Recent reviews by DragNod#

Ich mache es kurz.
Die Grafik ist extrem altbacken. Viele der Spielemechaniken sind veraltet. Man sollte das WikI immer parat haben weil der Einstieg wirklich nicht einfach ist. Am besten ist wenn man sich seinen eigenen Server macht und configuriert.
Es gibt aber kein anderes Sandbox/Survival Spiel im Mittelater-Setting mit dermaßen viel Spieltiefe und Möglichkeiten wie Wurm Unlimited!

Mich überzeugt der DLC nicht so wirklich. Einige neue Funktionen sind ganz nett und der Stationsmanager ist auch deutlich hilfreicher als der in AP. Der Plot ist zwar interessant aber an einigen Stellen unlogisch.
Über die Dynamischen Beziehungen kann ich nicht viel sage weil ich sie sofort per Mod deaktiviert habe.
Das was übrig bleibt ist fast schon OP. Der Rufgewinn durch einen einzigen Diplomaten ist ziemlich enorm.

Der Anfang ist wirklich zäh. Die Finanzmärkte taugen jetzt nicht mehr dazu etwas schneller an seine ersten Credits zu kommen. Man muss sich seine ersten Kröten wirklich hart erarbeiten. Erst mit den ersten Universum Händlern wird es einfacher.

Den Komplexbau kann man am Anfang vergessen. Nicht nur wegen dem Geld sondern weil auch die Stationen quer beet auf den Schiffswerften verteilt ist. So kann eine M Fabrik für Nahrung Stufe 1 im Norden der Map sein und eine M Fabrik für Nahrung Stufe 2 ganz im Süden.
Man braucht seinen eigen TL mit Sprungantrieb weil die Völker TLs gerne mal abgeschossen werden wenn sie durch Sektoren anderer Völker müssen.

Ansonsten scheint das Universum relativ friedlich zu sein. Hier und da gibt es mal ein paar Gefechte. Das Gefühl von echtem Krieg so wie in AP, ist bei mir bis jetzt nicht aufgekommen.

Wäre der DLC nicht kostenlos, würde ich ihn nicht empfehlen.

Ich habe das Spiel durch und kann es nicht empfehlen!
Es ist kein ernst zunehmendes Survival! Es kann eigentlich gar nichts gut, außer stellenweise mal gut auszusehen. Unreal Engine 5 eben. Ansonsten sind die Spielmechaniken kaum anspruchsvoll.
Man baut Rohstoffe ab und wandelt sie um um damit das Zeitreise-Gerät aufzuwerten.
Oft baut oder produziert man etwas das man danach nie wieder benötigt.
Der Wiederspielwert ist gleich null.
Ressourcen Managment gibt es nicht. Kolonie Management (wie aus dem Trailer vermuten lässt) ist auch nicht vorhanden. Man baut ein paar Häuser, muss Betten darin bauen und heuert ein paar Leute an die dann die Ressourcenverarbeitung etwas automatisieren. Ressourcen muss man noch immer selbst abbauen. Im nächsten Zeitalter hat man dafür dann wieder Maschienen die nicht mehr von NPCs bedient werden.
Das Spiel hat fast keinerlei Spieltiefe.

Die Idee ist ganz interessant aber für eine Person scheinbar zu überambitioniert.

Mein Fazit:
Finger Weg!

HL ist technisch eine kleine Überraschung. Es ist von Tag 1 an extrem Bugarm und performant. So muss ein AAA Release aussehen!

Das Spiel fängt schon sehr interessant an. Die Welt sieht super aus! Wie es im Midgame ist kann ich noch nicht sagen da ich noch nicht soweit bin ;)

Die Idee jetzt endlich auch mal als Pirat zu spielen ist gut.
Die Umsetzung ist aber absolut miserabel!
Wer auch immer sich den Plot der Streicher ausgedacht hat sollte geteert und gefedert werden!
Je nach dem wie man sich entscheidet endet er damit das das gesamte Syndikat feindlich wird bis man eine spezielle Station zerstört hat. Im Early- und Midgame kann man das aber vergessen.
Dank eines Bugs kann das auch mal die eigene Station sein wenn man in dem Gebiet gebaut hat.

Als zweites absolutes NoGo empfinde ich die Logik des Rufverlustes wenn man sich gegen einen Piratenüberfall wehrt.
Bei PGS war es noch egal wenn die Notwehr als "Unauthorisierter Angriff" gewertet wurde. Der Fraktions Ruf war ja gelockt.
Mit einer offiziellen Piraten Fraktion bei der der Ruf nicht gelockt ist, darf es aber nicht sein das man Fraktionsruf verliert wenn man sich gegen einen Piratenüberfall wehrt!

Da es sich um sehr grundsetzliche Dinge handelt, kann ich den Kauf des DLCs so lange nicht empfehlen bis zumindest der Streicherplot geändert wurde!

Natürlich ändert sich nichts daran das das Hauptspiel trotzdem unheimlich Spaß macht.

Ich bin absolut Sprachlos ... Die Story gehört zu den besten die ich jemals gesehen habe!
Gekauft habe ich mir das Spiel heute Morgen und habe es ab dann durchzocken müssen weil es so spannend war. Es ist ganz ganz selten das mich die Geschichte eines Spiels dermaßen gepackt hat!

Detroid: Become Human ist viel mehr interaktiver Film als Spiel! Das meine ich überaus positiv! Man hat verschiedene Entscheidungsmöglichkeiten die sich auch tatsächlich auf die Handlung und weitere Entscheidungsmöglichkeiten auswirken.

Die Grafik ist richtig richtig gut! Ich würde sogar behaupten besser als bei dem designierten Grafikwunder Cyberpunk 2077.

Es gibt natürlich auch Dinge die nicht so gut sind.
Da wäre zum einen die sehr komplizierte Kamerasteuerrung. Die ist meistens automatisch und öfters auch mal völlig unpassend. Man kann das im Scann Modus (rechte Maustaste) zwar ganz gut korrigieren aber schön ist das nicht.
Die Bedienung ist auch nicht immer leicht weil die Bewegungssteuerrung nicht an die Blickrichtung gekoppelt ist. Da wird aus W für vorwerts laufen plötzlich mal D oder A.
Auch die FPS Begrenzung von maximal 60 FPS lässt sich nicht abschalten.
Man merkt dem Spiel seine Konsolenherkunft an einigen stellen ziemlich deutlich an.

All das wird durch die wirklich gute Erzählweise wieder gut gemacht.
Allerdings muss man sich schon für Geschichten interessieren die den Freiheitskampf von KI's erzählt die über ihre Programmierung hinaus gewachsen sind.
Wem der Film "Der 200 Jahre Mann" gefallen hat dem gefällt auch die Geschichte von Detroit: Become Human!

Ich habe mir Spacebase Startopia Gekauft weil ich damals Startopia geliebt habe.
Im Vergleich zu Startopia macht SS vieles genau so aber auch einiges anders.
So gibt es jetzt Warteschlangen vor den einzelnen Gebäuden und Räumen.

Die Forschung ist viel leichter (Was ich eher schlecht finde).
Man bekommt durch das erforschen so viel Geld hinter her geschmissen das man kaum noch eine Herausforderung hat.

Auch gibt es jetzt "Ungeziefer" das aus liegen gebliebenem Müll entsteht. Am Anfang ist das noch ganz witzig die Viecher mit einem Klick platzen zu lassen aber hat man mal ein paar Sektoren Frei geschaltet wird das irgendwann zur Klickorgie. Man macht kaum noch was anderes. Natürlich würde das Problem weniger stark sein wenn man eine Armee an Buzzern hätte die den Müll aufräumen. Die muss man aber erst mal bauen. Ich habe aber auch das Gefühl das die Buzzer in SS viel träger sind als in Startopia. Man braucht viel mehr um die Arbeit zu schaffen.

Da ist auch noch eine neue KI-Stimme die einen unterstützen soll. Es ist ein nettes Gimmik das man ihr die Stimme aus Portal geben. Die KI von SS gehört allerdings zu denjenigen die sich für überlegen hält Biologisches Leben für nicht lebenswert erachtet. Was sie einem auch bei jeder Gelegenheit unter die Nase reibt. Irgendwann nerven die sinnlosen dummen und überheblichen Sprüche der KI einfach nur noch.
Den Humor dahinter verstehe ich natürlich aber es ist einfach nicht meiner!

Das Spiel reduziert sich im Prinzip darauf das man die Gebäude plaziert die man für die Forschung braucht und auf das weg klicken des Ungeziefers.

Das gute Spielgefühl aus Startopia will sich in SS bei mir nicht wirklich breit machen.
Vielleicht findet ja jemand gefallen an dem Spiel der Startopia nicht gespielt hat.

Es geht zwar nicht in die Bewertung ein aber mir fehlt irgendiwe dieser Händler aus Startopia der einem sein völlig überteuertes zeug verkaufen will ;)

Einen Kauf empfehle ich deswegen nicht!

Valheim ist schwer, sogar sehr schwer. Deswegen wird es ab und zu auch mal mit Dark Souls verglichen.
Das Anfangsbiom ist noch leicht aber schon der "Dunkelwald" in den man rein muss um Items zu farmen mit denen man die erste Metallverarbeitung freischlalten muss ist ziemlich schwer wenn man allein ist.
Es kommt nicht selten vor das man von feinden umgeben ist die einem ans leder wollen.
Das meine ich sogar wörtlich denn die einzige Rüstung die man bis dahin hat ist aus Leder. Viel Schutz bietet diese aber noch nicht. Mit Schild und Speer geht es zwar halbwegs aber die Kampfmechanik ist so schwammig das es fast unmöglich ist rechtzeitig zu blocken.
Das liegt daran das der Charakter meistens eine Atacke extra ausführt wenn man in der Hitze des Gefechtes zu oft geklickt hat um eine Atacke auszuführen.

Das bearbeiten des Bodens ist auch nicht gut gemacht. Es ist fast unmöglich eine größere Fläche flach zu bekommen um sie zu bebauen.

Alles in allem haben mich die meisten Spielmechaniken aber permament genervt und mir vorerst die Lust an diesem Spiel geraubt.

Die Grafik ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig aber der flair kommt trozdem sehr gut rüber. Auch die Idee an sich gefällt mir sehr gut. Ich frage mich nur was die Level der Fähigkeiten bewirken denn der (Ernte-)Schaden wird von dem entsprechenden Werkzeug bestimmt.

Ich gönne den Entwicklern aber den Erfolg.
Das Valheim ja noch in der Early Access Phase ist, hoffe ich mal das da noch nachgebessert wird.

Das Spiel erinnert stark an Factorio und Satisfactory. Vieles das mich an beiden Spielen gestört hat wurde in DSP besser gemacht.


Man spielt einen Mech (der stark an Optimus Prime erinnert ;) ) der die Aufgabe hat in einem Sternen Cluster eine (oder mehrere) Dysen Sphere zu bauen um Energie für das (nicht näher benannte) Heimatsystem zu erzeugen. Zu diesem Zweck betreibt man Forschung um Technologien und Upgrades frei zu schalten und baut Produktionsketten auf. Das meiste kann man auf dem Start Planeten oder im Start System herstellen. Andere Systeme bieten aber einige Ressourcen mit der sich schwirige Rezepte vereinfachen lassen.

Für ein Spiel im Early Access wirkt DSP schon sehr ausgereift. Stand Februar 2021 fehlt noch ein Forschungszweig. Es sind auch noch ein Mod Support und einige kleinere Dinge angekündigt.
Das Spiel läuft auf einem Ryzen 7 3700X und einer Vega 56 sehr gut. Selbst wenn ein Planet schon stark bebaut ist.

Wen es interessiert ... In Linux Mint 20.1 mit den aktuellsten Mesa Treibern aus den PPA läuft DSP fast ohne Probleme. Meistens beendet sich das Spiel nicht wenn man es beenden will. Deswegen sollte man vorher immer manuell speichern. Ansonsten macht das Spiel keine Probleme unter Linux.

Wer Factorio und Satisfactory mag sollte Dyson Sphere Program auf jedenfall eine Chance geben.

Das Gameplay ist schon sehr interessant.
Allerdings hat mich das Tutorial in der Alpha 8 in eine Sackgasse geführt.
Nachdem alle im Tutorial gebauten Items fertig waren, fehlten die Bauteile für den Bau sämtliche grundlegenden Anlagen um die gesamelten Resourcen selbst verarbeiten zu können. Keiner der Händler bot diese Bauteile an.
Man muss also beim Start die Menge anpassen und müsste eigentlich Sofort alle Maschinen bauen.
Am ende gingen mir dann die Brennstäbe für den Reaktor aus womit das Spiel quasi gescheitert ist.

Da das Gameplay aber Spaß macht, das Spiel Potential hat und es sich dabei lediglich um ein Balacing Problem handelt das hoffentlich noch gefixt wird, gebe ich trotzdem gerne eine positive Bewertung.