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Schönes Spiel, etwas langweilig auf Dauer, weil Repetitiv, ansonsten aber nett.

Ähnlich wie die Anfangszeit von "The Forest" nur im Wasser statt im Wald und statt Mutanten bekommt man Haie.

Anfangs ist es schwierig sich am Leben zu halten, aber nachdem man ein paar Waterstills hat, ist es ein ziemlicher Selbstläufer. Wasser ist ab da gesichert und die Waterstills können jederzeit mit Palmblättern wieder aufgefüllt werden - Essen kriegt man zur Genüge in dem man zuerst die Haie von einer Insel tötet und an Land zerrt und anschließend Tiefseefische jagd (-> Cod). Neuerdings gibt es auch ein Sharkrepellant, mit dem man 12 stunden lang vor Haien sicher ist und man hat in seinem Anfangsraft einen Kompass, einmal Ducttape und drei Survivalrationen - alles in allem ziemlich nice!

Die Ressourcen auf der Insel, auf der man lebt, respawnen nicht alle - Palmen, Steine und ein paar andere Sachen respawnen nicht - find ich gut, ansonsten wäre es auch relativ wenig Survival (Man würde sonst einfach auf seiner Insel bleiben und das Wasser mit den Haien meiden).

Es gibt Stürme, es gibt Strömung und wenn du dir denkst, du bist in deinem Floß vor Haien sicher, dann täuscht du - mit etwas Pech landest du direkt im Wasser, wenn ein Hai dein Floß rammt.

Der Inventarplatz ist stark begrenzt, es gibt nur 9 Slots und man kann ein 10. Item in den Händen tragen - durch Kisten, die man in Schiffwracks findet, kann man das allerdings um 27-30 slots erhöhen - indem man seinen Kram in den Kisten lagert und diese mitnimmt. Ausserdem ist einem volle Freiheit bei der Konstruktion seines Floßes gelassen, wenn man also kein Problem mit einem langsamen, schwer navigierbarem Ungetüm hat, kann man ohne größere Probleme auch noch etliche weitere Kisten mit dem Floß von Insel zu Insel transportieren, dabei sollte man allerdings etwas auf Haie aufpassen, denn wenn die das Floß rammen, könnte es kentern und all die Kisten, die man auf dem Floß lagert, sinken in die schwarze Tiefe.

Definitiv empfohlen, erst Recht, wenn jemand Angst vor tiefem Wasser hat.

Immer wieder das selbe, rette deine Wenjakumpel hier, vertreibe n Wildvieh da, sammel Ressourcen für deine Hütten, nimm das ein - im Prinzip wie nach 200 spielstunden in Skyrim die Falmer und Dwemer, am Anfang noch ganz cool, dann einfach nervig. Zudem gibt es noch einige nette Buggs, zum Beispiel beim Häuten eines Mammuts durch den Boden zu fallen, oder wenn du reitest auf deiner He-man Katze und einen Questgiver erwischt (während der Quest) kippt der aus den Latschen und die Quest ist gescheitert - bei den scheiß Izila Gegnern kannste aber n Nagelkissen aus denen machen, bevor die sterben. Immerhin folgt dir z.b. dein Säbelzahntiger überall brav hin, auch in Enge kleine Nischen, in denen Beutetaschen sind - dann musst du dein Vieh nur eben wegschicken, weils dein Ausgang blockiert - Bodyblock ... - selbe geht natürlich auch wenn man wo hochklettert mit dem Kletterhaken, der Tiger wartet meistens schon brav oben und verhindert, dass man die Klippe hochkommt. Und weil man sein Vieh nicht rumkommandieren kann, während man in der Kletterfunktion ist, geht man einfach nochmal fix runter, schickt sein Vieh an eine Stelle und klettert nochmal hoch - nur um festzustellen, dass so ein räudiger Udam eine Herde Mammuts ausversehen angegriffen hat, die aber natürlich ihre Wut nicht an dem auslassen, sondern an dir #Logik#Plattgematscht#Geil
Grafik ist Top, Kämpfe sind relativ okay, Dialoge auf dem Level eines dreijährigen, Witze abgegriffen, alles in allem ein nettes Minigame - empfehle es nur wenn es reduziert ist, ist definitiv keine 50 Euro wert.