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20.8 hrs on record
Early Access Review
In Foundry schlüpfen Spieler in die Rolle eines Roboters, der auf einem Mond eine autarke Fabrik aufbauen muss. Inspiriert von Spielen wie Satisfactory und Factorio, beginnen wir damit mit einfachen Ressourcen Maschinen und Transportwege
zu craften, die immer mehr zu komplexen Produktionsketten ausgebaut werden. Das Spiel kombiniert 3D-Open-World Sandbox-Elemente mit intensivem Crafting und setzt auf Automatisierung und ständige Optimierung des Fabriksystems.

Die Hauptaufgabe in Foundry besteht darin, Ressourcen zu erschließen und zu verarbeiten. Spieler nutzen Scangeräte und Bohrer, um Materialien zu gewinnen und mittels Förderbändern und Drohnen weiterzuverarbeiten. Die anfänglich einfachen Mechanismen entwickeln sich schnell zu einem komplexen Netzwerk aus Maschinen und Produktionslinien, unterstützt durch ein Forschungssystem, das Zugriff auf neue Technologien und Upgrades bietet.

Allerdings zeigt Foundry auch Herausforderungen, besonders im Hinblick auf die Übersichtlichkeit und Bedienung. Das Crafting-Menü ist komplex und kann gerade für neue Spieler verwirrend sein - insbesondere da es hier noch an Übersichtlichkeit fehlt. Zudem ist die ständige Neugestaltung der Fabrik notwendig, da alte Maschinen und Prozesse ineffizient werden und durch moderne ersetzt werden müssen, was zu stetigem Kopfzerbrechen führen kann.

Trotz dieser Herausforderungen überzeugt das Spiel mit seiner tiefgehenden Mechanik und dem ständigen Anreiz, die Fabrik zu verbessern. Der fortlaufende Verbesserungsprozess spiegelt den industriellen Perfektionismus wider, mit dem Ziel, eine völlig autarke Produktionsanlage zu schaffen. Das Spielprinzip "Der Weg ist das Ziel" führt dazu, dass das Endziel, die Fabrik selbstständig laufen zu lassen, eine Befriedigung eigener Art bietet.

Fazit:
Zusammenfassend ist Foundry eine gelungene, wenn auch herausfordernde Ergänzung zum Genre der Aufbausimulationen. Es bietet eine tiefgehende und immersive Spielerfahrung, die besonders Fans von komplexen Automatisierungsprozessen ansprechen wird. Mit der Fortführung der Early-Access-Phase ist zu erwarten, dass das Spiel durch weitere Optimierungen und Inhalte bereichert wird, was die Spielbarkeit weiter verbessern dürfte. So oder so macht Foundry enorm viel Spaß, auch wenn die Ressourcenpunkte zum Start teils etwas weit auseinanderliegen. Zu hoffen bleibt, dass das Game auch zukünftig sehr stark mit neuen Ergänzungen versorgt wird, damit auch das Level eines Satisfactory erreicht werden kann.
Posted May 11.
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57.2 hrs on record (25.3 hrs at review time)
We are now forced to link with PSN Network which gets every 2 years hacked.
Also the forced link was only "optional" as even written by Sony and was later on changed to "Must linked",,, ♥♥♥♥ Sony... never gonna buy a game from them again....
Posted May 4.
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23.2 hrs on record (23.1 hrs at review time)
Testbericht nach 23 Spielstunden:

The Planet Crafter bietet Spielern die fesselnde Möglichkeit, einen lebensfeindlichen Planeten durch Terraforming zu einem bewohnbaren Paradies zu machen. Entwickelt von Miju Games, hat das Spiel eine lange Reise von einer kostenlosen Alpha-Version bis hin zur finalen Release-Fassung durchlaufen, wobei das Feedback der Fans stets berücksichtigt wurde.

Der Spieler startet auf einem kargen Planeten mit dem Ziel, Wasser, Sauerstoff und Nahrung zu sichern, um zu überleben. Das Crafting-System ist komplex und erfordert die Suche nach Ressourcen wie Eisen, Silizium und Uran, um Objekte und Maschinen herzustellen. Durch das Terraforming werden nach und nach verschiedene Parameter wie atmosphärischer Druck und Sauerstoffgehalt verändert, was zu einer stetigen Transformation der Umgebung führt.

Positiv anzumerken ist die Möglichkeit, mit bis zu neun anderen Spielern zusammenzuarbeiten, sowie die faszinierende Verwandlung des Planeten von einer lebensfeindlichen Landschaft zu einem blühenden Ökosystem - aber alleine ist das Game ebenso gut zu spielen (und für mich auch die favorisierte Variante). Jedoch leidet das Spiel unter einigen technischen Mängeln wie veralteter Grafik und Glitches, die das Spielerlebnis beeinträchtigen können. Zudem kann der Fortschritt im Terraforming aufgrund von Balancing-Problemen stagnieren, und die Handarbeit im Crafting könnte durch mehr Automatisierung erleichtert werden.

Trotz dieser Mängel bleibt The Planet Crafter eine einzigartige Erfahrung für Genre-Liebhaber, die von der Komplexität des Craftings und der Möglichkeit, live die Veränderungen auf dem Planeten zu verfolgen, angezogen werden. Es bietet eine Mischung aus Crafting, Survival und Terraforming, wobei letzteres im späteren Spielverlauf den Fokus verliert. Insgesamt ist das Spiel ein fesselndes Abenteuer, das Spieler stundenlang vor den Bildschirm bannen kann.


PRO:

- Einzigartiges Terraforming-Erlebnis
- Komplexes und süchtig machendes Crafting-System
- Möglichkeit, den Fortschritt des Terraformings live zu verfolgen
- Interaktion mit bis zu neun anderen Spielern möglich
- Faszinierende Verwandlung des Planeten von lebensfeindlich zu bewohnbar

CONTRA:
- Technisch veraltete Präsentation
- Plastisch-wirkende Objekte und Probleme mit Glitches
- Teils lange Durststrecken beim Crafting/Fortschritt/Terraformings aufgrund unzureichenden Balancings
- Mangelnde Automatisierung im Crafting im Vergleich zu anderen Spielen des Genres
- Gutes Survival-Aspekts zum Spielbeginn, das später im Spielverlauf leider an Bedeutung verliert.
Posted April 15.
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39.3 hrs on record (15.8 hrs at review time)
Early Access Review
Ja, Deep Rock Galactic: Survivor ist nicht allzu komplex, aber es ist gleichzeitig sehr süchtig machen. Was einem hier am meisten im Wege steht ist die eigene Gier. Nur noch diese eine Ressource abbauen, nur doch die paar Erfahrungspunkte einsammeln... und tot sind wird! Auf ein Neues!

Dabei macht das Game sehr gute Arbeit hinsichtlich der Abwechslung. Es gibt zahllose Waffen zu ergattern, die auch noch entsprechend aufgelevelt werden wollen um dann neue Upgrades freizuschalten. Jeder der vier Klassen spielt sich abwechslungsreich genug, dass man mit Leveln und Herausforderungen der 3 Biome lange beschäftigt ist.

Ich bin gespannt auf den weiteren Content, den der Entwickler hier liefern wird. Und selbst wenn das Spiel nur für zwischendurch ist, für aktuell 9,99€ kann man so absolut gar nichts falsch machen. Top Kampfpreis!
Posted February 27.
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12.1 hrs on record (11.3 hrs at review time)
Early Access Review
Pioneers of Pagonia im Test: Spiritueller Siedler-Nachfolger überzeugt

Der Erschaffer der Siedler-Reihe präsentiert mit Pioneers of Pagonia einen spirituellen Nachfolger, der im Early Access durch Detailreichtum und den charakteristischen Wuselfaktor besticht. Insbesondere für Spieler der 90er-Jahre-Ära des PC-Gamings ist dieses Projekt von besonderem Interesse. Doch kann das Spiel die Erwartungen der Fans erfüllen? Eine Einschätzung findet ihr in meinem Test der Early Access Version.

Spieletitel: Pioneers of Pagonia
Release-Datum: 13.12.2023
Genre: Aufbau-Simulation
Plattformen: PC
Entwickler: Envision Entertainment
Publisher: Envision Entertainment

Entschleunigung pur in Pioneers of Pagonia

Pioneers of Pagonia bietet im Großen und Ganzen, was sich Fans von einem Siedler-Titel wünschen. Mit klaren Aufgaben startet jede Runde an der Küste von Pagonia, wo Pioniere Siedlungen errichten, Land bestellen und Ressourcen ergattern. Der Schöpfer der Siedler-Reihe, Volker Wertich, hat die Stärken seines damaligen Werkes beibehalten und erweitert. Die scheinbare Einfachheit des Grundkonzepts kann im späteren Spielverlauf jedoch herausfordernd werden.

Hervorstechend ist die angenehme Entschleunigung in den ersten Stunden von Pioneers of Pagonia. Den Pionieren beim Wuseln und Bauen zuzusehen, vermittelt eine entspannende Atmosphäre nach einem anstrengenden Tag.

Die ersten Schritte in Pioneers of Pagonia

Nach der Ankunft in Pagonia steht der Aufbau einer klaren Infrastruktur im Vordergrund. Der Detailgrad, den man aus der Siedler-Reihe kennt, spielt eine große Rolle. Der Holzfäller fällt Bäume, die ins Sägewerk gebracht und zu Brettern verarbeitet werden. Jeder Akt ist mit Animationen versehen, was Pioneers of Pagonia von anderen Aufbau-Simulationen abhebt.

Mit rund 50 Gebäudetypen bietet das Spiel eine Vielfalt an Produktionsschritten. Das Grundkonzept mag simpel erscheinen, aber es erfordert Zeit, bis alle Produktionsschritte beherrscht werden und eine effiziente Siedlung entstehen kann.

Das Militär: Grenzen ausbauen und gegen Antagonisten kämpfen

Pioneers of Pagonia verzichtet auf klassische Feinde in Form anderer Völker. Stattdessen trifft man auf Diebe, Banditen, Geister und sogar Werwölfe. Militäreinheiten sind entscheidend für den Schutz der Siedlung und den Ausbau des Gebiets. Das Spiel fordert unterschiedliche Strategien, um gegen die verschiedenen Bedrohungen zu bestehen.

Wie üblich bei Early-Access-Versionen, bietet Pioneers of Pagonia bereits eine rundum spielbare Erfahrung ohne nennenswerte Bugs oder Abstürze. Dennoch gibt es Punkte, die verbessert werden sollen, darunter fehlende Gebäude und Einheiten, die per Updates im Laufe von 2024 ergänzt werden sollen. Militärgebäude haben derzeit kleine Probleme, wenn Wegpunkte gesetzt wurden.

Fazit:

Pioneers of Pagonia zeigt, dass das Konzept aus den 90er-Jahren auch heute noch gut funktionieren kann. Der Titel fühlt sich eher wie ein würdiger Siedler-Nachfolger an als die letzten Ableger der Reihe. Die Early-Access-Fassung ist definitiv einen Blick wert, da sie bereits ziemlich vollständig ist. Der Mix aus simplen Produktionsabläufen, detailverliebter Präsentation und dem Wuselfaktor der Pioniere macht Pioneers of Pagonia besonders ansprechend. Trotz einiger kleiner Probleme sollten Fans und Interessierte einen Blick riskieren.
Posted December 13, 2023.
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142.7 hrs on record (84.3 hrs at review time)
Baldurs Gate 2 gehörte für mich bisher stets zu meinem zweit liebsten Videospiel. Baldurs Gate 3 ist ein würdiger Nachfolger, der fast alles richtig macht. Noch nie habe ich ein so rundes Rollenspiel gespielt, bei dem der Entwickler stets die extra-Meile gegangen ist, um Auswirkungen aus eigenen Aktionen zu integrieren (die teils viel später auftreten). Dies ist etwas, was kaum ein anderer Entwickler berücksichtigt oder die Arbeit reinsteckt.
Das einzige Manko, wenn es denn eines ist: Das Rad wird nicht neu erfunden. BG2 überzeugte seiner Zeit durch neue Mechaniken und Ideen, die es bisher nie gegeben hatte. Dies gibt es in BG3 quasi nicht - aber zugegeben, das ist heute auch recht schwierig - wir leben in einer anderen Zeit.

So oder so steht BG3 seinem Vorgänger in nichts nach. Dies zeigt sich für mich vor allem am persönlichen Comitment. Seit Release zocke ich das Game in jeder freien Sekunden. Am Wochenende von morgens bis Abends. Andere Spiele schaffen das bei mir nicht mehr. Da brauche ich nach spätestens 2 Stunden eine Pause (man wird alt). :)
Posted August 19, 2023.
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32.6 hrs on record (22.7 hrs at review time)
Remanant 2 hat sich als ziemliche Überraschung herausgestellt. Als eines der ersten Games auf Unreal 5 Engine ist es nicht nur eine Augenweide, auch hat Gunfire Games massiv Arbeit und Kreativität einfließen lassen.

Der Titel besticht insbesondere durch das Boss- und Weltdesign. Es gibt immer wieder etwas neues zu entdecken und geraden die Bosse könnten von den Mechaniken her unterschiedlicher nicht sein. Da kann sich selbst FromSoftware eine Scheibe von abschneiden. Ich möchte hier nicht Spoilern, daher werde ich nicht weiter auf die Kämpfe und dergleichen eingehen, doch verraten kann ich, dass es stets zu überraschen weiß.

Einzig und allein hinsichtlich der Orientierung muss das Spiel sich Kontra gefallen lassen. Während die Welt zwar schön ist, fehlt es hier am letzten Feinschliff im bereich Widererkennungswert. Sucht man nun einen speziellen Punkt, ist man ziemlich schnell verloren, da die Orientierung schnell verloren geht. Dies kann auch mit den Zufallskarten, zwischen den Kernlevelbereichen zu tun haben. Aber im Endeffekt ist dies nur eine kleine Kerbe in einem sonst großartigen Game.

Es gibt unglaublich viel zu entdecken und im späteren Verlauf können auch zahlreiche neue Klassen freigeschaltet werden. Lediglich etwas mehr Rüstungsteile hätte ich mir gewünscht. Aber dafür habe ich einen ganzen Schmuckkasten an Ringen, die weitere Feinheiten im Spielstil freischalten.

Im Vergleich zum ersten Teil ist Remnant 2 eine wirklich ordentliche Verbesserung! Top! 85/100 Punkten
Posted July 28, 2023. Last edited July 28, 2023.
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36.2 hrs on record (21.8 hrs at review time)
Early Access Review
Kurzreview Everspace: Eine Mischung aus Freespace, Faster Than Light und Rogue Legacy

Während die ersten Trailer insbesondere die Optik hinter Everspace hervorbrachten, so zeigten sie in keinsterweise auf, wie sich der Titel im längeren Spielverlauf beweisen könnte. Gerade nach No Man's Sky sind die Gemüter von SciFi-Space Fans sicher noch erhitzt und entsprechend vorsichtig ist man hier geworden. Allerdings lassen sich die beiden Spiele nicht wirklich vergleichen, denn schon nach 15 Minuten Everspace hat man hier mehr erlebt und mehr Qualität geboten bekommen, als wie bei NMS nach 20 Spielstunden. Aber was erwartet den Spieler hier genau?

A Roguelike Space Adventure

In Everspace finden wir uns in der Rolle eines kleine Jägerpiloten wieder, der alleine durchs Weltraum düst. Allerdings ganz alleine sind wir dann doch nicht, denn zu unserer Hilfe haben wir eine künstliche Intelligenz, die uns im Spielverlauf immer wieder nützliche Details über die verschiedenen Geschehnisse des Universum, der Fraktionen und anderer Anomalien liefert. Diese K.I. dient dabei aber nicht nur als eine Infotheke, sondern bietet auch zahlreiche anregende und spaßig unterhaltsame Dialoge mit unserem Charakter.

Wie in Faster Than Light (FTL) fliegen wir nun in einem sehr imposanten 3D-Universum umher, von System zu System und von Sektor zu Sektor. In jedem System warten auf uns zahlreiche neue Dinge die zufallsgeneriert werden. Dies können Meteoritenfelder, Piraten, feindliche Schiffe, Basen oder gar Anomalien sein. Ein kleines Beispiel: In meiner ersten Runde starb ich durch ein paar Piraten, in meiner zweiten durch einen riesigen Kampfkreuzer der ins System gesprungen kam und beim dritten konnte ich dem Sog eines schwarzen Lochs nicht entkommen. Frust? Keineswegs, nur umso mehr Motivation es beim nächsten Mal besser zu machen! Dies ist auch der bekannte FTL-Suchtfaktor.

Ähnlich wie bei Rogue Legacy darf der Spieler auch in Everspace zudem viele Ableben erwarten. Durch zunehmende Erfahrung wachsen hier zum einen die Überlebenschancen, aber auch die Ausstattung und das Level unseres Schiffs. Denn die Credits die wir aus unseren Abenteuern mitbringen bieten uns die Möglichkeit unsere Schiffssystem aufzubessern, sodass wir mehr Energie, mehr Hp, schnellere Düsen und zahlreiche andere positive Ergänzungen erhalten können.

Spielerisch hat mich Everspace insbesondere durch das Gameplay selbst überrascht, denn gerade die äußerst präzise Steuerung kann hier überzeugen - Deutsche Wertarbeit? Selbst durch dichte Meteoritenfelder zu navigieren und während dessen feindlichen Raketen auszuweichen und zugleiche das Feuer auf besagte Schiffe zu erwiedern stellt hier wenige Probleme dar und bereitet dadurch auch enorm viel Spaß. Perfektioniert wird dieses System nur noch durch die zahlreichen Waffen- und Schiffsysteme, die man innerhalb der verschiedenen Systeme erbeuten und sein eigenes Spielverhalten anpassen kann.

Fazit:
Everspace ist DAS Indiespiel, nachdem ich seit langem gesucht habe. Es bietet das Suchtpotential, welches viele andere solche Games ausmacht und das in wunderschönster Grafik. Ich freue mich schon sehr drauf was der Entwickler in den kommenden Monaten noch alles herausbringen wird, denn neben 2 weiteren Schiffen dürfen wir uns hier auf sehr viel weitere Inhalte gefasst machen..
Posted September 28, 2016. Last edited November 25, 2016.
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22.8 hrs on record (22.7 hrs at review time)
No Man's Sky ist ein nettes kleines Sandbox Game, welches allerdings nicht annähernd an die Grenzen seiner Möglichkeiten geht. Es ist ein "Sandbox Survival Explorer", in dem der Spieler neue Planeten erkunden, die Flora und Fauna auskundschaften und vor allem überleben muss. Allerdings sind diese Dinge, so wie das Craften selbst, derart undausgeglichen und schlecht geplant, dass man schlichtweg die Frage stellen muss, ob 60€ für einen solchen Titel gerechtfertigt sind. Die Antwort lautet hierdrauf schlichtweg: Nein!

Nehmen wir zum Beispiel das Crafting System, welches dem Spieler zahllose Verbesserungen der Ausrüstung und Waffen beschert. An sich wäre dies positiv zu betrachten, nur liefert das Spiel keinerlei Begegnungen, in denen solche Verbesserungen tatsächlich gerechtfertigt sind. Parallelen zu einem Minecraft sucht man hier leider vergeblich, sodass man sich schon nach wenigen Spielstunden in einem sehr repetetiven Spielzyklus wiederfindet.

Auch der Survival-Aspekt von No Man's Sky spiegelt kaum das wieder, wofür Survival steht. Zwar setzen einem Umwelteinflüsse zu, doch sind Ressourcen in solcher Anzahl zu finden, dass diese Elemente an Überflüssigkeit grenzen. Aber wir wollen natürlich auch nicht alles hier schlecht reden, denn was NMS gut kann, ist eine angenehme und entspannte Erfahrung zu bieten. Einfach abschalten und losdaddeln - Zum entspannen ist der Titel ideal, aber das kann ein Landwirtschaftssimulator 2017, auf dem man 20 Mal das selbe Feld entlangfährt, auch (und hat obendrein mehr zu bieten).

Leider ein sehr entäuschendes Spiel. das enorm viel Potential verschenkt. Hier möchte ich zudem kurz hervorheben, dass NMS nicht grundlegend schlecht ist, aber gemessen an dem Preis von 60€ sollte man durchaus wesentlich mehr erwarten können. Entsprechend ist das Preis-Leistungsverhältnis miserabel und ich kann jedem nur dazu raten den Titel in ein paar Monaten zum Budgetpreis zu holen, denn sonst wird die Enttäuschung enorm groß sein.
Posted August 12, 2016.
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118.1 hrs on record (1.8 hrs at review time)
Grandioses und süchtigmachendes Spiel. Simpel aber genial!
Posted December 21, 2013.
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