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So ähnlich ist das auch im Spiel. Das Wasser sitzt in einem Behälter unterhalb der Gebäude.
Nehmen wir zum Beispiel das Quellgebäude. Es verbraucht einiges an Strom hat also anscheinend eine Pumpe. Sie pumpt das Wasser aber nicht AUS den Behälter sondern IN den Behälter unterhalb des Gebäudes.
Wie bekommt man das Wasser also raus? Entweder man nutzt Höhenunterschiede im Gelände oder eine Pumpe. Wenn man ganz ohne Pumpen auskommen will braucht man ca. 100m Höhenunterschied für maximalen Druck.
Maximaler Druck ist abhängig vom Leitungsdurchmesser. Die kleine Leitung verträgt etwas mehr als 1 Bar. Die Mittlere 2 Bar und die große Leitung 5 Bar. Dieser Druck wird mit einer Pumpe oder wie gesagt mittels 100m Höhenunterschied erreicht.
Nun kommen wir zu den Speichern. Wassertürme haben den Speicher Oberirdisch anders als die Aufbereitungsanlage, das Quellgebäude oder der unterirdische Speicher. Der kleine Turm hat ca. 35m Höhe und der großé Turm 65m. Das ist also ca ein drittel von hundert und beim großen Turm 2 drittel. Damit ist ein Druck von ca. 0.67 Bar bei kleiner Leitung vom großen Turm zu erwarten (schwankt je nach Füllstand des Turmes).
Was ist nun dieser Druck?
Es ist das Maß wie schnell das Glas unterm Wasserhahn voll wird. mit 0.01 Bar Druck kann es schon ein paar Tage dauern bis der Einwohner etwas drinken oder sich die Haare waschen kann. Also mehr Druck, mehr Wasser.
Lange Rede kurzer (Un-)sinn: Wo ist die Pumpe *zwinker*
Wenn ich ein neues Dorf in Angriff nehme, kommt nach den Straßen die Wasser/Abwasser Versorgung.
Hier sieht man den Turm der momentan das Ende der gesammten Zuleitung bildet (großer Turm 'Stoneprany' auf Geländehöhe 30m)
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2818342646
Vom Hauptturm geht dann immer eine Leitung weiter zum nächsten Turm (5m tiefer), die andere Leitung geht zu einem kleinen Turm der das Dorf/die Industrie mit Hilfe der substation versorgt.
Und hier die unterirdische Ansicht.
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2818342632
Die großen Türme sind im Prinzip direkt mit einander verbunden, aber fast in allen Fällen hängt noch ein Switch dazwischen um die Leitungen bauen zu können.
Die Wasserproduktion sieht man hier
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2818342661
Am höchsten Punkt auf ca 140m ist die Quelle. Von dort aus geht eine Leitung in einen Turm weiter unten für Industrie Nutzwasser (94%) und die andere Leitung geht in die Wasseraufbereitung auf ca 115m. Von da geht es in mehrere große unterirdische Zwischenspeicher auf 100m (mehr dazu weiter unten) die den Start für 3 Hauptleitungen (Ost, Nord und Westleitung) für sauberes Trinkwasser bildet. Die geschätzte Kapazität von der Ost Leitung beträgt 12m³. Wenn mehr gebraucht wird muss ich eine Pumpe einfügen oder den unterirdischen Speicher ein paar Meter weiter Bergab versetzten oder die Aufbereitung weiter hoch.
Der erste große Turm ist auf 35m und versorgt das erste Dorf, dann kommt ein switch und weiter zu den nächsten beiden Türmen auf 30m (Coaliningrad und der andere in Stoneprany nicht im Bild).
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2818342679
Für die (unterirdischen) Zwischenspeicher reichte der Höhenunterschied nicht aus. also hab ich ein switch weiter unten plaziert (glaube so bei 70m) und mittels zweier Leitungen die Durchflußrate drastisch erhöht. Normalerweise wären 15m so um die 0.8 Bar (also ca 20m³/Tag) bei dicker Leitung. Aber da der Ausgang der Aufbereitungsanlage niedriger liegt als der Eingang des Speichers gehen ca 10 Meter verloren. Nicht wirklich verloren, muss man Halt bei der Planung berücksichtigen, was ich leider nicht tat. Nun mit Hilfe des switch geht es 40m bergab und dann wieder (doppelt) 20m bergauf. Was mir statt 0.05 Bar ohne Switch nun (doppelt) 0.19 Bar verschafft. Im Endeffekt hab ich so also 0.4 Bar bei vollem Zwischenspeicher als Durchflussrate und wenn der Zwischenspeicher leerer wird sogar etwas mehr.
Diese (aktuelle) Limitation von 12 Tonnen Wasser pro Tag beachte ich bei der Planung. Momentan nutze ich etwa 7, habe also noch 5 Tonnen übrig, was bei pro Kopf Verbrauch von 0.02m³ etwa 250 Bürger sind. Kann also noch ein paar mehr Dörfer an die vorhandene (Ost) Infrastruktur anschließen.
Eventuell baue ich eine neue Quelle auf einem weiter entfernten Gipfel (irgendwas um die 250m) und verlege die Aufbereitungsanlage auf den Bergipfel bei 140m, mal schauen ob es nötig wird.
Abwasser ist nochmal ein ganz anderer Schuh, da die Suppe nur bergab fließt. Die meisten Dörfer haben lange waagerechte Strecken an Abwasserrohren und ab und an, vor allem bei Flussüberquerungen, auch mal eine Pumpe. Hier mal exemplarisch ein 5km langer Abwasserkanal, der mittlerweile auch fertig gebaut wurde und Abwasser von 3 Dörfern wegführt.
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2818355545
Selbstverständlich kann man das ganze auch lokal erledigen, aber ich mag das ganze Wassergedöhns und Gullideckel auf den Straßen. Gibt dem Gelände eine Daseinsberechtigung und fühlt sich irgendwie nach profesioneller Stadtplanung an. Vor allem wenn mal ein Berg im Weg ist und man gezwungen ist dem Gelände zu folgen, zum Beispiel Flußufer oder Straßen.
Es waren alles Vanilia Gebäude, Stromversorgung und alles andere war auch in Ordnung.
Einmal ausprobiert und nie mehr eingeschaltet.
Verändert das Spiel total und ist es nicht wert.
Wird von den Entwicklern sehr hochgepusht, ist es aber nicht wert.
Auch den Abfall werde ich ich nicht einschalten.
Das Spiel mutiert mir zu sehr von einem Republik-Bauer zu einem Städte-Bauer.
Und das sollte doch der Unterschied zu City Skylines sein.
Wasser, Abwasser, Müll sehe ich als zwingend erforderlich für einen aufbau einer rebuplik.
Klar es wird immer schwieriger, und manchmal denk ich mir, jetzt zu diesem zeitpunkt anzufangeen würde für mich fast undenkbar sein. Zuviele sachen die man beachten muss und stolpersteine wo man nur hinsieht.
Aber dafür gibt es so wie du ja es auch nutzt die option manches zu deaktivieren und im späteren verlauf womöglich wieder einzuschalten.
Sehe ich genauso. Vor allem weil ja z,B. auch der Müll in W&R deutlich über "jeder Einwohner produziert etwas Müll, den ein Müllauto holen muss und der dann irgendwo abgeladen wird"- im komplexen Modus gibt es den Schutt von Abrissarbeiten, verschiedenen Müllsorten, Recyclingbetriebe, Dünger für die Landwirtschaft und die Frage wie ich genau entsorge. Das hab ich so noch in keinem Spiel gesehen und ich freue mich drauf.
Ich habe persönlich auch keine Probleme mit dem Wasser - und wie Du schreibst, es gehört einfach dazu. Ich habe ein paar Stunden gebraucht, um es in meine existierende Republik einzubauen, aber wenn man es von Anfang an mitplant ist es keine große Sache.
er will das nicht also benutz er es nicht und gut ist
ABER nun kommt das grosse ABER unserer zeit
60 % der spieler wollen alles benutzen was gibt und darum verlangen sie änderungen im spiel anstatt sich selber eingestehen das versteh ich nicht oder das und das will ich nicht haben
stattessen fordern spieler änderungen damit sie auch alles benutzen können egal ob sie es verstehen oder nicht
und am ende wird aus einem super game ein kinderspiel gemacht weil die entwickler fast immer den 60 % rechtgeben
Gottseidank ist es in workers noch nicht so
Und ich stimme Zillonaut da vollumfänglich zu.
Ich möchte mich aber nicht dazu hinreißen lassen .... wie sag ichs am besten?...
eine ganze Spielkultur über einen Kamm zu scheren.
Es gibt sicher Spieler die sofort losplärren "Bug" oder "Dies und Jenes ist doof" weil dem Ein oder Anderem scheinbar schlicht die Geduld fehlt.
Ich vermute solche Spieler gibt es in allen Altersklassen.
Ich will das auch gar nicht bewerten.
Ebensowenig kann ich behaupten ob das zugenommen hat.
Aber ich denke schon das ein sehr großer Teil der User sich ein komplexes Spiel wünscht.
Man sieht das ja auch nicht zuletzt hier im Forum.
Viele Namen sind mir recht geläufig. ( Deiner zum Beispiel, und Zillonaut sowieso.)
( Hab schließlich meine Startstadt nach ihm benannt. 😀 )
Und noch mehr User sind warscheinlich stille Leser und weniger aktiv am Posten.
Ich schaue hier mehrmals am Tag rein. Das kann man natürlich nicht von Jedem erwarten.
Ums kurz zu machen:
Ich habe auch manchmal Sorge ob das Spiel zu leicht wird wenn sich nur genügend "0815 Spieler" beschweren.
Aber das Gros der Spieler wünscht sich mMn ein Spiel mit Tiefgang.
Außerdem hat 3Division bis jetzt gezeigt dass sie den Spagat gut hinbekommen.
Schönen Gruß in die Runde an dieser Stelle.