Tolle Aufbauspiel ala Minecraft und bisl Forest Village

Man muss es sich so vorstellen, du bist der König oder Königin. Alles was du herstellen und abbauen kannst, können deine Bürger dann auch, allerdings nur 1 Aufgabe pro Bürger.
Am Anfang lohnt sich ein Beerenfeld, da es sofort Nahrung gibt (Nahrung ist das A und O). Dann baut man einen Bogenschützenplatz und die erste Nacht kann kommen. Am Anfang baut man nicht wirklich Mauern, da sonst die Sicht des Bogenschützens beeinträchtigt ist. Mit dem dritten Bürger baut man ein Weizenfeld. Nun lässt man sich ein wenig Zeit und wartet bis das Weizenfeld gewachsen ist und man es abernten kann. Wenn es soweit ist, baut man eine Steinmühle um Mehl herzustellen und einen Backofen.
Ohhh es kommen jetzt mehr Zombies in der Nacht (hängt nämlich davon ab wie viele Bürger man hat) ergo stellt man einen zweiten Bogi etwas weiter weg. Ich hatte am Anfang die Betten (die werden benötigt für Bürger) im Freien gestellt.
Erst ab 12 Bürger habe ich mich wirklich um ein großes Haus (später war es eine Burg) gekümmert.
Ich stellte dann an jede Ecke einen Bogi. In der Zwischenzeit habe ich gemerkt das 1 Getreidefeld bei weitem nicht ausreicht, ergo wurden schnell noch weitere Gebaut. Die benötigten Erze findet man ganz weit unten im Erdreich. Am Anfang baut man die noch selber ab und später......genau^^........lässt man Bürger eben Eisen, Kohle etc abbauen.
Bin jetzt bei 40 Bürgern und leider habe ich jetzt schon alles ausgeschöpft, was man so bauen kann bzw. die Bürger abbauen und bebauen können.

Fazit Early Access ist gelungen. Preis (aktuell 19.99 Euro) in meinen Augen etwas zu hoch (nach 5 Std alles mögliche erbaut und gecraftet).
Jetzt könnte ich einfach die Stadt meines Traumes erbauen mit Schlössern etc..... aber irgendwie fehlt jetzt bischen was.
Ich hoffe es kommt noch mehr von den Entwicklern, dafür sollten 20 Euro schon reichen um noch mehr Items, Resourcen etc einzubauen :-) :-)
Z.B. Angeln (Fische), andere Getreidesorten, Nutztiere (Kühe, Schweine, Hühner etc), dadurch andere Nahrung als nur Brot und Beeren, bessere Verteidigungsanlagen (Katapulte, Balisten etc) oder einfach div. Werkzeuge (beginnend am Anfang aus Holz und Stein, später aus Eisen, Stahl, Titan etc)

Aktuell Daumen HOCH ...... (ändert sich wenn nichts mehr eingebaut wird von Entwicklern^^)

Gebe dem Spiel aktuell 7 von 10 Punkten

Also ich mag die Spielidee und die Dinge die im Spiel vorhanden sind, funktionieren auch ganz gut. So gesehen macht das Spiel wenig falsch und ich werde es weiterempfehlen.

Dennoch sollte man folgendes wissen, bevor man das Spiel kauft:

- Es gibt bisher eigentlich nur 3 Baublöcke (Wooden Planks, Stone Bricks, Clay Bricks) > Das schränkt die kreativen Möglichkeit im Gebäudedesign stark ein.
- Viele abbaubare Blöcke sind nicht weiter verarbeitbar und damit recht unnütz.
- Die Präsentationsvideos täuschen mehr "Leben" in dem Spiel vor, als tatsächlich da ist. Wer das klassische Siedlergewusel mag wird hier enttäuscht werden. Die Bürger gehen morgens zur Arbeit und Abends wieder ins Bett (das sind die Szenen in den Videos). Zwischendurch legen sie bestenfalls den Weg zwischen Arbeit und Kiste zurück, aber meistens stehen sie einfach herum.
- Die Bürger haben leider gar kein Eigenleben oder Bedürfnisse, ausser dem globalen Nahrungsverbrauch - sie agieren wie Roboter. Etwas mehr RPG/Sim würde ich mir bei diesem Genre Mix wünschen.
- Die Welt regeneriert nicht, z.B. breitet sich Grass nicht weiter aus.
- Die Spielwelt ist noch recht leer. Es gibt ausser schönem Ausblick eigentlich keinen Grund entfernte Gebiete zu bereisen.
- Es scheint nur einen Monstertyp zu geben (bisher)
- Die Steuerung erscheint mir teilweise etwas umständlich. Der Bannermodus erscheint mir z.B. völlig sinnlos - da hätte man auch irgendwo in der GUI ein Button vorsehen können, um einen Bürger zu spawnen.
- Es gibt für den Spieler ausser einem Bogen eigentlich gar keine Ausrüstung.
- Das Targeting der Guards ist teilweise noch buggy - da laufen Zombie direkt vor ihnen entlang, ohne das sie schießen.
- Das Pathfinding, gerade wenn Bereiche unterirdisch liegen, ist teilweise haarstäubend
- Die Animationen sind noch sehr minimalistisch und alle Einheiten ausser dem Spieler bewegen sich recht langsam.
- Es gibt wenig wirkliche Gründe unterschiedliche Gebäude zu bauen. Theoretisch reicht auch eine Mauer ohne Dach drauf, denn den Bürgern ist egal wo sie schlafen (bei mir stehen auch Betten in der Mine).

Aber viele dieser Punkte würde ich dem dem frühen EA Status zuschreiben und auf Besserung hoffen.

Also wenn man mich heute fragt, ob das Spiel 18 bzw. 20 Euro wert ist, müsste ich klar "Nein" sagen, aber das Potential wirklich gut zu werden sehe ich schon. Dennoch hätte ich es gut gefunden, wenn die Entwickler vor der EA-Phase etwas mehr Inhalt (z.B. unterschiedliche Attribute der Bürger, Bürger Bedürfnisse, mehr Baublöcke, Treppen!, Dächer, mehr Interaktion der Bürger, mehr Monster, mehr Waffen, Handelsrouten, bessere Ressourcenverteilung in der Welt, NPCs und NPC Dörfer, Tiere, Minimap mit Koordinaten, Waypoints, Ausrüstung, Kollisionen, mehr Farming, mehr Rezepte und Verarbeitung usw.) vorgesehen hätten.

Daher ist meine Empfehlung: Kauft das Spiel für diesen Preis nur, wenn ihr die Entwickler unterstützen wollt oder der hier skizzierte Spielumfang euch zum aktuellen Zeitpunkt wirklich genügt. Ich hatte nach ca. 4 Stunden alle gemacht, was man aktuell im Spiel tun kann.

Ich kann ehrlichgesagt nicht verstehen, warum das Spiel doch so hohe Bewertungen hier auf Steam hat. Das Gebotene für 20 Euro ist ein ziemlicher Scherz, hat man nach keine 2 Stunden im Prinzip bis auf ein paar Upgrades (oh, mehr Leben...) alles Gesehen. Noch schlimmer: In einer aktuellen Umfrage möchten die Entwickler sogar noch den Preis auf 25 Dollar anheben, was auf dem aktuellen Content bezogen ein absoluter Witz ist.

Zu Erkunden gibt es nichts. Also wirklich nichts. Das Einzige, was die Spielzeit ein bisschen strecken kann ist, wenn man daran interessiert ist "schön" zu bauen. Nur leider gibt es selbst hier so gut wie keine Bauteile. Es gibt kaum Animationen (keine Angriffsanimation, nichts), kein wirkliches Spielziel, die "Bedrohung" der Zombies ist ein schlechter Witz usw. Man kann selbst das ganze Spiel exploiten, in dem man erst eine Basis baut, und dann den Banner aufstellt, weil keine Zombies spawnen solange man dies nicht getan hat. Auch so Elemente wie das Interface sind im Moment eher zwecksmäßig implementiert worden. Gut ist etwas anderes.

Ja, dass Spiel ist noch Early Access, und ja, die Grundidee ist gut, auch wenn nicht wirklich neu. Nur leider ist es im aktuellem Zustand absolut keine Kaufempfehlung.

So habe das Spiel nun lange genug angespielt.

DAS Spiel GEHT AUCH AUF DEUTSCH


Ich finde die Idee echt super, seine eigene Colony zu erschaffen und zu beschützen.
Das Menü und der rest ist sehr einfach erklärt und schnell begriffen, mir macht das Spiel sehr viel spaß.

Schön wäre es wenn es sich immer mehr erweitert (Blöcke, Herstellung, Waffen, usw)

Man kann sehr viele glückliche Stunden mit dem Spiel verbringen :-)

Colony Survival mixt Timber´n´Stone mit Minecraft auf eine sehr angenehme Art. Und ich liebe es!
Erste Einblicke gibts hier:
https://youtu.be/_L42G3vr0yc
So simpel wie das Spiel zunächst erscheint, ist es gar nicht. Schnell wird klar. Die Tiefe und die Möglichkeiten, die sich in der kleinen Aufbau-Kolonie verstecken, können umfangreich werden. So gilt es neue Mitarbeiter zu erschaffen und ihnen nützliche Aufgaben zukommen zu lassen! Endlich sind wir beim Minecraften nicht mehr alleine!
Natürlich ist das Spiel noch im Aufbau und so gibts auch offen zu erkennen, woran die beiden Brüder noch programmieren müssen. Dennoch: es ist liebevoll gestaltet, die Mechanik ist einfach und intuitiv und die Herausforderungen aktuell noch sehr geschmeidig. Leider fehlt es an Musik und so sind die Arbeiter und einige wenige Sounds der Umgebung noch etwas wenig. Aber das stört weder den Spielspaß noch den Wieder- und Wieder- und Wiederspielwert. Für den aktuellen Preis von 18 Euro (im Angebot) durchaus eine KAUFEMPFEHLUNG!

"Minecraft-Klon" ist wohl das Erste, was einem in den Sinn kommt. Das ist jedoch nur sehr eingeschränkt richtig, oder soll man besser sagen: Colony Survival ist in etwa so sehr Minecraft-Klon wie Call Of Duty ein HalfLife-Klon ist.

Der Fokus bei Colony Survival liegt beim Management. Man steuert eine Kolonie, die man bauen kann, wie man möchte. Block für Block, wie man es aus Minecraft kennt. Doch eine Kolonie benötigt Nahrung, Verteidigung (die Nacht gehört den Zombies), Verbrauchsgegenstände und Baumaterial. Diese alle selbst an- und abzubauen ist uferlos und wird nicht zum Erfolg führen. Stattdessen setzt man Aufgabenmarker, und jeder Aufgabenmarker wird von einem Kolonisten besetzt, der diese Aufgabe wahr nimmt. So hat man bald zig Farmer, Beerensammler, Handwerker, Schmiede, Schmelzer, Kräutergärtner, Holzfäller, Wachen, Bergleute und viele mehr, die alle mit ihrer Hände Arbeit die Kolonie mit verschiedensten Ressourcen und Materialien versorgen. Dass dabei die Aufgaben nicht aus gehen, dafür sorgt ein Forschungssystem, das in höheren Stufen mehr und komplexere Materialien verschlingt, und eine dynamisch wachsende Feindbedrohung. Jeder einzelne Kolonist führt dazu, dass mehr und später auch gefährlichere Gegner die Nacht heimsuchen, und zielgerichtet die Kolonie ins Visier nehmen. Wo anfangs noch zwei Schleuderkämpfer für ausreichende Verteidigung sorgen, sind später Dutzende Bogen-, Armbrust- oder Musketenschützen (sowie eine Produktionskette für die jeweilige Munition) nötig, um die Horden der Zombies zu erledigen. Allerdings, und das muss man den Entwicklern noch ankreiden, sind diese aktuell noch mindestens genauso dumm wie die eigenen Kolonisten: Bewegungen sind nur entlang der Achsen (X/Y) möglich, nicht quer, und auch wenn sie neben den Kolonisten auch die eigene Figur zum Ziel nehmen, dauert es mindestens eine Sekunde, bis sie auf eine veränderte Zielposition oder versperrte Wege reagieren. Dem ist jedoch entgegen zu halten, dass es sich um ein Early-Access-Spiel handelt, das bei Weitem noch nicht ausgereift ist.

Pros:
- Dynamische Bedrohungslage (an Kolonistenanzahl gekoppelt)
- Unzählige Items
- Semi-automatische Arbeiterverwaltung mittels Aufgaben
- Forschungsbaum mit vielen Freiheiten
- sehr schöne Voxel-Welt mit dynamischem Licht, Spiegelungen etc.
- sehr kompakt (nur 200-300 MB Speicherplatz nötig)
- schneller Start (<1 Sekunde, von HDD, Spielstand laden: ca. 8-10 Sekunden)

Weder-noch:
- sehr einfaches Lagermanagement (unendlich, von überall zugreifbar)
- unendliche Ressourcen (wenn von Kolonisten bewirtschaftet)
- Fokus-Kamera (nicht fokussierte Objekte unscharf mit verzögerter Schärfeanpassung beim nah/fern-Wechsel)

Cons:
- sehr rudimentäres Pathfinding
- neu gekaufte Kolonisten "entstehen" einfach
- Geringe Auswahl an Baumaterialien und -Objekten (keine Treppen, Zäune, Türen, Fenster...)
- 100% Last auf der GraKa (getestet mit einer GeForce 970 GTX Phantom mit max Details und 1920x1080)
- sehr rudimentäre Ausgestaltung von Feinden/Kolonisten (keine Waffen/Werkzeuge, sehr eckig, schwebender Kopf)
- Rohstoff-Ebenen (für Erze, ähnlich wie Minecraft) sehr konzentriert (3-4 Höhenmeter) und damit schnell in Z-Richtung durchstoßen
- (derzeit) nur eine Feind-Klasse mit mehreren Subspezies (normal, schnell, robust, sehr robust...)
- (noch) keine Tiere und Landschaftsausgestaltung
- (derzeit) nur eine Kolonie möglich

Eigene Meinung:
Für Minecraft-Burgen- und Städtebauer, die gerne eine echt belebte Siedlung gebaut hätten, ist dieses Spiel goldrichtig. Die Kolonisten sind nicht reine Statisten, wie die Dorfbewohner in Minecraft, sondern aktive Mitglieder der Kolonie, welche ihren Teil zum Fortbestand und Wachstum derselben beitragen. Liest man die Roadmap der Entwickler, hat das Spiel noch einen langen Weg vor sich, bis es zum ersten mal ein volles Release wird. Auf den Tag freue ich mich aber schon!

Gutes game im Minecraft style.

Die möglichkeiten sind noch recht eingeschränkt, da es nicht sher viel zu craften gibt.
Dennoch eine gute Idee die hoffentlich weiterhin vorangebracht wird.

Der Preis ist im moment noch ungerechtfertigt (20€), kann aber trozdem zum Kauf raten, gerade bei Sommer-sale.

Meine Eindrücke zu Colony Survival 0.7 gibt's im Video:

https://youtu.be/S0G4KZzpXVE

Ich habe einen relativ guten Eindruck vom Spiel, auch wenn ich eher auf den Bau mit mehr Blockvarianten stehe und den Minecraftigen Look eher oll finde. Spaß macht es trotzdem: das Prinzip eine Kolonie hochzuziehen, für die eigenen Leute zu sorgen, sie zu menagen und zu beschützen ist schon klasse! Im Multiplayer noch spaßiger als Alleine ;)

Viele Grüße Euer Toryn

Das Spiel macht Laune, natürlich im Coop mehr als allein. Es ist mittlerweile auch komplett in Deutsch übersetzt und ist dadurch noch zugänglicher. Die zwei niederländischen Entwickler sollten aber etwas mehr am Ball bleiben, zB. wenn es um die Integration der Übersetzungen geht, die User für das Spiel machen. Dass man sich (unbezahlt) tagelang hinsetzt und eine Übersetzung überarbeitet, wofür die Entwickler eigentlich dankbar sein sollten, diese dann aber wochenlang als Pull request in github rumliegt motiviert nicht gerade fürs nächste Mal ...

Trotzdem, das Spiel an sich motiviert über längere Zeit, da es immer neue Rezepte und Dinge zu bauen und optimieren gibt.

Ich hatte dieses Spiel schon länger auf der Wunschliste, ich frage mich warum ich es erst jetzt gekauft habe. Es ist genau nach meinem Geschmack: leichter Einstieg und ein Anstieg des Schwierigkeitsgrades wie ich es möchte. Vom entspannten Zugucken wie die Arbeiter ihre Jobs erledigen und wie sich das Inventar füllt (erinnert mich etwas an alte Anno-Zeiten) bis "oh, die Horden kommen!" ist alles dabei.

Viele haben es ja schon geschrieben, es ist an einigen Stellen (v.a bei der Grafik) wie Minecraft aber mit Tower Defense Inhalten. Am Tag wird gearbeitet, in der Nacht kommen die Horden (je nach Bedrohungsgrad mehr oder weniger Zombies) und versuchen, zum Banner der Basis zu kommen. Und das finde ich so viel spannender an Colony Survival: hier lohnt es sich eine Basis zu bauen, XXL Felder anzulegen usw weil ich die Waren effektiv brauche. In Minecraft wurden die Kisten immer voller und wozu eine große Basis bauen? Für wen? Ja, es ist schon schön in MC zu bauen, aber es ist nicht so grundlegend, nicht soo wichtig.

Dann der Multiplayer, diese einfache Installation des Servers unter Linux ohne 1000 Abhängigkeiten (Stichwort Eco) ist einfach eine Freude. Dazu alles schön dokumentiert, super! Am Morgen die Entwickler angeschrieben, am Nachmittag die Antwort der Entwickler "ist in der nächsten Version eingebaut". Wow! Großes Lob an die zwei Entwickler aus den Niederlanden!

Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung, außer vielleicht für Leute die die beste und realistischste Grafik brauchen um sich in einem Spiel wohl zu fühlen.