7 Days to Die

7 Days to Die

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Überleben in Alpha 16 - kurz vor Schluss..
By FRANK da TANK
Seit Alpha 16 ist Überleben leichter denn je und ein Guide dazu nicht wirklich gefragt - im Gegensatz zur Alpha 14 und 15! . Trotzdem, vielleicht aus Langeweile oder dem Gefühl sein Wissen jemandem vererben zu wollen einen "Walkthrough", der ein paar Tipps enthält, die nicht jeder so machen würde. Und ja, ich bin mir bewusst, dass die Alpha 17 diesen Monat kommen soll. Na und - irgendwer wird damit schon was anfangen!! ;-)
Seit A17: Wegen der umfangreichen Änderungen seit Alpha 17 ist dieser Guide kaum mehr brauchbar - schade.. Aber man kann immer noch auf die Alpha 16 zurückgreifen. Sie bietet ein anderes Spielgefühl als die Versionen nach A17. Die haben zwar höhere Spielerzahlen gebracht, aber viel von dem ursprünglichen 7days 2 die - Gefühl verloren.
   
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Anfangsphase 1. Tag
Das Spiel startet mit Challenges für die Grundfunktionen (Axt bauen, Kleidung etc..) das auf jeden Fall gleich machen, weil es 5 skillpoints gibt und den ersten Händler auf der Karte anzeigt.
Mit der Steinaxt 150-200 stein und 200-300 holz hauen. Lehm graben gleich zu Beginn ok - aber nicht nötig. Federn sammeln und wenigstens 30-40 Pfeile bauen - bevor man das erste Haus angreift wären min. 60 Pfeile ratsam (die man unterwegs mit von auf dem Weg gesammelten Federn craftet).

Tipp1: Bleibe in der Phase des ersten farmens und craftens im spawn-Bereich - dort ist erstmal Ruhe vor Zombies und Tieren (ca.11-12Uhr).
Tipp2: Früh Holzkeule gegen Scrapt-iron-Keule austauschen.
Tipp3: Nebenher auch ordentlich Baumwolle farmen und bei Gelgenheit in Stoff verarbeiten. (Für Bandagen, Kleidung reparieren, zum verkaufen)

Der erste Trader(Händler) wird angezeigt! Gleich dorthin bewegen - muss nicht der direkteste Weg sein, je nach dem was so in der Umgebung zu sehen ist - exploren ist auch wertvoll.

Essen und Trinken beschaffen:
- In Wüste und Dürre Biome einfach: Farme Kakteen für Yukkafrüchte (ergibt auch Trinken). Sonst: Schnee suchen - auf Gipfeln relativ leicht zu finden.
- Jagen: am ersten Tag zwei oder drei Tiere erlegen (ist möglich, klappt nicht immer). (im Lagerfeuer auch ohne Topf zubereitbar)
- Zombies töten und looten: haben oft Wasser und Konserven bei sich.

Tipp 4: solange Munition vorrätig, jeden einzeln umherlaufenden Z' bekämpfen: gibt Loot, skillpoints!!, und übt - ca. 2-4 Distanzschüsse auf den Kopf, bis Z fällt -herangehen und 1-2 Schläge auf den Kopf erledigen. Mehrere Zombies auf einmal am Anfang besser umgehen, falls ungeübt im killen.
Tipp 5: Skillpoints gleich einlösen (N). Es gibt unterschiedliche Präferenzen, was zuerst geskillt werden sollte. Ich empfehle Ausdauer, mining69er, tool~ und weaponcrafting zuerst. Aber, da sind sich alle einig, nur die Sparten skillen, die nicht automatisch durch Erfahrung wachsen (100er). (Ausnahmen kann es manchmal geben).

Trader gefunden: Untersuchen, looten.
Tipp6: Von Beginn an (nicht benötigtes) Zeug verkaufen und Token (Casinomünzen) einnehmen: Kleidung (reparieren: gibt mehr Token!), Plastikschrott, stoffreste, minderwertige Waffenteile (nicht reparieren - womit auch an Tag 1 ;)), Banknoten, etc.

Loot bekommt man unterwegs durch Zombies töten, Müllhaufen durchsuchen und mit am besten: Baumstümpfe. In diesen gibt es öfter mal Honig. Daher lohnt sich ein kleiner Umweg in ein Winter-Biome, wo es viele Stümpfe gibt - aber auch die starken Holzfäller-Zombies!! Natürlich zählen auch Häuser - dort warten aber meist mehr als zwei oder drei Z's auf dich.

Jeder Trader hat 4 Geräte: Schmelze, Betonmischer, Chemiestation und Werkbank. Nach Zufallsprinzip sind diese defekt oder funktionstüchtig. Ein guter Start wäre wenigstens eine Schmelze (Forge) zu haben, (besser noch eine Betonmischer) dazu.

Ist das so, heisst es außerhalb Lehm und Roheisen abzubauen und schmelzen (Amboss bauen und Gusseisen herstellen, sowie einen Topf, wenn noch nicht gefunden).
Tipp7: Gleich Eisenpfeilspitzen herstellen, das spart Stein und killt etwas besser.

Wenn genug Wasser, Essen und Material da ist, in der Nähe des Traders eine Unterkunft für die Nacht suchen, wenn möglich die Umgebung untersuchen (Karte erweitern).



Anfangsphase 1. Abend/Nacht
Es gibt unterschiedliche Strategien, wie die ersten Nächte verbracht werden, bzw. wie die erste Base angelegt wird. Das hängt vom Spielstil der Gamer ab oder das Spiel zwingt dich zur ersten Nacht zu Notlösungen - wie das Einbuddeln unter die Erde oder Ausharren auf einem Gebäude.

Grundsätzliche Möglichkeiten für eine Base:
a) Ein bestehendes Haus besetzen und immer weiter ausbauen.
b) Eine eigene Base von Grund auf errichten.
c) Unterirdisch eingraben/einen Bunker bauen.
d) oder a) kombiniert mit c) einen fertigen Bunker besetzen.
[e) Nur in Baumhäusern überleben und (sobald man hat mit dem Minibike) umherziehen ohne feste Base.]

1. Tipp: Folge der Strategie, mit wenig Aufwand für die ersten Tage einen Unterschlupf finden - diese Zeit nutzen, um die Gegend zu erkunden für einen möglichst guten Platz für die Base.

2. Tipp: Wenn du merkst, dass dein Mapseed dir nicht liegt - blödes Biom, Trader hat keine Geräte, langer Weg zur nächsten Stadt..etc.- ist es ok (kein muss) ein neues Spiel anzufangen. Ein gutes Mapseed trägt viel zum Spielspass bei und 7D2D wird dich für lange Zeit fesseln.

Wo man die Base dann baut / ausbaut / gräbt, hängt wiederum von den Vorlieben des Spielers ab.
Grundsätzliche Möglichkeiten:
a) Nahe einer Stadt/Stadtrand oder sogar in der Stadt.
b) Nahe eines oder mehrer Händlerposten
c) In seinem bevozugtem Biom
d) An der Grenze von mehreren Biomen
Es erklärt sich von selber, dass man a) bis d) kombiniert, z.B: In meinem bevorzugtem Biom, zwischen dem Trader und der Stadt...


Zurück zum Walkthrough:
Es ist also genug Material* da. Nehmen wir an, der Trader hat eine gute Ausstattung mit Forge und eventuell anderen Geräten.
(*Holz, Stein und Fasern, Lehm und Eisen für den Betrieb der Forge, Kohle bzw. Stühle zum verheizen sind willkommen.)

Strategie: Suche einen geeigneten Baum für ein Baumhaus* für die Nacht. Entweder Leiter* mit Hatch* zur Sicherung oder einer Rampe* mit einem Abstand von 3 Blocks, die von deinem Charakter übersprungen werden kann (mit Hilfe von Woodframes kann man den Abstand überbrücken und die Frames wieder entfernen). 5-8 Woodspikes* zur Sicherung um den Baum und die Rampe verteilen. Es stimmt, dass Zombies die Bäume nicht zerstören. Die Spikes sorgen für schnelle Ruhe in der Nacht und die toten Zombies bringen Loot.
Es funktioniert auch gleich unter die Erde zu gehen und mit Spikes zu sichern, nur was man da nicht tun kann, ist die Z's mit dem Bogen zu killen und Punkte zu kassieren!
Man kann aber beides kombinieren: Baumhaus und sehr dicht dabei eine kleine Mine beginnen, am besten auf Lehm oder Gravel-durchsetztem Grund.


Dein Trader hat keine funktionierende Forge.
Strategie: Du machst ein 'Forge-Haus' (hat eine Forge im Erdgeschoss) ausfindig, dass eine passable Lage hat oder du hast genug Material für eine Forge zusammen und gehst jetzt in ein Haus, das nicht zu groß ist und mindestens eine zweite Ebene (Stockwerk) hat und am besten wenigstens die unteren zwei Blocks aus Stein sind.

Das muss für die Nacht ausgebaut werden:
- Alle Zugangstüren entfernen und ersetzen (mit Cobblestoneblocks*).
- Alle Fenster bis auf eine Höhe der ersten beiden von außen erreichbaren Blocks vernageln oder mit Cobblestoneblocks verschließen.
- Treppe(n) zur zweiten Ebene, die untern beiden Stufen weghauen.
- Einen separaten Zugang über eine Rampe* (mit Abstand von 3 Blocks) errichten oder mit upframing erreichen.
- Wenigstens an einer Stelle an der Außenwand mit Woodframes einen Steg bauen, der ausreicht um Z. von oben zu killen.
- Haus mit Woodenspikes* sichern. Zu beginn reichen 6-10. Verteilt platzieren, dort wo die Tür(en) waren und wo dein neuer Zugang, bzw die Rampe ist.
Sonst noch:
Den Schlafsack auslegen - verhindert respawning im Haus.
Die Forge und Campfire möglichst hoch auf der 2. Ebene platzieren.
Im Haus mit einer Mine beginnen.

Tipp 3: Pflanze gleich am ersten Tag ganz nah am Baumhaus oder deinem Haus Bäume. Kannst du später Nachts aus sicherer Höhe abholzen.

Die erste Strategie kommt mit weniger Material aus und muß nicht erkämpft werden, was gegen Ende des Tages gefährlich werden kann, wenn die Z's ab 22Uhr rennen können. Der Trader ist ganz in der Nähe, die Forge dort ist sicher, kann nicht zerstört werden. Wertvoller Loot (Token, Blutkonserven..) kann dort nachtsüber im Trader sicher gebunkert werden.

Die zweite Strategie hat den Vorteil, dass das Haus mit billigen Material so ausgebaut werden kann, dass man zwei oder drei Hordennächte überstehen kann und damit viel Zeit für die Planung und Vorbereitung der eigentlichen Base hat, dann sogar schon mit Beton arbeiten kann und nicht mit Cobblestone, der später upgegraded werden muss.
Andererseits hat man nicht automatisch am ersten Tag das Material für eine Forge zusammen, muss sich am 2. Tag darum kümmern, ärgert sich über die langsame Arbeit mit Steinwerkzeug und verliert wertvolle Zeit.


Die Strategie der nächsten Tage:
-Hauptsächlich farmen (Eisen, Lehm, Holz, Stein) schnell die entsprechenden Skills erhöhen (Ausdauer, Mining, Miningtools, Repair).
-Die Forge laufen lassen: Pfeilspitzen, Gusseisen herstellen, Eisenwerkzeug herstellen.
-Die Gegend erkunden, einen Platz für die Base finden! - Dabei looten.
-Material für die Base kraften!! - Cobblestone-Flagstoneblocks!, Holz- Woodspikes, Eisen - Spikes.

Tipp 4: Looten: Oft steht man vor der Entscheidung, was brauche ich, was werfe ich weg. Nicht wegwerfen! In der Nähe in einem 'Behälter' ablegen, es ist durchaus möglich dass man später nochmals vorbei kommt! Solange man kein Minibike mit Korb hat, macht es Sinn an markanten Stellen kleine Lager zu errichten z.B. eingangs der Stadt. Fensterscheiben, Samen, Blei, Plastik, etc. muss man nicht mit sich rumtragen. Das können Autos sein, gut sichtbare Baumstümpfe.. Stelle einen Woodframe als Zeichen daneben.

Tipp 5: Woodframes gehören zum festen Inventar und das schnelle 'upframen' sollte man beherrschen. Eine Mauer überwinden; Auf Baum oder Haus fliehen; Ein Haus vom Dach her plündern; Spikes oder Stacheldraht überqueren; Wölfe auf freiem Feld besiegen...


Es ist durchaus möglich die erste Hordennacht auf seiner ersten Base zu bestehen. Man beginnt etwa ab Tag 5 mit dem Bau. Egal wie deine Base später aussehen wird, für die erste Hordennacht, reicht es wenn sie nur zum Teil steht. Sorge dafür, dass genug Spikes stehen und es keinen Weg gibt, auf deine Ebene zu kommen (Auch keine Spiderzombies), genug Licht zum zielen und genug Monition.




Planung und Bau der Base
Die Base

Die Alpha 16 bietet neue Möglichkeiten der Verteidigung, die von Beginn an genaue Planung erfodern: Elektrozäune, Selbstschussanlagen, Messer oder Pfeilfallen. Die Anlagen müssen vor der Zerstörung der Z's geschützt werden, die Stomleitungen dürfen nicht gekappt werden und Fallen sollen während dem Kampf repariert werden.

Tipp 1: Die Neuerungen machen Spass, sind aber nicht notwendig um zu überleben.

Die Planung beginnt mit dem Standort - dazu siehe oben - wie komme ich schnell in die Stadt oder an Recourcen. Wenn ich sehr auf Handel Wert lege, möchte ich nahe bei einem oder zwei Tradern liegen.

Grundsätzliches für die Base:
- Flaches Terrain wählen. Es kostet Zeit und Material wenn man viel Gelände einebnen wollte. Daher nutzen manche Gamer die asphaltierte Straße. Am Rand oder innerhalb der Städte findet man größere plane Flächen. Sonst kann man sich auf der Karte an den Höhenlinien orientieren, wo Platz zwischen den Linien ist, ist es flach.
- Man sollte nicht auf dem Berg bauen, auch nicht auf den Plateaus, die an Berghängen für Gebäude, Zeltlager oder Minen zu finden sind. Die Z' graben sich durch die Erde und den Fels durch!
- Andererseits muss man nicht, wie oft gesagt in einer Senke bauen.
- Eine Base auf einer kleinen Insel oder auf einem Palttform auf dem Wasser mit Pfeilern gestützt. Definitiv nein! Z's gehen durchs Wasser und die Spieler haben unendlich Mühe ihre Verteidigung (Spikes unter Wasser) zu reparieren und dort die Z's zu looten. Zudem ist das Wasser buggy, gräbst du am Grund, entstehen Lücken an der Wasseroberfläche mit störenden Strudeln.
- Je größer die Base, je größer die Kosten für den Schutz und je größer der Aufwand der Instandhaltung.
- Je kleiner die Base, umso größer die Gefahr, dass die Z's ihre Kraft auf einen kleinen Bereich konzentrieren und durchbrechen.
- Egal was du baust, schütze es gleich von Anfang an mit Spikes. Die Zombies hauen jedes Material kaputt.
- Du verbringst viele Stunden in dem Spiel, eine schöne Aussicht ist auch was Wert.


Ein paar Base - Varianten:

- Das Fort/ die Burg/ die Festung
Durchgehende Mauern mit Verteidigungsanlagen. Hinter den Mauern können die Z's dein Hab und Gut zerstören, falls sie durchbrechen.


- Base (Fort/Burg/Festung/Haus) mit einer Battleanlage für die Hordennächte in gewissem Abstand.
Gewohnt wird relativ sicher vor den paar Zombies die ab und zu vorbeischauen und zur Hordennacht gelangt man über einen unterirdischen oder oberirdischen Weg zu einer schlau konstruierten Verteidigungsanlage.

- Base auf mehreren Pfeilern,
Pfeiler sind gut geschützt und von oben von allen Richtungen verteidigbar.


- Turmfestung mit Graben /eventuell Pittfall:
Gewohnt oder gearbeitet wird auf mehren Stockwerken. Graben ist mehrere Blöcke breit, mit stabilen, dicken Wänden aus Stahlbeton oder Stahlblöcken. DIe Z's rennen in den Graben mit Spikes und können in der Hordennacht von oben bekämpft werden.
(Pittfall: Graben mit so hoher Fallhöhe, dass die Zombies sterben)



Nächster Schritt: Ein Bauplatz ist gefunden - Juhu!

Tipp 2: als Planungshilfe Grundriss mit Woodframes auslegen. Woodframes ebnen das Terrain etwas und zeigen dir die Unebenheiten, die eventuell zu begradigen sind an.

Tipp 3: Nicht einfach direkt auf Erde, Sand etc. bauen, den Grundriss mindestens einen Block in der Tiefe ansetzen. Die Z' graben teilweise in die Tiefe oder Explosionen hauen das Erdreich auf und ermöglichen den Z's unter dem Bauwerk durchzugraben.

Tipp 4: Im Laufe des Spiels den Bereich um die Base den natürlichen Grund (1 Block) mehrere Blocks weit mit stabilen Blocks (Cobblestone, Stahl-/Beton) ersetzen (siehe Tipp 3).

Je nachdem wieviel Zeit und Material du schätzungsweise zur Verfügung haben wirst bis zur 7. Nacht, beginnst du mit einem realistisch grossen Bauabschnitt (einer Mauer oder Pfeilern), den du inklusive Verteidigung bis dahin fertig bekommen kannst.

Beispiel:
Ein Stück Mauer - 2 Blocks breit, Material reicht für 8 Blocks Länge.
-Die Mauer gleichhoch nach oben bauen, mindestens 5 Blocks (+1 Block in die Tiefe).
-Oberste Blockreihe mit Woodframes umranden, eventuell im Abstand von 2-3 Blocks zu Holzblocks upgraden. Es darf keinen Zugang für die Z' nach oben geben.
-Eigenen Zugang über Rampe mit etwas Abstand.
-Etwa drei Reihen Woodspikes zum Schutz.
-Besser wäre zusätzlich Scrapt Iron Spikes direkt an die Wand, dass die Spitzen nach außen zeigen. (Auch Rampe so gut es geht mit ein paar Woodspikes schützen)
-Ein paar Fakeln an j e d e Seite des Baus platzieren, hoch.
-Wichtig! eine Bedroll auf die Plattform ablegen und nötige Vorräte (Pfeile, Bogen, Wasser, Essen, Bandagen..) damit man im Todesfall an sicherer Stelle respawnt und Material zur Verteidigung hat.

Nach der Hordennacht hat man 7 Tage Zeit die Festung weiter auszubauen. Falls Fallen oder Holzblöcke dem Weiterbau im Weg sein sollten, macht das nichts, kann man schnell kaputt hauen.
Für die zweite Hordennacht währe gut Scrapt Iron Spikes an den Wänden und 3-4 Reihen Woodspikes zu haben.


Looten und traden...
Looten:
- Lootskill erhöht sich langsam mit jedem Loot, dazu zählen auch Nester und Zombieleichen. Steigt der Lootskill wird die Qualität des Loots besser, also Waffen, Werkzeug, Reifen, etc.. Ich bin der Ansicht, dass sich auch die Quantität zumindest für manche Behälter z.B. Tresore, erhöht.
- Lootausflüge machen Spass. Nicht wenige Spieler folgen der Strategie von Beginn an über viel Loot erfolgreich zu sein. Schnell die Rezepte, Geräte und Waffen und Teile für Minibike finden. Die Frage ist, will man zuerst eine sichere Base haben oder ein paar Tools mit schlechter Qualität?
- Gute Lootquelle sind die Zombieleichen nach der Hordennacht - mit der Zeit bekommt man "richtig Gutes Zeug"



Tipp 1: Lootausflüge laufen nicht davon, ich rate sogar dazu zu Beginn gar keine Tresore zu öffnen. Erstens kostet es da noch wahnsinnig viel Zeit und wegen dem niedrigen Skill bekommst du im Prinzip nur Schrott. Ich stelle vor dem Haus ein Woodframe vor die Tür und weiss so, dass da drin noch was zu holen ist.


Tipp 2: Im weitern Spielverlauf (Minibike) ist es ratsam geplant zu looten, farmen oder zu jagen, um die Inventarplätze effektiv auszunutzen und nicht mehr was einem gerade in die Quere kommt.

- Gebäude: 1-3 Schatzkisten zentral an die Wand eines Hauses und dort den Loot von den Gebäuden drumherum sammeln. Gerne auch über Tage hinweg eine Straße clearen.

Mit dem Nachtsichtgerät und dem Bike ist Looten bei Nacht relativ ungefährlich. Jeweils nur bestimmte Ziele "loot-farmen"
- Autos und halbzerlegte Autos "farmen": Neben dem Loot im Auto: Motoren, Batterien, Radiatoren (wichtig!), Leder, Benzin...

- Autowracks "farmen": Benzin, Metallteile zum scrapen oder verkaufen.
- Autoreifen und Müllhaufen
- Im Verbranntem-Biom: Nitrat und Ölstein-Hügel oder Kohle.
- Oder jede Menge Recourcensteine und Blei im Wald oder Wiesen-Biome.

- Auch Fleisch ranschaffen begrenze ich auf bestimmte Tage / Gelgenheiten. Belegt 3 Plätze im Inventory (Fleisch, Leder und Fett), die man den ganzen Tag rumträgt. Wenn ich Fleisch brauche, gezielt jagen oder wenn beim looten Fleisch zufällt, dann schauen, was an Getier noch rumläuft.


Trading
Den ersten Trader/Händler findest du durch die Beginner-Challange. Vermutlich sollte das der allernächste sein - aber ich habe das auch schon anders erlebt. Trader finden: Prinzipiell in der Nähe einer Stadt. Kann sein, dass ein Trader ein Steinwurf von der City entfernt ist, kann sein er ist um einiges weiter weg, kann auch mal versteckt zwischen Hügeln liegen. Bei freier Sicht sind Trader selbst auf weite Distanz an den hohen, mastenartigen Aufbauten zu erkennen. Trader sind immer an die Feldwege/Schotterwege an das Strassennetz angeschlossen. Die Wege sind auf der Karte zu erkennen, wenn man in der Nähe vorbeigekommen ist.

- Öffnungszeiten kurz nach 6 bis ca. 15 vor 22 Uhr. Der Trader "schmeisst" dich nach Feierabend einfach raus.
- Wichtigste Regel: Vergesse NIE das Eingangstor zu schließen - Trader können durch Z's oder Tiere sterben - dann ist der Handelsposten für immer 'tot'.
- Alle drei Tage bekommt der Händler 'neue Ware'. Im Traderdialogfeld oben wird der nächste Termin angezeigt.
- Durch Verkäufe steigt der Skill. Es lohnt sich früh den geheimen Vorrat (secret stash) zu skillen.
- Händler kaufen von jedem Gegenstand nur eine bestimmte Anzahl auf. Oft sind es nur drei Items oder weniger, falls der Händler diesen selber im Angebot hat.
- Manches Zeug kauft er gar nicht an. Anderes hundertfach.

Lohnt es sich oft zum Trader zu gehen oder gar mehrere in sein Spiel einzubeziehen?
Vorteile sind: Schnell bessere Waffen und Werkzeuge zu bekommen, die man sonst mit viel Skillpunkte erst nach einiger Zeit looten kann oder mit vielen Skillpunkten selber herstellen muss. Zugang zu seltenen Teilen (Messing, Monition..). Manches ist nur über den Trader zu bekommen, z.B. Upgrade für Stahlblöcke.

Tipp 3: Spare Skillpoints in bestimmten Sparten und kaufe dir diese Sachen immer beim Trader. Geld sollte im weiteren Spielverlauf (Minibike) nie ein Problem sein. Das könnte zum Beispiel sein: Rüstung (Armor); Minibike - Teile; Waffen, Werkzeug, Solarpannel..

Was man verkauft oder scrapt oder bevorratet, ist eine Philosophie für sich.
- Es gibt die Strategie, hauptsächlich selber profitable Sachen in großer Zahl herzustellen und zu verkaufen - dazu zählen Machete-Klingen und Betonblöcke. Aber auch Antibiotika wird genannt.
- Geziehlt Gegenstände looten, z.B. Rezepte in Bookstores oder in Kindertagesstätten. Oder Waffenteile aus den Tresoren von den mittelgroßen halbzerstörten Gebäuden.
- Vor allem Loot aus Gebäudeverwertung und Hordennacht verkaufen.
- Man kann auch einfach alles verkaufbare, was nicht benötigt wird. Oder bis zu einer bestimmten Wertgrenze - z.B. alles ab einem Wert von 100 Casinotoken.

Geldbringende Gegenstände sind u.a.: Strahlenschutz- und Militärkleidung, Waffen/Waffenteile, Edelstein und Edelmetall, Ledermäntel und Winterjacken, Stahlwerkzeuge, Mininghelm, Nachtsichtgeräte, Minibike-Teile und Zubehör (Reifen, Motoren, ..) ...
Tipp 4: Für alle Gegenstände gilt: Repariert bringen sie spürbar mehr Geld. Aber Achtung, es lohnt sich nicht Reparaturkits oder Militär-Gewebe anzukaufen, um die Sachen aufzuwerten.
Tipp 5: "Kleinmist" lohnt sich schon: Sneaker, Cowboyhüte, Eisenwerkzeuge, mechanical parts, Stiefel, ...

Was man nie verkaufen sollte: Monition, Messing, Military Fibre, Ölstein, Repair Kits
Was man zu Beginn nicht verkauft/nicht scrapt aber später durchaus: Eisenrohr, mechanische Teile, medizinisches, Leder.



Farmen und farmen...
Farmen (Recourcen)
Holz:
- Bei Spielstart hole ich das erste Holz von dem Gestrüpp dass zwischen dem Gras wächst. Bringt je 1 Holz und spart Zeit - es dauert ewig mit der Hand auf Holzstämme zu klopfen!
- Am ersten und zweiten Tag (etwa) ist es effektiver die kleinen knorrigen Strauchreste zu farmen. Erst ab einer gewissen Qualität der Axt und Skill bekommst Du mehr Holz mit einem Hieb aus einem Baum.
Tipp 1: Selbst danach lohnt es sich, während du eine Strecke zurücklegst, nebenher ein paar von den Holzknorken umzuhauen, da es keine extra Zeit kostet - solange du deine Ausdauer nicht überforderst!
Später im Spiel legst Du eine Baumfarm an, Größe je nach Bedarf. Mit der Motorsäge oder der Stahlaxt hat man schnell den Wochenbedarf drin.

Stein:
Genauso wie bei Holz: Die Steinaxt machst Du mit einzelnen Steinen, die herumliegen. Auch hier ist es sinnvoll, nebenher nach Steinen zu greifen, denn mit der Steinaxt gewinnst du zu Beginn auch nur einen Stein pro Schlag und die Axt nutz sich ab. Dann sind Recourcensteine die richtige Quelle. Stein kann man auch durch schaufeln bekommen: Gravel (Schotter?) findet man auf dem Boden oder einfach die Feldwege abgraben (im Schneebiom muss man tiefer graben). Man bekommt dann eben Sand dazu. Auch in der Wüste sind in manchen Schichten im Sand Steine dabei. Der Boden im Waste-Land enthält Stein und Sand.

Lehm:
Lehmschichten erkennt man auf der Map als braune Flecke, fast immer sind einige Recourcensteine und viel Baumwolle darauf. Sind etwa drei Schichten tief, leider bekommt man immer automatisch Gras mit bei, das man nicht benötigt.

Eisen:
Roheisen kommt aus dem Recourcensteinen, aus Minen die man selber gräbt, oder man findet Erzadern in den bestehenden Minen oder Höhlen im Boden.
Schrotteisen bekommt man aus Roheisen durch scrapen oder durch andere Gegenstände bzw. dem demontiern von Autowracks oder anderen Metallgegenständen mit der Wrench. Ach ja, das Schrottvorkommen im Wasteland ist nicht zu unterschätzen. Aber auch nicht die Gefahr durch Hunde!

Anderes:
Unterirdisch bekommt man neben Roheisen auch Blei und Nitrat oder Kohle. Ölschollen kann man in der Wüste ergraben. Aber selten. Oberirdisch gibt es die vier Recourcen auch in haufenartigen Ablagerungen. Dabei sind Nitrat und Öl selten. Nitrat gibt es neben Kohle und Blei auch aus den Recourcensteinen.
Nur Messing kommt nirgens natürlich vor - wie denn auch... und ist daher sehr selten. Gewinnt man aus Autos (Radiatoren), Lampen und Wasserhahne in manchen Häusern und in den Müllhaufen als Kerzenständer, Türknauf oder Pokal. Messing wird nur für Patronenhülsen gebraucht, die auch im Loot zu finden sind.
Tipp 2: Messing nie wegwerfen oder scrapen! Messing, egal in welcher Form auch Patronenhülsen, schon früh im Spiel bei Trader(n) aufkaufen, wenn die Finanzen es hergeben. Außer bei Pokalen und Türgriffen, geht durch das scrapen Messing verloren im Vergleich zum direkten einschmelzen.


Farmen (Anbauen):
Zu Beginn keine Priorität. Ausnahme: Die baust/lebst im Steppenbiom oder in der Wüste. Dann jeden Baumsamen verwerten und nahe deiner Base eine Baumfarm anlegen. Dafür braucht man keine Gartenhacke und kein Dünger. Prinzipiell lassen sich alle Pflanzensamen ohne Bearbeitung pflanzen - man bekommt aber nur 1 Frucht raus.
Gartenhacke: Qualität spielt keine Rolle - ist der Boden damit bearbeitet, lohnt sich der Anbau.
Dünger: Mit der Hacke auf den Boden gebracht, vergrößert sich der Ertrag der Pflanzen. Dünger findet man (selten) im Loot, oder im Abgebrannten-Biom. Kann man aus Zombiefleisch und Nitrat herstellen (Betonmischer).
Viele Spieler legen riesige, riesige Felder an und bauen womöglich noch irgendwelche Schutzanlagen darum. Das macht Spass und jeder spielt wie er mag.. nötig ist das nicht.
Für eine Person reicht im Prinzip eine kleine Anbaufläche von 18-24 Blocks. Denn bis auf die Pilze wachsen die Pfanzen innerhalb von drei Tagen und wenn man kaum Zeit verschwendet, kommt man so gut über die Runden. Liegt auch daran, dass man so schon ganz gut von Fleisch und Eiern leben kann. Nur wer im späten Spielverlauf seine Benzinversorgung auf Maisbasis (Corn) sichern will, braucht größere Flächen davon.
Schutz? Nein, die Z' zerstören die Pflanzen nicht. Ich würde kein Feld direkt an der Base bauen, falls du mal ausversehen in der Hordennacht mit der Bazooka draufhälst.
Tipp 3: Bau dein Feld(er) innerhalb der Base, z.B auf dem Dach, so kannst du Nachts ungestört ernten und pflanzen. Geht auch mit Bäumen. Man muss aber mit der Statik aufpassen - stabil bauen!



Waffen, Waffen und noch mehr Waffen..
Welche Waffe ist die Beste?
Gibts nicht - Jeder hat seine Vorlieben. Für alle Waffen gilt:
-Skillen bringt bessere Ergebnisse. Geskillt wird über die Erfahrung selber und Skillpunkte in die Sparten für die Waffe geben.
-die Kraft der Waffen auf Gegner kann man ablesen, wenn man die Waffe anklickt.

Malee-Weapen (Einfache Schlagwaffen)
Manche Spieler haben sich darauf spezialisiert hauptsächlich mit Knüppeln oder Messer anzugreifen den am Boden liegenden Z damit zu killen und oder das mit einer Schusswaffe zu erledigen. Andere benutzten die Keulen hauptsächlich nur zum Schluss, wenn der Gegner am Boden liegt. Knüppel sind auch praktisch gegen Geier.
Malee Weapen kann man alle (manche mit Rezept) selber herstellen. Knüppel sollten schnell wie möglich durch höherwertige ersetzt werden. Stärker noch als Knüppel ist der Vorschlaghammer, der ist aber schwer (Ausdauer) und langsam.
Messer sind kaum zu empfehlen, wegen der kurzen Reichweite. Die Machete kann wegen ihrer Stärke trotzdem empfohlen werden und ist auch sehr beliebt.
Zu Spielbeginn ist die Steinaxt durchaus geschätzt als Ersatz für die Keule - der Vorteil ist die schnelle Schlagzahl die man platzieren kann. Das gilt auch für den einfachen Hammer - aber kurze Reichweite!

Pro: Erfahrene Nahkämpfer sparen viel Munition, Contra: Gefährliche Nähe zu den Zombies - gute Rüstung und viel Bier ratsam. Großes Contra: Kostet Ausdauer - wenn du z.B. gerade am Steineklopfen bist und deine Ausdauer ist so bei 5, du musst dann gegen ein Z kämpfen, haben deine Hiebe fast keine Wirkung!!

Distanzwaffen

Pro: Höhere Sicherheit, macht das Spiel zu einem Shooter - bringt also Spaß. Contra: Kostet Munition und damit Zeit.

Pfeilwaffen: Holzbogen, Armbrust und Sport/Profibogen (Compoundbogen)
Von Beginn an die effektivste Waffe. Durch viel Gebrauch steigt der Skill schnell. Deswegen effektiver als Schusswaffen, die man dann nach und nach findet. Bogen ohne Rezept erstellbar, beide anderen nur mit Rezept baubar und reparierbar.
Pro: Billige Munition - Resourcen sind reichlich vorhanden. Spezialpfeile: Feuer oder Explosivpfeile (nur Armbrust) möglich.
Contra: Lange Ladezeit bei einem Schuss und Zielgenauigkeit ist Übungssache.

Schusswaffen: Pistole und Magnum; Schrotflinten, Jagdgewehr, Schnellfeuergewehr, Ak47 oder Snipergewehr. Alle benötigen Rezepte zum Reparieren oder zum Zusammensetzen aus Einzelteilen. Alle können gefunden oder gekauft werden.

Pistole: Pro: Häufig im Spiel, früh verfügbar. Gut zu zielen, Munition billiger und häufger zu finden. 15 Schuss ohne Ladezeit. Kontra: Niedriger Schadenwert.

Magnum: Selten im Spiel zu finden, über Trader zu kaufen. Pro: Hohe Durchschlagskraft - sechs Schuss ohne Ladezeit. Gut zu zielen. Kontra: Munition teuer, manchmal sind 6 Schuss zu wenig - lange Ladezeit.

Schrotflinten: einzige mit Muntion ohne Messing.
Pro: Billige Munition, 8 Schuss mit relativ kurzer Ladezeit; Kontra: nur mit viel skillen effektiv, lange Wiederbeladung nach 8 Schuss.

Jagdgewehr: Man freut sich wenn man im Earlygame eines findet, aber Munition ist selten, daher wird man es sparsam benutzten. Gut für die Jagd und in den ersten Hordennächten oder man hat sich vor einem Bären oder Wölfen auf einen baum geflüchtet.
Pro: Durchschlagskraft, Reichweite, gutes Zielen. Kontra: Teure Munition, lange Nachladezeit bei einem Schuss.

Leichtes Schnellfeuergewehr (SMG): Gleiche Munition wie Pistole (seit alpha 15?). Pro: 30 Schuss Schnellfeuer. Gutes Zielen mit Einzelschuss. Kontra: Eher geringe Durchschlagskraft, schlechtes Zielen bei Schnellfeuer - das Ding zieht stark nach oben. Wegen vieler Fehlschüsse hoher Munitionbedarf.

AK47: Häufiger zu finden als SMG. Munition wie Jagdgewehr. Pro: 30 Schuss Schnellfeuer. Gutes Zielen mit Einzelschuss. Hohe Durchschlagskraft. Kontra: Teuer. Erschwertes Zielen bei Schnellfeuer - nicht so schlimm wie bei SMG. Auch relativ hoher Munitionbedarf, wegen relativ hoher Fehlschußquote.

Sniper - Gewehr: Sehr beliebt. Mit Zielfernrohr. Findet man selten, aber man findet. Teuer beim Trader. Munition wie Jagdgewehr. Pro: Sehr gutes Zielen, hohe Durchschlagskraft + Reichweite. Kontra: Nur 5 Schuss, dann lange Nachladezeit. Nachtsichtgerät funktioniert bei Zielfunktion nicht - Nachts nur mit Lampe oder viel Mondlicht einsetzbar.

Ein paar Waffen fehlen in der Liste: die Blunderbuss, Molotov-Coctail, Dynamit und der Raketenwerfer.
Die Blunderbuss ist als einzige ohne Rezept selber zu bauen. Kann man schlicht vergessen - die Druchschlagskraft ist mit Pfeil und Bogen besser und die Ladezeit langsamer. Außerdem hat man schnell eine Pistole oder ein Jagdgewehr gefunden.
Die Brandbombe oder Dynamit sowie Raketenwerfer sind was für den Spass oder bestenfalls für die Hordennacht. Sind alle gefährlich, weil man in der Aufregung des Kampfes sich selber schadet oder tötet. In der Nähe seiner Base beschädigt man diese schnell - wäre in der Hordennacht schon sehr ungünstig. Hier sei auch auf die Minen hingewiesen - riesen Problem - man vergisst die Stelle und läuft dann selber hinein.

Damit sind wir bei der Taktik: Man kann unterscheiden zwischen dem freien Kampf unterwegs oder der Verteidigung in der Hordennacht von einer Base aus.

Unterwegs braucht man jeden Inventory-Platz für das Loot. Nur mitnehmen was Sinn macht. Empfehlung: Eine Bogenwaffe + Pfeile, Eine zielgenaue Schusswaffe mit mehreren Schuss mit Munition + eine Schlagwaffe und eine Messerart (Jagdmesser oder Machete für Fleisch oder Federn von Geier). Das wären 6 belegte Slots im Iventory.
Zu Spielbeginn würde man den Holzbogen und eine gefundene Pistole tragen plus einen Knüppel und ein Messer (Knochenmesser, gefundenes Jagdmesser).
Später eine Armbrust oder den Compoundbow, eine AK 47, einen hochwertigen Knüppel oder Vorschlaghammer und eine Machete oder Jagdmesser mit hoher Qualität.

In der Hordennacht räumt man sein Inventory und hat Platz für alle möglichen Waffen.
Empfehlung: Die Bogenwaffen sind für die Horde sehr nützlich - sparen teure Munition! - und wegen dem hohen Skill sind sie auch im Vergleich zu den Gewehren effektiv. Ein weiterer großer Vorteil - die leisen Pfeile verursachen keinen oder weniger Spawn während der Hordennacht.
Jagdgewehr kann auf Reichweite schon starke Gegner schwächen (Cops), wird dann besser ersetzt durch eine Sniper, sobald man eine hat. Die killt schwere Gegner auf Distanz mit 2-3 gezielten Schüssen. Eine AK darf nicht fehlen, wenn vorhanden und eine Magnum ist gut, um aus der Nähe schwere Gegner schnell zu erledigen.
Die laute Munition der Schusswaffen ruft allerdings mehr Zombies herbei, insbesondere Cops. Deswegen ist der Raketenwerfer auch in der Hordennacht nicht wirklich nützlich - tötest du einen Cop mit einer Rakete (sowieso teuer!) spawnt automatisch ein neuer Cop.

Tutorial: Forge Haus - Ausbau für Hordenight
Das Forge-Haus kann sicher als Hordenacht-Base genutzt werden, bis 'die Spucker' (Cops) kommen, also etwa 3 -4 Wochen.

In früheren Alphas war das Forge Haus ein beliebtes und begehrtes Startgebäude.
Damals waren Häuser außerhalb der Stadt seltener und es war schwieriger an einen Topf zu kommen. Es war nicht so leicht eine Forge selber zu erstellen. Leder aus Stadtgebäuden zu bekommen war gefährlicher und Jagen schwerer, weil weniger Wild. Allerdings funktionierte damals die Forge immer, jetzt ist es Glücksache, ob die Forge ganz oder destroyed da steht (leider irreparabel).

Heute ist es immer noch empfehlenswert für die erst Zeit ein Forge-Haus zu besetzen, weil man eben zu Beginn gleich eine Forge hat und mit schmelzen von Eisen und Lehm loslegen kann. Das einzige was das toppen kann, ist ein Trader der die Forge hat und noch andere Geräte wie Workbench etc. dazu. Dann wäre die Baumhaus - Strategie gut.
Aber, mit viel Glück, kann man zur Forge noch einen Betonmischer bekommen. Im oberen Stockwerk ist immer eine Kiste mit verborgenem Inhalt. Neben Toilette, Sessel, Schrankteilen kann auch ein Betonmischer raus kommen. Bingo!

Es gibt zwei Arten von Forgehäusern. Eins ist mt Stein (1200er Wert) gebaut und eins nur mit Flagstone (500er Wert). Letztere sollte man bald aufwerten.

Das Forgehaus für die erste Nacht rüsten

Minimaler Aufwand - das Haus mit letzter Not erobert vor 22.00Uhr
Selbst mit einfachsten Mitteln möglich: Einige Woodframes und Holz reichen.
- Türe Eingang und Türe bei Treppe zerschlagen.
- zwei Stufen der Holz Treppe zerschlagen.
- Die Außentreppe zum 2ten Ebene aus Stein mit Woodframes blockieren, eventuell zu Holzblöcke aufwerten. Stelle dazu zweimal zwei Woodframes auf die unterste Treppenstufe und ein Frame auf die Randschräge, so dass die Frames eine Mauer bilden.
- Forge minimal mit Woodframes schützen.

Es kann sein, dass in der Nacht der eine oder andere Zombie ins Haus kommt. Man kann ihn durch die zwei halbzerstörten Blocks im Boden der zweiten Ebene bekämpfen.

Bessere Forgehaus Aufrüstung - Material und Zeit ist da..
Braucht Stein und Lehm und Holz.
Wie oben.. aber
- Alle 6 Fenster/Türblocks am Haupteingang entfernen und mit Cobblestoneblocks ersetzen.
- Mindestens die untere Fensterreihe in der Küche ebenso ersetzen.
- aus der Außentreppe mit Flag/Cobblestoneblocks eine Mauer machen (statt mit Holz).
- einige Woodspikes machen und sinnvoll platzieren: Wo die Tür mal war, wo die Forge hinter der Wand steht, wo die Außenreppe 'war' und ein paar an der Hauswand verteilen.
- mit Woodframes einen Überstand vom Balkon Richtung Haupteingang machen, von dem aus man die Z. bekämpfen kann. Die kommen gerne dahin wo die Tür mal war.

Natürlich nicht vergessen das Haus vor respwan zu schützen: Alle Zombieleichen, die als Sleeper im Haus waren, zerstückeln und Schalfsack auslegen.

Für den weiteren Ausbau benötigt man einfaches Material: Stein, Lehm, Eisen und Holz.. siehe Bilder.
- Ich mache gerne einen Aufgang auf das Dach.
- Nachts eine Mine anlegen, einen Garten auf dem Balkon.
- Meist sind die Häuser auf Plateaus am Hang mit zum Teil steilem Wall auf einer Seite. Die Zombies graben sich da durch in der 7 Day - Nacht. Daher braucht es von dort auch Schutz durch Woodspikes.

- Geländer auf dem Balkon mache ich weg und ersetze sie durch Rampen.
- Zugang von Außen nicht vergessen. Die Art von Zugang nennt man auch zombyrischer Zugang (von Youtuber 'Zombyra' -hallo! ;-)- der das vielleicht erfunden hat oder so..)


So könnte der Ausbau fürs erste aussehen..


Den Überstand der Terasse mit den Säulen ganz mit Blocks dicht machen, vorher Spikes zum Schutz..


Überhang mit billigen Eisengitterblocks zum Durchschießen rundherum.


Mit Rampen leicht auf den Rundgang zur Verteidigung gelangen.. Zugang zur zweiten Ebene sichern..


Eine Mine.. Eingang, wo die Toilette war.. Etwa 20 Blocks+ X tief..


Einen Garten anlegen.. Zugang aufs Dach..


Der Zugang zum Haus.. Damage nach der ersten Hordennacht..
Tutorial: Wölfe besiegen im Early-Game
Wölfe sind als Gegner härter als Zombiehunde aber ähnlich wie Bären nicht so aggressiv. Kommst Du in ihre Nähe hörst Du ein leichtes Aufheulen /Bellen. Letzte Gelegenheit zum möglichst unauffälligen Rückzug. Manchmal spawnen sie wie eine Hundehorde pötzlich in deiner Nähe und sind schon auf Angriff. Dafür ist das Tutorial nicht gedacht, sondern wenn du unterwegs auf ein oder mehrere Tiere triffst. Du benötigst etwas Holz und Peil und Bogen.

Warum die Wölfe überhaupt killen? - Sie bringen Fleisch, Leder und Fett und besser sie als Du..

1. Du entdeckst Wolf/Wölfe: Ruhig umkehren außer Gefahr bringen.
2. Falls nicht sowieso parat, crafte etwa 20+x Woodframes und 3-4 Woodspikes. (+Pfeile natürlich)
3, Gehe langsam und aufmerksam wieder auf die Wolf/Wölfe zu, so nah wie möglich.
4. Mit den Woodframes einen Aufbau 2 Säulen 4 Blocks auseinander, kann auch gerne versetzt sein und 5 Blocks hoch. Setze die Spikes (gleich zu Beginn) in den Zwischenraum bzw. auch vor die Blocks.
5. In der Mitte des Frame-Stegs positioniert auf den nächsten Wolf schießen.
Bist du nah genug herangekommen, wird er dich attackiern und in die Spikes rennen. Je nach Wolf (schwarz oder grau) ein paar Pfeile schicken. Mit Pfeilen zu Ende bringen (der schwarze Wolf braucht mehr).
6. Herabsteigen, Wolf zerlegen oder aber erst nach nächstem Wolf schießen, je nach dem...

Ist dein Aufbau zu weit von den Wölfen entfernt, rennen sie nicht in deine Falle sondern nur hin und her. Dann kommt Plan B:

7. Dein Aufbau im Ganzen stehen lassen. Etwas davor eine Rampe (eher eine Treppe) mit Woodframes machen, sodass du von RIchtung der Wölfe kommend aufsteigen kannst und mit zwei Blocks Abstand auf den Aufbau springen kannst.
8. An den nächsten Wolf anpirschen, mit Pfeil beschießen und sofort zur Rampe rennen.. aufspringen und weiter wie oben.
9. Woodframes wieder einpacken und weiter gehts..



Mit Bären funktioniert das nicht. Sie zerstören die Frames trotz der Spike-Fallen und du fällst runter. Eine alternative Methode ist, sich an einem nahestehenden Baum hochframen (4-5 Frames). So dass die Frames direkt am Stamm anliegen. Wenn der Gegner die Farmes unten wegschlägt, bleibst du mit den oberen Frames auf dem Baum. Mit ein zwei Woodspikes neben dem Baum und ein paar Pfeilen kannst du so auch einen Wolf töten. Aber für einen Bären benötigst du sehr sehr viele Pfeile im Early-Game, denn Headshots sind schwer, weil der Bär sich heftig bewegt. Auch Pistolenfeuer oder selbst mit dem Jagdgewehr ist im Earlygame nicht viel gegen einen Bären auszurichten. Die Waffen sind da eher von schlechter Qualität und du hast noch wenig Munition.
Die Baummethode ist daher als Flucht/Schutz-Taktik geeignet. Also wenn es zu spät zum ausweichen ist und das Tier hat die Verfolgung aufgenommen, schnell zum nächsten, geeigneten Baum rennen - dabei im Inventar die Woodframes auswählen, um sofort am Baum upframen. Nach einer gewissen Zeit, verziehen sich Wolf oder Bär wieder.
Manchmal gibt es keinen nächsten Baum.. dann rennen und versuchen aus dem Blickfeld des Wolfes oder Bären zu kommen. Z.B. über einen Bergkamm zu kommen; zu einen großen Felsen rennen, diesen etwas umkurven, so dass er dann zwischen dem Tier und deiner Fluchtrichtung steht und die Sicht nimmt.
Sobald du ein Minibike hast, dann zu Bike rennen und schnell weg. Daher das Bike immer so abstellen, dass kein Hindernis im Weg ist.
Tutorial: Homegrown-Base - auf die Bäume für die ersten Hordennächte!
Die Homegrownbase ist eine alternative zu der Forgehaus-Strategie, wenn man die erste Zeit neben dem Trader überleben will, bis man seine eigentliche Base bauen kann/will. Vorteil: Sehr billig an Material, schnell gebaut. Nachteil: man muss drei Tage für das Wachsen der Bäume einplanen.

1. Schritt - Flaches Gelände auswählen, bzw. eineben.
2. Bäume Pflanzen - im Quadrat 3x3 mit Abstand 4 Blocks.


3. Verteidigungsebene mit Woodblocks setzten und upgraden. Höhe: 5 Blocks!


4. eventuell Fakeln als Lichtquelle anbringen, falls Nachtsichtgerät noch nicht gefunden.


5. Fläche mit Spikes und Stacheldrahtbarrieren bestücken.


6. Zugang von Außen bauen.

7. Fighten


8. Ergebnis: Sicher überlebt, nur Verteidigung ist beschädigt..


Man beachte: Die Bäume sind nicht 100% sicher. Tatsächlich können die Z's "zufällig" leichten Schaden anrichten, falls sie "bilndlings" auf den Baum schlagen. Der Damage ist aber minimal.