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"Mir persönlich hat das Spiel nicht gefallen. Keine Kaufempfehlung!"
So ein Blödsinn. Nur weil ich Schlumpfeis lieber mag als Pistazie, gebe ich doch keine negative Bewertung über das Pistazieneis ab.
Für eine negative Bewertung innerhalb der zwei Stunden muss schon mehr passiert sein als dass mein persönlicher Geschmack nicht getroffen wurde. Wie zum Beispiel, dass mir Schlumpfeis versprochen wurde, ich aber nach zwei Schleckser merke, dass nur die äußere Schicht aus Schlumpfeis besteht, während der Kern ein mit Ananasstücken versehenes Haselnusseis ist.
Es ist weder verboten, noch moralisch verwerflich oder unsinnig ein Feedback nach der Rückgabe zu schreiben.
Übrigens steht explizit bei dem Bericht, dass das Spiel zurückgegeben wurde, also wissen andere Bescheid, dass es zurückgegeben wurde.
"Spiel schei*e, deswegen refunded" wäre so ein No-go beispiel
Bleibt am Ende jedem selbst überlassen diese dann auch oder eben auch nicht zu lesen
Einige konstruktive Berichte gaben mir Auskunft über Drittsoftware die mitinstalliert wird, fehlende Kompatiblität zu Komponenten, die ich nutze oder einfach Inhalte die ich mag/nicht mag und nicht offensichtlich waren.
Es gibt zwar eine Flut von Berichten, die einfach nicht konstruktiv sind, einige, gerade wenn sie gut bewertet sind, helfen aber weiter.
selber nutze ich die reviews ja auch, bevorzugt erstmal die negativen reviews, weil die positiven ja meist herzlich wenig Inhalt haben... und diese reviews haben mich schon vor so manchem Fehlgriff bewahrt bzw. dazu animiert mir auf YT Videos dazu zu suchen um mir ein besseres Bild zu machen
aber in letzter Zeit stellt sich die Frage auch gar nicht mehr so oft, irgendwie nur noch Beliebiges auf´m Markt... ab und an findet man mal was und best case gibt´s dann da ne Demoversion...
heute erst Cairn ausprobiert... dank der Demo werde ich mir das zu 99% wohl holen...
Thema: Ich wusste gar nicht, dass man NACH Refund noch Rezension schreiben kann. Aber es geht tatsächlich.
Naja, eine Meinung hat man ja auch nach Refund, also warum nicht. Eine gewisse Mindestspielzeit sollte aber schon Bedingung sein.
Dieses Topic erinnert mich an mein RDR2-Review.
Das Spiel mag zwar gut sein, aber wenn ich es mir nur wegen einem Kumpel für Online am PC nochmal kaufte und wir dann auf so gut wie jedem Server von Hackern malträtiert werden, hab ich es wieder zurückgegeben.
Danach noch im Forum meine Gründe angegeben, die Posts wurden aber gelöscht.
Als ich den Support fragte wieso die gelöscht wurden meinten die nur, dass Developer oder Moderatoren am RDR2-Hub dies veranlasst haben.
Das war mir dann doch ein negatives Review wert. :P
https://steamcommunity.com/id/JustChillPlays/recommended/1174180/
Wenn man jetzt aber nur kommt von wegen "Bäh Bäh Bäh war blöd ihr seid sch***e isch will Geld zurück!", dann ist das einfach nur asozial gegenüber den Entwicklern.
Ich habe mal spasseshalber geschaut, was die Durchschnittsnote auf Steam ist (vor ca. 2 Jahren). Dabei kam raus, dass 50% aller Spiele auf Steam (keine DLCs oder Programme, aber alle AAA-Games, A-Games, Indie-games und alle free to play games) 81% oder mehr bekommen haben als bewertung. Das ist viel zu viel. Die Messlatte muss höher gesetzt werden.
Natürlich wird die Durchschnittsnote auch durch die zunehmend häufiger auftretenden Fake-Reviews verfälscht. Das ist ein Problem. Ein weiteres ist aber die Psychologie des Menschen, die dazu führt, dass Menschen dazu tendieren, überdurchschnittlich oft überdurchschnittlich positiv zu bewerten. Evtl. erläutere ich das später nochmal genauer.
Was den eigenen Geschmack anbelangt, das ist natürlich ein komplettes Thema für sich. Denn meiner Meinung nach halte ich es für falsch, ein Spiel zu bewerten zu versuchen, dessen Genre abseits meiner persönlichen Interessen liegt. In dem Fall würde ich sofort von einer Beurteilung Abstand nehmen. Ein persönliches Beispiel:
Seit den 90ern habe ich versucht, mich in Point&Click Adventures einzufinden. Ich habe viele erfolglos gespielt, hatte wenig Spass damit, habe jedesmal irgendwann frustriert aufgegeben, weil ich keinen Bock habe, stundenlang alles mit allem auszuprobieren oder stundenlang zu grübeln. Nicht der Challenge, den ich mag. Deswegen habe ich beschlossen, dass Point&Clicks (noch) nicht zu den Genres gehören, die ich beurteilen kann.
Denn wenn ich nicht in der Lage bin, die Freude nachzuempfinden, die andere Menschen damit haben, ein Spiel zu spielen, wie sollte ich dann in der Lage sein, eben dieses Spiel fair zu beurteilen? Unmöglich! Daher nehme ich von Urteilen über Spiele, deren Schönheit ich nicht sehen kann, Abstand. Das überlasse ich Menschen, die wissen, wie schön diese Spiele sind.
Dich scheint ja Allgemein ziemlich zu interessieren wie andere irgendwas tun oder nicht tun, nicht wahr?
Nun zum Thema..
Wenn mir ein Spiel nicht gefällt, schreibe ich eine Bewertung.
Das ist vollkommen Unabhängig davon, ob ich das jetzt refunde oder nicht. Die Bewertung dient ja dazu, dass Spiel aus meiner Perspektive, basierend auf meiner Erfahrung zu bewerten, sonst nichts.
Wenn das Spiel nichts für mich war, dann erkläre ich in meiner Bewertung warum.
So einfach ist das.