Sehr nettes basic Metroidvania mit kurzer Spieldauer und sehr sehr schönem düsteren Art Style!
Wenn man Fan solcher Games ist, why not!
7/10!

Mich erinnert dieses Spiel stark an die alten Castlevania Spiele die es auf dem Nintendo gab.

Die Grafik gefällt mir gut und es spielt sich auch sehr flüssig und auch die Steuerung ist sehr einfach.

Es gibt normale Rätsel-Elemente und einige Geheimnisse in dem Spiel zu entdecken, die sich erst mit der Zeit finden lassen. Ebenso gibt es einige Gegenstände und Ausrüstung, die das Spiel vereinfachen. Teilweise brauch man auch Ausrüstung um weiter zu kommen.

Neben der ganzen Action und dem Jump & Run gibt es auch einige NPC's mit denen man sprechen kann die, die Story voran treiben.

Von der Schwerigkeit ist es nicht zu einfach aber auch nicht zu schwer, denn man verliert durch Treffer schnell Leben aber man kann durch Geschick und erkennen von Mechaniken gut ausweichen wodurch es nach einigen üben machbar ist. Viele sagen auch dieses Spiel ähnelt durch diese Schwerigkeit Dark Souls sehr, was ich leider nicht vergleichen kann, da ich Dark Souls nicht viel gespielt.

Allem in allen kann ich dieses Spiel nur empfehlen.

Hier auch noch ein Gameplay Video von mir dazu:

https://youtu.be/jQgFb1EqAok

Ursprünglich war es dieses Video, dass mich zum Kauf von Momodora: Reverie Under The Moonlight bewogen hatte.
Nur habe ich vom Spiel einen komplett anderen Eindruck erhalten...
Man verstehe mich an dieser Stelle nicht falsch. Momodora: Reverie Under The Moonlight ist keinesfalls ein schlechtes Spiel. Es zeichnet sich nur kaum durch etwas besonderes aus und wirkt so recht blass, im Gegensatz zu anderen Metroidvanias. Hinzu kommt, dass es diverse Designentscheidungen gab, mit denen ich überhaupt nicht einverstanden bin. Aufgelistet wie folgt:

• Der erscheinende Text in Sprechblasen war anfangs viel zu laut
  
• Areale sind nicht glaubhaft miteinander in der Spielwelt verbunden... Hin- und wieder wurde darauf zwar geachtet, aber es ist viel zu häufig vorgekommen, dass ich mich plötzlich mir nichts dir nichts in einem anderen Areal befand und dementsprechend überrascht war, nur weil es keinerlei Hinweis darauf gab
  
• Langwieriges Backtracking, dass durch nichts interessant gestaltet wurde. Derlei Backtrackinglänge habe ich nur noch einst in Axiom Verge bemerkt...
  
• Am Anfang des Spiels werden als Tutorial automatisch Textboxen gezeigt. Sollte man an diesen Anfang des Spiels irgendwann zurückkehren, so erscheinen diese Boxen erneut. Wozu? Warum? Hat man die da vergessen? Oder schlichtweg übersehen, dass man die später nicht mehr braucht?
  
• Das Teleportsystem ist dermaßen idiotisch... Statt einer visuellen Karte werden lediglich die Namen der Orte als Liste angezeigt. Als ob ich mir die Namen der Orte merken würde...
  
• Instant-Tode durch Stacheln nerven dezent!
  
• Areale werden farblich nicht unterschiedlich auf der Karte angezeigt, sodass Übergänge zwischen Arealen nicht ersichtlich sind. Das ist für mich inzwischen eine Grundbedingung dieses Genres, um letztendlich zu funktionieren
  
• Aufzüge kann man während der Fahrt nicht verlassen. Es entsteht nämlich eine unsichtbare Wand, um mich vom Verlassen zu hindern. Insofern idiotisch, da es ebenso keinerlei Möglichkeit gibt, den Aufzug zum umkehren zu zwingen und so den ganzen langen weiten Weg hoch, oder runter, fahren muss, nur um dann voller Langeweile, wieder langsam nach oben zu fahren und DAS nur, weil ich aus Versehen den Aufzug neu betreten hatte und ihn nicht mehr danach verlassen konnte, weil sie u.a. nach dem Betreten automatisch starten... Es war einfach zum kotzen!

Irgendwas hat mir während des Durchspielens von Momodora: Reverie Under The Moonlight gefehlt. Vielleicht liegt das an einem der oben genannten Punkte, aber absolut sicher bin ich mir da ja nicht… Irgendwas hat sich einfach falsch angefühlt und das hat mich das Spiel wohl nicht vollends genießen können…
Ich kann es an dieser Stelle nur nochmal betonen. Momodora: Reverie Under The Moonlight ist kein schlechtes Spiel, aber stellenweise wirklich nicht gut durchdacht. Und das merkt man während des Spielens nun mal...

Kommen wir für die Schnellen unter uns einfach mal zur Pro-Contra-Liste:

Pro:

+ Der Pixelart ist recht nett anzusehen
+ Die Animationen des Pixelarts sind allesamt hochwertig und sehen fantastisch aus!
+ Musik kommt eher stiller daher und ist so weniger aufdringlich, passt allerdings zur eher düsteren Atmosphäre des Spiels!
+ Nette kleine Details, wie Gras, dass sich beim Durchgehen bewegt, oder das Aufsteigen eigener Wasserblasen im Wasser, während man taucht
+ Ich fand die Spiegelungen auf dem Wasser irgendwie faszinierend. Fast schon so, als hätte man einen Double gehabt, der das gleiche macht wie ich!
+ Es ist wahrlich ein befriedigendes Gefühl Feinde niederzuknüppeln und das mit einem Blatt! Das liegt daran, da der Ton beim Treffer sich kraftvoll anhört und das Spiel bei einem Treffer kurz für Bruchteile einer Sekunde langsamer wird!
+ Man erfährt, wie bei Dark Souls, mehr über die Hintergrundgeschichte durch das Lesen von Items und deren Beschreibung

Contra:

- Der erscheinende Text in Sprechblasen war anfangs viel zu laut
- Areale sind nicht glaubhaft miteinander verbunden
- Langwieriges Backtracking, dass durch nichts interessant gehalten wurde! (Erst später wenn man die Teleportationsfähigkeit besitzt, fällt dieser Contrapunkt teilweise weg)
- Areale werden farblich nicht unterschiedlich auf der Karte angezeigt, was bei mir so zu Verwirrung geführt hatte, wie ich wo in das nächste Areal kommen würde
- Sofortige Tode beim Berühren von Spikes nerven extrem!
- Sollte man an den Anfang des Spiels zurückkehren, so erscheint das Tutorial erneut. Wirkt irgendwie schlampig, dass das zu jenem eigenen Fortschritt innerhalb des Spiels immer noch angezeigt wird. Es wirkt so, als hätte man es da vergessen!
- Teleporter zeigen statt einer Karte, eine Liste der Ortsnamen, die sich sowieso kaum jemand merkt und so ist es vorgekommen, dass ich ausprobieren und gucken musste, wo ich gelandet bin, um mein eigentliches Ziel zu erreichen...
- Andere Areale werden übergangsmäßig nicht angezeigt und wenn, dann nur sehr spärlich. Ich war immer wieder überrascht, dass ich mich plötzlich in einem anderen Areal befand. Das ist einfach kein sonderlich gutes Gefühl...
- Man kann Aufzüge während der Fahrt nicht verlassen und so kann es dazu kommen, dass man bei einer simplen Betretung des Aufzugs aus Versehen den falschen nimmt und ihn so nicht verlassen kann, sodass man, aufgrund der nicht implementierten Möglichkeit den Aufzug umzukehren, den ganzen Weg in die falsche Richtung fahren muss. Das ist mir zwar nur einmal passiert, hat den Nervigkeitsfaktor jedoch nicht reduziert

Prontra:

+- Gelegentlich gab es Übersetzungsfehler
+- Ich bin kein Freund der Ränder an den Seiten, vor allem, weil es in den Optionen auch keinerlei Alternativen in Bildform gab. Es gab nur schwarz und wer sich damit nicht anfreunden konnte, hat halt Pech gehabt. Recht schade, wie ich finde
+- Man muss die Taste zum Öffnen der Karte gedrückt halten, um sie dauerhaft zu sehen. Das fühlt sich einfach falsch an...
+- Gegner spawnen zwar nach Wiederbetretung eines Raumes neu, sind jedoch leicht zu umgehen, sodass dies nicht wirklich ärgerlich war

Momodora: Reverie Under The Moonlight ist ganz nett, mehr aber auch nicht. Ich würde strengstens empfehlen bei Interesse auf einen Sale zu warten, da das Spiel außerdem nicht allzu lange ist. Ich konnte nur dreieinhalb Stunden aus dem Spiel herauskitzeln. Mehr nicht.

Ich danke fürs Lesen und wünsche sehr viel Spaß beim Spielen! ;-)

https://store.steampowered.com/app/428550/Momodora_Reverie_Under_The_Moonlight/

ein echt netter zeit vertreib liebe es <3

I bought the game without any high expectations, because I thought it seems like the old Castlewania generations.
After playing it a bit I noticed that this game has a really good designed atmosphere, and a extensive story.
The boss fights are thoughtful and the enemys are creative and diversified, some attacks remembering me Touhou :D
All in all a cute little game which is the 10€ worth it! Highly recommended :3

Ich find es wirklich sehr gut. Ich bin nicht die beste spielerin dadurch hab ich meine schwierigkeiten bei einigen spielen aber dieses macht mir wirklich sehr viel spaß.

Kann ich nur empfehlen wen man die 2d pixel grafik mag!

Kaufen!

Habe das Spiel hier per Zufall entdeckt, es dann einfach mal getestet und wurde am Ende belohnt!
Das "am Ende" belohnt werden, schreibe ich nicht ohne Grund, da der EInstieg des Spiels tatsächlich zu langsam ist. Aber für jeden Fan der 2D Metroid, Castlevania und Co. sollte sich vom Anfang nicht blenden lassen sonder es zu Ende spielen. Der Spielspaß wird garantiert kommen!

Genre:
"Metrovania" mit einem kleinen Schuss Dark Souls (speziell das Speichersystem), dass ich nach fast 7 Std. beendet (97% der Karte entdeckt) habe.

Kompaktes Fazit:
+ gut animierte Pixeloptik
+ 3 stufiger Schwierigkeitsgrad, der alle Spielertypen gut abdecken sollte
+ cleveres Geld- und Speichersystem (a la Dark Souls)
+ klassisches Gameplay, mit guten Jump´n Run Elementen und abwechselnden Kampf
+ Nah- und Fernattacke mit Ausweichmanövern
+ aktive und passive Items
+ gutes Leveldesign, dass sich schön miteinander verbindet

- langsamer Start, weil Anfangs zu wenig passiert aber die Gegner nicht unbedingt einfach sind
- nur jeweils eine Nah- und Fernwaffe
- kein Blocken möglich
- kein Levelaufstieg

Momodora IV ist ein sehr hübsches Metroidvania. Alles an diesem Spiel ist einfach großartig, ich habe es regelrecht verschlungen. Auf genau so etwas habe ich gewartet. Unbedingt mal anspielen!

Großartiges spiel, das Geld absolut wert. Ich war absolut gefesselt und habs in einem rutsch durchgespielt, hab für den ersten durchlauf cirka 5 stunden gedauert und ja richtig da geht man mehr als einmal durch für Erfolge und co, also viel viel spielzeit.

Ich will da garnicht wirklich mehr sagen ich finde man sollte sich das spiel einfach selbst antun, einfach gemacht aber sehr schön umgesetzt.

Momodora: Reverie Under The Moonlight ist ein extrem charmanter Platformer mit einem außergewöhnlich gutem Soundtrack und sehr hübscher Pixeloptik. Das Spielprinzip orientiert sich an Klassikern wie Metroid, Castlevania oder Wonderboy in Monsterworld und weiß mit einem offenen, ineinander verschlungenem Leveldesign und kreativen Gegnern zu fordern, ohne dabei jemals zu schwer, oder gar unfair zu werden. Die tendenziell recht finstere Story ist unterhaltsam geschrieben und wird in kleinen Häppchen präsentiert, ohne dabei mit übermäßig viel Text vom Gameplay abzulenken. Alle Gegner haben unterschiedliche und klar erkennbare Angriffsmuster, die jeweils verschiedene Taktiken erfordern. Fehler werden recht hart bestraft, sind aber immer dem eigenen Versagen geschuldet, was angenehm an die Dark Souls Reihe erinnert von der sich Momodora sicherlich ein Stück weit inspirieren hat lassen. Ansonsten kämpft man regelmäßig gegen interessante und hübsch anzuschauene Bosse und sammelt dabei Items ein, mit deren Hilfe man in neue Gebiete vordringen kann. Momodora präsentiert zwar nichts, was man nicht auch zuvor schon kannte, zitiert dabei aber stilsicher alles, was man an diesem klassischen Genre mag und erwartet. Wäre das Spiel im 16-Bit-Zeitalter erschienen, hätten wir es hier mit einem wahren Klassiker zu tun, der in keiner Sammlung fehlen sollte.