)
  • Geduckt - langsam schleichen (kein TAB gedrückt)
  • Liegend - schnell kriechen (TAB gedrückt)
  • Liegend - langsam kriechen (kein TAB gedrückt)


Losung (Tierkot):

Losung
Dauer
angepasste Spielerfortbewegungsgeschw.
Gerade eben
0-6min RLT
geduckt - schnell schleichen "aufpassen, dass euch das Tier nicht sieht!"
Sehr frisch
6-11min RLT
ab jetzt Gehen + Callen
Frisch
11-21min RLT
Laufen okay
Alt
21-31min RLT
Laufen okay
Sehr alt
31+ min RLT
Laufen okay
(RLT = Real Life Time)

Grundsätzlich: 1h ingame = 15min RLT 30min ingame = 7min30sec RLT 15min ingame = 3min45sec RLT

Beim Verfolgen erst mit Lockrufen callen sofern ihr die Losung "sehr frisch" entdeckt. Oftmals laufen Tiere im Bogen. Wenn ihr also zu früh called, kann es sein, dass ihr das Tier bereits auf euch aufmerksam macht währenddem ihr noch davon ausgeht es sei noch weiter entfernt. Und das, obwohl es bereits parallel zu euch im Wald oder an einem Berg steht und sich nach dem Call umschaut. Wenn es ganz doof läuft, called ihr das Tier gegen die Windrichtung und es riecht euch umgehend.
Sieht oder riecht euch das Tier flüchtet es sofort „laufend“ davon und die Verfolgungsjagd beginnt von Neuem. Daher bei der Verfolgung nur "kontrolliert" unter Beobachtung der Umgebung callen. Am besten ihr versteckt euch gut und called das Tier auf eine offene Lichtung. Im Wald werdet ihr die Tiere nur sehr schwer entdecken oder zu viel Lärm beim Gehen durch das Geäst/Gebüsch verursachen.


Tierfortbewegungsgeschwindikeiten in Relation zur Spielerfortbewegungsgeschw.:

Laufend / Springend (Springbock) = ist oftmals schneller als das eigene ingame Laufen (abhängig von der Tierart) Trabend = entspricht ungefähr dem ingame Laufen Gehend = entspricht dem ingame Laufen/Gehen (abhängig von der Tierart)


Wann macht es Sinn ein Tier "noch" zu verfolgen?
Spuren laufender/trabender Tiere zu verfolgen ist sehr schwer. Demnach nur bei der Diamondtierjagd sinnvoll.

Ausgenommen sind Füchse / Kojoten / Wisents und Bisons. Die kann man laufend einholen und ein Run'n'Gun (Treibjagd) draus gestalten. Mehr zur Treibjagd findet Ihr unter der Rubrik: "Jagdverhalten (OPTION D - Die Treibjagd)"

Sinn macht es die Spur zu verfolgen, um darüber auf das Bedürnisgebiet des Tieres zu stoßen, um später dem Tier dort gezielt aufzulauern und es zu erlegen (Wichtig zur Diamanttierjagd oder Tieren mit seltener Fellfarbe).
WICHTIGES FAZIT: "Angepasstes Laufverhalten"
Je nach Skill und Schwierigkeitsgrad der Tierart (Raubtier, Wild, Trophähentier etc.) weichen die Werte leicht ab. Passt euer Laufverhalten demnach der Situation angepasst an. Verfolgt ihr Spuren eines Tiers höherer Klasse innerhalb der Tierart, so besitzt dieses Tier eine verbesserte Sinneswahrnehmung oder reagiert weniger auf Lockrufe sowie Duftstoffe. Mein Laufverhalten findet ihr nachfolgend zur Orientierung und soll euch dabei unterstützen die Infos zum "Noice-" und Voice-Level angepasst umzusetzen.

Basics (Geräuschursachen / Sichtbarkeit)
Zur besseren Veranschaulichung wurde das Balkensystem umgewandelt.
Demnach entspricht:

||| (3 rote Balken) = 6 Balken || (2 rote Balken) = 5 Balken | (1 roter Balken) = 4 Balken ||| (3 weiße Balken) = 3 Balken || (2 weiße Balken) = 2 Balken | (1 weißer Balken) = 1 Balken 0 Balken = nicht hörbar

Laufverhalten in Relation zur Sichtbarkeit
(dient nur zur Vollständigkeit -> muss man sich nicht alles merken. Siehe FAZIT weiter unten)
ATV: 6 Balken = 350m hörbar runder Kreis = bis 200m sichtbar Laufen (=Rennen): 4-5 Balken (rot) =150-200m hörbar runder Kreis = bis 200m sichtbar stehend: runder Kreis = bis 200m sichtbar Gehen: 3-4 Balken = 75-100m hörbar runder Kreis = 200m sichtbar stehend: runder Kreis = bis 200m sichtbar (nicht hörbar) Geduckt - schnell schleichen: 3-4 Balken (meistens 3) = 30-50m hörbar ovaler Kreis = bis 100m sichtbar geduckt warten: 0 Balken (nicht hörbar) Halbkreis = 25-50m sichtbar (nicht hörbar) Geduckt - langsam schleichen: 0-3 Balken (meistens 2) = 10-30m hörbar ovaler Kreis = bis 100m sichtbar geduckt warten: Halbkreis = 0 Balken (nicht hörbar) Halbkreis = 25-50m sichtbar (nicht hörbar) Liegend - schnell kriechen: 0-2 Balken = 10-20m hörbar Strich = bis 10-25m sichtbar Liegend - langsam kriechen: 0-1 Balken = 10m hörbar Strich = bis 10-25m sichtbar Liegen: 0 Balken (nicht hörbar) kleiner transparenter Strich = quasi unsichtbar (erreichbar in Büschen o. mit dem Skill "Improvisiertes Tarnzelt") (nicht hörbar)

Anleitung zum erfolgreichen Anpirschen:
  • Maximal den kleinen Rucksack (Gürteltasche) tragen! Besser KEINEN Rucksack tragen!
  • IMMER DEN WIND BEACHTEN! Niemals mit dem Wind jagen und ggf. Anpirschrichtung leicht anpassen, sofern der Wind beim Anpirschen ungünstig abdreht.
  • Bei Anreisen zu einem Hotspot / Bedürfisgebiet -> Laufend bis auf 220-200m Distanz annähren. (abhängig von der Tierart)
    ATV: 350m vor dem Ziel parken und anschließend bis auf 220-200m Distanz zum Ziel laufen.
  • Laufen (Rennen): auf max. 220-200m zum Tier (abhängig davon ob es euch sehen kann oder ein verfolgtes Trophähentier ist)
  • Warning Call: sofort geduckt 3s warten und mit dem Fernglas Umgebung checken (abhängig der Warning Call Lautstärke). War der Warning call noch weiter entfernt unmittelbar Gehen.
  • Gehen: bis max. 170-150m zum Tier
  • Geduckt - schnell schleichen: bis auf 150-80m zum Tier
  • Warning Call: sofort geduckt 3s warten und mit dem Fernglas Umgebung checken (abhängig der Warning Call Lautstärke)
    -> Tier mit Lockrufer callen.
  • Geduckt - langsam schleichen: ab 80-60m
  • Liegend - schnell/langsam kriechen: ab 60m
  • Tierschritte wahrgenommen? -> Sofort geduckt im Busch verstecken. Falls kein Busch in unmittelbarer Nähe zu finden ist, dorthin kriechen.
  • Danach warten, Tier beobachten, Trophäentier ausspähen und sauberen Schuss platzieren.
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  • War es eine größere Gruppe umherziehender Tiere, die vom Schussgeräusch verscheucht wurden, so callt ihr diese mit dem Lockrufer umgehend erneut. Lauft diesen nochmal etwas nach (max. 50-100m) und callt immer wieder (2-4er Call-Intervalle / 75sec. warten). So lassen sich oftmals noch mehr Tiere schießen.
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  • Verfolgt ihr Tiere nach Spur: so findet ihr zusätzliche Infos zum Laufverhalten unter der Rubrik: "Fortbewegungsgeschw. (Spieler / Tiere)" in der Tabelle: "Losung (Tierkot)"
sowie unter: Distanz von Tierrufen /-schritten einschätzen
  • Tragt ihr den kleinen Rucksack (Gürteltasche), dann richtet euch nach den höher angegebenen Wertebereichen.
  • Bei Raubtieren stets vorsichtiger vorgehen
Tiere anlocken (callen) mittels Lockrufer
Vorab: Besser KEINEN Rucksack tragen! Trägt man einen Rucksack so wird die eigene Sichtbarkeit erhöht. Jedoch nimmt man dies nicht wahr und es wirkt sich dennoch extrem auf eure Sichtbarkeit sowie Hörbarkeit aus, auch wenn man eine(n) Ansitz, Tarnliege, Tarntzelt etc. nutzt!!! Die Tiere stellen sehr viel früher auf defensiv um und flüchten unmittelbar oder drehen direkt ab ohne zu landen (z.B. Gänse).

Möchte man Tiere callen so findet man in der Lockrufer-Beschreibung, sowohl die Distanz als auch Zeitdauer der Lockwirkung sowie die prozentuale Lockwahrscheinlichkeit (Lockwirkung). I.d.R. 200m (200m Radius in JEDE Himmelsrichtung mit euch als Mittelpunkt) / 90sec. / 40%. Weibliche Tiere reagieren zuerst auf Lockrufe. Wartet ihr noch ein wenig und callt weiter, kommen auch die männlichen Tiere (Trophäentiere) dazu. Schießt man zuvor auf die Weibchen, so vertreibt man umgehend alle interessanten Trophäentiere.

Mittels Skill verstärkt sich die Lockwirkung, sodass auch höherwertigere Trophäentiere mit einer höheren Wahrscheinlichkeit darauf anspringen. Um wieviel Prozent wird seitens der Entwickler nicht angegeben. Dies bleibt ein Mysterium. Die Abklingzeit verlängert sich durch den Skill nicht (es bleibt bei 90sec Wirkungsdauer)!

Weiter lässt sich durch mehrmaliges callen hintereinander die Lockwirkung NICHT stapeln. Demnach ist es ausreichend 2-4x hintereinander mit dem Lockrufer der entsprechenden Tierart zu callen und anschließend ca. 70-80sec (abhängig vom Lockrufer) zu warten. Verstreichen die kompletten 90sec. (Caller-Lockwirkungsdauer), kann es vorkommen, dass das Tier nicht mehr darauf reagiert oder sich wieder aus der Call-Reichweite entfernt.

Mehrfaches (>4x) callen mittels dem gleichen Lockrufer hintereinander kann sogar dazu führen, dass die Tiere länger benötigen bis sie zu euch hergelaufen sind. Diese Info beruht auf meiner Beobachtung, dass die Tiere eine Animation beginnen sofern sie auf den Call reagieren. Sie drehen ihren Kopf in die Richtung des Calls, warten kurz, drehen in die Richtung des Calls ein und laufen dann los. Wiederholt man das Callen, beginnen die Tiere diese Animation erneut. Wonach ein Abwarten bis zur Abklingzeit Sinn ergibt. Tiere welche direkt in eure Richtung laufen beeinflusst dies weniger als Tiere die in "Zick-Zack-Richtung" zu euch hergelaufen kommen (z.B. Coyoten oder Füchse). Leider beißt sich diese Erkenntnis ein wenig mit der Lockwahrscheinlichkeit (bei den meisten Lockrufern 40%), denn reagieren die Tiere nicht nach dem ersten Call so reagieren sie beim 2ten Call. Jedoch reagieren Tiere, mit niedrigerer Trophäenwirkung wahrscheinlicher sobald man die Lockwirkung geskillt hat.

JEDOCH ist es möglich unterschiedliche Lockrufer hintereinander zu benutzen, wonach verschiedene Tiergruppen angelockt werden. Auch hier sollte die Abklingzeit eingehalten werden, bis der nächste Call gesetzt wird.

Eine Ausnahme stellen die Enten-, Gänse- sowie Truthahnlockrufer (Vogellockrufer) dar. Diese haben i.d.R. eine Abklingzeit von ca. 25sec bis erneut gecalled werden muss. Demnach könnt ihr deren Lockruf häufig hintereinander absetzen ohne auf die Abklingzeit zu achten, da die Zeitspanne sehr gering ist. Weiter haben die Vogellockrufer eine Luckrufdistanz von 500m!

Welche Lockrufer für die einzelnen Reservate benötigt werden findet ihr HIER.
Tiere anlocken (callen) mittels Duftstoffen [1/2]
Duftstoffe als Lockmittel sind verpönt in vielen Guides und wenige leveln den Skill dazu. Zudem wird bemängelt, dass man nicht alle Tierarten damit anlocken kann und die Lockmittel überteuert seien. Das ist richtig, jedoch sind Lockmittel ideal für eine gemütliche Ansitzjagd in Hirschfelden, da auf dieser Map die Tiere extrem sensibel auf Geräusche sowie Gerüche reagieren und sich vornehmlich tagsüber im Wald verstecken. Zu Dämmerungszeiten geht auf Hirschfelden richtig die Post ab. Ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden mit der Skillung, da man dadurch die Tiere AFK anlocken kann. Zudem erhält man durch Skillung die doppelte Menge Lockmittel zum gleichen Preis im Laden, wodurch sich die Kosten reduzieren. Man sprüht damit bestimmte Stellen (Spots) in der Umgebung ein und die Tiere kommen von ganz allein. Die Beschreibung der einzelnen Lockreichweiten sowie die Dauer der Lockwirkung variieren von Duftstoff zu Duftstoff und sind in der Produktbeschreibung der Lockmittel ingame zu finden. Skillt ihr es so erweitert sich die Reichweite sowie Lockwahrscheinlichkeit. Nutzt man zusätzlich Lockrufe, so hat man eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Tiere darauf anspringen. Durch mehrfaches Besprühen der Lockstelle lässt sich der Effekt NICHT stapeln! Jedoch können mehrere Stellen in bestimmten Abständen zueinander besprüht werden, sodass eine größere Duftfläche (=Lockfläche/Lockbereich) entsteht und ggf. mehr Tiere zum Lockbereich laufen.

Der Duftstoff wirkt ausschließlich an dem Ort wo ihr ihn verwendet, da er in die Umgebung (am besten auf den Boden) versprüht wird. Wechselt ihr den Ort, so verbleibt der Duftstoff an der Stelle, an welcher ihr den Duftstoff versprüht habt und breitet sich in Windrichtung aus. Demnach nur für die Ansitzjagd bzw. Lauerjagd geeignet, sofern ihr selbst nicht direkt im Wind sitzt und der Duftstoff vom Wind in Richtung Bedürfnisgebiet getragen wird. Versprüht ihr 2 oder mehr unterschiedliche Dufstoffe an der gleichen Stelle, hat dies keinerlei Auswirkung auf deren Lockwirkung. Es wirken alle versprühten Tier-Duftstoffe.

ANLEITUNG (Technik)

Checkt die Need-Zone-Zeit. Rüstet euch mit einem Zelt aus und fahrt die Need-Zone wesentlich früher an. Baut euer Zelt auf. Ändert die Zeit auf 30min vor Beginn der Need-Zone.

ALTERNATIV: Fahrt mit dem ATV rum bis ihre viele Tierspuren findet. Baut dort euer Zelt auf. Berechnet anhand der Losungen wann die Tiere in etwa diesen Hotspot passiert haben und stellt darauf eure Zeit ein. Checkt zudem im Kodex zu welcher Tageszeit die Tiere, welchen ihr auflauern wollt, "aktiv" sind und plant danach eure Ansitzjagd.

Baut den Ansitz leicht versetzt mit Abstand von 100m zum Map-Needzone-Marker auf.
Besprüht ihr wie in einer der Skizzen dargestellt, Lockbereiche NEBEN euch in Windrichtung mit etwa 50-100m horizontaler (westl.) Distanz zu eurem Ansitz. Hierbei werden die Tiere aus 200-300m Distanz zu den besprühten Spot(s) angelockt. Achtet dabei darauf, NICHT direkt vor euch den Boden zu besprühen, sondern haltet den Abstand von 50m horizontal (östl.) sowie (schrittweise) 50m vertikal (südl.) zu euch ein. So erreich ihr eine diagonale Dufststoffverteilung in Windrichtung.
Ausmessen könnt ihr die Abstände mit dem Range-Finder. Verwendet ihr einen Tripod, so bekommt ihr immer dann die Distanz zum Tripod dargestellt, sofern ihr in dessen Richtung schaut.
Zudem müsst ihr euch selbst bereits zu Beginn des Aufbaus mit Geruchsreduzierer einsprühen, sodass euer Eigengeruch den Tieren weniger auffällt und ihr diese nicht verscheucht. Besteht also ein Abstand zur besprühten Bodenstelle (Spot) und euch, gewährleistet ihr einen höheren Abstand der Tiere zu euch, wonach diese einerseits nicht so stark durch euren Eigengeruch beeinflusst (vertrieben) werden, jedoch andererseits durch die Duftstoffe angelockt werden.
Bei mehreren Lockflächen besprüht ihr die Spots schrittweise in 50m vertikalen (südl.) Abständen zueinander. So bleibt ihr, egal aus welchem Winkel ihr schießt, stets in der effektiven Schussweite der meisten Waffen.

Quelle: DEVELOPER-FORUM

Beachtet dabei, dass auch hier Tiere, die auf dem Weg in ein Bedürfnisgebiet sind oder sich im Bedürfnisgebiet aufhalten („aktuell“ -> ausruhen, fressen oder trinken, das man sofern man das Tier durch das Fernglas beobachtet und "E" drückt als Status angezeigt bekommt) nicht auf Lockrufe oder Duftstoffe reagieren, wonach viele schreiben, dass sie nicht wirken. Das ist ein Fehlschluss vieler Jäger. Tiere die umherziehen, lassen sich dadurch hervorragend anlocken und man muss nicht mühsam durch den Wald pirschen oder dauerhaft callen. Damit die Duftstoffe ihre Lockwirkung auf das Tier aufweisen, muss das Tier den Status "umherziehend" aufweisen.

Deutlich wird dies in folgendem Video.

Methode 1:
(Eine Stelle mit Dufstoff besprüht)


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----[50m]------->------------------------------------>
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------------------------->(D1)--->------[50m]---->MNZ
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Methode 2:
(Drei Stellen mit Dufstoff besprüht)

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----[50m]------->------------------------------------>
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------------------------->(D1)->--------------------------->
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⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀/\
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------------------------->(D2)->------[50m]-------->MNZ
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⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀/\
⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀/⠀⠀>--------------------------->
------------------------->(D3)->--------------------------->
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Methode 3:
(Quick and Dirty: Dufstoffe direkt auf dem Ansitz versprühen)

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(D1)--------------------------->
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⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀\
⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀>--------------------------->

Legende: ----> = Windrichtung. Diese verläuft von West nach Ost und breitet sich diagonal als Dreieck, ersichtlich als grünes Dreick im Kompass, in Richtung erkundschafteter MAP-Need-Zone (liegt SW in diesem Bsp.) aus. ⠀⠀> ⠀/⠀⠀⠀⠀⠀= diagonale Ausbreitung des Windes. Die Eigengeruchdichte ist mit zunehmender -->⠀⠀⠀⠀⠀⠀Diagonale sinkend. ⠀\ ⠀⠀> Himmelsrichtungen: ⠀⠀⠀N ⠀⠀⠀| W--(P)--O ⠀⠀⠀| ⠀⠀⠀S

= Spieler auf Ansitz (Ausgangspunkt zur Ausmessung von Spots)
(D1-D3) = Spots (Stelle) mit Duftstoffen (Duftfläche = Lockfläche = Lockbereich)
MNZ = Map-Need-Zone in 50m Entfernung zum (D2)-Spot.

Tiere anlocken (callen) mittels Duftstoffen [2/2]
Info: Habt ihr noch nicht ganz so viel Geld und wollt sparen geht ihr gemäß Skizze 1 vor, da ihr hierbei weniger Einheiten an Duftstoff verbraucht. Habt ihr ausreichend Geld so könnt ihr gemäß Skizze 2, die drei Spots besprühen. Somit deckt ihr ein riesiges Areal ab, aus dem ihr Tiere mittels Duftstoffen auf 200-300m anlockt. Geskillt ist die Lockwirkungsdauer der Duftstoffe 10min RLT. Danach müsst ihr erneut die Spots besprühen. Geruchsreduzierer wirken 30min RLT (nicht unnötig verschwenden).

KURZFASSUNG:
  1. Need-Zone ausmachen, Zelt einpacken und zu einer abweichenden Need-Zone-Zeit anfahren
  2. Zelt aufbauen. Zeit 15min nach* Need-Zone-Beginn einstellen. (* da Zeitersparnis)
  3. ZUERST mit Geruchsreduzierer einsprühen (Wirkungsdauer: 30min RLT)
  4. Umgebung in Windrichtung zum Bedürfnisgebiet (Need-Zone Zeiten beachten) der Tiere mit Duftstoffen besprühen (Wirkungsdauer 5min (ungeskillt) oder ca. 7-10min RLT (geskillt). Ungeskillt genau 5min.
  5. ab auf den Ansitz, welcher NICHT "direkt" im Kegel der Windrichtung zu den Tieren steht sondern leicht versetzt. Andernfalls riechen euch die Tiere zu gut. Zudem darf der Tripod nicht direkt im Umkreis zur Need-Zone-Mapmarkierung stehen, da die Tiere dorthin wandern und euch dabei ggf. frühzeitig bemerken und flüchten.
  6. Wecker stellen und warten

Tipp: verwendet ihr unterschiedliche Duftstoffe so werden auch unterschiedliche Tiergruppen angelockt. ;) Mittels Lockrufer könnt ihr Tiere aus der Umgebung zeitgleich anlocken. Diese zielen dann die besprühten Spots an, sofern sie den Duftstoff riechen.

Zur Hilfe für Hunter-Mate Nutzer. Hier eine kleine Umrechnung der Ingame Zeiten.

3min45sec RLT (Real-Life-Time) = 15min ingame 7min30sec RLT = 30min ingame 15min RLT = 1h (60min) ingame 300sec RLT = 5min RLT = 20min ingame 600sec RLT = 10min RLT = 40min ingame

Grundsätzlich empfehle ich den Einsatz von Duftstoffen aufgrund der Kosten und den Skillvorteilen frühestens im Late-Game (Lvl. 35 aufwärts). Dazu sollte man von Anbeginn des Spiels mehr Skillpunkte in den "Lauerjäger" Skilltree investieren und nur das Nötigste in den "Pirscher". Entweder oder eben. Nicht alle Pirscherskills werden unbedingt benötigt, sofern man sich angebracht verhält und die NOISE sowie VISIBILITY Werte berücksichtigt. Demnach ist der "Lauerjäger"-Skilltree etwas für erfahrene Spieler, die sowieso bereits im Pirschen geübt sind und keine weiteren Vorteile durch NOICE-Reduktion benötigen.
An sich ist das Geschmackssache und darf durch jeden selbst entschieden werden. Zur Diamanttierjagd empfehle ich eine andere Skillverteilung.

Duftstoffeinsatz in der Praxis
Duftstoffwirkung: Unter Anwendung nach "Methode 1" + allen Duftstoffskills (siehe ScOoby's Skills & Perks) + 1x Versprühen der Dufstoffe (Rothirsch/Wilschschwein/Reh) auf den Boden in 50m Entfernung zum Tripod.
Ergebnis: Rothirschkühe u. Rothirschbock. Wartezeit 5-7min RLT. Nähe zu einem Hotspot (keine Need-Zone). Der Hotspot lag am angegrenzenden Waldrand, zudem waren viele Tierspuren im Wald zu finden (das diese Umgebung als Hotspot auszeichnete).

Beschreibung: Zu sehen sind 8 Rothirschkühe, die auf den Rothhirschduftstoff angesprungen sind. Zudem befanden sich weitere 2-3 Rothhirschkühe sowie ein männl. Tier ca. 70m davon entfernt im angrenzenden Wald, die sich ebenfalls annährten. Diese waren von der Wertung höher, wonach sie sich zögerlicher annährten. Mit zunehmenden Jaggdruck, verringerte sich die Lockwirkung der Dufstoffe! Wonach ein Lokationwechsel nach Abschuss von ca. 7-9 Tieren sinnvoll ist.
Distanz von Tierrufen /-schritten einschätzen
1. Warnrufe (warning-calls):
unter <200m entfernt (je lauter, desto näher das Tier)
Beachte: manche Tiere senden KEINE Warning Calls aus. Hauen also vorher ab. Ebenso Diamond-Tiere sowie manche GOLD-Tiere.

2. Brunftrufe (mating-calls):
geben an in welcher Richtung sich ein Tier befindet. Jedoch können diese je nach Intensität weitaus weiter als >200m entfernt sein.

Daher bei den Tierrufen immer beachten wie Lautstark diese abgesendet wurden. Dies gibt einen Anhaltspunkt darauf, wie weit das Tier entfernt ist. Viele Tiere Antworten auch mit Brunftschreien auf die Lockrufer.

Tierrschritte:
je nach Distanz hört man Tierschritte ab 50-75m. Hört man Tierschritte sollte man umgehend unauffällig (leise+nicht sichtbar) bleiben. Sich also verstecken u. nicht bewegen, bis man in Sichtreichweite zum sauberen Schuss ist.
Wie findet / nutzt man Bedürfnisgebiete (Need-Zones)?
Einzelene Bedürfnisgebiete von Tieren, werden auch als Need-Zones bezeichnet.
Need-Zones werden durch Beobachten oder Entdecken freigeschalten und anschließend als Symbol auf der Karte (press: "M") dargestellt. Innerhalb der Need-Zone-Zeiten findet ihr überdurchschnittlich viele Tiere einer oder mehrerer Tierarten im 50-100m Umkreis des Need-Zone-Kartenmarkers.

3-Need-Zone-Typen
Es gibt 3 unterschiedliche Need-Zone Typen:

  • "ausruhen" (resting)
  • "fressen" (feeding)
  • "trinken" (drinking)

Need-Zones freischalten / entdecken
Dazu beobachtet ihr Tiere mit dem Fernglas beim Trinken am See, wie sie sich gerade unter einem Baum ausruhen oder ggf. auf der Wiese Gras fressen.

Entdecken könnt ihr die Bedürfnisgebiete von Tiergruppen oder Einzeltieren, indem ihr an diesen Stellen entsprechende Spuren im Gras entdeckt (press "E" an der Stelle im Gras). Dies gilt für alle Bereiche (Ruhe-, Fress-, und Trinkbereiche). Dabei wird euch einmalig die Anzahl der Tiergruppe, welche diese Need-Zone aufsucht angezeigt. Ihr findet diese Information später nicht im Map-Need-Zone-Marker.

Um Bedürfnisgebiete über das „Beobachten“ freizuschalten, müsst ihr die Tiere beim Trinken mit dem Fernglas beobachten/spotten und "E" drücken. Ebenso lassen sich einzelne Tiere mit dem Fernglas beim "ausruhen" sowie "fressen" beobachten und die Need-Zones dazu freischalten.
Der Nachteil dieser Methode besteht darin, dass ihr keine Informationen über die Herdenanzahl erhaltet. Trinken/Ruhen/Fressen zeitgleich weitere Tiere der beobachteten Tierart an der Stelle so könnt ihr davon ausgehen, dass diese als Herde dem beobachteten Tier zugeordnet sind.

Sofern ihr Need-Zones freigeschalten habt, könnt ihr anhand des Map-Symbols die Need-Zone Zeiten der einzelnen Tiere ablesen. Die Tiergruppen oder auch einzelne Tiere finden sich im Umkreis von ca. 50-100m um dieses Symbols innerhalb der angegebenen Zeitspanne ein.
Wird euch z.B. eine Trink-Need-Zone-Zeitspanne von 23:00-03:00 Uhr der Wildschweine auf Hirschfelden dargestellt, so seid ihr am besten ab 23:30 Uhr vor Ort und lauert dort den Tieren auf. (Das ist kein Tippfehler! 30min SPÄTER! Weitere Infos dazu findet ihr im Diskussionsbereich)

Besonderheit: Trink-Need-Zones
Alternativ könnt ihr anhand der folgenden Need-Zone-Times-Tabelle, die Need-Zone-Zeiten unterschiedlicher Tierarten im Vorfeld abklären und an einem See der Tiergruppe auflauern.
Schießt ihr zuvor bspw. ein einzelnes Wildschwein in der Nähe zu einem See, so ist es wahrscheinlich, dass ihr zu den Trink-Need-Zone-Zeiten der Wildschweine an diesem See auch eine größere Gruppe Wildschweine antreffen werdet.

Need-Zones nutzen ohne diese zu "zerstören"
Sofern ihr dort wirklich Tiere antreffen solltet, beobachtet sie durch's Fernglas beim Trinken und unlocked zuerst einmal deren Need-Zone auf eurer Map. Danach schießt ihr max. 3 Tiere aus der Tiergruppe, die euch als lukrativ erscheinen. Andernfalls steigt der Jagddruck zu stark an und die Need-Zone verschwindet wieder. Habt ihr die Möglichkeit in einem Map-Hochsitz, Map-Tarnzelt, Baumsitz (DLC) oder Tripod (DLC) die Tiere zu erlegen so reduziert sich der entstehende Jagddruck auf 25% des eigenltichen, wodurch ihr wesentlich mehr Tiere (max. 15 Abschüsse möglich) schießen könnt, ohne dass der entstehende Jagddruck euch die Need-Zones löscht.

Es ist wirklich wichtig auf den Jagddruck zu achten und dass dieser beim Schießen der Tiere innerhalb der Need-Zone nicht zu stark ansteigt. Da ihr andernfalls eure Need-Zones im Umkreis des entstandenen Jagddruckgebiets verliert.

Weitere Need-Zone-Hinweise:
Tiere, die auf dem Weg in ihr Bedürfnisgebiet sind, reagieren NICHT auf Lockrufe oder Duftstoffe als Lockmittel und laufen weiter zu ihrem vorbestimmten Ziel. Solche Tiere kann man verfolgen, um ihre Bedürfnisgebiete ausfindig zu machen. Findet man Bedürfnisgebiete von Tieren, kann man dort ganze Tiergruppen schießen. Jedoch sollte dabei der entstehende Jagddruck beobachtet werden. Steigt der Jagddruck zu stark an, so verschwindet das Bedürfnisgebiet wieder und die Tiere suchen sich ein neues Bedürfnisgebiet.

Jedes Tier muss trinken, wonach ihr JEDES Tier als Tiergruppe oder einzeln an Seen oder Flüssen antreffen werdet. Ob diese als Gruppe auftreten oder einzeln hängt von deren natürlichen Verhalten ab. Kojoten, Löwen, Pumas sind zu zweit maximal zu dritt unterwegs. Rehe, Hirsche, Wölfe, Wisents, Bisons etc. gerne als Herde oder Rudel.

Entdeckt ihr sich überschneidende Trink-Need-Zone-Zeiten einzelner Tiergruppen, so könnt ihr oftmals mehr als zwanzig Tiere zeitgleich innerhalb der Need-Zone-Zeiten antreffen und somit ausgiebig jagen.

Beachtet hierbei die Infos zu Auswirkungen eurer Schussgeräusche und dem erneuten Callen der Tiere. Es lohnt sich diese Zeiten zu nutzen und erhöht euren Jagderfolg enorm!
Trefferformen und Jagddruck
Sobald ihr einem Tier einen tödlichen Treffer versetzt, entsteht an dieser Stelle ein Jaddruckgebiet. Das Jagddruckgebiet umfasst im Durchmesser ca. 200m und der Mittelpunkt entspricht der Stelle an welcher ihr den ersten tödlichen Treffer gelandet habt. Dabei kann in drei Trefferformen unterschieden werden, die ALLE drei tödlich sein können.

Trefferformen
(Schwere des Treffers von oben nach unten ansteigend)

keine Organe getroffen - kleiner Blutfleck - Muskel, Knochen oder beides - je nach Kaliber, Blutungsgrad gering bis hoch - Kann tödlich sein. Ist die verursachte Wunde zu gering, stoppt die Blutung nach einer best. Zeit und das Tier überlebt.

Nicht-tödlicher Treffer - mittelgroßer Blutfleck - Magen, Darm - IST DEFINTIV tödlich, dauert nur etwas länger im Vergleich zum "tödl. Treffer" bis das Tier daran krepiert.

Tödlicher Treffer - großer Blutfleck - Lunge, Herz (†), Leber, Gehirn (†), Wirbelsäule (Dornfortsätze, Spinalkanal (†))

(†) = unmittelbar tödlich. Tier bleibt direkt an der Trefferstelle liegen.

Hinweis auf einen tödlicher Treffer
Ob ihr ein Tier tödlich getroffen habt, erkennt ihr daran, dass sich an der Stelle auf der Map an welcher ihr den "tödlichen Treffer" gelandet habt, die Mitte des entstandenen Jagdrucks befindet. Oftmals laufen die getroffenen Tiere nicht weiter als innerhalb des entstandenen Jagddruckumkreises (ca. 200m), worin ihr euren Abschuss mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auffinden könnt. Trefft ihr schlecht oder nutzt ihr das falsche Kaliber, können manche Tierarten (z.B. Waipitis, Elche) sogar noch bis zu 1,5km weit flüchten, bis sie endgültig verblutet sind. Der Jagddruck ensteht dann jedoch ggf. weit entfernt von der Stelle an welcher das Tier erliegt, da der tödlicher Treffer bereits viel früher erfolgte.

Der Jagddruck
Als Jagddruck wird ein Gebiet bezeichnet, dass beim Setzen eines "sicher tödlichen Tiertreffers" farblich, mit einem Durchmesser von 200m, auf der MAP entsteht. D.h. das Tier ist defintiv an diesem Trefffer (kann einer der drei Trefferformen sein) verendet. Der entstehende Jagddruck steigt mit weiteren tödlichen Abschüssen innerhalb dieses Gebietes. Wobei sich die Jaddruckgebiete überschneiden können und von einer zuerst transparent-violetten Einfärbung auf der Map bis hin zu einem grellen Pink variieren. Die Farbintensität liefert Rückschlüsse darauf, ob der Jagddruck bereits "kritisch" wird.

"Kritisch" bedeutet dabei, dass eine Grenze von maximal erlegbaren Tieren innerhalb dieses Gebiets erreicht wird. Dies hat zur Folge, dass Tiere bei ansteigenden Jagddruck das Gebiet zunehmend meiden. ODER, dass sofern die Obergrenze überschritten wurde die bereits entdeckten Bedürfnisgebiete innerhalb des Jagddruckgebiets zerstört (gelöscht) werden. Das Löschen kann entweder live innerhalb der Session erfolgen oder spätestens nach dem Neustart der Map.

Der Mittelpunkt des Jagddruckgebiets entsteht auf der Map immer genau dort, wo der tödliche Treffer gelandet wurde und signalisiert dem Spieler damit, dass das Tier gestorben ist. (siehe: "Hinweis auf einen tödlicher Treffer" bzw. "Indikator auf einen tödlichen Abschuss")
Der Tierkadaver kann außerhalb des Jaddruckgebiets zu finden sein, sofern der tödliche Treffer nicht sauber war und das Tier noch einige Meter oder Kilometer weit flüchten konnte.

Jagdruckgebiete und deren Einfluss auf bereits entdeckte Bedürfnisgebiete (Need-Zones)
Wird ein Tier innerhalb der freien Wildbahn geschossen (Spieler ist zu Fuß unterwegs), so können max. 3 Tiere geschossen werden, bis das sich innerhalb des entstandenen Jagdruckgebiets befindliche Bedürfnisgebiet zerstört (gelöscht) wird. Schießt man 4 Tiere an angrenzende Jagddruckgebiete so färben sich die überlappenden Jagddruckgebiete zunehmend von einem transparenten violett in ein grelles pink über. Nutzt man MAP-Tarnzelte/MAP-Hochsitze/Tripods/Baumhochsitze/Tarnzelte, so verringert sich der entstehende Jagddruck auf 25% des eingentlich entstandenen Jaggdrucks. Das bedeutet, dass bis zu 15 Tiere von MAP-Tarnzelte/MAP-Hochsitze/Tripods/Baumhochsitze/Tarnzelte geschossen werden können, ohne dass hierbei der entstehende Jagddruck zum "Löschen" (Zerstören) des bereits entdeckten Bedürfnisgebiets innerhalb des Umkreises (Jagddruckgebiet) erfolgt.

Wechselt man frühzeitig das Jagdgebiet, reduziert sich der Jaggdruck im alten Jagdgebiet zunehmend, wodurch man seine bereits entdeckten Bedürfnisgebiete schont.

FAQ: Wie viel Tiere darf ich an einer Stelle schießen bis mír der Jagddruck mein Bedürfnisgebiet zerstört?

3 Tiere - sofern man zu Fuß unterwegs ist (ab dem 4ten Tier zerstört der Jagddruck das bereits entdeckte Bedürfnisgebiet).

15 Tiere - sofern man MAP-Tarnzelte/MAP-Hochsitze/Tripods/Baumhochsitze/Tarnzelte oder Tarnliegen verwendet (ab dem 16ten Tier zerstört der Jagddruck das bereits entdeckte Bedürfnisgebiet).
MYTH-BUSTER: Respawn / Need-Zones
Wie verhält sich der Respawn?
FAQ: Spawnen Diamant-Tiere nach? -> Ja! Es kann sein, dass erstmal gar kein Diamant-Tier auf eurer Map spawned. Sofern ihr Tiere aus der entsprechenden Tierart getötet habt, spawnen diese nach. Wobei ein Diamant-Tier anstelle des geschossenen Tiers nachspawnen kann. Dabei wird ein geschossenes weibliches Tier auch als neues weibliches Tier nachgespawned. Ebenso verhält es sich mit den männlichen Tieren. Sucht ihr nach seltenen Fellfarben macht es also auch Sinn die weiblichen Tiere zu schießen. Denn es kann für ein geschossenes weibliches Tier, ein neues weibliches Tier mit seltener Fellfarbe nachspawnen.
Dies erklärt auch, weshalb man eine Karte nicht "leer" schießen kann. Im Gegenteil, sofern ihr eure Karte in einer Multiplayerrunde als Server hostet, decken andere Spieler weitere Need-Zones für euch auf der Karte auf. Dadurch könnt ihr über den "Servertag" noch flexibler sowie effektiver innerhalb der Need-Zones jagen. Sobald Tiere geschossen wurden, spawnen diese ggf. als Diamanten oder als Tiere mit seltener Fellart mach. Schießt ein Mitspieler innerhalb der eigens gehosteten Multiplayersession einen Diamanten, so ist es für den Host möglich exakt diesen Diamanten im Singleplayer-Mods innerhalb des gleichen Gebiets zu finden. Es ist daher sinnvoll als Host den Event: Diamantabschuss mitlaufen zu lassen und sich darüber zu informieren, wo das Tier geschossen wurde oder direkt auf der Map nachzuschauen wo sich der Spieler mit dem Dia-Abschuss aktuell befindet.

Oftmals wird darüber berichtet das Spieler beobachtet haben, dass sobald sie Tiere die einer Need-Zone Gruppe zugeordnet sind, SPÄTER beobachtet haben, dass sofern sie nicht alle weiblichen Tiere geschossen haben, sich die Tiergruppe (Herde) wieder auffüllt.
ODER die Spieler gehen davon aus, dass man ein männl.+ weibl. Tier übrig lassen soll, sodass sich diese paaren und die Need-Zone-Tieranzahl wieder befüllt wird. Das ist ein Fehlschluss, der darauf zurückzuführen ist, dass die Tiere erst durch einen "SANFTEN" Populationsrefresh (siehe eigene Rubrik) innerhalb ihrer Need-Zone Anzahl nachgespawned werden. DAHER SOLLTET IHR DARAUF ACHTEN DEN JAGDDRUCK GERING ZU HALTEN, SODASS EURE NEED-ZONE (SPAWN-ZONE) nicht verloren geht!

Schießt ihr ein Tier und sammelt (verwertet) es nicht ein, so spawned exakt das gleiche Tier erneut in diesem Gebiet nach.

Besonderheiten von NEED-ZONES
Es gibt "überlappende Need-Zones":
Findet ihr eine Need-Zone, kann es sein, dass diese zusätzlich von einer anderen Tierart als Need-Zone verwendet wird. D.h. ihr beobachtet an eurer ursprünglich entdeckten Wildschwein-Need-Zone (fressen) ebenfalls Rothirsche, die den Platz zum ausruhen verwenden. Dann deckt ihr auch zwei Need-Zones auf der gleichen Stelle auf. Jedoch wird euch nur ein Symbol, und zwar das der zuletzt beobachteten Tiergruppe, dargestellt. Jedoch befinden sich dort weiterhin beide Need-Zones beider Tierarten. Die zuvor entdeckte Need-Zone wird nicht gelöscht, sondern bleibt bestehen.

Es waren einmal 10 kleine Rothhirschlein, plötzlich kamen 2 Jäger vorbei. Sie schossen wild und zielten gut, da waren's nur noch drei: ^^
Dünnt ihr Tiergruppen innerhalb einer Need-Zone aus, kann es vorkommen, dass am Ende nur noch ein Tier die Need-Zone nutzt, da ihr bereits alle anderen Tiere geschossen habt. Das ist kein Problem. Entweder werden die Tiere dieser Need-Zone nachgespawed ODER es entsteht eine komplett neue Tiergruppe der gleichen Tiertart deren Need-Zone sich in naher Umgebung ansiedelt. Ganz genau wird im Developer-Forum nicht verraten wie der Respawn funktioniert. DEFINTIV spawnen die Tiere nach!

Quelle: DEVELOPER-FORUM

MERKE: NEED-ZONE = SPAWN ZONE
...an der man diese Tiere zu bestimmten Zeiten antrifft. Dabei ist es wichtig zu unterscheiden, dass die Tiere nicht direkt bei der Need-Zone nachgespawned werden. Es wird ausschließlich die Anzahl der geschossenen Tiere wieder aufgestockt auf die Gesamtanzahl der Need-Zone-Tiere. Diese Gesamtanzahl bekommt ihr jedoch nur 1x dargestellt sobald ihr durch Beobachten oder Erkundschaften die Need-Zone aufdeckt. Auf der Karte wird diese Info nicht mehr dargestellt! Es ist daher sinnvoll sich große Need-Zones von Tiergruppen ab 8-10 Tieren gesondert zu dokumentieren.

Entdeckt ihr eine Need-Zone, so gibt diese nur einen Umkreis an, in dem die Tiere zu der angegebenen Zeit dort hin wandern. Selbst wenn ihr zwei- oder mehrmals die gleiche Need-Zone besucht, so stehen die Tiere immer im Umkreis von ca. 50-100m des Need-Zone-Kartenmarkers. Jedoch nie genau auf dem Kartenmarker. Seit demnach vorsichtig, sobald ihr euch dem Need-Zone-Marker annähert. Andernfalls sind ggf. alle Tiere geflüchtet, sobald ihr dort "anrennt".
Welche Munition ist die Beste zum Jagen?
PSG-Durchschlagskraft (geeignet auf Distanz)
je höher die Durchschlagskraft, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugel in das Tier eintritt, "durchschlägt" und somit innere Blutungen über Organschäden verursacht. Wobei, sofern ihr im korrekten Winkel den linken Lungenflügel anvisiert, die Kugel durch diesen schlägt und zudem den rechten Lungenflügel durchbohrt.

TMG-Aufpilzung: (geeignet auf Nähe)
Die TMG Munition weist eine Aushöhlung an der Geschossspitze auf, wodurch sich diese beim Aufprall pilzförmig deformiert (aufpilzen) und hierbei die Eintrittsfläche vergrößert wird.
Je höher die Aufpilzung, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tier nach dem Treffer kurzzeitig zu Boden fällt, wodurch es ausgebremst wird. Daneben solltet ihr sehr genau zielen, da die TMG Munition keine Knochen durchbohrt und somit die Kugel durch den Knochen ausgebremst wird. Die Folge ist, dass ihr keinerlei inneren Organe schädigt. Trefft ihr jedoch gut, so verursacht die TMG Munition einen höheren "Flächenschaden" innerhalb der Eintrittsstelle. Durch die Oberflächenvergrößerung aufgrund der Aufpilzung dringt die Kugel einerseits nicht so tief in das Tier ein, verursacht anderseits jedoch einen höheren Flächenschaden an der Eintrittsstelle. Um eine gute Effizienz hinsichtlich der Aufpilzung zu erzielen, ist es erforderlich näher am Tier zu sein (max. 150m Distanz). Da andernfalls die Wirkung der Aufpilzung, aufgrund einer reduzierten Aufprallenergie, gesenkt wird. D.h. die Munition, deformiert sich nicht so stark, wodurch die Aufpilzung reduziert wird und damit der Flächenschaden verringert ist. Dabei spielt die ausgewählte Waffe ebenfalls eine entscheidende Rolle.

Grundsätzlich empfehle ich Munition mit hoher Durchschlagskraft einzusetzen. Weiter durchbohrt die PSG-Munition Knochen, wodurch auch bei schlechten Treffern noch ein Organ mitgenommen werden kann.

Munition mit hoher Aufpilzung eignet sich eher für die Treibjagd und für "dicke" Tiere, um möglichst viele Tiere auszubremsen und einfacher zu erlegen, ohne dass diese umgehend fortlaufen können.
Wie verhalte ich mich nun richtig? (Jagdplanung)
Es gibt mehrere Möglichkeiten sich so bei der Jad zu verhalten, sodass die Tiere nicht flüchten. Euer Jadverhalten sollte an die zur Jagd auserwählte Tierart angepasst sein. Ebenso wieweit ihr einzelne Fertigkeiten/Vorteile geskillt habt und in welchem Jagdrevier ihr unterwegs seid. Besitzt ihr entsprechende Lockmittel (Lockrufer / Geruchsmittel) zu der abgezielten Tierart, so ist der gewünschte Jagderfolg wahrscheinlicher.

ROUTENPLANUNG:
Zuerst plant ihr eure Route (IMMER entgegen die Windrichtung). Einen Anhaltspunkt darüber wo sich einzelne Tierarten befinden, findet ihr auf diesen Animal Location Maps.
Portet euch mittels der Schnellreise zu einem Outpost in Nähe zur ausgewählten Animal Location, an der ihr heute gezielt, bestimmte Tierarten jagen wollt. Beachtet erneut den Wind! Niemals mit dem Wind jagen. Andernfalls findet ihr auch keine Tiere, da sie euch riechen und flüchten. Zudem empfiehlt es sich "Downhill" zu jagen. Steigt ihr innerhalb eurer Jagdroute eine Anhöhe oder einen Berg hinab, so habt ihr oftmals besseres Sichtfeld auf das Wild, aufgrund eurer dauerhaft erhöhten Position. Ihr erkennt Anhöhen, Gefälle sowie Berge anhand der Topographie eurer Karte.

JAGDZEIT WÄHLEN:
Ihr befindet euch noch am Outpost, habt eine Tierart ausgewählt die Ihr jagen wollt. Der Wind steht immer noch gut. Ist seid mit dem richtigen Loadout (Waffen, Munition, Lockmittel etc.) ausgerüstet, sodass ihr die gewünschte Tierart mit passender Munition jagen könnt. Wonach es losgehen kann.

Übersichtliche Informationen zu einzelnen Jagdzeiten etc. findet ihr hier:
All Needzone Times -> immer aktuell - sehr zu empfehlen!!!
All in one facts sheet
Hunter Friend


Tipp: Geht, gemäß der angegebenen Trinkzeiten der Tiere, zu den Seen oder Flüssen. Alle Tiere müssen irgendwann etwas trinken. Wonach ihr vor allem an Seen eigentlich immer Tiere antrefft. Ihre anderen Bedürfnisgebiete (Fressen / Ruhen) zu entdecken ist sehr viel schwieriger. Da ihr die Tiere dorthin verfolgen müsst, um ihre Ruhegebiete oder Fressplätze ausfindig zu machen (dies macht ausschließlich Sinn, sofern ihr eine Diamantierspur oder die Spur eines Tieres mit seltener Fellfarbe entdeckt habt). Bei der Verfolgung könnten euch die Tiere bemerken. Z.B. laufen sie mit der Windrichtung wonach sie euch (den Verfolger) hinter sich riechen. Woraufhin die Tiere flüchten und ihre Route ändern. Die Bedürfnisgebiete (Fressen / Ruhen) befinden sich oftmals in dichteren Waldbereichen sowie um MAP-Hochsitze und MAP-Tarnzelten. In den dicht bewachsenen Waldbereichen ist es oftmals wesentlich schwerer Tiere zu schießen als an den weitsichtigen Seen.
Jagdverhalten (OPTION A - Pirscher)
OPTION A (Pirscher):
Die Grundlagen findet ihr unter der Rubrik: WICHTIGES FAZIT: "Angepasstes Laufverhalten" -> Anleitung zum erfolgreichen Anpirschen. Verfolgt ihr Tiere nach Spur: so findet ihr zusätzliche Infos zum Laufverhalten unter der Rubrik: "Fortbewegungsgeschw. (Spieler / Tiere)" in der Tabelle: "Losung (Tierkot)" sowie unter Distanz von Tierrufen /-schritten einschätzen.

Ihr "rennt" entgegen die Windrichtung (niemals mit der Windrichtung) in ein Gebiet indem ihr Tiere erwartet, die sich dort befinden könnten. Hört ihr einen Warning-Call, bleibt ihr ca. 3sec geduckt stehen, beobachtet die Umgebung, nehmt euren Caller (Lockrufer) und lockt das Tier an. Dabei geht ihr erst jetzt langsam weiter. Irgendwann meldet sich das Tier erneut mit einem Warning-Call oder reagiert mit einem Brunftschrei auf euren Lockruf. Anhand der Intensität des Tierrrufes erkennt ihr wie weit das Tier zu euch entfernt ist. Ist es nahe sucht ihr euch ein Versteck (z.B. Busch) von dem aus ihr eine gute Übersicht habt und called das Tier geduckt solange weiter, bis es in Schussreichweite ist. Falls ihr bereits Tierschritte hört, jedoch noch kein geeignetes Versteck gefunden habt, so legt euch auf den Boden und kriecht in ein Versteck. Danach duckt ihr euch erneut, schätzt die Distanz zum Tier ab und platziert einen sauberen Kammerschuss (Schuss in die Lunge).

Wie ihr am besten Tiere erlegt findet ihr hier: Instant Kill - Rifle Aiming guide

Trick (für Jäger ohne Rangefinder): Spottet das Tier mit dem Fernglas. Danach bekommt ihr ein grünes Tiersymbol, des letzten Tierspots, auf eurer Map dargestellt. Platziert darauf euren Wegpunkt. Anschließend bekommt ihr in der Egoperspektive eure Distanz zum gesetzten Wegpunkt angezeigt. Diese Entfernung entspricht eurer Entfernung zum Tier. Hierdurch könnt ihr euren Schuss angemessen platzieren. Alle Waffen sind, sofern die kurze bzw. weite Nulldistanz noch nicht freigeschalten und aktiviert wurde auf 150m kalibriert. Ist euer Tier unter 150m entfernt so zielt etwas tiefer. Ist das Tier über 150m entfernt, so zielt etwas höher. Testet dazu die Waffenballistik zuvor auf dem Schießstand auf Hirschfelden, um ein Gefühl dafür zu entwickeln. Somit könnt ihr bereits im Early-Game zielsichere Abschüsse platzieren. Das sich enorm auf die Bewertung bei der Verwertung auswirkt. -> MEHR GELD / MEHR XP / MEHR WAFFENPUNKTE.
Jagdverhalten (OPTION B - Lauerjäger / Ansitzjagd)
OPTION B (Lauerjäger):

Vorab: Besser KEINEN Rucksack tragen! Trägt man einen Rucksack so wird die eigene Sichtbarkeit erhöht. Jedoch nimmt man dies nicht wahr und es wirkt sich dennoch extrem auf eure Sichtbarkeit sowie Hörbarkeit aus, auch wenn man eine(n) Ansitz, Tarnliege, Tarntzelt etc. nutzt!!! Die Tiere stellen sehr viel früher auf defensiv um und flüchten unmittelbar oder drehen direkt ab ohne zu landen (z.B. Gänse).

Ihr geht zur entsprechenden Trinkzeit der Tiere an einen See und lauert ihnen dort auf. Beachtet dazu die Zeit zu welcher die Tiere regulär gemäß ihrem Trinkbedürfnis nachkommen würden.
Alle Infos dazu findet ihr unter: All Needzone Times. Stellt die Zeit im Zelt auf -2min zur in der Tabelle angegebenen Trinkzeit. Manchmal trinken die Tiere nicht unmittelbar am See, sondern einige Meter davon entfernt im Wald oder auf einer Wiese.
Schießt ihr ein Tier kommen diese 1-3x erneut an die Stelle oder in der Nähe dazu zurück, wonach ihr weitere schießen könnt. Steigt der Jagddruck auf der Karte zu sehr, meiden die Tiere den entsprechenden Bereich oder sind ständig aufmerksam und nervös, wodurch sie euch schneller entdecken können. Eine gute Taktik ist es sich zwei Tierarten auszuwählen, deren Trinkzeiten sich zur gewählten Zeit überschneiden. Somit befinden sich dort schon mal zwei Tiergruppen, welche man schießen kann. Eine gute Möglichkeit ist es den See, je nach Windrichtung zu umlaufen und dabei regelmäßig ein Tier zu schießen. Somit verteilt sich der Jagddruck auf der Karte um den See herum und konzentriert sich nicht auf einen Spot. Demnach bleibt das entdeckte Bedürfnisgebiet erhalten. Wer die DLC (theHunter: Call of the Wild™ - Treestand & Tripod Pack) besitzt kann sich am See einen Tripod aufstellen. Am besten so, dass der Wind den Eigengeruch auf den See trägt. Demnach hat man diesen Faktor entdeckt zu werden schon mal ausgeschlossen. Zudem hat man einen reduzierten Jagddruck, sofern man Tiere von MAP-Hochsitzen (Kosten: 2100) / MAP-Tarnzelte (Kosten 1700), Tripods (DLC), Baumhochsitzen (DLC) aus schießt.
Jagdverhalten (OPTION C - Kundschafter / Multiplayer)
OPTION C (Kundschaften):
Zum Kundschaften und Ausfindig machen einzelner Bedürfnisgebiete, setzt ihr euch auf euer ATV (DLC) und fahrt so lange durch die Gegend bis ihr an eine Stelle kommt, wo viele Spuren am Boden zu entdecken sind. Dies sind Hotspots, in deren Umngebung sich viele Tiere befinden können. Anhaltspunkte solcher Hotspots sind in den Animal Location Maps angegeben. Fahrt ihre diese an findet ihr oftmals in der nahen Umgebung Bedürfnisgebiete einzelner Tierarten. Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen die Tiere dort auch anzutreffen orientiert ihr euch unter All Needzone Times. Alternativ verfolgt ihr die Spur einzelner Tiere welche ihr am Hotspot findet, bis ihr das Bedürfnisgebiet entdeckt. Durch die Nutzung des ATV vertreibt ihr zwar zuerst einmal viele Tiere, jedoch ist das nicht weiter tragisch. Fahrt einen Hotspot an. Stellt euch dort ein Zelt sowie eure Tripods, Tarnzelte, Baumsitze etc. auf. Erkundschaftet nun dort die Bedürfnisgebiete und portet euch anschließend zu einem anderen Outpost, von dem aus ihr einen weiteren Hotspot anfahrt. Dort geht ihr genauso vor. Seid ihr fertig, portet ihr euch zum Zelt am ersten Hotspot, ändert die Tageszeit am Zelt, lauft vorsichtig zu dem zuvor entdeckten Bedürfnisgebiet und Jagd dort zur entsprechenden Zeit. Diese Methode eignet sich hervorragen in Arbeitsteilung im Multiplayer. Seid ihr zu zweit unterwegs sucht ihr zeitgleich 2 Hotspots auf. Jeder stellt am Ende seiner Auskundschaft ein Zelt dort auf. Danach entscheidet ihr euch zuerst für die eine Lokation, portet euch dort hin und geht gemeinsam an der Stelle "vorsichtig" jagen. Beachtet dabei euer Zelt wieder abzubauen, da andernfalls unerwartet andere Spieler erscheinen und euch ggf. die Jagd durch inadäquates Jagdverhalten versauen. Alternativ kann man sie auch kicken oder eine private Session starten.

Beachtet, dass ihr beim Auf- sowie Abbau sowie der Schnellreise (porten) von/zu Zelten/Tripods/Baumhochsitzen/Tarnzelten/Freikaufen (Aufbau) von MAP-Hochsitzen/MAP-Tarnzelten alle Tiere im Umkreis von ca. 150-300m verschreckt/verscheucht (Aufbauaktion: ca. 300m / Schnellreise ca. 150m). Demnach solltet ihr eure Jagd stets gut vorbereiten. Im Schnitt ist man mit Kundschaften und Aufbau eines Jagsgebiets (Hotspots) max. 15min RLT beschäftigt. Baut demnach euer Zelt nicht direkt am Hotspot auf sondern ca. 200m davon entfernt. Eure Tripods etc. baut ihr in direkter Nähe (50-100m) zum Map-Need-Zone-Marker auf, sofern ihr mit Lockrufern arbeitet. Arbeitet ihr mit Duftstoffen, so stellt ihr die Tripods weiter entfernt auf. (Eine genaue Beschreibung, dazu findet ihr in der Rubrik: "Tiere anlocken (callen) mittels Duftstoffen". Bestenfalls stellt ihr eure Tripods mit guter Weitsicht auf das Lockgebiet. Windrichtung beachten und Geruchsreduzierer verwenden! Seid ihr zu zweit baut ihr euch so auf, dass ihr alle Richtungen aus unterschiedlichen Winkeln betrachten könnt. Jagd ihr später dort, könnt ihr mit dem Fernglas die Tiere "spotten" (ihr seht das Tier durch das Fernglas und drückt "E" zum spotten. Dadurch leuchtet das Tier auf (gespottet), wodurch es auch euer Mate sehen kann. Seid ihr zu weit vom Tier entfernt seht ihr, durch euren Mate gespottete Tiere ausschließlich leuchten, wenn ihr das Fernglas/Rangefinder verwendet.

GRUNDSÄTZLICH IMMER MIT DEM FERNGLAS IN DER HAND JAGEN GEHEN. OFTMALS ENTDECKT MAN DURCH DIE BETRACHTUNG DURCH DAS FERNGLAS VERSTECKTE TIERE WESENTLICH BESSER. DA DIESE AUFLEUCHTEN SOFERN MAN SIE IM FADENKREUZ DES FERNGLASES WAHRNIMMT. SOMIT KÖNNT IHR DIE UMGEBUNG SCREENEN + TIERE SPOTTEN.

Sprecht euch gut ab mit eurem Mate, wann ihr die Schüsse setzt. Somit könnt ihr zeitgleich jeder ein Tier schießen. Sind diese nach einem Schuss geflüchtet, könnt ihr sie erneut mit eurem Lockrufer/Lockmittel callen (anlocken).
Jagdverhalten (OPTION D - Die Treibjagd)
OPTION D (Treibjagd):

Für welche Tiere ist die Treibjagd geeignet?
Füchse, Kojoten, Wisents, Bisons etc. (alles was sich langsam fortbewegt), können laufend oder mit dem ATV (Squad) gejagt werden.

Steht ihr nahe zu einer größeren Herde, so drückt die mittlere Maustaste. Dadurch nehmt ihr euer Visier ab. Mittels der "Iron Sight" (Kimme und Korn) lassen sich mehrere Tiere auf kurze Distanz sehr gut erlegen.

Macht hierzu zuerst das wertvollste Tier (in Bezug auf seine mögliche Trophäenwertung) aus der Herde ausfindig. Auf dieses Tier konzentriert ihr euch mit eurem ersten Schuss, der sehr sauber sitzen sollte, zwecks der Trophäenwertung. Danach "nietet" ihr alles um, das nicht schnell genug weg ist. Oftmals erstarren die Tiere nach dem ersten Schuss für 1-2 Sekunden schreckhaft. Das ist eure Chance mit der "Iron Sight" noch ein paar zusätzliche Tiere sauber zu schießen. Den Rest holzt man zum Money-Farmen einfach noch irgendwie um. Denkt dabei daran eure Nulldistanz vorher auf den geringsten Wert einzustellen. Laufen die Tiere davon passt ihr die Nulldistanz je nach Entfernung zum Tier an, sodass ihr ebenfalls weiter davon gelaufene Tiere noch möglichst zielsicher erwischt.
Jagdverhalten (OPTION E - Sniper)
OPTION E: (LONG-RANGE Snipen):

Es gibt Jagdreviere, welche von der Mapstruktur bereits sehr weitsichtig sind. Auf "Silver Ridge Peaks" könnt ihr von der einen Seeseite Tiere auf der anderen Seeseite auf 200-300m schießen. Dabei hören die Tiere die Schüsse kaum und flüchten nicht sehr weit. Wonach ihr nach dem Erlegen eines Tieres auf Long-Range ein weiteres Tier schießen könnt sobald sie ans Bedürfnisgebiet zurückgekehrt sind. Dabei eignet sich vor allem das 8-16x Visier. Übt etwas auf einem der Schießtände, um bereits im Vorfeld saubere Schüsse auf weite Distanz zu beherrschen. Insbesondere sofern ihr noch nicht die kleine/große Nulldistanz geskillt habt. Das erspart euch viel Zeit bei der späteren Suche der erlegten Tiere. Verwendet ihr zu kleine Kaliber oder Waffen (Munition), welche der Tierklasse nicht entsprechen, so laufen die Tiere oftmals zwischen 1-1.5km verletzt davon bis sie aufgrund des Blutverlustes endgültig sterben. Daraufhin die Abschüsse zu finden, kann oftmals sehr mühsam sein. Zudem erhaltet ihr eine schlechtere Trophäenwertung und somit weniger Geld und XP.
Ob ihr ein Tier tödlich getroffen habt, erkennt ihr daran, dass sich an der Stelle auf der Map an welcher ihr den "tödlichen Treffer" gelandet habt, die Mitte des entstandenen Jagdrucks befindet. Oftmals laufen die getroffenen Tiere nicht weiter als innerhalb des entstandenen Jagddruckumkreises, worin ihr sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit findet.

Schießt ihr mehrere Tiere, so flüchten die Tiere irgendwann nach und nach aus eurem aktuellen Jagdgebiet. Sobald nicht mehr viel los ist. Spawned ihr euch ein ATV, fahrt zu den Abschussstellen und sammelt die Abschüsse nach und nach ein. Das erspart sehr viel Zeit. Anschließend wechselt ihr den Outpost und jagd in einem unbefleckten Jagdgebiet weiter.
Jagdverhalten (OPTION F - Die Vogeljagd [1/3])
Vorab: Besser KEINEN Rucksack tragen! Trägt man einen Rucksack so wird die eigene Sichtbarkeit erhöht. Jedoch nimmt man dies nicht wahr und es wirkt sich dennoch extrem auf eure Sichtbarkeit sowie Hörbarkeit aus, auch wenn man eine(n) Ansitz, Tarnliege, Tarnzelt etc. nutzt!!! Die Tiere stellen sehr viel früher auf defensiv um und flüchten unmittelbar oder drehen direkt ab ohne zu landen (z.B. Gänse).

Da die Gänsejagd (ausschließlich auf Hirschfelden möglich!) die aktuell effektivste Methode ist, sich schnell XP und Geld zu verdienen, wird ausschließlich die Gänsejagd detailierter beschrieben. Die Vogeljagd auf Truthähne oder Enten verläuft im Prinzip ähnlich. Deren Set-Ups oder weitere Tutorials sind unter der Rubrik: "GUIDES KOMPENDIUM / REFERENZEN -> SCHNELL LEVELN?" zu finden.

Die Gänsejagd kann sowohl ohne als auch mittels DLC (theHunter: Call of the Wild™ - Wild Goose Chase Gear) praktiziert werden. Ohne DLC ist es erforderlich auf der MAP Bedürfnisgebiete (ruhend, fressend) aufzudecken, zu deren Zeit man sich an die Gänse heranpirscht oder diesen auflauert.
Diese Bedürfnisgebiete dienen dazu die Gänsejagd ebenfalls Spielern zu ermöglichen, welche die DLC nicht besitzen und keine Attrappen aufstellen können.

Gänse besitzen sehr gut ausgeprägte Sinne (riechen, sehen, hören), wonach sie Spieler sehr schnell bemerken und daraufhin im Anflug abdrehen oder umgehend abheben und davon fliegen, sofern sie zuvor gecalled wurden. Demnach ist die Gänsejagd mittels DLC wesentlich effektiver.

DLC Besitzern ist es möglich, sich sogenannte Gänsehotspots (siehe weiter unten) einzurichten, um über die Schnellreise im Wechsel der Hotspots (hin- und herporten zu den Zelten am Hotspot), Gänse intensiver zu jagen. Neben den Gänsen, welche ihre Bedürfnisgebiete bereisen oder dort verweilen, fliegen Gänse als Schwarmformation oder einzeln über die MAP.

Einfluss des Jagddrucks auf die Gänsejagd
Während der Gänsejagd wird durch das Erlegen der Tiere Jagddruck erzeugt. Gänse reagieren weitaus weniger sensibel auf den entstandenen Jagddruck als andere Tierarten, das davon abhängig ist welches "Level" die Zug-Gans (Gans, welche die Spitze eines Schwarms einnimmt) der anfliegenden Schwarmformation besitzt. Die Zug-Gans muss dabei nicht zwingend das höchste Level besitzen. Sofern ein Schwarm bejagt wurde, nimmt eine der überlebenden Gänse die Zugposition ein, sofern der Schwarm nicht vollständig eliminiert wurde. Ensteht Jagddruck, fliegen die Schwärme dennoch über die Hotspots. Darüber hinaus lassen sich die Gänse noch in ein bspw. tief pink gefärbtes Jagddruckgebiet mit Attrappen durch Lockrufe anlocken. Jedoch bemerken die Gänse das Jagddruckgebiet, abhängig des "Levels" ihrer Zug-Gans , umso schneller desto höher der Jagddruck bereits vorliegt. Die Zug-Gans stellt daraufhin sehr schnell auf "DEFENSIV" um (zum Erkennen -> Skill: Profi-Entdecker / Stufe 3 erforderlich), woraufhin ihr alle anderen Gänse im Schwarm folgen und in dem Jagddruckbereich nicht mehr landen bzw. kurz vor der Landung abdrehen (abhängig vom Level der Zug-Gans, sowie Distanz der Gänse zum Spieler).

Wurden viele Gänse über einen kontinuierlichen Zeitraum bejagt, so eliminiert/reduziert ihr zunehmend einzelne Schwarmformationen. Dadurch kann es vorkommen, dass weniger Gänse wie zu Spielbeginn auf der MAP als Schwarmformation beobachtbar sind. Dieses Phänomen tritt erfahrungsgemäß nach ca. 50-70 geschossenen Gänsen ein. Dazu hilft euch ein "SANFTER" Populations-Refresh (bedenkenlos)" (siehe eigene Rubrik weiter unten).

Besonderheiten
Gänse, die weder auf Calls reagieren, noch geschossen werden können
Startet ihr euer Spiel im Revier und spawned direkt an einem eurer Gänse-Hotspots, so lassen sich oftmals mehrere aktive Schwärme beobachten über die man "manchmal" keine Informationen erhält, sofern man diese mit dem Fernglas untersucht/spottet (Skill: Profi-Entdecker / Stufe 3 erforderlich). Das liegt daran, dass diese Gänse gerade frisch gespawned wurden. Die frisch gespawnten Schwärme fliegen überdurchschnittlich hoch und müssen zuerst ihre Route einnehmen, bevor sie bejagdt werden können. Wonach ich davon ausgehe, dass Gänse "bestimmte" Flugrouten (X n. Y) besitzen. Wie fest diese zugeordnet sind kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Es gibt ca. 3-5 vertrauenswürdige Hotspots zur Gänsejagd. Über diese Hotspots fliegen viele Schwärme über den Servertag verteilt.

Gänse richtig anlocken (callen):
Callen lassen sich Schwärme im Umkreis von 500m Lockreichweite mit einer Lockwirkung von 20sec pro Call. Wonach es Sinn macht bei der Gänsejagd häufige Intervalle innerhalb des 25sec Zeitfensters zu setzen (dauerhaft zu callen). Man hört die Gänse bereits von Weitem. Wünscht man eine vollständige Landung der Gänse im Attrapenzielgebiet, so sollte man die Tarnliege verwenden und diese im Abstand von 40-50m zu den Attrappen platzieren. Nutzt man den Hochsitz (gut in Maisfeldern) landen die Gänse nicht immer und drehen vorher ab, sofern sie beim Landeanflug direkt auf euch zufliegen und euch dabei bemerken. Man erkennt die Gänseschwärme, welche auf die Calls reagieren daran, dass diese Ihre Route ändern und in Richtung Call einschlagen. Hierbei ist es wichtig die Gänse weiter zu callen bis sie ca. die 2te Runde um das Attrappengebiet absolviert haben.

Vorteile (Perks) zur Gänsejagd:
Gewehr:
  • Muskelgedächtnis: S1/S2
  • Kontrolliertes Atmen: S1/S2/S3
  • Ruhige Hände: S1/S2
  • Nulldistanz: S1/S2

Flinten:
  • Schnelles Schultern: S1/S2
  • Körperl. Beherrschung: S1/S2
  • Rückstoßred.: S1-S3

Bogen:
  • Immer in Bewegung

Richtige Waffenwahl und Visiere zur Gänsejagd
Gut bejagen lassen sich die Gänse mit der Cacciatore (alternativ 2x Nordin SA) ohne Visier und Vogelschrot. Zudem mittels der Virant .22L (mit 4-8x Visier). Unter Einsatz dieser Waffenkombinationen lassen sich die ersten 4-6 Gänse mit der Flinte schießen und alle weiteren Gänse, welche bereits etwas weiter davon fliegen (flüchten) konnten, mit der Virant .22L. Gänse, welche nicht landen und vorher abdrehen sollten, können ebenfalls sehr gut mittels der Virant .22L geschossen werden. Dabei sollte man mit dem 4-8x Visier arbeiten. Ebenso sollte die Nulldistanz, abhängig der Entfernung zu den Gänsen, im Jagdverlauf angepasst werden. Dies erfordert ein wenig Übung, da je nach Flugwinkel der Gänse beim Anvisieren leicht vorgehalten werden muss. Unter Einsatz der Methode lassen sich ganze Schwärme sowie abdrehende Schwärme (welche aufgrund des Jagddrucks nicht landen) schießen. Zudem wird eure Stärke darin ebenfalls von euren aktuell freigeschaltenen Skills & Perks beeinflusst. Die Gänsejagd funktioniert jedoch bereits im Early-Game, auch ohne große Skillung oder den DLC-Waffen, sehr gut (man möchte ja darüber leveln und Geld verdienen).

Wer die .22 Andersson (andere Pistolen ebenfalls möglich) besitzt kann damit, alternativ zur Flinte, bereits gelandete Gänse schießen und hierüber seine Pistolenpunkte sehr schnell leveln, um später das Pistolenvisier freizuschalten.
Jagdverhalten (OPTION F - Die Vogeljagd [2/3])
"HOTSPOTS" zur Gänsejagd
Die nachfolgend dargestellten Hotspots gewährleisten vier Örtlichkeiten über welche, zu unterschiedlichen Ankunftszeiten, Gänseschwärme fliegen.


(bester Hotspot v. oben n. unten abnehmend / siehe auch Tabelle #1-#4)
Bild: "Gänse-Hotspots" (DOWNLOADLINK)

Hotspots (Revier: Hirschfelden)
"Gänse-Schwarm" Ankunftszeiten
#1. Schönfeldter Stroh (episch)
9:00 / 9:30 / 10:15 / 10:40 / 11:00 / 14:00 / 15:35 / 15:45 / (16:00) / (16:30) / 16:45 / 17:00 / 17:15 / 17:45
#2. Petershainer Maisfelder (episch)
7:00 / 10:30 / 11:15 / 12:05 / 12:25 / 13:00 / 13:15 / 15:15-15:30 / 23:45 / 24:00 / 0:30 / 0:45
#3. Müllerwalder Stroh I (abends gut)
06:50 / 14:45 / 18:00 / 18:20. / 18.35. / 19:20 / 19:40 / 20:00 / 21:50 / 23:00
#4. Rittersteiner Stroh (für Zwischendurch)
6:00 / 8:00 / 08:15 / 11:40 / 12:45 / 13:30-14:15 / 14:30
#5. Rathenfelder Stroh (für Zwischendurch -> Spot nicht als Hotspot gelistet!)
10:05 / 11:55
#6. Müllerwalder Stroh II (für Zwischendurch -> Spot nicht als Hotspot gelistet!)
06:50 / 7:35 / 16:15 / 16:35 / 20:10. / 21:00

Die angegebenen Zeiten variieren ggf. stark je nach eurer Spawn-Verteilung der MAP und Anzahl bereits bejagter Schwärme, ohne zwischenzeitlich einen "SANFTEN" Populations-Refresh (bedenkenlos)" durchgeführt zu haben. Daher stellen die Ankunftszeiten ausschließlich eigens dokumentierte Erfahrungswerte dar und sind ggf. nicht direkt übertragbar auf eure Jagdsituation (Feedback und Ergänzungen zu den Zeiten könnt ihr gerne in den Kommentaren posten). Grundsätzlich spawnen im Single-Player mehr Gänseschwärme, das beim Leveln berücksichtigt werden sollte. Weiter könnt ihr euch die Zeiten eintreffender Schwärme an euren Hotspots eigenständig dokumentieren, um diese gesichert einzusetzen. Die "Gänse-Schwarm" Ankunftszeiten wiederholen sich oftmals zu den gleichen Zeiten und variieren max. um +/- 5min ingame Zeit.

SET-UPs zur Enten u. Gänsejagd:
(DLCs erforderlich!)

Entenjagd:
  • Tarnzelt zur Wasservogeljagd
  • Entenattrappen (10 pro Stück)
  • Zelte, sodass man sich schnell zu den Spots wechseln/porten kann

Gänsejagd:
  • Tarnliege
  • Gänseattrappen (10 pro Stück, d.h. 2x5 Attrappen pro Attrappentyp kaufen)
  • Zelte, sodass man sich schnell zu den Spots wechseln/porten kann

Wie viele Tarnliegen kann man pro Revier platzieren?:
-> 16 Tarnliegen

Kosten pro Gänse-Hotspot:
Zelt: 16.000
Tarnliege / Tripod: 16.000
3x(Typ)2x5=30 Gänseattrappen: 18.000
------------------------------------------------
INSGESAMT: 50.000

Zusätzliche Infos
  • Gänse riechen sehr gut. Steht der Wind ungünstig, stellt der Schwarm unmittelbar auf „defensiv“ um und dreht ab. Geruchsreduzierer hilft bei der Gänsejagd nicht.
  • Gänseschwärme fliegen auch nachts.
  • Die Schnellreise beeinflusst den Spawn der Gänse nicht.
  • Fliegt exakt zu dem Zeitpunkt zudem ihr anreist ein Schwarm Gänse direkt über eurer Zelt, so kann es sein, dass dieser Schwarm unmittelbar auf "defensiv" umstellt und abdreht oder über euch hinweg fliegt.
  • Der Aufbau von Zelten sowie Tripods beeinflusst die Gänse in einem Radius von ca. 300m. Demnach sollten eure Set-Ups bereits vor Ankunft aufgebaut sein.
  • Lauft ihr vom Zelt zu eurer Tarnliege und ein Gänseschwarm ist im Anflug so drehen diese ab, da sie euch aufgrund ihrer stark ausgeprägten Sinne sehr schnell bemerken (kriechen erforderlich).
  • Jagt ihr im Multiplayer spawnen weniger Gänseschwärme an eurer Position, da je nach Spieleranzahl auf eurem/fremden Server ebenfalls über den anderen Spielern Gänseschwärme gespawned werden, das womöglich die lokale Anzahl aufgrund der Verteilung der Gänse über die ganze Map reduziert (eigene These).
  • Zudem kann es vorkommen, dass wenn ihr im Multiplayer, im Wechsel oder als Singleplayer zu viele (ca. mehr als zwanzig) Gänse schießt, sich die Abschüsse nur noch selten auffinden/verwerten lassen, da die Gänse nicht mehr bei der Suche blinkend auffleuchten oder verbuggen.
  • Insofern solltet ihr regelmäßig eure Abschüsse mit dem ATV einsammeln fahren. Dies hat den Vorteil, dass ihr weiter entfernte Abschüsse schneller findet und euch unmittelbar nach dem Einsammeln wieder ans Zelt zum Hotspot porten könnt, um direkt weiter zu lauern/jagen (Zeitfaktor). Ich habe das IMMER mit dem ATV gemacht, da meine "Virant .22-Abschüsse" oftmals bis zu 250m vom Hotspot in unterschiedl. Himmelsrichtungen verteilt lagen. Tiere aus einem Schwarm teilten sich oftmals auf und drehten in unterschiedliche Himmelsrichtungen ab, sobald diese mich bemerkten, wonach das sammlen ohne Dokumentation u. ATV sehr zeitaufwändig wird.
  • Weiter kann es vorkommen, dass ihr 2-3x Schwärme zeitgleich anlockt und all diese Schwärme zeitgleich einen Landeanflug starten (leichtes Überangebot). Spottet euch bestenfalls immer zuerst die hochwertigsten Tiere aus dem Schwarm heraus. Ggf. ist eine Diamantgans oder eine mit seltener Gefiederfarbe dabei.
  • Beginnt erst zu Schießen sofern alle Gänse gelandet sind oder diese abdrehen, da sie euch ggf. bemerkt haben.
  • Zieht eure Waffe erst sofern alle Gänse gelandet sind. Trophäentiere erkennen es "anscheinend", sofern ihr mit angezogener Waffe in der Tarnliege wartet. Hält man keine Waffe sondern ausschließlich Lockrufer/Range-Finder/Fernglas in der Hand reagieren die Tiere nicht darauf.
  • Der Jagddruckumkreis ist oftmals sehr hilfreich, um seine geschossene Gans zu finden, jedoch wird euch als Mittelpunkt der "tödliche Treffer" dargestellt. Jagd ihr mit der Virant .22L ist bereits EIN Treffer (egal an welcher Stelle) tödlich.
  • Anhand eines "dumpfen Treffergeräusches" kann erkannt werden ob der Schuss ein Treffer war. Nehmt ihr dieses Geräusch war, könnt ihr sofort die nächste Gans anvisieren und schießen, bis ihr erneut das Geräusch wahrnehmt usw.. Die getroffenen Tiere fliegen oftmals noch ein wenig weiter, wonach sie sogar den Umkreisbereich des neu entstandenen Jagddruckbereichs verlassen können.
  • Es ist sinnvoll die Abschüsse zusammen mit der Abschusshimmelsrichtung mitzuzählen und zu dokumentiert. Das erleichtert die anschließende Suche der Gänseabschüsse mit dem ATV ungemein.
  • Ebenso ist es hilfreich, die zuletzt geschossene Gans mit dem Fernglas nochmals zu spotten, da diese am weitesten in dieser Himmelsrichtung entfernt liegt und euch beim Einsammeln in eurer eingestellten Farbe aufblinkt. Dadurch wisst ihr, dass diese (am weitesten entfernt liegende Gans) die letzte erlegte Gans in oder außerhalb des entstandenen Jaggdruckgebietsumkreis war. Somit grenzt ihr eure Suche nach Abschüssen enger ein.
Jagdverhalten (OPTION F - Die Vogeljagd [3/3])
Kurzanleitung zur Gänsejagd:
  • Vorab: KEINEN Rucksack tragen! Trägt man einen Rucksack so wird die eigene Sichtbarkeit erhöht. Jedoch nimmt man dies nicht wahr und es wirkt sich dennoch extrem auf eure Sichtbarkeit sowie Hörbarkeit aus, auch wenn man eine(n) Ansitz, Tarnliege, Tarntzelt etc. nutzt!!! Die Tiere stellen sehr viel früher auf defensiv um und flüchten unmittelbar oder drehen direkt ab ohne zu landen (z.B. Gänse).

  • Zum "Hotspot" porten
  • Zur Tarnliege gehen/kriechen (falls man direkt Gänse hört)
  • 2min RLT warten u. sofort dauerhaft callen / eigene Ankunftszeit. Ggf. 5min (iZ) früher, sofern die Ankunftszeiten (ingame Zeiten) aus der Tabelle verwendet werden
  • Sind Gänse zu hören/sehen? -> Callen
  • Gänse beobachten und Trophäentiere spotten
  • Warten bis möglichst alle Gänse gelandet sind
  • Mit der Flinte (kein Visier) die ersten Gänse schießen
  • Fliegen die Gänse bereits ein Stück (>75m) davon, sofort auf die Virant .22L wechseln
  • Die restl. Gänse schießen (Anzahl & Himmelsrichtungen dokumentieren)
  • Die letzte Gans spotten (erleichtert das Einsammeln)
  • Nach ca. 20 Abschüssen (ca. 2 Schwärme), Abschüsse mit dem ATV einsammeln
  • Nachdem die letzte Gans eingesammelt wurde erneut zum Hotspot oder direkt zu einem anderen Hotspot porten (falls bereits vorhanden). Ggf. zuvor zu einem Outpost im Ziel-Gebiet porten (sodass der Biberbug umgangen wird).

WICHTIGE INFO:
FÜHRT IHR EINEN "HARTEN" Populations-Refresh (bedenklich)" durch, so verliert ihr alle bereits entdeckten Need-Zones innerhalb all eurer Reviere. Weiter können sich danach eure eigens dokumentieren Gänse-Ankunftszeiten der Hotspots unterscheiden, da der MAP-Respawn dabei neu verteilt wird! Demnach ist davon abzuraten.
Seid ihr noch nicht weit fortgeschritten, und sind euch eure bislang entdeckten Need-Zones egal, so könnt ihr nach jeder intensiven Gänsejagd einen "HARTEN" Populations-Refresh (bedenklich)" durchführen. Damit erspart ihr euch die Ausgaben zum Zurückstellen der Zeit, zudem werden bei dieser Form des Refreshs ebenfalls alle Jaggdruckbereiche gelöscht.

Sehr empfehlenswerte Video-Tutorials zum Einstieg:
DIAMANTEN-Jagd (Leitfaden)
BASICS: Was ist das (DIA-)SCORE?
Jedes Tier wird über bestimmte Trophäenpunkte, abhängig vom Geweih (Truescore) + seinem Gewicht, definiert. Liegt das Tier in einem best. Trophäenpunktebereich/-range, den ihr mit entsprechender Skillung erkennt, sobald ihr das Tier mit dem Fernglas/Rangefinder spottet.
UND passt zudem der Gewichtsbereich (erkennbar bei Untersuchung der Fußpur), so kann mit diesen Infos ein DIA-Tier vermutet werden.
Schießt ihr ein Tier werden die Trophähenpunkte u. eure "Abschusseffizienz" miteinander verrechnet und ergeben die Trophäenwertung (Bewertung), diese Bewertung bestimmt letztendlich ob ihr eine DIA-Medallie zur Belohnung erhaltet.

MERKE: DIE KLASSE (z.B. 4-MITTEL etc.) SPIELT KEINE ROLLE bei der Bewertung! Die Klasse dient nur als schneller Anhaltspunkt, ob ein DIA vorliegen kann. Umso höher das Gewicht vom Tier, desto höher der Trophähenpunktebereich und damit auch die Klasse.

INFO (für Nerds):
Ich habe keine Beispielberechnung dargestellt (ooooh), da alles aufgrund des mittlerweile sehr variablen Anteils vom "Truescore-System", das über die Geweihe (Verästelung, Durchmesser, Größe) der Tiere, massiv beeinflusst wird. Zudem wurde die Verwertungsprüfung (Ethikbonus etc.) auf Abschusseffiziens reduziert, um's verständlicher zu gestalten. Es berechnet sowieso NIEMAND während der Jagd. Am Ende entscheidet stets die Abschusseffizienz (=korrekte Waffe + Mun. für Tierart + Treffersauberkeit), ob der Abschuss letztendlich als DIA gezählt wird.

DIA-Formel (vereinfacht):
Die DIA-Voraussetzung bilden das Tier [Trophäenpunkte] (+) eure professionelle Jagdweise [Abschusseff.] und führen zur (=) Trophäenwertung [ggf. DIA-Wertung]!

FAZIT
  • Gewicht + "Klasse der Tierart" (z.B. mittel/mythisch/legendär etc.) beachten.
  • Geweihe beachten. Checkt das Trophäenpunkterange. Darüber lässt sich am besten einschätzen ob ihr einem DIA auf der Spur sein könntet oder gar einen vor euch habt
  • Zur korrekten "Einschätzung" (das gibt jedoch niemals eine GARANTIE) hilft euch: Der unkomplizierte Diamond-Guide [by SpectralChild]

"NUR WER EINEN DIAMANTEN ERKENNT WIRD DIESEN AUCH SCHIEßen."
...oder er/sie hatte außerordentliches Glück in Kombination mit einer sauberen Abschussroutine

Tipps zur Diamanttierjagd:
    VORAUSSETZUNGEN:
  • KEINEN Rucksack tragen (wer die Jagd gut geplant hat brauch auch keinen)
  • Jagd vorab planen (Tierart -> Munition / Waffe -> Gebiet -> Need-Zone Zeit)
  • nicht 24/7 suchen (bringt nix) -> Diamanten sind sehr sehr sehr sehr sehr sehr selten (NEIN -> Kein Tippfehler! JA -> wirklich extem selten!) und total random
  • einfach mal das Revier wechseln (z.B. von Laton Lake Island nach Hirschfelden)
  • Ggf. skillen wie unter: den Screenshots -> "OPTIMALE SKILL-Verteilung zur Diamanttierjagd" beschrieben
  • mit wenigen Ausnahmen sind DIAs-> "fast immer" männliche Tiere. Achtet daher immer auf ausgeprägte Geweihe (Trophäentiere). Oftmals erkennt man daran einen Diamanten. Wobei bereits mythische/legendäre Tiere sehr schöne Trophäen besitzen können und daher oftmals für Einsteiger in der DIA-Jagd schwer von echten DIAs zu unterscheiden sind.
  • bei der regulären Jagd die Spuren/Tiere aufmerksam beobachten,
    -> um einzuschätzen, ob das Tier wirklich ein DIA sein könnte (siehe: Der unkomplizierte Diamond-Guide [by SpectralChild]). ->DIES BEEINFLUSST DIE WAHRSCHEINLICHKEIT EIN DIA-TIER ZU "FINDEN" AM MEISTEN!!! Ob ihr es wirklich antrefft, ist vom Glück (ca. 1% Wahrscheinlichkeit!) bestimmt!. Demnach nicht verbissen danach Suchen. Einfach entspannt abends ne Runde jagen und die nachfolgenden Techniken berücksichtigen. Dann klappt's auch mit den DIAs und motiviert extrem, sofern man mal einen erwischt.

    TECHNIKEN:
  • Trophähenpunktebereich beobachten (die Punkte, welche dargestellt werden, wenn ihr durch Beobachten mit Fernglas o. Rangefinder das Tier spottet).
  • +Gewicht (anhand von Fußspuren) beachten
    (vergleicht auf: Der unkomplizierte Diamond-Guide [by SpectralChild])

  • noch vorsichtiger als regulär vorgehen ("Anleitung zum erfolgreichen Anpirschen" unbedingt beherrschen und konsequent anwenden)
  • ggf. Spur bis zur NEED-ZONE des Tieres verfolgen
  • Spur verloren? -> Umliegende Seen zur Trink-NEED-ZONE Zeit der DIA-Tierart absuchen ("Wie findet / nutzt man Bedürfnisgebiete") (siehe: All Needzone Times [by DownhillDom])
    Hinweis: Euer DIA bleibt auf eurer MAP erhalten, auch wenn ihr heute ausloggt/Game beendet und morgen weiter sucht. ;) Er existiert auf deiner MAP solange bis DU den DIA schießt
  • Tier an seiner NEED-ZONE (am besten Trink-NEED-ZONE) auflauern
  • IMMER sauberen Abschuss (sauberen Kammerschuss) setzen. NIE in den Kopf! (siehe: Instant Kill - Rifle Aiming guide [by Xi Law])

Good luck!
....und nicht vergessen -> AUSSTOPFEN! Meinen ersten DIA-Abschuss hab ich mit Lvl.9 durch Zufall auf einem Server gemacht, auf dem der DIA-Event lief. Event gewonnen. Tja nur noch keinen Bezug zur Bedeutung eines DIAs gehabt und weder aufbewahrt noch ausgestopft. Was uns zu einer Hypothese führt. DIAS spawnen ggf. eher sofern man auf seinem Multi den DIA-Event laufen lässt. ;).

Und als kleine Belohnung für aufmerksame LeserInnen:
Hat jemand einen DIA bei euch im Multi geschossen, dann findet ihr exakt den gleichen DIA, dennoch erneut bei euch im Singleplayer in genau diesem Gebiet. Es hilft daher zu wissen, wo der Spieler das Tier bei euch im Multi gerade verwertet hat. Ehrensache unter Jägern sich zum DIA-Abschuss zu gratulieren. Und nach dem Fundort fragen kann demnach nicht schaden. Ebenso solltet ihr aufgrund der Tatsache, dass jemand einfach angibt eben einen DIA "gesehen" zu haben, abwägen ob das so sein kann und euch fragen ob sich die Mühe lohnt dort danach zu suchen. Ich vermute dieses "DIA"-Feature im Multi ist seitens der Entwickler gewünscht, denn mehr Jäger erhöhen einerseits die Wahrscheinlichkeit einen DIA zu finden. Und ein Event darin die Motivation. Demnach viel Spaß bei der gemeinsamen DIA-Jagd. Und " JA, der DIA exisitiert auf deiner MAP solange bis DU den DIA schießt!

OPTIMALE SKILL-Verteilung zur Diamanttierjagd
Die nachfolgend dargestellten Skillvorschläge haben sich als effizienteste Kombi im Late-Game und der damit verbundenen DIA-Tierjagd / Tiere mit seltenen Fellarten ergeben. Wie immer bleibt es jedem offen seine Verteilung an die eigene Spielweise anzupassen und soll nur als Informationsangebot dienen.

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Fertigkeiten (**DIAMANTTIER**-Jäger)
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Vorteile (**DIAMANTTIER**-Jäger)
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ScOoBy's "early 2 late game Skills & Perks"
Nachdem ich endlich das MAX-Lvl. 60 erreicht hatte und immer wieder nach meiner Skillpointverteilung gefragt wurde, findet ihr hier meine damalige Verteilung der Punkte. Beachtet auch, dass ich zur DIAMANTtier-Jagd aktuell eine andere Skillverteilung verwende (hab später umgeskillt). Um jedoch mit Dufstoffen gut zu arbeiten, bietet sich die nachfolgende Verteilung bestens an. Wer also auf Masse anstatt von Klasse setzt, für den ist das genau die richtige Skillverteilung, um ordentlich Knete zu machen und schnell XP mit vielen Abschüssen bis Lvl. 60 zu sammeln. Ebenso für die "Butcher" unter euch (nicht wahr Alex?! xD). Die Verteilung ist immer an die eigene Spielweise anzupassen. Demnach gibt es eigentlich kein gut, schlecht oder besser. Dennoch könnt ihr euch gerne daran orientieren.

Insgesamt erhält man zur Vergabe 22P Fertigkeiten und 22P Vorteile. Wobei ab Lvl. 36 nur noch alle 3 Level jeweils ein Vorteils-/Fertigkeitspunkt zur Vergabe freigespielt werden kann. Es ist also nicht möglich alles zu skillen.

Zu welchem Level ihr Fertigkeits- oder Vorteilspunkte erhaltet findet ihr in der kleinen Tabelle.

Level
Vorteil
Fertigkeit
1,3,5,7,9,11,13,15,17,19,21,23,25,27,29,31,33,35
jeweils 1P
x
2,4,6,8,10,12,14,16,18,20,22,24,26,28,30,32,34,36
x
jeweils 1P
37-39,43-45,49-51,55-57
jeweils 1P
x
40-42,46-48,52-54,58-60
x
jeweils 1P


Fertigkeiten (Lauerjäger)

Vorteile (Lauerjäger)
ScOoBy's "DLC-Favorites" (Empfehlungen)
Oftmals tritt die Frage auf, welche DLCs sich lohnen und welche nicht. Welche man unbedingt benötigt und welche nicht. Um es Neulingen etwas einfacher zu gestalten ihre Investitionsfragen abzuklären, findet ihr hier meine DLC-Empfehlungen. Zudem meine TOP-FAVORITE-MAPS + WAFFEN.

THEHUNTER: CALL OF THE WILD™ - 2019 EDITION
Warum?: Da hierin "obligatorische" DLCs bereits inbegriffen sind.

Obligatorische DLCs
theHunter: Call of the Wild™ - ATV SABER 4X4
Warum?: Hiermit könnt ihr schnell Need-Zones entdecken, sowie die Außenposten freifahren. Weiter könnt ihr nach einer Ansitzjagt mit dem ATV losfahren und schnell eure Abschüsse einsammeln.

theHunter: Call of the Wild™ - Tents & Ground Blinds
Warum?: Man kann sich bis zu 16 Zelte als mobile Basis pro Revier aufstellen. Somit schnell zu seinen persönlichen Hotspots per Schnellreise gelangen, sodass die Jagd ohne lange Anreise direkt begonnen werden kann.
Wie viele Zelte/Tarnzelte kann man pro Revier platzieren?:
-> 16 Zelte & 16 Tarnzelte (verwendet ihr die DLC zur Entenjagd könnt ihr noch zusätzlich weitere 16 Tarnzelte für die Wasservogeljagd platzieren)
Wie kann das sein? 16 Zelte? in der DLC-Beschreibung steht doch 8 pro Revier! Stimmt -> Wurde in der DLC-SHOP-Beschreibung noch nicht aktualisiert, jedoch gepatched!
Quelle: 1.44 Patch Notes

theHunter: Call of the Wild™ - Treestand & Tripod Pack
Warum?: Ihr könnt euch überall einen Hochsitz/Baumsitz aufstellen. Nutzt ihr diese erzeugt ihr demnach nur noch 25% des regulären Jaggdrucks. Standard: 4 Abschüsse (an einer Stelle) = Need-Zone gelöscht. Hochsitz/Tarnzelte: 16 Abschüsse (an einer Stelle) = Need-Zone gelöscht.
Wie viele Tripod/Treestands kann man pro Revier platzieren?:
-> 32 Tripods & 32 Treestands

theHunter: Call of the Wild™ - Weapon Pack 1
Warum?: Virant .22L / Crosspoint CB-165

Meine Top-4-favorite-Maps + DLCs (nicht-obligatorisch):
  1. theHunter: Call of the Wild™ - Vurhonga Savanna
    Warum?: Super Map. Extrem weitsichtig mit richtig vielen Tieren. Zudem kann man sich die KING 470DB (größtes Kaliber bislang) kaufen.
  2. theHunter: Call of the Wild™ - Silver Ridge Peaks
    Warum?: Richtig viele Tiere. Und damit meine ich auch RICHTIG VIELE. Zudem wunderschön und extrem weitsichtig. Ideal zum leveln oder erfolgreichem Jagen ohne stundenlangem durch die Wälder pirschen.
  3. theHunter: Call of the Wild™ - Yukon Valley
    Warum?: Schöne Map. Weitsichtig und viele Tiere. Zudem kann man sich die 300.CANNING MAGNUM kaufen.
  4. theHunter: Call of the Wild™ - Parque Fernando
    Warum?: Traumhafte Umgebung mit tollen Jagdmöglichkeiten. Sehr realistisch. Wenig Tiere!

theHunter: Call of the Wild™ - Wild Goose Chase Gear
Warum?: Das non-plus-ultra, um auf Hirschfelden schnell XP, Geld oder Waffenpoints zu leveln. Zudem macht es richtig Spaß.
Wie viele Tarnliegen kann man pro Revier platzieren?:
-> 16 Tarnliegen

theHunter: Call of the Wild™ - Smoking Barrels Weapon Pack
Warum?: M1 IWANIEC (eine der besten Waffen meiner Auffassung nach)

theHunter: Call of the Wild™ - Weapon Pack 2
Warum?: Solokhin / Grelck-Drillingsgewehr

theHunter: Call of the Wild™ - Saseka Safari Trophy Lodge
Warum?: Waffen (incl. Statistik) können ausgestellt werden. Mehr Platz. Wunderschön :)
ScOoBy's "Favorite - Weapons"
Meine TOP-7-Waffen:
  • Solokhin
  • M1 IWANIEC / Eckers
  • 300.CANNING MAGNUM
  • Virant .22L
  • Crosspoint CB-165 / Grelck-Drillingsgewehr

...mit denen ich vorwiegend spiele.
Spielstand / Backup
Sofern ihr es eingestellt habt wird nach dem Beenden eures Spiels ein Steam-Cloud-Backup eures Spielstandes angefertigt. Dies dient hauptsächlich dazu, dass ihr von einem anderen PC aus, mittels dem Steam-Cloud-Backup, euren aktuellen Spielstand fortführen könnt. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass sofern euch eurer Spielstand verbuggt, dieser verbuggte Spielstand nach dem Beenden des Spiels in der Steam-Cloud abgesichert wird und euch damit eurer vorheriger Spielstand (bugfrei) stetig überschrieben wird. Daher dient das Steam-Cloud-Backup wirklich nur dazu, PC übergreifend auf seine aktuellen Spielstände zurückzugreifen.

DAHER solltet ihr euch IMMER VOR + NACH JEDER NEUEN SPIELSESSION ein manuelles Backup erstellen (2 getrennt voneinander angelegte Backups), um ggf. darauf zurückzugreifen.

Müsst ihr einmal notgedrungen auf ein Backup zurückgreifen, so erkennt die Steam-Cloud einen entweder jüngeren oder älteren Spielstand, da dies vor Spielbeginn seitens der Cloud verglichen wird. Hierbei wählt ihr überschreiben mit dem aktuellen (älteren/bugfreien) Spielstand, sofern ihr ein Spielstandproblem hattet.

BACKUPS manuell erstellen:
Kopiert in regelmäßigen Abständen den Ordner:
"C:\Users\YOUR USERNAME\Documents\Avalanche Studios\"
an einen anderen Ort auf eurer Festplatte, um euren Spielstand zu sichern. Bestenfalls hinterlegt ihr verschiedene Backups älterer Spielstände und sichert eure Spielstände VOR+NACH JEDER Spielrunde separat. Verbuggt euch etwas (z.B. Trophie-Lodge oder Missionen), so könnt ihr immer darauf zurückgreifen. Dazu einfach den verbuggten Spielstand löschen und euer Backup an der gleichen Stelle einfügen.

Sofern ihr Missionen spielt und eine erfolgreich abgeschlossen habt, könnt ihr innerhalb eures Spielverlaufs durch raustabben (ALT+TAB) ebenfalls ein Backup anlegen ohne dabei das Spiel beenden zu müssen. Legt ihr euch innerhalb von Missionen und deren Abschlüsse immer wieder Backups an, so könnt ihr die Mission erneut spielen sofern etwas schief gehen sollte. Weiter habt ihr Backups falls euch eine Mission unglücklicher Weise verbuggen sollte.

Mit regelmäßigen Backups erspart ihr euch sehr viel Ärger oder gar schmerzliche Verluste lang erspielter Errungenschaften
"SANFTER" Populations-Refresh (bedenkenlos)
SIND NUR NOCH WENIG TIERE AUF DER MAP ZU FINDEN?
Dann PRÜFT ihr ZUERST EURE SPIELWEISE. Denn lauft (rennt) ihr zu unachtsam rum oder fahrt gerne mit dem ATV durch die Gegend, so verscheucht ihr die Tiere bevor ihr sie überhaupt zu Gesicht bekommt! "The Hunter Call of the Wild" weist ein sehr realistisches Tierverhalten auf, das ins Spiel integriert wurde, um die Jagd anspruchsvoll und spannend zu halten. Ausnahmen sind hierbei die Karten Silver Ridge Peaks sowie die Vuhonga Savanne. Da hier sehr viele Tiere auffindbar sind. Auf allen anderen Maps erfordert die Jagd jedoch etwas mehr Anstrengungen, um einen Erfolg zu feiern. Es kommt nie vor, dass KEINE Tiere mehr auf der Map sind!

Jedoch "kann" es vorkommen, dass ihr nach einer intensiven Jagd (auf Wild, Enten/-Gänsejagd) nur noch wenig Tiere zu Gesicht bekommt. Der folgende Trick hilft auch um den Respawn bereits geschossener Tiere gezielt einzuleiten. Dazu findet ihr hier einen Lösungsansatz:

RESPAWN von Tieren manuell einleiten
Grundlage: Für jedes erlegte männl. Tier wird ein männliches Tier nach einer bestimmten Zeit (ca. 48h RLT) nachgespawned. Sofern Jaggdruck im Gebiet vorhanden ist, kann das Level sowie die Anzahl der nachzuspawnenden Tiere beeinflusst werden. Wonach, sofern ihr einen Respawn von Tieren innerhalb eines gewünschten Jagdgebiets wünscht, zuerst darauf achten solltet, dass der der dortige Jagddruck bereits auf andere MAP-Bereiche verteilt wurde.
Bsp. Ihr dünnt eine Tiergruppe (10 Dammhirsche um 4-5 Tiere aus) in einem bestimmten Gebiet (z.B. See) aus, so achtet darauf dass der entstandende Jagddruck auf weniger relevante Mapbereiche verteilt wurde bevor ihr die nachfolgend beschriebene Methode anwendet.

1. Schießt als letztes Tier, ein weibliches Tier aus der Tierpopulation, welche refreshed werden soll.
2. Wechselt vom Muplti-/Singleplayer in das Hauptmenü.
3. Öffnet nun eine Singleplayer Session auf einem ANDEREN Revier (Bsp.: Ihr wart auf "Hirschfelden", so öffnet ihr im Singleplayer "Laton Lake Island".
3. Schließt daraufhin den Singleplayer und wechselt ins Hauptmenü.
4. Beendet einmal euer Spiel.
5. Startet erneut eure Map auf der ihr den Eindruck hattet, das dort weniger Tiere vorzufinden waren.
6. Bei dieser Art "Neustart" der Map, werden alle bereits erlegten Tiere gerespawned, sofern ihr ein weibliches Tier der entsprechenden Tierart als letztes Tier erlegt habt.

Vorteil dieser Methode ist, dass ihr eure Need-Zones beibehaltet! Führt den nachfolgend beschriebenen >>>"HARTEN" Populations-Refresh<<< nur im äußersten Notfall durch, denn dabei löscht ihr ALLE eure bereits erkundschafteten Need-Zones!!!

(Ähnliches Prinzip: How to Find More Canada Geese Easily [by † Dakøta †])
"HARTER" Populations-Refresh (bedenklich!)
Dies stellt eine NOTFALL-ALTERNATIVE dar !!!

Führt das wirklich nur durch, falls euch der "SANFTE" Populations-Refresh nicht weitergebracht hat. ...DENN DABEI GEHEN ALLE BEREITS ERKUNDSCHAFTETEN NEED-ZONES, AUF ALL EUREN MAPS VERLOREN!!! Darüber hinaus werden einige (nicht alle) Tierarten auf neue Gebiete im Revier verteilt. Wonach ihr eure Map neu erkundschaften müsst, um zu wissen in welchem Gebiet die Tierart nach dem "HARTEN" Populations-Refresh zu finden ist.

LEST UNBEDINGT die Rubrik: "MYTH-BUSTER: Respawn / Need-Zones" sowie "Wie findet / nutzt man Bedürfnisgebiete (Need-Zones)?", um nachzuvollziehen was ihr mit dem "HARTEN" Populations-Refresh verliert!

Führt ihr die nachfolgend beschriebenen Schritte durch, so übernehme ich keinerlei Haftung für auftretende Probleme. Ihr macht das auf eigenes Risiko!

VOHER Backup eures Spielstands erstellen! (s.o.) + SteamCloud deaktivieren

animal_population_0-x + found_need_zoned_adf Im Savegameordner (C:\Users\YOUR USERNAME\Documents\Avalanche Studios\COTW\Saves\ZAHLEN) löschen.
Dateien, die zu löschen sind:
animal_population_0 = Hirschfelden
animal_population_1 = Laton Lake District
animal_population_2 = Medved Taiga Nationalpark
animal_population_3 = Vurhonga Savanna
animal_population_4 = Parque Fernando
animal_population_5 = Trophy Lodge Spring Creek Manor (NICHT LÖSCHEN!)
animal_population_6 = Yukon Valley
animal_population_7 = Saseka Safari Trophy Lodge (NICHT LÖSCHEN!)
animal_population_8 = Cuatro Colinas Game Reserve
animal_population_9 = Silver Ridge Peaks


Hierzu auch ein Video-Tutorial: theHunter Call of the Wild Tutorial - Karte & Tierpopulation zurücksetzen [by Melideas]

Ich rate davon ab, zu jedem Spielbeginn einen Populations-Refresh durchzuführen!
Da euch eure bereits erkundschafteten Need-Zones extreme Vorteile im Spiel ermöglichen.
Need-Zones mittels Skill schnell erkundschaften
Wart ihr gezwungen einen Population-Refresh durchzuführen, so könnt ihr Need-Zones erneut erkundschaften, sofern ihr den folgenden Skill Using the Keen Eye Skill in Hunter Call of the Wild [by Alan Horsley] nutzt.

TRICK: Wie findet man schnell Need-Zones?
-> NOOOTs Guide to LOAD your map with NEEDZONES [by Nooot]
Was hat es mit dem Biber auf sich?
Der Biber wurde seitens der Entwickler ins Spiel integriert, um kritisch platzierte Zelte/Tarnzelte/Tripods/Treestands/Tarnliegen etc. zu entfernen, sodass euer Spielstand nicht verbuggt. Er ist also KEIN "game-play-feature". Er kann innerhalb einer Session oder zum Neustart einer Session aktiv werden, sofern das Spiel ein Problem erkennt. Ihr erhaltet dann eine Nachricht, dass der Biber aktiv ist/war.

Warum wird der Biber aktiv?
Wählt ihr kritische Standorte aus und platziert dort z.B. ein Zelt, so kommt der Biber, fällt einen Baum und euer Zelt landet wieder in eurem Lager.

Was sind kritische Standorte?
Alle Standorte an denen das Item, welches ihr dauerhaft platzieren wollt nur kurz aufblinkt. Manchmal kann man dennoch Items länger und problemlos an solchen Stellen platzieren. Bemerkt das Spiel jedoch, dass dadurch ein Problem verursacht werden könnte -> kommt der Biber.
Platziert ihr einen Baumsitz zu nah am Zelt, kommt ebenfalls der Biber.

Warum verbuggt mein Tripod/Treestand etc.?
Portet ihr euch bspw. aus einem Treestand zu einem Outpost/Zelt. Verbuggt dieser Tresstand innerhalb einer Mulitplayersession. Der bug wirkt sich darin aus, dass ihr den Treestand/Tripod/Tarnliege etc. innerhalb der laufenden Session nicht mehr begehen/nutzen könnt. Hierbei kann es ebenfalls sein, dass der Biber aktiv wird! Dies gilt nicht für andere Spieler in eurer Multiplayersession. Zwar verbuggt daraufhin der Treestand vorerst, jedoch kommt der Biber NICHT. Weiter braucht ihr keine Befürchtungen haben, dass der Treestand dauerhaft verbuggt. Startet ihr eure Session später erneut, so ist der Treestand wieder gedebugged. (Dies gilt auch für Tripods, Tanrliegen etc.)

Der Biber-Bug & Lösung
Leider bringt der Biber auch einen unangenehmen Bug mit, weshalb ihn keiner leiden kann.
Portet ihr euch innerhalb eines Reviers (z.B. Silver Ridge Peaks) mittels der Schnellreise zu einem Ziel-Zelt (steht bspw. in Lone Island Lake), und befindet euch dabei in einem anderen Gebiet (z.B. Dinosaur Hill) innerhalb dieses Reviers (Silver Ridge Peaks), so kann es sein, dass es zu einem Fehler kommt und der Biber euch das Zelt abreist.
Ihr umgeht diesen Bug, indem ihr vor eurer Schnellreise zum Zelt, zuerst eine Schnellreise zu einem Outpost innerhalb des Zelt-Ziel-Gebiets (Lone Island Lake) durchführt.
Einfach: Ihr portet euch zu einem Outpost im Zielgebiet und von dort aus zum Ziel-Zelt. Okay, man muss zweimal porten, um ans Ziel zu kommen. Jedoch besser als anzukommen und ein neues Zelt holen zu dürfen.
Keine Sorge, im Multiplayer buggt der Biber nur wenn IHR euch nicht an diese Lösung haltet. Porten sich andere Spieler gebietsübergreifend zu einem eurer Zelte, reagiert der Biber NICHT darauf.

...wer wünscht sich nicht das man diesen fiesen Biber jagen kann? Bei mir steht er schon sehr lange ganz oben auf der Abschussliste. :)
Multiplayer- / Serverinformationen
  • Grundsätzlich sollte man seinen Server nicht länger als 2 Stunden laufen lassen, da nach dieser Zeit ziemlich viele Bugs (Tiere drehen sich nur noch im Kreis / ATVs geben dauerhaft Geräusche von sich / Hochsitze etc. können nicht mehr betreten werden / man findet keine Tiere mehr usw. ) auftreten können. Daher einfach 1x Server schließen. 1x im Singleplayer ein ANDERES REVIER laden. Den Singleplayermodus wieder beenden und danach den Server mit dem eigentlichen Revier erneut online nehmen. Hierbei kommt es zu einem kleinen Refresh der Tierpopulation in den einzelnen Regionen. Zudem wird alles gedebugged. Damit erspart man sich einen Haufen Ärger und vor allem geringe Tierpopulationen aufgrund vieler Joins/Rejoins anderer Spieler, wobei in den einzelnen Regionen ständig neue Spawns erzeugt werden, welche zu einer zunehmend schlechteren Verteilung der Tierpopulation auf der gesamten Map (Revier) führen.

  • Daher empfiehlt es sich auch immer auf (frische) Server zu joinen.
    (frisch = Server auf dem noch nicht so viele Spieler sind u. in dem die Session nicht bereits weitervererbt wurde).

  • Habt ihr das Gefühl, dass ihr auf eurer MAP immer weniger Tiere findet, dann führt einen "SANFTEN" Populationsrefresh durch (s.o.).

  • Wechselt nicht die Zeit auf dem Server, bevor nicht alle Spieler auf eurem Server ihre Abschüsse eingesammelt haben. Mit dem "Schlafen" und der Zeitumstellung despawnen oftmals alle Abschüsse!

  • Andere Spieler decken für euch Need-Zones auf eurem Server auf. Dies hat mehr Vor- als Nachteile. Wonach ein Multiplayer mehr als Sinn macht. Scheut euch demnach nicht davor zu hosten. Die Tiere spawnen nach! Siehe unter der Rubrik: "MYTH-BUSTER: Respawn / Need-Zones" sowie "Wie findet / nutzt man Bedürfnisgebiete (Need-Zones)?"

  • Verlässt der Host das Spiel, verschwinden alle installierten Gegenstände, welche der Host auf seiner MAP bereit gestellt hat, für alle anderen Spieler. Ebenso kommt es vor. dass der bereits vorherrschende Jagddruck dieser Session nicht mehr angezeigt wird, sobald der Host leaved.

  • Was es mit dem Biber auf sich hat und wie sich der Biber auf den Mulitplayer auswirkt findet ihr als eigene Rubrik unter "Was hat es mit dem Biber auf sich?"
GUIDES KOMPENDIUM / REFERENZEN
4 NEWBIES
Starthilfe - The Hunter erklärt - mit Tipps für Neueinsteiger [by Otterwald]

MUST READ/WATCH !!!
theHunter Call of the Wild - 10 Tipps für Anfänger [by Melideas]
theHunter Call of the Wild - 10 Pro-Tipps und Tricks [by Melideas]
The Hunter: Call of the Wild - Tutorial auf Deutsch. Wild finden? Wohin schießen? [by Firlefanz]
Tips compilation for newbie or advance player [by layongod]
Tips, tricks and animal difficulty/rating [by Xi Law]

MUST HAVES (Werkzeugkiste)
Hunter Friend v2.1 Updated 25/04/2020 [by Sinester]
All in One Factsheets [by dx.]
NEW Animal Location Maps (Hi-Res) [by DownhillDom]
Animal Location Maps (Parque update!) [by Xi Law]
All Info COTW Sheet [by Aaron01220]
All Needzone Times [by DownhillDom]
Fur Types - Probabilities / Rarenesses in % (Hi-RES) [by DownhillDom]

WICHTIGE TIPS
Der unkomplizierte Diamond-Guide [by SpectralChild]
Every Animal in the Game *Now Updated for Lions!* [by Emperor_SimplyMemes et al.]
THE HUNTER: CALL OF THE WILD #17 - MEINE TIPPS & TRICKS [by PantoffelPlays] (Tiere effektiv jagen)
Instant Kill - Rifle Aiming guide [by Xi Law] (Organe sicher treffen)
How to Shoot Animals Vitals & Recipes! [by GuNZxNUT]
Required lures for each reserves) [by Defrag22] (Welchen Caller (Lockrufer) benötigt man für die einzelnen Reviere?)
theHunter™: Call of the Wild-MAP!! [by Pure] (Wo findet man die einzelnen Outposts in den entsprechenden Revieren?)
thehunter Call of the Wild Reshade Tutorial - Installation & Einstellungen (Deutsch) [by Melideas] (Bessere Grafik mittels ReShade)

SCHNELL LEVELN?
theHunter Call of the Wild Tutorial - Schnell leveln & Geld verdienen mit der Ansitzjagd [by Melideas]
theHunter Call of the Wild Tutorial - Gänse & Entenjagd [by Melideas] (Set-Up zur Enten- und Gänsejagd)
Set-Ups: Entenjagd: Tarnzelt zur Wasservogeljagd / Entenattrappen (10 pro Stück) | Gänsejagd: Tarnliegen / Gänseattrappen (10 pro Stück, d.h. 2x5 Attrappen pro Set-Up kaufen) | Zelte, sodass man sich schnell zu den Spots porten kann
theHunter Call of the Wild Tutorial - Schnell leveln & Geld verdienen mit der Entenjagd [by Melideas]
Easiest Way To Get Money and XP [by Dird] (Hotspots zur Entenjagd)

ALLE "Melideas" VIDEO-TUTORIALS [GER]
Melideas Tutorial Playlist (absolut empfehlenswert!)
ACKNOWLEDGES
Thx to all guide authors / tool scripter / map creator and Videotutorial designer for your great work. To create smth. leads to creativity. Or, the other way round?
76 megjegyzés
erinhagl jan. 5., 5:58 
...du bist der beste ... gesundes neues ... horrido ...
Blooze jan. 5., 5:33 
Sehr guter Beitrag, danke für die inverstierte Mühe in diesem ausführlichen Guide. :yourdeer:
Hat mir auf jeden Fall bei einigen Aspekten der Jagd noch verbesserte Hilfestellungen verschafft.
GermanWingmen 2024. júl. 10., 13:36 
Bin sehr begeistert. Fange gerade erst mit dem Spiel an und Deine Abhandlung ist sehr sehr wertvoll. Tolle und lobenswerte Arbeit.
Raincoat83 2023. dec. 31., 12:52 
Erstrklassig geschriebener Guide.
Vielen Dank dafür und auch für die Menge Arbeit, die Du Dir damit gemacht hast.
black.templar 2023. okt. 15., 5:48 
Danke durch euren Guide konnte ich meinen ersten Dia schießen. :steamhappy:
BengelBlut 2023. szept. 10., 17:47 
Super guide! Danke dafür👍
KallemonkaH 2022. nov. 6., 1:54 
Das war eine lange beschreibung🙄 Aber danke !
nighttrain2004 2022. márc. 13., 1:17 
Hier steht wirklich viel drin, vielen Dank für deine Arbeit und davon war viel erforderlich für diesen Guide. Was ich bislang noch nicht gefunden habe sind Angaben/Erfahrungen zu den Waffenpunkten und zu den versteckten Errungenschaften. Weißt du etwas darüber?
finn.geisinger 2021. dec. 6., 6:38 
Sehr gute Erklärung selbst noch mit 100 Spielstunden was gelernt:steamthumbsup:
Ascaron 2021. aug. 12., 18:07 
ein Sonderfall zum Jagddruck:
Mehrfach habe ich erlebt das Tiere einer Herde in eine Art "Schockstarre" fallen wenn ich es richtig anstelle:
Armbrust, hockend im Gebüsch ( -- ), Tiere ziehen / ruhen, Nahdistanzschuss ( <25m) → sofort / schnell tödlich, warten (1-2x callen) und das nächste Tier
-> meist rennen die anderen Tiere "nur" wenige Meter (50-100), einige bemerken den Schuss gar nicht und ziehen direkt weiter, nach drei / vier Tieren fast an der selben Stelle rennen die anderen nicht mehr weg sondern stehen "aufgeschreckt passiv", z.T. einige Meter (+- 50) von der Haupt-Abschussstelle, das geht soweit das ich mich stehend 3-4 nebeneinander stehenden Tieren auf gerader Linie bei freier Sicht nähern kann und jedes davon auf <10m abschieße ohne das die anderen wegrennen !

Funktioniert bei Wisenten, Wapitis, bei fast allen Hirschen (Maultier- Rot- Weiß+Schwarzwedel-), ← selbst erfahren

meist Herden mit ausschließlich weiblichen Tieren ohne Besonderheiten (0-2 Score)