ARK: Survival Evolved

ARK: Survival Evolved

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conny.ty Aug 19, 2020 @ 12:21am
Nur langsames Fortbewegen möglich
Hallo, wir haben Steam auf dem Laptop (SSD Festplatte) und das Spiel aufgrund der Größe (>250 GB) auf einer externen Festplatte (ebenfalls SSD). Der Laptop hat einen 3.1 USB Anschluss. Die externe Festplatte ein 3.0 USB-Kabel.
Das Spiel läuft, aber es ist nur ein langsames Bewegen möglich. Auch das Sprinten ist nicht wirklich schnell möglich. Hat jemand einen Tipp, wie das Spiel normal genutzt werden kann?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
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Are you sure the rest of the laptop's hardware like CPU, RAM and GPU is up to the task of running the game?

Maybe try lowering the graphics settings?
Graf Schokola Aug 19, 2020 @ 1:59am 
Du bist evtl. überladen. Ab 80% wird man deutlich langsamer - bei 100% ist man dann bei null. Oder habt ihr an der Skalierung für die Bewegungsgeschwindigkeit rumgeschraubt?
conny.ty Aug 19, 2020 @ 4:45am 
@Graf Schokolade: eigentlich haben wir nichts verändert. Wie verändert man die Bewegungsgeschwindigkeit?
conny.ty Aug 19, 2020 @ 4:46am 
@NKN der Laptop ist komplett neu und hat die nötigen Systemvoraussetzungen
conny.ty Aug 19, 2020 @ 4:47am 
@Graf Schokolade: von der 512 SSD Festplatte sind knapp 260 GB belegt.
Pisaro Aug 19, 2020 @ 5:07am 
Ist das Problem wirklich die Bewegungsgeschwindigkeit an sich (wie hoch ist der Wert, 100%?) oder ist das Problem einfach extrem niedrige FPS? Dazu mal Tabulator im Spiel einstellen und stat fps eingeben. Auf der rechten Seite irgendwo siehst du dann die FPS.
conny.ty Aug 19, 2020 @ 6:52am 
@Pisaro wo genau kann ich das finden? Bin da absoluter Laie. Was heißt FPS?
conny.ty Aug 19, 2020 @ 6:53am 
Auf einem anderen Laptop läuft das Spiel einwandfrei. Dort ist es auf der internen Festplatte abgespeichert.
Max-Power Aug 19, 2020 @ 6:59am 
So lasst ihr euch eure FPS-Anzahl bei Steam anzeigen:
1.Öffnet Steam und klickt oben auf den Reiter Steam.
2.Navigiert jetzt zu den Einstellungen und wählt den Reiter Im Spiel.
3.Hier könnt ihr bestimmte Einstellungen vornehmen, die das Steam Overlay betreffen.
Unter FPS-Anzeige im Spiel könnt ihr diese Funktion nun ausschalten oder eine Ecke festlegen, in der die Bildrate angezeigt werden soll
Antaiir Aug 19, 2020 @ 10:48am 
Originally posted by conny.ty:
@NKN der Laptop ist komplett neu und hat die nötigen Systemvoraussetzungen

Ersteres bedingt nicht zwangsläufig auch zweiteres. Laptops und Spiele sind immer so eine Sache.

Hier würde mich mal der DxDiag-Bericht interessieren.

https://support.microsoft.com/de-de/help/4028644/windows-open-and-run-dxdiagexe


Wenn in den Systemanforderungen zum Beispiel steht, man benötigt eine "DirectX10 kompatible GPU mit 1 GB RAM", würde ich das trotzdem nicht mit einer sogenannten On-Board Grafiklösung versuchen, auch wenn dadurch dieses Kriterium erfüllt wäre. Damit sind vermutlich über 90% aller Laptops schonmal raus. "Neu" sagt nichts über die Leistungsfähigkeit aus. Mit einem neuen 100 PS Golf gewinnt man ja auch kein Formel 1 Rennen, nur weil er "neu" ist. ;-)

Die Anzeige der FPS geht auch, ohne erst ewig in den Einstellungen von Steam rumpfuschen zu müssen:

1. "Tabulator" drücken
2. "stat fps" eingeben und mit der Eingabetaste bestätigen
3. Wert am rechten Bildrand ablesen

FPS steht für "Frames Per Second", also Bilder pro Sekunde. Man kann davon ausgehen, daß ein Spiel ab etwa 25-30 FPS als flüssig spielbar wahrgenommen wird, sofern der Wert nicht immer wieder mal unterschritten wird. Dieser Wert ist nicht mit der Bildwiederholrate des Bildschirms zu verwechseln, die in Hz (Hertz) angegeben wird.

Um eine ausreichend stabile Bildrate (die FPS) zu gewährleisten, ist je nach Einstellungen im Spiel eine entsprechend leistungsfähige Hardware nötig. Die meisten Laptops sind als bessere Schreibmaschinen für Bürokram ausgelegt, und erreichen nicht mal ansatzweise die nötige Leistung, um ein Spiel vom Kaliber eines "ARK" wirklich genießen zu können.

Die externe Festplatte wäre der nächste Flaschenhals. Läuft die auch tatsächlich mit der vollen USB3 Geschwindigkeit? SSD hin oder her, wenn im Gehäuse die falsche Schnittstelle verbaut ist, oder der USB3-Treiber nicht korrekt geladen wurde, wird das ziemlich langsam.
Last edited by Antaiir; Aug 19, 2020 @ 1:39pm
conny.ty Aug 20, 2020 @ 9:50am 
Antaiir, danke für deine Antwort. Der neue Laptop wurde nun reklamiert und wird zurück geschickt. Es soll ein anderer her.
Worauf muss unbedingt geachtet werden, damit der Junge gescheit spielen kann?
conny.ty Aug 20, 2020 @ 9:51am 
Originally posted by Max-Power:
So lasst ihr euch eure FPS-Anzahl bei Steam anzeigen:
1.Öffnet Steam und klickt oben auf den Reiter Steam.
2.Navigiert jetzt zu den Einstellungen und wählt den Reiter Im Spiel.
3.Hier könnt ihr bestimmte Einstellungen vornehmen, die das Steam Overlay betreffen.
Unter FPS-Anzeige im Spiel könnt ihr diese Funktion nun ausschalten oder eine Ecke festlegen, in der die Bildrate angezeigt werden soll


Danke dir!
sourtizm TTV Aug 20, 2020 @ 10:46am 
its...its...all ark?
always has been

*GUNSHOT*
Antaiir Aug 20, 2020 @ 6:40pm 
Originally posted by conny.ty:
Antaiir, danke für deine Antwort. Der neue Laptop wurde nun reklamiert und wird zurück geschickt. Es soll ein anderer her.
Worauf muss unbedingt geachtet werden, damit der Junge gescheit spielen kann?

Nun, ich bin nicht sicher, ob die Reklamation nicht etwas voreilig war, da wir ja immer noch nicht wissen, was das genaue Problem war.

Auch die anderen Leute vor mir haben gute Hinweise geliefert, worauf man im Spiel achten sollte, zum Beispiel ob man nur überladen war. Ich bin in meinem Beitrag nicht weiter darauf eingegangen, da das ja bereits weiter oben erwähnt wurde. Deswegen wurde ja nach den FPS und dem DxDiag-Bericht gefragt, um der Ursache auf die Schliche kommen zu können. Es _muß_ nicht an der Hardware liegen, es _kann_.

Aber um die Frage zu beantworten, worauf man achten sollte (und das ist jetzt nicht mit einem oder zwei Sätzen getan):

Wenn es tatsächlich ein Laptop werden soll, dann sollte er auf jeden Fall eine sogenannte "dedizierte Grafikkarte" (GPU, Grafikprozessor auf einer vollwertigen Grafikkarte mit eigenem schnellen Speicher, letzterer oft auch VRAM genannt) verbaut haben, oder über eine ausreichend leistungsfähige APU (Hauptprozessor mit integrierter vollwertiger Grafikhardware, aber geteiltem Speicher) verfügen. Mit einer "onboard" Grafik (Billiglösung auf dem Mainboard implementiert) wird man dagegen nicht glücklich, wenn das Gerät zum spielen gedacht sein soll. Bei AMD's Laptop-Prozessoren mit fast schon brauchbarer integrierter Grafik-Hardware wären zum Beispiel die "Ryzen" genannten Prozessoren, mit einem "H" bzw. einem "HS" am Ende der Modellnummer für "Gaming-Laptops" ausgelegt. Bei Intel kenne ich mich nicht gut genug mit deren unübersichtlichen Portfolio aus, um da etwas nennen zu können.

Eine dedizierte Grafiklösung wäre aber nicht zuletzt wegen der schnelleren Anbindung an ihren eigenen Speicher vorzuziehen. Ein Grafikspeicher von mindestens 4 GB wäre äußerst ratsam.

Beim Hauptprozessor (CPU) gibt es eigentlich fast nicht viel zu sagen. Kerne haben sie inzwischen eigentlich alle genügend, die Unterschiede in der Taktfrequenz sind teilweise so gering, daß sie kaum noch in's Gewicht fallen. Ich würde nicht unbedingt zum kleinsten Modell greifen, aber es muß auch nicht die ganz dicke CPU mit 16 Kernen sein. Die meisten Spiele skalieren ohnehin nicht wirklich spürbar mit mehr als 4 Kernen. Es gibt hier noch ein paar technische Feinheiten, die aber an dieser Stelle zu weit führten und nur Verwirrung stiften würden.

Natürlich ist ein Prozessor mit einer höheren Taktfrequenz leistungsfähiger, als einer aus der gleichen Modellreihe mit niedrigerem Takt. Hier gilt es abzuwägen, ob man den Mehrpreis dafür bereit ist, zu zahlen. Außerdem steigt mit höherem Takt normalerweise auch der Energiebedarf, und damit auch die Abwärme sowie die benötigte Kühlleistung.

Vielleicht als kleiner Anhaltspunkt hilfreich: Ich spiele auf einem "AMD Ryzen 5 2600X" (Hauptprozessor) und einer "AMD RX470" (Grafikkarte), beides zum Zeitpunkt des Kaufs vor über einem Jahr bestenfalls Mittelklasse. ARK läuft bei mir auf hohen Grafikeinstellungen in FullHD mit 30-60 FPS (schwankt je nachdem was grad alles dargestellt werden muß), was völlig ausreichend ist. Wirklich ausgelastet wird dieser Prozessor bei mir eigentlich nur mit dem Spiel "Minecraft" mit einem umfangreichen Mod-Paket (231 Mods). Aber selbst das ist mit vernünftigen Einstellungen noch sehr gut spielbar. Ich habe mich damals bewußt für diese CPU, und gegen den "Ryzen 7 2700X" entschieden. Der genannte R7 hat grad mal 100 MHz mehr Takt, aber 30 Watt mehr Abwärme, und hätte damals gleich mal ~100 Euro mehr gekostet. Die beiden zusätzlichen Kerne hätten in meinem Anwendungsbereich keinen nennenswerten Vorteil mit sich gebracht.

Weiterhin sollte die verbaute Festplatte, egal ob SSD oder HDD, vor allem ausreichend Platz bieten. Eine SSD ist natürlich die schnellere Lösung. Hier kann ich aus eigener langjähriger Erfahrung sagen: eine Festplatte kann eigentlich nie groß genug sein. Wenn es das einzige Laufwerk im Rechner ist, wären 500 GB schon zu knapp, ich würde hier gleich bei 1 TB ansetzen. Alternativ kann man auch schauen, daß der Laptop Platz für ein zweites Laufwerk bietet, dann kann man später problemlos aufstocken. Aber das dürfte eher die Ausnahme sein. Immerhin ist die Festplatte immer noch das Teil im Laptop, welches man am einfachsten "aufrüsten", also austauschen, kann.

Externe USB-Laufwerke kann man zwar auch nutzen, aber die sind meiner Ansicht nach eigentlich eher für Archivierungszwecke geeignet, nicht als vollwertige Arbeitslaufwerke. Zu oft schon hatte ich mit USB-Laufwerken zu tun, die zwar schnelle SSD's verbaut hatten, aber dennoch zu langsam waren, weil die Elektronik im externen Gehäuse vom billigsten Anbieter war, und obendrein oft auch mal die Verbindung zum Rechner ohne erkennbaren Grund verliert. In dem Fall würde das Spiel sehr wahrscheinlich abstürzen, wenn es just in dem Augenblick auf das Laufwerk zugreifen muß, wo selbiges mal eben eine "Pause" einlegt. Man kann damit natürlich auch Glück haben, aber darauf verlassen würde ich mich nicht.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Größe des Arbeitsspeichers (RAM). Hier sind 8 GB als das für Spiele absolut notwendige Minimum anzusehen, 16 GB wären allerdings durchaus ratsam. Die RAM-Preise sind zur Zeit akzeptabel, so daß man sich das durchaus gönnen sollte. Späteres aufrüsten ist zwar möglich, bei einem Laptop aber in aller Regel teurer, weil man hier meist nur 2 Slots für die Speichermodule hat, die idR beide schon belegt sind (wegen Dual-Channel Betrieb, das ist tatsächlich etwas nützliches), so daß man den RAM komplett austauschen müßte. Man kauft dann also später keine zweiten 8 GB einfach dazu, sondern schmeißt die verbauten 8 raus und kauft 16 GB neu.

Die Größe des Bildschirms entscheidet man je nach Platz, Bedarf und Budget. Bei der Auflösung würde ich mich auf FullHD (1920x1080) beschränken, auch wenn mehr möglich sein sollte. Höhere Auflösungen erfordern in Spielen auch gleich mal wesentlich mehr Leistung, um ein flüssiges spielen zu ermöglichen. Die Auflösung im Spiel zu reduzieren ist zwar möglich, auf digitalen Bildschirmen aber immer mit sichtbaren Abstrichen in der Bildqualität verbunden. Man verwendet daher immer die native Auflösung des Bildschirms, und das muß die Grafiklösung auch stemmen können. Dinge wie "UltraHD", "2K", "4K" und so weiter, sehen zwar auf dem Papier toll aus, erfordern aber in Spielen eine sehr viel leistungsfähigere Grafik-Hardware, als das bei FullHD (1080p) der Fall ist, um mit hohen Details noch flüssig spielen zu können. Das gibt es natürlich bei Gaming-Laptops, aber dann sind wir schon bei den sehr teuren Luxusmodellen...

Ein HDMI-Anschluß wäre außerdem ratsam. So kann man bei Bedarf einen größeren externen Bildschirm oder einen Fernseher anschließen. DP (Display Port) ginge zwar auch, aber damit fallen viele TV-Geräte raus, da in dem Bereich HDMI quasi zum Standard gehört, ich aber noch nie einen Fernseher mit DP gesehen habe... was nicht heißt, daß es das nicht gibt.

Außerdem wird zum spielen vermutlich eine separate (Gaming-) Maus sinnvoll sein, für Spiele, die nicht mit einem Gamepad gespielt werden sollen. Das in Laptops integrierte Touchpad ist als Spielsteuerung nicht zu gebrauchen. Ob man sich auch eine externe (Gaming-) Tastatur anschaffen möchte, kann man auch später noch bei Bedarf entscheiden.

Da bei Spielen auch der Ton entscheidend zum Spielerlebnis beiträgt, wird man auch ein entsprechendes Lautsprechersystem oder ein gutes Headset benötigen. Weder die eingebauten winzigen Lautsprecher noch ein billiger Kopfhörer werden den Mehrkanalton, der immer häufiger auch in Spielen anzutreffen ist, adäquat wiedergeben können. Ein 5.1 oder 7.1 System ist hier schon fast ein Muß, auch bei einem Headset.

Und so toll ein WLAN auch sein mag, so ist es für Online-Spiele eher nicht zu empfehlen. Der Spiele-Computer sollte per Netzwerkkabel angebunden sein.

Das beste wäre natürlich, wenn Ihr einen richtigen Computerfachhändler in der Nähe hättet, wo Ihr Euch vor Ort ausführlich beraten lassen könnt. Die ganzen Großmärkte und Discounter fallen in meinen Augen nicht in diese Kategorie. Dort jemanden zu finden, dessen Kenntnisse für eine adäquate kundenorientierte Beratung ausreichen, ist ein reines Glücksspiel. Leider sind echte Fachhändler "um die Ecke" dank Amazon und Co. nur noch selten zu finden. Geiz ist vielleicht doch nicht so geil, wie man vielleicht glauben mag. ;-)

Und jetzt kommt das große ABER...

Ich rate grundsätzlich von einem Laptop ab, sobald es um Spiele geht. Jeder Desktop-PC ist einem Laptop im Preis-/Leistungsverhältnis deutlich überlegen. Oder anders gesagt: man bekommt im PC wesentlich mehr Leistung für's gleiche Geld.

Außerdem ist ein PC dank der großzügigeren Platzverhältnisse im inneren wesentlich leiser zu kühlen.

Es gibt nur wenig, was einem Rechner leistungsmäßig derart viel abverlangt, wie ein aufwendiges Spiel. Hardware die sehr leistungsfähig ist, erzeugt auch recht viel Abwärme, und die muß irgendwie aus dem Rechner befördert werden. Das erfordert natürlich eine entsprechend leistungsfähige Kühlung, und genau an diesem Punkt MUSS man in einem Laptop wegen des begrenzten Platzangebots IMMER Kompromisse eingehen.

Filigrane Designergehäuse, die gar nicht dünn genug sein können, tragen nicht unbedingt zur Besserung dieser Problematik bei.

Ein Laptop kann hierbei mitunter sehr laut werden. Nervtötend laut. In einem PC werden größere Kühlkörper und ebenso größere Lüfter verwendet, was die Kühlleistung deutlich erhöht, und dabei gleichzeitig wesentlich leiser möglich ist. Ein größerer Lüfter kann auch mit relativ geringer Drehzahl noch ausreichend Luftstrom erzeugen, und ist dabei aber kaum zu hören. Die Lüfter in Laptops sind aus Platzgründen recht klein und müssen daher schneller drehen, um die Luft schnell genug durchs Gehäuse befördern zu können. Dadurch sind sie tendenziell lauter.

Da moderne Prozessoren über Techniken verfügen, bei zu hoher (Kern-) Temperatur einfach langsamer zu laufen, um nicht den gefürchteten "Hitzetod" zu sterben, kann sich ein nicht ausreichend leistungsfähiges Kühlkonzept auch rasch beim spielen bemerkbar machen: es _kann_ dann beispielsweise anfangen zu ruckeln, während sich der Lüfter des Laptops anhört, wie ein startendes Düsenflugzeug. Ein klares Zeichen, daß die Kühlung schlicht überfordert ist... spätestens wenn die ersten Staubschichten ihren unvermeidlichen Weg in's Innere gefunden haben, oder wenn die Wärmeleitpaste zwischen Kühlkörper und Prozessor langsam aber sicher eintrocknet... und das WIRD passieren.

Kleine Lüfter + kleine Kühlkörper = kaum Reserven.

Nicht zuletzt kann man einen PC sehr einfach aufrüsten, wenn die Hardware dann doch mal an ihren Grenzen angelangt ist. Den teuren Laptop kauft man dann quasi jedesmal komplett neu. Der Ersatz veralteter oder defekter Komponenten eines PC ist ebenfalls in wenigen Minuten selbst zu bewerkstelligen... den Laptop schickt man bei einem Defekt zum Hersteller, und sitzt dann erstmal mindestens 2 Wochen ohne Computer da. Der Rekord im Bekanntenkreis liegt bei knapp 3 Monaten Wartezeit, und da war "nur" die Hintergrundbeleuchtung des Displays kaputt. Weil noch Garantie drauf war, haben wir von einer selbst durchgeführten Reparatur abgesehen, die vielleicht 1 Stunde gedauert hätte.

Ich persönlich halte Gaming-Laptops eher für Statussymbole, denn für vernünftige Lösungen. Wenn man wirklich unbedingt einen Laptop zum arbeiten benötigt, bekommt man einen Office-Laptop neu schon für unter 400 Euro. Für einen wirklich brauchbaren und leistungsfähigen Gaming-Laptop hängt an diesem Preis beinahe noch eine weitere Null dran, um es mal leicht überspitzt auszudrücken. Für den Preis eines Gaming-Laptops bekommt man schon fast 2 PC's mit vergleichbarer Leistung.

Es mag zwar Gaming-Laptops für schmales Geld geben, aber die werden den Anforderungen aktueller Spiele möglicherweise nicht ausreichend gerecht. Bei Geräten für unter ~2.000 Euro ist nur selten eine dedizierte Grafikkarte vorhanden, und dann meist nur eine abgespeckte Version. Geräte für weniger als 1.000 Euro würde ich bei dem angedachten Einsatzzweck bestenfalls als Notlösung ansehen, wenn die Mobilität wichtiger ist, als die Leistungsfähigkeit.

Die bei Laptops angegebene Akkulaufzeit ist ebenfalls mit Vorsicht zu genießen. Ich bezweifle ernsthaft, daß ein Gaming-Laptop auch nur 1 Stunde auf Akku schafft (bis auf wenige teure Spitzenmodelle), wenn der richtig was zu tun hat, also beim spielen. Die Mobilität ist hier also nur auf dem Papier gegeben. Das führt dann dazu, daß der Laptop quasi dauerhaft am Netzteil hängt, zumindest beim spielen. Wenn man dann irgendwann doch mal den Akku braucht, ist dieser genau deswegen schon (fast) tot.

Man kann sich durchaus einen Gaming-Laptop anschaffen, wenn man die Beweglichkeit tatsächlich benötigt und bereit ist, trotz der damit verbundenen Schwächen einen stattlichen Betrag auszugeben. Aber man sollte zumindest mal davon gehört haben. Auf jeden Fall sollte man sich im Netz gründlichst nach Tests der Geräte umschauen. Auch sollte man sich darüber im klaren sein, daß in unserer schnelllebigen Zeit so ein Computer keine Anschaffung für die nächsten 10 Jahre ist. Jedenfalls nicht, wenn man damit spielen möchte.

Ich kann und werde aus mehreren Gründen keine Empfehlung für ein bestimmtes Gerät aussprechen. Die oben genannten Kriterien bezüglich der Ausstattung gelten für Laptops und Desktops-PC's gleichermaßen, es ändert sich nur der Preis.

Hoffentlich habe ich nichts wichtiges vergessen...
Last edited by Antaiir; Aug 21, 2020 @ 9:37am
conny.ty Sep 11, 2020 @ 12:45am 
Daaaaaaanke!

Originally posted by Antaiir:
Originally posted by conny.ty:
Antaiir, danke für deine Antwort. Der neue Laptop wurde nun reklamiert und wird zurück geschickt. Es soll ein anderer her.
Worauf muss unbedingt geachtet werden, damit der Junge gescheit spielen kann?

Nun, ich bin nicht sicher, ob die Reklamation nicht etwas voreilig war, da wir ja immer noch nicht wissen, was das genaue Problem war.

Auch die anderen Leute vor mir haben gute Hinweise geliefert, worauf man im Spiel achten sollte, zum Beispiel ob man nur überladen war. Ich bin in meinem Beitrag nicht weiter darauf eingegangen, da das ja bereits weiter oben erwähnt wurde. Deswegen wurde ja nach den FPS und dem DxDiag-Bericht gefragt, um der Ursache auf die Schliche kommen zu können. Es _muß_ nicht an der Hardware liegen, es _kann_.

Aber um die Frage zu beantworten, worauf man achten sollte (und das ist jetzt nicht mit einem oder zwei Sätzen getan):

Wenn es tatsächlich ein Laptop werden soll, dann sollte er auf jeden Fall eine sogenannte "dedizierte Grafikkarte" (GPU, Grafikprozessor auf einer vollwertigen Grafikkarte mit eigenem schnellen Speicher, letzterer oft auch VRAM genannt) verbaut haben, oder über eine ausreichend leistungsfähige APU (Hauptprozessor mit integrierter vollwertiger Grafikhardware, aber geteiltem Speicher) verfügen. Mit einer "onboard" Grafik (Billiglösung auf dem Mainboard implementiert) wird man dagegen nicht glücklich, wenn das Gerät zum spielen gedacht sein soll. Bei AMD's Laptop-Prozessoren mit fast schon brauchbarer integrierter Grafik-Hardware wären zum Beispiel die "Ryzen" genannten Prozessoren, mit einem "H" bzw. einem "HS" am Ende der Modellnummer für "Gaming-Laptops" ausgelegt. Bei Intel kenne ich mich nicht gut genug mit deren unübersichtlichen Portfolio aus, um da etwas nennen zu können.

Eine dedizierte Grafiklösung wäre aber nicht zuletzt wegen der schnelleren Anbindung an ihren eigenen Speicher vorzuziehen. Ein Grafikspeicher von mindestens 4 GB wäre äußerst ratsam.

Beim Hauptprozessor (CPU) gibt es eigentlich fast nicht viel zu sagen. Kerne haben sie inzwischen eigentlich alle genügend, die Unterschiede in der Taktfrequenz sind teilweise so gering, daß sie kaum noch in's Gewicht fallen. Ich würde nicht unbedingt zum kleinsten Modell greifen, aber es muß auch nicht die ganz dicke CPU mit 16 Kernen sein. Die meisten Spiele skalieren ohnehin nicht wirklich spürbar mit mehr als 4 Kernen. Es gibt hier noch ein paar technische Feinheiten, die aber an dieser Stelle zu weit führten und nur Verwirrung stiften würden.

Natürlich ist ein Prozessor mit einer höheren Taktfrequenz leistungsfähiger, als einer aus der gleichen Modellreihe mit niedrigerem Takt. Hier gilt es abzuwägen, ob man den Mehrpreis dafür bereit ist, zu zahlen. Außerdem steigt mit höherem Takt normalerweise auch der Energiebedarf, und damit auch die Abwärme sowie die benötigte Kühlleistung.

Vielleicht als kleiner Anhaltspunkt hilfreich: Ich spiele auf einem "AMD Ryzen 5 2600X" (Hauptprozessor) und einer "AMD RX470" (Grafikkarte), beides zum Zeitpunkt des Kaufs vor über einem Jahr bestenfalls Mittelklasse. ARK läuft bei mir auf hohen Grafikeinstellungen in FullHD mit 30-60 FPS (schwankt je nachdem was grad alles dargestellt werden muß), was völlig ausreichend ist. Wirklich ausgelastet wird dieser Prozessor bei mir eigentlich nur mit dem Spiel "Minecraft" mit einem umfangreichen Mod-Paket (231 Mods). Aber selbst das ist mit vernünftigen Einstellungen noch sehr gut spielbar. Ich habe mich damals bewußt für diese CPU, und gegen den "Ryzen 7 2700X" entschieden. Der genannte R7 hat grad mal 100 MHz mehr Takt, aber 30 Watt mehr Abwärme, und hätte damals gleich mal ~100 Euro mehr gekostet. Die beiden zusätzlichen Kerne hätten in meinem Anwendungsbereich keinen nennenswerten Vorteil mit sich gebracht.

Weiterhin sollte die verbaute Festplatte, egal ob SSD oder HDD, vor allem ausreichend Platz bieten. Eine SSD ist natürlich die schnellere Lösung. Hier kann ich aus eigener langjähriger Erfahrung sagen: eine Festplatte kann eigentlich nie groß genug sein. Wenn es das einzige Laufwerk im Rechner ist, wären 500 GB schon zu knapp, ich würde hier gleich bei 1 TB ansetzen. Alternativ kann man auch schauen, daß der Laptop Platz für ein zweites Laufwerk bietet, dann kann man später problemlos aufstocken. Aber das dürfte eher die Ausnahme sein. Immerhin ist die Festplatte immer noch das Teil im Laptop, welches man am einfachsten "aufrüsten", also austauschen, kann.

Externe USB-Laufwerke kann man zwar auch nutzen, aber die sind meiner Ansicht nach eigentlich eher für Archivierungszwecke geeignet, nicht als vollwertige Arbeitslaufwerke. Zu oft schon hatte ich mit USB-Laufwerken zu tun, die zwar schnelle SSD's verbaut hatten, aber dennoch zu langsam waren, weil die Elektronik im externen Gehäuse vom billigsten Anbieter war, und obendrein oft auch mal die Verbindung zum Rechner ohne erkennbaren Grund verliert. In dem Fall würde das Spiel sehr wahrscheinlich abstürzen, wenn es just in dem Augenblick auf das Laufwerk zugreifen muß, wo selbiges mal eben eine "Pause" einlegt. Man kann damit natürlich auch Glück haben, aber darauf verlassen würde ich mich nicht.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Größe des Arbeitsspeichers (RAM). Hier sind 8 GB als das für Spiele absolut notwendige Minimum anzusehen, 16 GB wären allerdings durchaus ratsam. Die RAM-Preise sind zur Zeit akzeptabel, so daß man sich das durchaus gönnen sollte. Späteres aufrüsten ist zwar möglich, bei einem Laptop aber in aller Regel teurer, weil man hier meist nur 2 Slots für die Speichermodule hat, die idR beide schon belegt sind (wegen Dual-Channel Betrieb, das ist tatsächlich etwas nützliches), so daß man den RAM komplett austauschen müßte. Man kauft dann also später keine zweiten 8 GB einfach dazu, sondern schmeißt die verbauten 8 raus und kauft 16 GB neu.

Die Größe des Bildschirms entscheidet man je nach Platz, Bedarf und Budget. Bei der Auflösung würde ich mich auf FullHD (1920x1080) beschränken, auch wenn mehr möglich sein sollte. Höhere Auflösungen erfordern in Spielen auch gleich mal wesentlich mehr Leistung, um ein flüssiges spielen zu ermöglichen. Die Auflösung im Spiel zu reduzieren ist zwar möglich, auf digitalen Bildschirmen aber immer mit sichtbaren Abstrichen in der Bildqualität verbunden. Man verwendet daher immer die native Auflösung des Bildschirms, und das muß die Grafiklösung auch stemmen können. Dinge wie "UltraHD", "2K", "4K" und so weiter, sehen zwar auf dem Papier toll aus, erfordern aber in Spielen eine sehr viel leistungsfähigere Grafik-Hardware, als das bei FullHD (1080p) der Fall ist, um mit hohen Details noch flüssig spielen zu können. Das gibt es natürlich bei Gaming-Laptops, aber dann sind wir schon bei den sehr teuren Luxusmodellen...

Ein HDMI-Anschluß wäre außerdem ratsam. So kann man bei Bedarf einen größeren externen Bildschirm oder einen Fernseher anschließen. DP (Display Port) ginge zwar auch, aber damit fallen viele TV-Geräte raus, da in dem Bereich HDMI quasi zum Standard gehört, ich aber noch nie einen Fernseher mit DP gesehen habe... was nicht heißt, daß es das nicht gibt.

Außerdem wird zum spielen vermutlich eine separate (Gaming-) Maus sinnvoll sein, für Spiele, die nicht mit einem Gamepad gespielt werden sollen. Das in Laptops integrierte Touchpad ist als Spielsteuerung nicht zu gebrauchen. Ob man sich auch eine externe (Gaming-) Tastatur anschaffen möchte, kann man auch später noch bei Bedarf entscheiden.

Da bei Spielen auch der Ton entscheidend zum Spielerlebnis beiträgt, wird man auch ein entsprechendes Lautsprechersystem oder ein gutes Headset benötigen. Weder die eingebauten winzigen Lautsprecher noch ein billiger Kopfhörer werden den Mehrkanalton, der immer häufiger auch in Spielen anzutreffen ist, adäquat wiedergeben können. Ein 5.1 oder 7.1 System ist hier schon fast ein Muß, auch bei einem Headset.

Und so toll ein WLAN auch sein mag, so ist es für Online-Spiele eher nicht zu empfehlen. Der Spiele-Computer sollte per Netzwerkkabel angebunden sein.

Das beste wäre natürlich, wenn Ihr einen richtigen Computerfachhändler in der Nähe hättet, wo Ihr Euch vor Ort ausführlich beraten lassen könnt. Die ganzen Großmärkte und Discounter fallen in meinen Augen nicht in diese Kategorie. Dort jemanden zu finden, dessen Kenntnisse für eine adäquate kundenorientierte Beratung ausreichen, ist ein reines Glücksspiel. Leider sind echte Fachhändler "um die Ecke" dank Amazon und Co. nur noch selten zu finden. Geiz ist vielleicht doch nicht so geil, wie man vielleicht glauben mag. ;-)

Und jetzt kommt das große ABER...

Ich rate grundsätzlich von einem Laptop ab, sobald es um Spiele geht. Jeder Desktop-PC ist einem Laptop im Preis-/Leistungsverhältnis deutlich überlegen. Oder anders gesagt: man bekommt im PC wesentlich mehr Leistung für's gleiche Geld.

Außerdem ist ein PC dank der großzügigeren Platzverhältnisse im inneren wesentlich leiser zu kühlen.

Es gibt nur wenig, was einem Rechner leistungsmäßig derart viel abverlangt, wie ein aufwendiges Spiel. Hardware die sehr leistungsfähig ist, erzeugt auch recht viel Abwärme, und die muß irgendwie aus dem Rechner befördert werden. Das erfordert natürlich eine entsprechend leistungsfähige Kühlung, und genau an diesem Punkt MUSS man in einem Laptop wegen des begrenzten Platzangebots IMMER Kompromisse eingehen.

Filigrane Designergehäuse, die gar nicht dünn genug sein können, tragen nicht unbedingt zur Besserung dieser Problematik bei.

Ein Laptop kann hierbei mitunter sehr laut werden. Nervtötend laut. In einem PC werden größere Kühlkörper und ebenso größere Lüfter verwendet, was die Kühlleistung deutlich erhöht, und dabei gleichzeitig wesentlich leiser möglich ist. Ein größerer Lüfter kann auch mit relativ geringer Drehzahl noch ausreichend Luftstrom erzeugen, und ist dabei aber kaum zu hören. Die Lüfter in Laptops sind aus Platzgründen recht klein und müssen daher schneller drehen, um die Luft schnell genug durchs Gehäuse befördern zu können. Dadurch sind sie tendenziell lauter.

Da moderne Prozessoren über Techniken verfügen, bei zu hoher (Kern-) Temperatur einfach langsamer zu laufen, um nicht den gefürchteten "Hitzetod" zu sterben, kann sich ein nicht ausreichend leistungsfähiges Kühlkonzept auch rasch beim spielen bemerkbar machen: es _kann_ dann beispielsweise anfangen zu ruckeln, während sich der Lüfter des Laptops anhört, wie ein startendes Düsenflugzeug. Ein klares Zeichen, daß die Kühlung schlicht überfordert ist... spätestens wenn die ersten Staubschichten ihren unvermeidlichen Weg in's Innere gefunden haben, oder wenn die Wärmeleitpaste zwischen Kühlkörper und Prozessor langsam aber sicher eintrocknet... und das WIRD passieren.

Kleine Lüfter + kleine Kühlkörper = kaum Reserven.

Nicht zuletzt kann man einen PC sehr einfach aufrüsten, wenn die Hardware dann doch mal an ihren Grenzen angelangt ist. Den teuren Laptop kauft man dann quasi jedesmal komplett neu. Der Ersatz veralteter oder defekter Komponenten eines PC ist ebenfalls in wenigen Minuten selbst zu bewerkstelligen... den Laptop schickt man bei einem Defekt zum Hersteller, und sitzt dann erstmal mindestens 2 Wochen ohne Computer da. Der Rekord im Bekanntenkreis liegt bei knapp 3 Monaten Wartezeit, und da war "nur" die Hintergrundbeleuchtung des Displays kaputt. Weil noch Garantie drauf war, haben wir von einer selbst durchgeführten Reparatur abgesehen, die vielleicht 1 Stunde gedauert hätte.

Ich persönlich halte Gaming-Laptops eher für Statussymbole, denn für vernünftige Lösungen. Wenn man wirklich unbedingt einen Laptop zum arbeiten benötigt, bekommt man einen Office-Laptop neu schon für unter 400 Euro. Für einen wirklich brauchbaren und leistungsfähigen Gaming-Laptop hängt an diesem Preis beinahe noch eine weitere Null dran, um es mal leicht überspitzt auszudrücken. Für den Preis eines Gaming-Laptops bekommt man schon fast 2 PC's mit vergleichbarer Leistung.

Es mag zwar Gaming-Laptops für schmales Geld geben, aber die werden den Anforderungen aktueller Spiele möglicherweise nicht ausreichend gerecht. Bei Geräten für unter ~2.000 Euro ist nur selten eine dedizierte Grafikkarte vorhanden, und dann meist nur eine abgespeckte Version. Geräte für weniger als 1.000 Euro würde ich bei dem angedachten Einsatzzweck bestenfalls als Notlösung ansehen, wenn die Mobilität wichtiger ist, als die Leistungsfähigkeit.

Die bei Laptops angegebene Akkulaufzeit ist ebenfalls mit Vorsicht zu genießen. Ich bezweifle ernsthaft, daß ein Gaming-Laptop auch nur 1 Stunde auf Akku schafft (bis auf wenige teure Spitzenmodelle), wenn der richtig was zu tun hat, also beim spielen. Die Mobilität ist hier also nur auf dem Papier gegeben. Das führt dann dazu, daß der Laptop quasi dauerhaft am Netzteil hängt, zumindest beim spielen. Wenn man dann irgendwann doch mal den Akku braucht, ist dieser genau deswegen schon (fast) tot.

Man kann sich durchaus einen Gaming-Laptop anschaffen, wenn man die Beweglichkeit tatsächlich benötigt und bereit ist, trotz der damit verbundenen Schwächen einen stattlichen Betrag auszugeben. Aber man sollte zumindest mal davon gehört haben. Auf jeden Fall sollte man sich im Netz gründlichst nach Tests der Geräte umschauen. Auch sollte man sich darüber im klaren sein, daß in unserer schnelllebigen Zeit so ein Computer keine Anschaffung für die nächsten 10 Jahre ist. Jedenfalls nicht, wenn man damit spielen möchte.

Ich kann und werde aus mehreren Gründen keine Empfehlung für ein bestimmtes Gerät aussprechen. Die oben genannten Kriterien bezüglich der Ausstattung gelten für Laptops und Desktops-PC's gleichermaßen, es ändert sich nur der Preis.

Hoffentlich habe ich nichts wichtiges vergessen...
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Date Posted: Aug 19, 2020 @ 12:21am
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