Recent reviews by just`max.

Has a lot of Problems, dont know if they can fix them all.
Doesn't make really fun to play.

very disappointed

sincerely a Battlefield Veteran

Getreu dem Motto "easy to learn and hard to naster" brauch man schon einen langen Atem um dieses Spiel richtig spielen zu können.
Man wird mindestens genauso viel Zeit in die Tutorials und Workshopmaps rein stecken um um an seiner Ballbereschung zu arbeiten. Hat man das dann erfolgreich gemeistert braucht es es nur noch einen trusty Mate und man wird eine lange Zeit in diesem Spiel Spaß haben.

Vorwort

Zu erst einmal muss ich sagen das ich sowieso vorbehalte gegen solche Art von Spielen habe.
Zum einen bin ich kein großer Freund des Spielprinzips und zum anderen habe ich etwas dagegen ein early access Spiel zu kaufen was bewiesener Maßen nicht fertig ist.
Ich habe das Spiel "günstig" gekauft um dem Herdentrieb zu folgen. Obgleich ich wusste das es keines meiner Lieblinge wird, war ich dennoch von dem enttäuscht was ich dann gesehen habe.
Kurz gesagt: Meine Erwartungen waren echt nicht hoch und ich wusste schon relativ genau was ich da bekomme.

Spielprinzip - King of the Hill

Den Modus habe ich das erste mal selbst bei Shootmania gespielt und schon dort war er nur bedingt kurzweilig spaßig.
In H1Z1 geht darum am Anfang Ressourcen zu horten und sich ein Fahrzeug zu beschaffen, da sich mit zunehmender Spieldauer das Spielfeld verkleinert.
An dieser Stelle würde ich versuchen die Pro's und Con's aufzählen aber da mir die Pros fehlen lassen wir das lieber. ;-)

Spielablaufe

Die Ressourcen scheinen immer wieder nach dem selben Muster in den selben Anlagen, Häusern etc. zu liegen. Diese sammelt man ein und versucht sich noch nebenbei etwas aus dem hackeligen Inventar/Crafting Menü zu basteln. Dann geht's ins Auto und man fährt immer in das Gebiet welches noch als Spielfläche dient.
Es gibt round about drei Stellen bei denen man auf Gegenwehr stößt.
Beim Looten kurz nach dem Start, beim wegfahren vor der Spielbegrenzung oder im Endgebiet.
Ist man dann gezwungen sich zu Verteidigen und hat sogar das Glück eine Waffe zu haben ist diese so unbrauchbar da das Zielverhalten Unterweltigend ist.
Den Fortschritt den man sich während einer Partie erarbeitet kann man darüber hinaus nicht mit in das nächste Spiel nehmen. Klingt zwar fair aber motiviert mich nicht wirklich, wenn alles was ich mache nach dem Spiel wieder für die Katz war.

Fazit

Bisher hatte ich nicht viel Gelegenheit das Spiel zu spielen, da die „final“ Patches das Spiel so zu sagen unspielbar gemacht haben.
Aus meiner Sicht ist das Spiel Lichtjahre von einem vollwertigen Spiel entfernt. Die Grafik vergleiche ich mit einem etwas polierte BF2 oder OP. Flashpoint, Animationen gibt zum Beispiel beim einsteigen, Fehlanzeige. Ein Spiel was als Day-Z Killer angetreten ist mit der Unterstützung von Sony (SOE) im Rücken sollte wesentlich mehr bieten als das was es gerade zu bieten hat. Dabei wurde schon der Split zwischen King of the Hill und Survive gemacht und trotzdem ist nichts fertig.
Der Anfang ist sehr langweilig, das fliehen vor der Deathzone ist auch dumm weil die Autos zu weilen ne doofe Fahrphysik haben und nen Shoot out mit Waffen egal ob in Ego Sicht oder 3erd Person ist auch semi geil. Das haben viele Spiele schon vorher besser hinbekommen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das ihr zwar mit eurem Steam Account das Spiel starten könnt aber einen zweiten Account braucht um es spielen zu können. Nur um wiederum einen dritten Namen (Ansichtsnamen im Spiel) euch zu erstellen. Einfach geht anders.

Aber wie schon gesagt der Herdentrieb hat mich zu diesem Machwerk getrieben und daher werde ich mir das Spiel von Zeit zu Zeit immer mal wieder anschauen und sehen ob sich etwas verbessert hat oder nicht.
In diesem Sinne GL & HF

"Story": Frau wird angeschossen und mit Batterie des Autos verbunden. Und nun muss man mit seinem Auto immer eine gewisse Geschwindigkeit halten damit sie nicht stirbt.

Gameplay: Die Physik im Spiel ist nicht immer ganz richtig und sie kann einem auch durch die Map ins Nirvana befördern. Dennoch macht es richtig doll Spass auf den ausgedehnten Straßen mit dem Auto herum zu driften. Dabei muss man immer wieder über Schanzen springen anderen Autos ausweichen und Helikopterbeschuss stand halten.

Soundtrack: Es klingt schon fast wie Blasphemie doch kann dieser Soundtrack fast schon mit GTA Vice City mithalten. Wer also auf 80er Jahre Syntimusik steht die ins Jahr 2016 katapultiert wurde, dem wird hier die Kinnlade herunter fallen.

Fazit:
Vom Spiel würde ich nicht all zu lange Spass erwarten aber der Soundtrack und die Spielatmosphäre halten einen lange genug bei Stange als das man das Spiel nach dem ersten anzocken wieder deinstalliert.
Im Steam Sale ist es dazu nicht mal wirklich teuer und macht für einen kleinen Preis deutlich mehr Spass als so viele andere Autorennspiele mit bling bling Grafik.

Baphomets Fluch 2......
Entdeckt habe ich das Spiel damals auf einer Demo für die Playstation 1.
Es war keine Liebe auf den ersten blick aber es es hat gereicht um Lust auf mehr zu machen und nach dem ersten Durchspielen, was damals noch ewig gedauert hat, so ohne Internet oder Komplettlösung.
Auch heute noch hält das Spiel den Standard von damals. Es hat nichts von seiner faszination eingebüst und macht noch genauso viel Spaß.

Es gibt die deutsche und viele andere Tonspuren. Sowie kleine Hilfsseiten die einem das Problem nach und nach weiterhelfen bis zu dem Punkt wo dann einfach da steht was man machen muss.

Also schwer wird das Ganze dann wirklich nicht mehr.