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12.5 hrs on record
Ich hatte das Spiel zunächst auf dem XBox Game Pass angefangen und mir es extra hier auf Steam nochmal selber gekauft, um dem Spiel und dem Studio Tribut zu zollen und deren Werk anzuerkennen, sodass meine tatsächliche Spielzeit eigentlich doppelt bzw. dreifach höher ist (habe mir aber manchmal auch extra Zeit gelassen und das Spiel genossen).

Selten ein so schönes und zugleich bewegendes Spiel gespielt, was bis ins kleinste Detail mit voller Leidenschaft ausgearbeite wurde, sei es Art Style oder die einfach wundervolle musikalische Untermalung und insbesondere der Charaktere, denen man auf seiner Reise begegnet.

Ein Spiel, dass Adventure & Jump'n Run Passagen, Micromanagement- & Aufbauspiel Passagen und eine Hintergrundstory über Leben & Tod und das Loslassen miteinander verbindet und in einem Spiel zusammenfasst, bei dem man sich nicht wünschen wollte, dass es endet - man wollte einfach nicht loslassen und war doch glücklich, wenn man es tat.
Posted January 9, 2022. Last edited January 9, 2022.
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9.2 hrs on record
Ein wirkliches Sternchen am Spielehimmel 2018 unter den sonst so großen, 2018 erschienenen Titeln wie God of War oder Red Dead Redemption 2. Als ich das erste Mal von dem Spiel gehört und gesehen habe, dachte ich:"Was soll das?" und wusste nicht, wie sowas Spaß machen könnte und was der Sinn dahinter sei.
Nach einem kurzen Reinschauen in ein Let's Play zu dem Spiel und als ich schließlich erfuhr, dass es von dem Entwickler von Papers, Please war, welches bereits auf seine Art und trotz mininmalistischer Grafik ein sehr interessantes Spiel war, befand sich sich das Spiel auch schon augenblicklich in meiner Steam-Bibliothek und wurde Binnen weniger Stunden durchgespielt. Egal wie man das Spiel, den Grafiktstil, die fesselnde Musik und die packende Story der Obra Dinn auch beschreiben will, es empfiehlt sich das Spiel selber zu Spielen und diese Erfahrung zu machen.
Posted January 7, 2019. Last edited January 7, 2019.
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55.7 hrs on record (4.1 hrs at review time)
Das ist meine erste Review zu einem Spiel, da mich dieses jedoch mit ganzen 60€ relativ enttäuscht hat und Steam sich querstellt, mir eine Rückerstattung zu gewährleisten, muss der Frust jetzt auf die Art raus:
Das Spiel an sich ist nicht von Grund auf schlecht, am Anfang ist es sogar noch recht interessant wenn man auf seinem prozedural generierten Planeten aufwacht, der allein schon dann ein anderer war, wenn man wegen geänderter Grafikeinstellungen das Spiel nochmal neustarten musste. Soweit so gut, die ersten ein zwei Stunden findet man sich dabei wieder, wie man Spaß daran hat die Welt zu erkunden, die Lebewesen zu entdecken, Ressourcen abzubauen oder der ersten Alienrasse zu begegnen und den Flieger flott zu kriegen. Doch auf dem nächsten Planeten angekommen beginnt es von vorne: Ressourcen abbauen, paar Lebewesen und Pflanzen scannen, neue Orte entdecken, Handeln, Ausrüstung ausbauen. Nächster Planet: wieder Ressourcen abbauen, scannen, handeln....usw.

Und dann kommt die Erkenntnis, dass das Spiel einfach nicht mehr bietet, als dieses repetetives, einfach gestrickte Gameplay. Man bemerkt auch, dass die Planeten so prozedural generiert sie auch sein mögen, doch irgendwie leer, karg und leblos wirken und überhaupt nicht so, wie im ersten Trailer mit reicher Fauna daherkommen. Stattdessen begegnet man allen paar hunderten Metern mal ein random generiertes Lebewesen, dass dann auf die Oberfläche gesetzt wurde und seine Bahnen zieht, gelangweilter als jedes Tier im heimischen Zoo. Solche Fauna wie im ersten Trailer zu sehen mit lauter Lebewesen die beeinander Leben - Fehlanzeige. Die Aliens sitzen auch nur in ihren Handelsposten oder Raumstationen (die nebenbei alle gleich aussehen) und warten darauf, dass du ihre Sprache gelernt hast und ihnen passende Antworten gibst, nur um dann Units (die Währung) oder eine Technologie zu bekommen um deine Ausrüstung aufzuwerten (was aufgrund des unfreundlichen Inventar-Systems Fluch und Segen zugleich ist). Der Ressourcenabbau ist immer der gleiche, man bruzzelt eine Pflanze nieder um Kohlenstoff zu bekommen, man bruzzelt einen roten Kristall nieder um Plutonium zu bekommen, man bruzzelt einen riesigen Klotz nieder um ein Metall zu bekommen, auf Planet 1 sind die Pilze blau die einem ein Isotop spendieren, auf Planet 2 sind die gleichen Pilze einfach nur rot und bieten eine andere Ressource oder bestenfalls genau die Gleiche.

Klar macht es anfangs Spaß, neue Planeten zu entdecken die prozedural generiert wurden und sich auf die Art voneinander unterscheiden, jedoch stellt man dann irgendwann fest, dass sich das Spiel für satte 60€, also wohlgemerkt einer Preiskategorie in der sich manche Triple-A Titel mit 100-200 Stunden Spielspaß und einer richtigen Langzeitmotivation rühmen können, eben auf diesen prozedural generierten Welten ausruht und meint, sich so als ein Spiel mit Langzeitmotivation verkaufen zu können - nein, das erfüllt es aber nicht!

Es gibt Titel im Bereich Survival-Erkundung die sogar noch im Early Access sind und somit preislich weit unter 60€ liegen, aber bereits einen so fesseln können, wie ein vollwertiges Spiel es tun würde z.B. Ark oder sogar Subnautica und einem ein richtiges Erkundungs und Survival Feeling geben und trotzdem von ihrer interessanten Welt leben, die man erkunden möchte. No Man's Sky hat Potential, viel Potential, aber es nutzt es einfach nicht. Basenbau, Multiplayer, ein wirkliches vegetatives Lebenssystem der Planeten (wie z.B. in Spore, mit neu entwickelnden Lebensformen, Aussterben, Umsiedeln) sind nur wenige Beispiele die man nennen könnte und klar, der Entwickler meint das eine oder andere noch hinzufügen zu wollen, aber warum dann ein Titel für 60€ auf den Markt bringen und dies dann erst verlauten lassen, als sich der Großteil der Käufer kritisch über das Spiel äußert?

Ich ärgere mich 60€ in dieses Spiel investiert zu haben, statt in ein anderes Spiel, dass es eher verdient hätte oder sogar Early Access Titel, die ihrer Sache eher gerecht werden könnten, ich ärgere mich, nicht gewartet zu haben und den ganzen Berichterstattungen und Lobpreisungen geglaubt zu haben, ehe das Spiel wahrscheinlich demnächst runtergesetzt wird und für vielleicht 30€ seinem Inhalt auch gerecht werden würde, aber noch viel mehr ärgere ich mich über das Steam-Team, das so dickköpfig ist und auf ihre 2 Stunden-Regel beharren.
2 Stunden hat das Spiel nämlich auch wirklich noch Spaß gemacht, doch bereits nach 4 Stunden war dann die Luft aus dem Spiel raus und bei mir der Frust drinne.
Also hatte ich erhofft Steam wäre so kulant, da sich momentan die kritischen Berichterstattungen über No Man's Sky und die negativen Wertungen der User häufen und es nun klar wird, dass das Spiel nicht so ist, wie es versprochen wurde und einen falschen Eindruck vermittelt wurde (ist sogar eine Auswahloption bei der Rückerstattung), jedoch beharrt Steam auf deren 2 Stunden-Regel und weist einen kommentarlos ab, will wahrscheinlich auch nicht gerne wieder etwas vom Kuchen abgeben.
Ziemlich enttäuschend, muss man wohl doch in Zukunft back to the Roots und zum nächsten Saturn oder Media Markt rennen, da diese bei einer Rückgabe weitaus kulanter sind.

Lange Rede, kurzer Sinn: Das Spiel ist die ersten paar Stunden interessant, wird aber dann aber nach den ersten paar Planeten zu repetetiv und bietet keine Langzeitmotivation, außer die prozedural generierten, aber doch leblos wirkenden Welten. Also, mein Tipp, entweder warten bis das Spiel vom Inhalt dem Preis nahe kommt oder der Preis dem Inhalt nahe kommt, ehe man sich das Spiel kauft oder das Spiel einfach gleich links liegen lassen und sich Spielen widmen, die ihr Geld auch vollends Wert sind.
Posted August 13, 2016. Last edited November 24, 2016.
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