Recent reviews by Giradore

Leider merkt man es wirklich, das die Bugs sich vermehren und die Entwickler lieber auf das Geld schauen.

nope

Zu kleine Karten.
Weniger Strategie/Taktik, sondern mehr Einheiten so schnell wie möglich bauen und aufeinander klatschen lassen.
Der Tiefgang hält sich da leider sehr in grenzen, da waren die beiden Vorgänger deutlich besser.
Natürlich sieht es Grafisch sehr viel hübscher aus.
Wenn ich jedoch gute Grafik und super Sound haben will, gucke ich mir ein Film an. Von einem Spiel, vor allem wie von Homeworld 3 sind die Erwartungen deutlich mehr auf das Gameplay fokusiert.

♥♥♥♥♥♥♥♥

Wenn man bedenkt, dass ich gefühlt 97 Stunden damit verbracht habe, meinen inneren Weisen zu kanalisieren, um diese Rezension zu verfassen, fühlt es sich fast so an, als würde ich die Geheimnisse des Universums preisgeben. Aber nach einem insgesamt epischen Marathon von ungefähr 158 Stunden ist es Zeit für ein Update.

Outpost: Infinite Siege hatte zweifellos einen Start, der holpriger war als ein Eichhörnchen auf Rollschuhen. Doch was steckt wirklich dahinter? Was ist gut, was ist weniger gut und was verbessert sich ständig wie eine fein abgestimmte Achterbahn?

Also, lassen Sie uns das Kriegshorn blasen und uns auf den Weg machen! Zuallererst: Ja, der Grind ist real! Es braucht eine Weile, um zu erkennen, dass dieses Spiel einfach der absolute Hammer ist! Nein, ich rede nicht von den Animationen der menschlichen Gesichter - diese haben mehr Wackelkontakt als ein übermütiger Wackeldackel.

Am Anfang ist das Spiel so linear wie ein Strichmännchen. Sie beginnen in einer winzigen, metallischen Waldhütte auf Beinchen und einem Maschinengewehr, das aussieht, als wäre es aus einem Überraschungsei. Die Gegner sind so passiv, dass sie fast ein Nickerchen machen könnten, und die Angriffswellen fühlen sich an wie ein sanfter Sommerregen. Entspannend, aber kaum aufregend.

Doch wie bei einem Zaubertrick ändert sich die Atmosphäre schleichend. Dank des Modulbausystems wächst Ihre Basis schneller als die Warteschlange vor einer Gratis-Pizza-Aktion. Ihre einstige Waldhütte verwandelt sich in eine Art "Schlachtschiff auf Spinnenbeinen", und der sanfte Sommerregen wird zu einem metallischen Monsum, der Ihnen das Wurzelchakra aus den Rippen drischt. Genial!

Mit jeder Plünderungstour wächst Ihre Basis weiter. Neue Türme lassen Ihr Herz hüpfen wie ein Flummi auf Koffein. Neue Operatoren mit ihren eigenen Fähigkeiten und Skilltrees stehen bereit. Sie können sie in der Hauptbasis einsetzen, im Forschungszentrum (wo es sehr viel zu erfoschen gibt) oder in der Kaserne, um Ihre neuen Rekruten auf die apokalyptischen Massen vorzubereiten. Sie können sie sogar auf Farmtouren schicken - wie nette kleine Pfadfinder, nur mit mehr Explosionen.

Die Suche nach besserer Ausrüstung bietet ein Loot-Shooter-Erlebnis, das süchtiger macht als Schokolade mit Koffeininfusion. Ein neuer Helm? Neue Schuhe? Sogar die Waffen sind so modular wie LEGO für Erwachsene!

Aber was ist mit denjenigen, die lieber RTS als Ego-Shooter spielen? Kein Problem! Das Spiel lässt sich wie ein Butterkeks in heiße Schokolade eintauchen - der Übergang zwischen Ego- und Kommandomodus ist so fließend wie ein Zamboni auf Eis. Zuerst werden Sie eher in die Ego-Perspektive gedrängt, aber mit der Zeit öffnet sich das Spiel wie eine Blume im Morgentau. Der Fokus liegt zwar hauptsächlich auf dem Plündern aus der Egoperspektive, aber die Möglichkeit, zwischen den Modi zu wechseln, ist ein wahrer Geniestreich.

Alleine zu spielen ist wie ein einsamer Wolf - cool, aber irgendwie einsam. Aber wie steht's mit Co-op? Oh ja, das gibt's auch! Sie können einem Freund oder einem wildfremden Kumpel auf Ihrer Reise Gesellschaft leisten. Und dank einiger Patches wird der Loot nun fair geteilt. Der Host bekommt zwar immer noch den Löwenanteil, aber wenn ein Mitspieler bestimmte Materialien braucht, kann er sie für sich behalten wie ein Geizkragen mit einem Schatz.

Wenn Sie wirklich dauerhaft zusammen spielen möchten, können Sie mehrere Spielstände erstellen, zum Beispiel für ein gemeinsames Co-op-Spiel, bei dem Sie gemeinsam über den Ausbau Ihres Outposts entscheiden können.

Das sind nur einige der Höhepunkte, die Sie in diesem Spiel erwarten. Und die Entwickler sind wie emsige Bienchen dabei, Patches zu liefern, Bugs zu zerquetschen und mit der Community zu plaudern! Möglichkeiten, sich auf dem Discord der Entwickler auszutauschen, gibt es ebenfalls zuhauf. Von Outpost-Sharing über die Suche nach Mitspielern bis hin zum Testen zukünftiger Patches - es ist ein wahres Schlaraffenland für Spieler, die ihre Stimme hören lassen möchten.

Also, zusammengefasst: Ich kann dieses Spiel nur wärmstens empfehlen! Geben Sie ihm nicht nur 1 oder 2 Stunden, sondern mindestens ~20 Stunden. Es lohnt sich! Je mehr Sie spielen, desto mehr Schätze werden Sie entdecken - und das nicht nur im Spiel, sondern auch in Ihrer eigenen Vorstellungskraft!

Dann legen wir mal nach ~43 stunden mit einer Rezension los:

Na, da haben wir doch gleich mal 'nen Ingame-Shop:
Jawoll, richtig geraten! Aber mal ehrlich, den brauchst du so dringend wie ein Fisch ein Fahrrad. Diese "Riftkristalle" sind einfacher zu bekommen als schlechte Witze auf einer Party. Und was man da für die Kristalle bekommt? Naja, das könnte man genauso gut in die nächste Tonne kicken.

Nur einen Speicherplatz und der ist unzerstörbar:
Japp, auch das stimmt. Schade, aber hey, ich bin nicht so kleinlich, dass ich deswegen das ganze Spiel in die digitale Mülltonne werfe. Sonst müssten wir ja alle unsere Spiele beerdigen. Und hey, Capcom hat versprochen, das mit 'nem Patch zu fixen. Bis dahin: Keep calm and carry on!

Probleme mit FPS, Grafik und Bugs:
Bevor du loslegst, check lieber deine Hardware und mach deine Treiber fit. Ich persönlich hab keine FPS-Probleme gehabt. Grafikglitches? Na ja, ein paar kuriose Sachen waren dabei, aber nichts, was meinen Bildschirm zur Geisterbahn gemacht hätte. Bugs? Nope, noch keinen gesehen. Okay, das Spiel ist mir zweimal abgestürzt, aber das hat mich insgesamt nur drei Minuten Spielzeit gekostet. Alles im grünen Bereich also.

Dumme NPCs:
Ja, die machen schon mal komische Sachen. Springen von Klippen oder machen andere fragwürdige Dinge. Aber hey, im Großen und Ganzen sind sie ganz in Ordnung. Man gewöhnt sich an ihre Eigenheiten oder sie werden tatsächlich besser. Ihr Pfadfinden ist top für die riesige Welt. Und ihre Kampfaktionen? Einfach genial! Sie heilen sich selbst, greifen Schwachstellen an und führen sogar coole Combos aus. Respekt, NPCs!

Die Gamewelt:
Die Welt lebt, und wie! Kleine Nebenaufgaben werden zu epischen Abenteuern, und hinter jeder Ecke lauert etwas Neues. Es macht so viel Spaß, die Welt zu erkunden und ihre Geheimnisse zu lüften. Man kann mit fast jedem NPC Beziehungen aufbauen, die dann zu Geschenken, Quests oder Insiderinfos führen.

Spieloptionen:
Die Optionen bieten jede Menge Einstellungsmöglichkeiten, sogar mit Vorschaufenstern für die weniger Technikaffinen. Selbst Anfänger können also ihr Spiel perfekt einstellen. Und für diejenigen, die sich trotzdem beschweren: Die Grafikeinstellungen findet ihr im Hauptmenü "Optionen". Aber ich bezweifle stark, dass diejenigen, die schlechte Bewertungen abgeben, überhaupt so weit lesen.

Fazit:
Endlich mal wieder ein Spiel, das sich wirklich lohnt! Mitten in der Masse von Vollpreistiteln ist das hier ein echter Schatz. Ich kann euch das Spiel nur wärmstens ans Herz legen. Taucht ein in ein RPG, das diesen Namen wirklich verdient hat.

An sich macht es Spaß. Doch vergeht dieser recht schnell wieder.
Um so weiter man kommt, umso mehr drückt der "Pay-to-win" Aspekt.
Dieser Aspekt erreicht ab einem gewissen Punkt eine derartige schwere, das dieser auch mit viel Einsicht und gutem Skill nicht mehr ausgeglichen werden kann. Das ist sehr schade.

Das letzte Update hat das Spiel gebrochen

Unfassbar genial!

Top game