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https://www.pcgamesn.com/steam/keys-region-lock
Zitat: "Nonetheless, because of the EC’s concerns, Valve actually turned off region locks within the EEA starting in 2015, unless those region locks were necessary for local legal requirements (such as German content laws) or geographic limits on where the Steam partner is licensed to distribute a game."
Von daher finde ich es ganz gut, dass sie jetzt eine kleine Strafe (1,6 Millionen Euro) dafür bekommen und vielleicht nochmal drüber nachdenken.
Die meisten (vielleicht auch alle) ausländischen Gaming-News-Webseiten wissen es zum Beispiel nicht (darunter auch die von mir oben verlinkte PCGamesN oder die Rock Paper Shotgun in ihrem Artikel von 2019: https://www.rockpapershotgun.com/2019/04/05/valve-issue-bizarre-response-to-euro-commission-complaints/ ) und geben Valve recht, so nach dem Motto: Gewaltdarstellung ist ja in Deutschland bekanntlich verboten! Schon nach Valves Presseerklärung von 2019 haben sich manche Brexit-Anhänger über die EU lustig gemacht, weil sie Strafen verhängt, obwohl Valve seit vier Jahren das Geoblocking doch abgeschafft habe. Es herrscht überall auf der Welt Unwissenheit über das deutsche Jugendschutzgesetz (was auch teilweise verständlich ist – ich kenne mich mit ausländischen Gesetzen auch nicht so gut aus – nur wird es problematisch, wenn Nachrichten-Portale darüber berichten, ohne vorher genügend journalistische Arbeit getan zu haben; aber das ist ein anderes Thema).
Ich mache mir nur Sorgen, dass die Valve-Anwälte jetzt der EU-Kommission vormachen, ihnen seien die Hände durch die strengen deutschen Gesetze gebunden, und es bleibt alles beim Alten. Valve weigert sich ja die Strafe zu zahlen, weil sie ihrer Meinung nach nichts falsch gemacht haben.
Meiner Meinung nach sollte Valve den ProhibitRunInCountries-Tag für Deutschland ganz deaktivieren.
Und irgendein Idiot von einem Unterabteilungsleiter des Publishers Square Enix war wohl der Meinung, er müsse SD DE mit so einem Geoblock einrichten, weil es einfach verboten ist in Germany. Die kennen sich einfach nicht aus im deutschen Jugendschutzrecht und gehen lieber auf nummer sicher. Wenn die EU Valve dazu zwingen sollte das Geoblocking ganz abzuschaffen, dann wäre es super!
Übrigens wurde damals sleeping dogs von Liste B auf Liste A umgetragen, der Publisher wurde informiert und juckte ihn trotzdem nicht, wie man immer noch sieht.
Und ja genau weil ich das gerade in dem GameStar News mitbekommen habe bin ich hier und habe mich direkt gewundert warum keine Ankündigung darüber geschrieben wurde.
Entweder lügt Valve hier um darüber hinwegzutäuschen, dass es ihnen scheißegal ist -- oder sie leiden in dieser Hinsicht unter Inkompetenz (und ich meine, dass man sich mit dem Geld von Valve eigentlich eine vernünftige Rechtsabteilung leisten können sollte).
Dass Valve ohne Altersverifikationsystem im Deutschen Store keine indizierten Spiele anbieten darf ist klar (geben tut es sie natürlich trotzdem, etwa Redneck Rampge.... sehr konsequent...). Nur steht das ja nicht zur Diskussion.
Aber was für eine mysteriöse "lokale rechtliche Anforderung" soll das sein, dass man NICHT INDIZIERTE Titel wie Max Payne 1, Dark Forces, Doom 2, Heretic und Hexen, Blake Stone 1, Painkiller Overdose und Hell & Damnation und so weiter ausschließlich in Deutschland nicht anbieten kann?
....und da eine Indizierung ein Werbe- und Vertriebsverbot in der Öffentlichkeit ist: Inwiefern macht es das bei tatsächlich indizierten Titeln nötig, einen bereits rechtmäßig erworbenen Lizenzschlüssel nicht verwenden zu dürfen?
Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit, Valve mal zu fragen, was der ganze Blödsinn inklusive diesen dreckigen Ausreden soll ... und auch mal eine gescheite Antwort drauf zu bekommen, die nicht schon wieder aus einem copy&pasted "Ist rechtlich notwendig!" besteht? Eigentlich sollte man ja meinen, dass da die Deutsche Gaming-Presse oder irgendwelche Influenzer mal nachhaken, die sich allesamt immer wieder gerne als "Sprachrohr der Community" betiteln. Aber anscheinend kann man da lange drauf warten...
Richtig geisteskrank die ganze Sache.
Die lokale rechtliche Anforderung "Publisher, der sich nicht um EU-Kartellrecht kümmert, hat es uns verboten!" könnte es sein.
Dann sollte im deutschen Steam Store, bzw. mit deutscher IP keine Werbung mehr von den Indizierten Titeln auftauchen, aber die Storeseite sich nach manueller Suche aufrufen lassen.
Oder denke ich jetzt falsch?