Railway Empire
Werwolf Feb 29, 2020 @ 3:21pm
Höfe und Betriebe kaufen
Hallo allerseits,
ich habe gestern beim spielen des öfteren das Angebot bekommen Betriebe und Höfe zu kaufen.
Bei den Höfen welche in meinem Umkreis waren habe ich dann auch zu geschlagen. Wofür das gut war weiß ich nicht. Bei den Betrieben in meinen Städten weiß ich das noch weniger. Gehören die mir nicht schon?
Vielleicht kann mich jemand von Euch aufklären
Gruß Werwolf
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Thineboot Mar 1, 2020 @ 2:59am 
Zu Spielbeginn gehört dir ein Haufen Geld. Punkt.
Wieso du dir selbst etwas abkaufen solltest ... mir fallen dazu Diebstahl und Rückkauf, Lösegeld, ... ein. KA ob das Spielelemente von Mafia sind und auch wenn die Eisenbahnpioniere, speziell bei den US amerikanischen ist das hinlänglich bekannt, oftmals kriminelle Methoden einsetzten, RE geht das Thema ziemlich human, mehr in Comicform, an.
Besitzer schlecht gehender Betriebe werden immer wieder versuchen sie zu veräußern. Ob das eine Familie ist, die am Hungertuch nagt oder ein Investor, der den Markt für sein Produkt überschätzt hat. Wenn du in die Richtung expandierst, du damit Bedarf decken könntest, kann sich die Ersteigerung auszahlen. Man kann solche Auktionen auch dazu nutzen die Finanzen der Konkurenz zu vermindern. Cattle Drive hat so eine Situation kurz nach Start des Szenarios.
heervandering Mar 1, 2020 @ 6:13am 
Im Anfang brauchst du dein Geld für Bahnhöfe, usw, nachher kannst du kaufen, sicher mit eigener Betriebe, Textilfabrik zb, so Wolle kaufen. Am besten kaufen wenn die Produktion auf nul geht, 14% oder meistens 28%.
dieterkanne Mar 1, 2020 @ 8:56am 
Wenn du unbedingt einen bestimmten Betrieb möglichst in einer deiner Städte brauchst und versuchst, den aufzukaufen, wirst du meist von der KI-Konkurrenz hoch- oder sogar überboten. Ich versuche erst einmal, den gleichen Betrieb möglichst in einer Stadt eines Konkurrenten zu kaufen, und steige nach zweimal Überbieten aus. Vorher Sichern ist empfehlenswert, weil man sich nicht darauf verlassen kann, das die Konkurrenz mitbietet.
Das wiederhole ich für jeden Konkurrenten. Die haben dann kein Geld mehr, wenn ich den Betrieb in meiner Stadt kaufen
warbeetle Mar 4, 2020 @ 10:13am 
Theoretisch kannst du ein freies Spiel gegen deine Konkurrenten gewinnen ohne einen einzigen Kilometer Gleis zu verlegen. Du investierst dein Geld einfach von Anfang an ausschließlich in Betriebe. Der Gewinn entsteht dadurch, dass Waren Produziert und an die "Zulieferer" oder Stadtbevölkerung verkauft werden. Idealerweise kaufst du erst die innerstädtischen Betriebe auf, da du damit die Gewinne einfährst die deine Konkurrenten erzeugen in dem sie waren abholen oder ranschaffen. Das ist am Anfang sehr langwierig, da die Gewinne pro Betrieb im Verhältnis zu einer gut funktionierenden Eisenbahnstrecke erst mal geringer ausfallen. Dafür kannst du Langfristig im Prinzip die ganze Karte Stück für Stück aufkaufen und entziehst den Gegnern ihr Kapital, weil die es in Bahnhöfe, Loks und Gleise stecken während du jeden Gewinn dafür nutzt den nächsten Betrieb (und am Schluss die Aktien deiner Konkurrenz)zu kaufen --- Im Gegensatz zu Eisenbahnen erzeugen Fabriken und Betriebe keine Unterhaltskosten und sind somit auch bei kleinsten Gewinnen langfristig immer ein + Geschäft. Mit dem richtigen Berater kriegst du außerdem leicht Zugang zu den Stadtbetrieben. Sollten deine Konkurrenten Fabriken Bauen oder Kaufen, dann kannst du mit dem Einstellen eines Auktionator deren Besitz einfach wieder zum Verkauf zwingen und kauftst es bei der folgenden Versteigerung.

Fazit: Betriebe und Bauernhöfe erzeugen stetig Gewinne und sind daher eine Ergänzung deiner Einkommensquellen. Wann du sie kaufen solltest und wieviel du dafür ausgibst hängt davon ab wie du spielst und wieviel Geld du jeweils zur Verfügung(übrig) hast.

es ist kaum Möglich mehr als 1-2 Aufgaben im freien Spiel zu erfüllen wenn du dich ausschließlich von Betrieben finanzierst, das ist also lediglich was für Leute die das einfach mal gemacht haben wollen und sich daran erfreuen den Gegnern dabei zuzusehen wie sie die Karte mit (sinnlosen??) Strecken zubauen.
Ich fand es jedenfalls sehr lehrreich ein Spiel mal so zu absolvieren, da es mir gezeigt hat:
1. Fabriken und Bauernhöfe erzeugen immer Gewinn
2.Der Gewinn reicht nicht um nebenher eigene Bahnprojekte in einem Spiel so zu finanzieren dass man schneller als der Gegner Strecken expandiert - man kann Fabriken also nur als "Ergänzung" nutzen wenn man Geld übrig hat oder man konzentriert sich ausschliesslich darauf
3. Wenn die Gegner frei bauen dürfen was sie wollen blockieren sie irgendwann ihre eigenen Strecken durch Überlastung von Kreuzungen
4. In dem man das Geld in Fabriken und später Aktien der Gegner investiert legt man jegliche Investitionskraft der KIGegner lahm, da sie kaum noch Gewinne mit ihren Zügen einfahren und gleichzeitig aber ihr Geld für Streckenexpansionen ausgeben
5. Wenn man ca. 80-90% Aktien der Gegner hat und es keine Betriebe mehr gibt die sie kaufen können stellen sie jegliche Bau-Aktivität ein
6. KI Gegner nutzen den Aktienmarkt um sich frisches Kapital(Gewinne) zu verschaffen in dem sie aktien von anderen(u.a. Dir) kaufen und verkaufen(reicht am Schluss aber niemals um mit dir mitzuhalten
Werwolf Mar 4, 2020 @ 3:22pm 
Danke für die zahlreichen Tipps, jetzt weiß ich mehr wie alles irgend wie zusammen hängt.
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Date Posted: Feb 29, 2020 @ 3:21pm
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