Wenn man vom Teufel spricht -Quest

[Garth_TH]

Ich habe wirklich versucht dem Spiel zu folgen und immersiv zu versinken. Das ist schwer möglich. Ständig werde ich in eine bestimmte Richtung gezwungen. Vom Würfelspiel bis hin zu duseligem Storytelling. Ein Beispiel: Es gelingt uns die Burg Trosky geräuschlos über einen GEHEIMGANG zu verlassen. Im Vorfeld erzählt uns Katharina das nur eine Handvoll Soldaten da ist und die sich bei dem Gewitter in den Häusern der Burg verkriechen. Kann also nix passieren, aber kaum verlassen wir den Geheimgang steht davor eine Riesenstreitmacht und dutzende Soldaten suchen genau an diesem geheimen Ausgang. WTF - wer denkt sich denn so einen Mist aus. Die Krönung ist "Wenn man vom Teufel spricht Quest" Ich werde gezwungen einen Bandenchef namens Knochenteufel zu befreien. Das läuft so gut dass ich an einer Kreuzung gegen unzählige Gegner kämpfe die binnen von Sekunden alle meine Gefährten töten und ich immer wieder nach zig Anläufen mich einem Dutzend schwer bewaffneter Soldaten chancenlos gegenübersehe. Das hat nichts mit Herausforderung zu tun, das ist einfach frustrierend, bei diesem hakeligen Kampfsystem. Es ist enttäuschend, da die Welt und steckenweise die Charaktere wirklich toll umgesetzt sind. Die Spielweise ist leider mäßig

[=GI=DocHolliday]

Beim Knochenteufel hast du sowas von Recht und ich untertreibe, da ich innerhalb von Sekunden alleine gegen 7 mit voller Rüstung und Schilden bin, das ist für mich unschaffbar. Die "Pistole" ist auch Müll, brauch ich nicht und will ich nicht,

[53 & still gaming]

Für mich war das logisch, denn vor dem Benutzen des Geheimgangs wird gesagt, dass die Wachen (die ja nun alle im Außenbereich der Burg waren) die Flucht entdeckt haben und Alarm geschlagen haben, so daß man gerade noch rechtzeitig im Geheimgang landete. Bis man dann am Ende ankam sind es eben mehr geworden. Gut, zeitlich etwas schnell, aber es musste doch die Schleicheinlage kommen. So unlogisch fand ich das nicht.

[Nightslaver]

Originally posted by 53 & still gaming:

Für mich war das logisch, denn vor dem Benutzen des Geheimgangs wird gesagt, dass die Wachen (die ja nun alle im Außenbereich der Burg waren) die Flucht entdeckt haben und Alarm geschlagen haben, so daß man gerade noch rechtzeitig im Geheimgang landete.

Die Flucht von Trosky Ist absolut nicht unlogisch, wenn man mal aufmerksam den Inhalten des Spiels folgt (was einen das Spiel kommuniziert).

Zum einen wird nur gesagt das die Garnison in der Hauptburg selbst nur aus einigen wenigen Männern besteht, also in der Vorburg durchaus noch ein paar mehr sind und zum anderen suchen einen nach der Flucht eben nicht nur die Wachen der Burg, sondern auch Wachen / Personen aus Troskowitz, was man zum einen dadran erkennen kann das der großteil der suchenden Soldaten schlecht gerüstet ist und nicht die Waffenröcke der Burggarnison trägt und auch nochmal gesagt bekommt (das nahezu jeder in der Gegend sie in dieser Nacht gesucht hat) wenn man später noch einmal in die Trosky Region zurückreist und sich mit, glaube der Vogt war es, Personen in Troskowitz unterhält.

Zudem heißt "verkriechen" bei Gewitter nur das man nicht draußen sein wird wenn man es nicht unbedingt muss (anders als wenn das Wetter gut ist).
Wenn wichtige Gefangene fliehen (und den Burgherrn töten) muss man aber nun einmal raus, egal wie mies das Wetter gerade sein mag.

Und nicht zuletzt liegt Apolonia von Trosky und Troskowitz nur einen Steinwurf entfernt und ist es also nicht besonders schwer dort schnell genug zu sein, um eine Suche durchzuführen.

Was die Befreiung des Knochenteufel angeht, klingt das für mich schlicht nach Skill Issues des OP (schlechte Ausrüstung, zu schlechte Stats, noch nicht geübt genug im Kampfsystem), wenn er es nicht schafft die Soldaten schnell genug zu töten.
Der kampf ist wirklich nicht schwer und wird noch wesentlich leichter wenn man die Sprachwürfte besteht, weil dann ein Teil der Gegner schon vor Beginn des Kampfes flieht.