Recent reviews by Apocalyptusbonbon

Wahrlich gut ist das Spiel;
fahr ich mit Hut = disst mein Stil.

Im Film schlägt Ripley die Brücke in der natürlichen Selektion. Doch Filme sind was für Unrealisten!
NS2 nimmt sich dem Szenario der Alien-Filme an und transformiert es zu einem ewig währenden Kampf um Ressourcen.
Schauplätze sind Raumstationen, Minenschächte und andere geschlossene Gebäudekomplexe.
In diesen gibt es bestimmte Räume, in denen Ressourcen gewonnen werden können. Marines müssen erst einen riesigen Energiestecker bauen, bevor sie einen Ressourcen-Extraktor nutzen können, Aliens wiederum verbreiten sich über ein System von Zysten durch die Gänge und können einen Harvester (zum Extrahieren der Ressourcen) erst dann setzen, wenn der Ressourcenpunkt von der von der Zyste ausgehenden Bioschmocke eingenommen wurde.
Je mehr Extraktoren/Harvester ein Team hat, desto schneller generiert es mehr Credits. Diese Credits fließen einmal jedem einzelnen Marine/Alien zu, die davon Waffen kaufen können oder in eine andere Lebensform evolieren können. Aber auch der Commander - sowohl Aliens als auch Marines haben einen Spieler, der in isometrischer Ansicht das Schlachtfeld überblickt - erhält "Team-Ressourcen". Diese setzt er ein, um Gebäude und die fast noch wichtigeren Upgrades (mehr Waffenschaden, flinkere Aliens etc.) erwerben zu können.
Ziel ist, die gegnerische Basis kaputtzumachen. Hat der Gegner mehrere, dann alle.

Aliens sind schnell im Ausbreiten und durch die grundsätzlich höhere Beweglichkeit dazu geschaffen, Überfälle sogar schon am Anfang zu verüben. Allerdings müssen sie auch schnell sein, da sie viele Ressourcen benötigen.
Die Marines spielen grundsätzlich auf Zeit, gehen daher defensiver zu Werke. Vorsichtiges vortasten (bloß nicht alleine) statt fröhlich-rumspringend scouten ist die Devise.

P.S.: Der Steam Award geht an "Edit: Es ist immer noch sehr gut. Wooza!"