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49.0 hrs on record
Mafia III leider eine ziemliche Enttäuschung.

Story:

Der größte Schwachpunkt an Mafia III ist für mich ist die Story. Im Vergleich zu Teil 1 und Teil 2 ist diese einfach schlecht und auf diese kommt es für mich bei einem Mafia einfach an.
Nach der Prolog Mission ist das Ziel eigentlich klar, Sal Marcano muss sterben und das war es dann auch schon. Es ist eine einfache Rachegeschichte ohne großen Plot Twist oder besonderen Stellen die einem im Gedächtnis bleiben. Die Erzählweise der Geschichte mit Zwischensequenzen und Rückblenden ist ganz gut gemacht, das nützt aber nichts wenn die Geschichte an sich langweilig ist.
Das Spiel hat für mich mit Mafia auch nichts am Hut. Man ist eine Ein-Mann-Armee der im Alleingang die ganze Stadt übernimmt. Man hat zwar seine Partner, brauchen tut man diese aber nicht. Wo ist das Gefühl Teil einer Mafia Organisation zu sein? Wo ist das Gefühl Teil der „Familie“ zu sein?

Charaktere:

Man hat Cassandra ein schwarzes Mädchen aus den Sümpfen, Burke Alkoholiker mit irischen Wurzeln, Vito aus Teil 2, Donovan weiß Ex-Soldat CIA-Agent und natürlich den Protagonist Lincoln Clay schwarz, Waisenkind, Ex Soldat, nicht unbedingt der schlauste und löst Probleme am liebsten mit Gewalt. Willkommen beim Stereotypen-Quartett! Highlight ist natürlich Vito, wobei dieser zu lässig in Teil 3 rüber kommt, und Donovan. Donovan ist wirklich einer der besten NPC-Charaktere im Spiel und wohl auch der einzige der mir in Erinnerung bleiben wird. Donovan darf gerne in einem 4 Teil dabei sein oder auch ein eigenes Spiel mit ihm als Hauptcharakter haben.
Lincoln Clay als Hauptcharakter ist ein ziemlicher Unsympath, so richtig warm werde ich nicht mit ihm und man kann keine Verbindung zum Protagonisten aufbauen.

Missionen:

Die Missionen laufen in folgenden Reihe ab: zwei Geschäfte schädigen, die zwei Unterbosse der Geschäfte töten, den Boss des Bezirks töten. Um die zwei Geschäfte zu schädigen muss Sachen zerstören, Leute töten, Geld einsammeln, oder Personen befragen/verhören. Man muss also ständig das gleiche machen. Die zwei Geschäftsbosse spawnen dann teileweise in Gebäuden wo man zuvor schon einmal war. Es gibt 9 Bezirke man macht also 18x das gleiche! Wer kommt bitte auf so einen Blödsinn? Damit streckt man das Spiel unnötig in die Länge, man hätte die Aufgaben ja optional machen können. Um den Bezirksboss zu töten gibt es dann eine größere Storymission welche gut inszeniert wird, diese machen wirklich Spaß. Hätten sie die Grindmissionen optional gemacht und für die zwei Geschäftsbosse eine ebenso gut inszenierte Mission wie für den Bezirksboss gemacht, das Spiel wäre großartig gewesen. Neben den Hauptmissionen gib es dann noch Nebenmissionen, und Sammelaufgaben. Diese sind nichts Besonderes, Open World war aber noch nie die Stärke von Mafia. Die Schießereien sind ganz ok, die KI ist aber ziemlich dumm, und das Feedback wenn man Treffer einsteckt nicht wirklich gut gelöst.

Technik:

Die Animationen der Gesichter finde ich ganz gut gemacht, das war es dann aber auch schon mit den positiven Aspekten. Grafik ist ganz ok, Beleuchtung und Spiegeleffekte gerade bei Regen übertrieben. Technisch ist das Spiel eine einzige Katastrophe, mir ist das Spiel unzählige Male abgestürzt. Zwischenzeitlich ließ es sich gar nicht mehr starten. Dazu kommen Bugs wodurch man Missionen nicht fortsetzten kann. Ab und an sind auch Grafikfehler zu verzeichnen. Sehr schön ist es auch wenn Zwischensequenzen nicht abspielen, das Spiel in diesen crasht oder man nur den Ton hört.
Ganz ehrlich da laufen selbst Early Access Spiele besser!

Atmosphäre:

Dies ist die größte Stärke des Spiels. Das Setting in den 60er, eine schöne modellierte Stadt, ein fantastischer Soundtrack, dazu Radiosender die Ingame-Ereignisse wie auch reale Ereignisse erwähnen. Auch die Rassismus Thematik hat man so noch nicht in einem Spiel gesehen.
Mit der Atmosphäre kann das Spiel richtig punkten.

Trivia

Das Spiel thematisiert den Rassismus der 60er in den USA, der Hauptcharakter ist aber schwarz welcher ballert, mordet, die ganze Stadt an sich reißt und eigentlich nur Dreck am Stecken hat. Also genau das Bild welches der Rassismus darstellt.

Fazit

Für mich ist das Spiel einfach kein Mafia. Hätten sie das Spiel unter anderem Namen und vor allem ohne die technischen Mängel veröffentlicht hätte ich ein positive Wertung vergeben. An sich ist das Spiel nicht schlecht die Atmosphäre ist wirklich gut, aber mit der schlechten Story ist das einfach eine Enttäuschung und verdient den Namen Mafia nicht.
Posted December 17, 2018. Last edited December 17, 2018.
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12.2 hrs on record
Danke an den Entwickler und Humble Bundle für das kostenlose Spiel.

Hacknet ist ein tolles "hacking" Spiel hat aber auch ein paar Schwächen .

Der Anfang des Spiels ist relativ simpel, es wiederholt sich hier auch einiges. Das läuft dann meist nach demselben Schema ab: Hacke Server X und suche/manipuliere Datei y. Ab und an sind dann ein paar besondere Aufgaben dabei, wo man auch etwas nachdenken muss und sich Stück für Stück nach vorne arbeitet/puzzelt. Diese Aufgaben machen das tolle an diesem Spiel aus, wodurch auch Immersion aufkommt. Highlight ist dann natürlich die letzte Mission, wo es nochmal richtig spannend wird.

Wenn man etwas an dem Spiel verbessern wollte, dann sollte es mehr von diesen besonderen bzw. Highlight Missionen geben. Für mich persönlich könnte es auch mehr Puzzle-Elemente geben bzw. der Schwierigkeitsgrad allgemein höher sein.

Für Leute die UNIX Befehle (Eingabeaufforderung in Windows oder MS-Dos) nicht mögen oder nicht zurechtkommen ist das Spiel nicht zu empfehlen, da das komplette Spiel darauf aufbaut.

Wer ein Hacking-Spiel sucht kann zugreifen, ich werde mir den DLC noch kaufen.



Posted July 2, 2018.
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10.7 hrs on record
Zu Fahrenheit hatte ich damals die Demo gespielt. Ich fand diese toll, habe das Spiel dann aber doch nicht gekauft. Zeit dies nachzuholen.


Handlung diese ist in zwei Teile gegliedert die parallel laufen.

Man ist ein ganz gewöhnlicher Bankmitarbeiter der nach Feierabend in einem Diner noch eine Mahlzeit zu sich nehmen möchte. Draußen in New York tobt ein Schneesturm. Auf der Toilette ist man plötzlich in Trance, man ritzt sich selbst Zeichen in die Arme und ersticht einen anderen Mann. Was sich wie ein böser Traum anhört ist aber keiner! Vor einem liegt die Leiche des Mannes, man wollte diesen aber doch gar nicht umbringen! Was also tun? Abhauen! Dazu wird man auch immer wieder von Visionen heimgesucht. Im Laufe des Spiels versucht man nun herauszufinden was mit einem geschehen ist und warum man gegen seinen Willen zum Mörder wurde.
Im zweiten Teil des Spiels spielt man zwei Detektive, die versuchen diesen Mord aufzuklären. Man spielt also gegen sich selber, eine coole Idee.
Leider fällt die Story nach der Hälfte des Spiels stark ab, dazu im Fazit mehr.

Gameplay

Das Spiel lässt einen mehrere Möglichkeiten offen, die Leiche im Klo verstecken, das Messer zu verstecken, sich das Blut von den Armen/Händen waschen es liegt bei euch. Auch bei den Dialogen gibt es mehrere Möglichkeiten, die sich auch auf die Stimmung und die Handlung auswirken. Jeder Charakter hat einen Stimmungsbalken, sinkt dieser auf Null ist das Spiel vorbei. Es wäre schön gewesen wenn sich die unterschiedlichen Stimmungen mehr aufs Geschehen und Dialoge ausgewirkt hätten. Das es zum Release, ich meine 2005, das Gerne des Walking Simulators noch nicht gab, wurden Quick Time Events eingebaut, um mehr "aktives Spiel" zu sein. Diese QTEs sind ganz ok, bisweilen aber auch ganz schön nervig und lästig.

Grafik/Steuerung

Die Grafik ist ziemlich alt backen, von dem Remastered sieht man nicht viel. Ich glaube diese war auch schon bei Release nicht auf der Höhe der Zeit. Was an dem Spiel aber wirklich schlecht ist ist die Steuerung. Die Steuerung ist hakelig und man ist ständig dabei die Kamera zu drehen und auszurichten. Haben sich die Spiele früher alle so schlecht steuern lassen? Ich kann mich nicht mehr erinnern. Ich habe das Spiel nach kurzer Zeit mit dem Xbox Controller weitergespielt, die Steuerung war besser aber noch immer nicht gut.

Atmosphäre

Das Spiel legt viel Wert darauf wie sich die Charaktere fühlen, was sie bewegt, und wovon sie Angst haben. In den Dialogen erfährt man je nach Dialogoption hierbei unterschiedlich viel.

Fazit:

Die erste Hälfte des Spiels ist wirklich gut. Es erinnert ein wenig an Akte X wer es noch kennt. Gerade auch dass man gegen sich selber Spielen muss hat man so doch eher selten. Während in der ersten Hälfte die Story wirklich gut ist, fällt dies zum Ende hin immer weiter ab, sie wird dabei immer abgedroschener. Es kommt mir so vor als wenn dem Autor die Ideen ausgegangen sind und dann irgendwas erfunden wurde, damit X Sinn ergibt oder man Y begründen kann. Dabei wird auch kein Klischee ausgelassen, wo man sich als Spieler nur denkt: „Echt jetzt Facepalm“. Nervige QTEs und hakelige Steuerung tunen ihr übriges.

Würde ich das Spiel empfehlen?

Nein, auch wenn der Anfang des Spiels, die Atmosphäre und Gefühle der Charakter gut sind, versaut dies einfach der zweite Teil der Story. Die Meinungen dazu gehen aber auseinander, es kostet im Sale nur 2€ also bildet halt eure eigene Meinung.
Posted December 27, 2017.
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5.3 hrs on record
Ich muss Dear Esther leider eine negative Bewertung geben, da eine deutsche Vertonung fehlt.

Während man durch die Spielwelt läuft, bekommt man an bestimmten Punkten Textstücke vorgelesen. Es handelt sich dabei meist um poetische Texte. Man stößt dabei, mit dem Englisch was man in der Schule gelernt hat, schnell an seine Grenzen. Nun werden einige sagen es gibt doch Untertitel. Ja, die gibt es; nur das Problem an der Sache ist folgende:
Man hört den (zugegebenermaßen sehr guten) Englischen Sprecher reden, versucht das gesprochene zu verstehen und liest gleichzeitig die Untertitel. Mir raubt dies die komplette Immersion, man wird immer wieder aus der Spielwelt herausgerissen. Es gibt auch keine Möglichkeit die Untertitel nochmal zu lesen, so versteht man von der abstrakten Geschichte noch weniger.
Posted December 17, 2017.
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3.2 hrs on record
The Room two setzt die Geschichte des ersten Teils fort. Wer den ersten Teil nicht gespielt hat sollte mit diesen beginnen.

Am Spielprinzip hat sich nichts weiter geändert, außer dass es in jedem Raum jetzt mehrere Gegenstände gib. Dies kann aber auch etwas verwirren, da man nicht immer weiß mit welchen Gegenstand man in welcher Reihe interagieren muss.

Die Atmosphäre des Spiels ist dabei, meiner Meinung nach, besser als im ersten Teil. An einigen Stellen wird es dann auch etwas gruselig, was ich ganz gut finde.

Der Schwachpunkt ist wieder die Geschichte an sich. Ich musste im Steam Forum nachlesen, weil ich diese nicht gleich verstanden habe. Eine richtige Auflösung gibt es auch am Ende von Teil zwei nicht, sondern wohl erst im dritten Teil, welchen es aktuell nicht auf Steam gibt.

Für 0,49€ kann man aber nicht viel verkehrt machen, dafür hat man so ca. 2-4 Stunden Spaß.
Posted October 31, 2017.
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3.7 hrs on record
The Room ist ein tolles Knobelspiel für zwischendruch. Die Rätsel sind dabei nicht sonderlich schwer, wer nicht weiterkommt kann sich Tipps geben lassen. Die Rätsel sind auch ziemlich linear, verschiedene Lösungswege gibt es nicht.

Das Ende des Spiels ist ziemlich unbebriedigend, weshalb ich schon fast eine negative Bewertung geben wollte. Durch die komplette Geschicht blickt man wohl erst wenn man alle drei Teile gespielt hat, wobei es Teil drei aktuell nicht auf Steam gibt.

Für 0,49 Euro kann ich es empfehlen, den Vollpreis würde ich nicht zahlen.
Posted October 31, 2017.
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2.7 hrs on record
Ich habe das Spiel durch einen Coupon für 0.40€ bekommen.
Dafür hatte ich jetzt 2 Stunden Spaß.

Was negativ auffällt:

-Bei den Level in der Schwerelosigkeit hängt es vom Glück ab ob man gewinnt, was ziemlich nerven kann.
-Beim neustarten des Level kann es vorkommen, dass sich das Spiel die Position der Steine nicht merkt.

Für 4€ kann ich das Spiel nicht empfehlen,. Wer es günstiger bekommt, und solche Spiele mag, kann zugreifen.
Posted October 3, 2017.
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2.3 hrs on record
Die Handlung des Spiels umfasst ein Thema welches man in anderen Spielen so nicht findet. Mehr kann man auch groß nicht schreiben ohne zu viel zu verraten.

Man liest viel Text, die Puzzle/Rätsel sind nicht sonderlich schwer. Hier könnte man meiner Meinung nach auch etwas verbessern.

Das Spiel regt den Spieler dazu an, sich auch außerhalb des Spiels über das "spezielle" Thema Gedanken zu machen. Gerade wegen diesem Punkt kann ich das Spiel empfehlen.
Posted October 1, 2017. Last edited November 23, 2017.
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59.0 hrs on record (57.4 hrs at review time)
8/10

Ein tolles Spiel mit einem anderen Gameplay als das was man sonst so gewohnt ist.
Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Beweise/Spuren finden, diesen dann nachzugehen und Verdächtige zu befragen.

Wer tolle Schießereien erwartet ist bei diesem Spiel falsch. Es gibt zwar Schießereien und Verfolgungsjagden, man merkt aber dass hierfür bei der Entwicklung weniger Wert gelegt wurde.

Das Highlight sind die Befragung von Verdächtigen mit tollen Gesichtsanimationen und Vertonung. Die Spielmechanik funktioniert dabei gut bis auf ein paar Stellen. An einer Stelle ist das Spiel aber auch unfair, weil (wenn man den Fall mit 5 von 5 Sternen abschließen will) man einen Verdächtigen beschuldigen muss, obwohl man für einen anderen Verdächtigen mehr Beweise hat.

Die Kriminalfälle sind dabei spannend und beruhen teilweise auf echte Fälle aus dieser Zeit.

Durch das ganze Spiel zieht sich dabei eine Geschichte, wobei diese ab und an doch etwas verworren ist. Es geht um ehemalige Soldaten, Ganoven, korrupten Bullen und Regierungsleute, gierige Kapitalisten und Liebe.

Die Nebenmissionen sind kurze Schießereien und Verfolgungsjagden, diese sind ok mehr aber auch nicht.
Dazu gibt es noch die üblichen Sammelaufträge ala sammle Anzahl X von Y.

Zum Schluss kann man nur sagen dass es hoffentlich einen Nachfolger gibt.
Posted August 13, 2017.
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5.0 hrs on record
tldr:
-Das Spiel enthält Bugs wodurch man evt neustarten muss.
-Achievments sind auch leicht verbuggt.
_____________

Handlung:

Man wacht in einem grusligen verlassenen Anwesen auf, versucht zu entkommen und herauszufinden was genau hier vor sich geht.

Spielmechanik:

Man sucht in den Zimmern nach hinweisen und löst Rätsel. Die Rätsel sind dabei nicht sonderlich schwer.

Atmosphäre:

Wie oben schon geschrieben, spielt das Spiel in einem grusligen Herrenhaus Anfang des 20. Jahrhunderts. Die seichte Hindergrundmusik versucht die Atmosphäre dabei zu unterstützen. Es gibt so drei Momente wo das Spiel versucht den Spieler zu erschrecken.
Das Spiel ist leicht gruselig, verschenkt meiner Meinung nach aber Potenzial. Von Horror, welches das Spiel als Tag hat, kann keine Rede sein.

Fazit:

Für 50 Cent war das Spiel ok, mehr aber auch nicht. Gerade der Rätselbug kurz vor Ende des Spiels, wodurch ich von vorne anfangen musste, trübt doch sehr den Eindruck, deshalb auch die negative Bewertung.
Posted June 18, 2017. Last edited June 18, 2017.
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