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Terraria ist Minecraft in 2D. Wie oft muss man diese Aussage in den Rezensionen zu diesem Spiel lesen? - Zu oft, denn Terraria legt ganz andere Schwerpunkte als Minecraft. So ist der Kampf in Terraria allgegenwärtig, während man in Minecraft den Kampf eher vermeidet und dieser auch nicht gerade spannend oder abwechslungsreich gestaltet wurde.
Auch das Bauen unterscheidet sich nicht nur in der Anzahl der zur Verfügung stehenden Dimensionen, sondern auch in der Vielfalt an Materialien und Gegenständen. Hier liegt Terraria weit vor Minecraft. In beiden Spielen kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen, wobei das in 3D wohl besser gelingt.
In Terraria spielt man auf einer begrenzten Welt. Man hat keine unendliche Kartengröße und das Spiel ist linearer als Minecraft. Man kann nicht einfach in jedes Biom gehen und dort ein Haus bauen. Um in einem schwierigeren Biom zu Überleben braucht man eine bessere Ausrüstung, denn man muss sich gegen stärkere Gegner behaupten können. Genau hier beginnt das eigentliche Terraria. Und es hat fast nichts mehr mit Minecraft zu tun.
Auf seinem Weg durch den Untergrund, auf der Suche nach Erzvorkommen und Kisten mit nützlichen Items, trifft man immer wieder auf NPCs, die ein Platz zum Leben suchen. Zum dank dafür, dass man ihnen ein Haus baut oder sie bei sich einziehen lässt, verkaufen sie einem nützliche Gegenstände, Waffen und Ausrüstung oder helfen auf andere Art und Weise.
Dabei bekommt man es im Verlauf seiner Reise mit immer schwierigeren Gegnern zu tun, die ihre Umgebung in den jeweiligen Biomen zu nutzen wissen und den Spieler immer wieder aufs Neue fordern. Wenn man sich sicher ist gut ausgerüstet zu sein, kann man diverse Bosse herausfordern. Auch Diese sind immer schwieriger zu besiegen. Deshalb sollte man sich immer gut überlegen welche Waffen man für den Kampf nutzt.
Sich ein Schwert zu craften und das von Zeit zu Zeit gegen ein besseres auszutauschen, wird nicht ausreichen. Manche Gegner sind im Nahkampf schwer zu besiegen oder schwer zu erreichen. Hier ist es dann ratsam Bögen, Schusswaffen, Granaten oder Magiewaffen zu verwenden. Außerdem sollte man eine Rüstung anlegen, deren sonstige Attribute, neben dem Rüstungswert, im Kampf hilfreich sind. Außerdem bietet das Spiel eine Vielzahl an Accessoires die man anlegen oder miteinander zu besseren Accessoires kombinieren kann, die einem wiederum im Kamp nützliche Fähigkeiten verleihen.
Falls man dann irgendwann an einen Punkt kommt, an dem man sich sagt: Ich bin gegen alles gewappnet, ist es Zeit den letzten Boss heraus zu fordern. Mit dem Sieg über diesen wird der Hardmode aktiviert. Schnell wir man feststellen, man ist noch lange nicht am Ende angekommen.
Denn jetzt sind die Monster, Bosse und Events noch Schwieriger. Es gibt mehr Erze zu entdecken und noch mehr Waffen und Rüstungen zu craften. Sämtliche Biome durch die man sich bereits durchgekämpft und überwunden hat, stellen einen vor neue Herausforderungen.

Und wenn man mal gerade keine Lust hat zu kämpfen, bietet das Spiel viele andere Möglichkeiten. Egal ob man Angeln geht, im Garten Zutaten anpflanzt oder den Ostflügel des Schlosses erweitert, man findet immer etwas zu tun.

Zusammenfassend:
Pro:
+ Viele unterschiedliche Ausrüstungsgegenstände
+ Viele verschiedene Gegner
+ Viele Bosse
+ Viele Events
+ Zufällig generierte Welten
+ Weltenübergreifendes Inventar
+ Tolle Soundtracks
+ Präzise Steuerung
+ Sehr wenig Bugs
+ Preis
+ Viele Baumaterialien und Dekorationsgegenstände
+ Es kommen immernoch Updates (Herbst 2018)

Contra:
- 2D bauen schränkt die Kreativität ein
Completionist Showcase
Comments
co3mo Aug 7, 2013 @ 9:57am 
good trader: +rep :)