Valheim
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Das kleine Valheim - Wiki
От aquila
Willkommen in der zehnten Welt!

Dieser Guide soll nicht nur einen Überblick zu Valheim geben, sondern ich möchte hier auch ein kleines Lexikon erstellen.

Es wird nicht alphabetisch sortiert, sondern (abgesehen von der Einleitung) nach der natürlichen Progression im Spiel, so könnt Ihr auch Spoiler vermeiden wenn Ihr Euch nur zu Eurem aktuellen Spielstand erkunden wollt.
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Die zehnte Welt
Die Map

In Valheim spielt Ihr als frisch gestorbener Wikinger, der in einer Zwischenwelt aufwacht, um Odins alte Feinde zu bekämpfen. Das Spiel findet also nicht in "der Realität" statt, sondern in einer Art Vorhölle, wenn man so will. Das ist wichtig zu wissen, weil es das Vorhandensein von Dingen wie Magie und Portalen erklärt.

Die Wikinger glaubten, dass die Welt flach ist, und dementsprechend sieht die Map auch aus.


Jede Valheim-Map wird zufällig generiert, besteht aber aus den gleichen Bausteinen. Viele kleine Inseln mit noch mehr Wasser außenrum. Ihr beginnt das Spiel in der Mitte und arbeitet Euch nach außen vor, und die Welt wird merkbar schwieriger und die Biome anspruchsvoller, je näher Ihr dem Rand kommt. Ganz im Norden und im Süden befinden sich Platzhalter-Biome, die erst in zukünftigen Updates eingefügt werden. Am Rand der Map stürzt ein Wasserfall in die Tiefe, der einen mitreißt wenn man ihm zu nahe kommt.

Das große Ziel in Valheim ist es, alle Bosse zu besiegen. Aktuell gibt es 6, bei Full Release werden es noch mehr sein. In welchem Tempo und wie Ihr das macht, bleibt komplett Euch überlassen. Bosse droppen jedoch in der Regel ein Item, das Ihr benötigt um im "nächsten" Biom der natürlichen Progression effektiv spielen zu können, daher ist der Bosskampf auch als "Endkampf" des aktuellen Bioms zu verstehen.

Grundsätzlich ist Valheim ein Open World Crafting Game, wie man es schon oft gesehen hat. Ihr startet mit Nichts, hackt Bäume und klopft Steine, um Werkzeuge zu bauen, damit Ihr besser Steine und Holz klopfen könnt. Gleichzeitig erkundet Ihr die Welt, verbessert Eure Waffen und Rüstungen, baut Basen, kocht Essen und braut Tränke.

Soviel zu den Basics. Kommen wir zu den Feinheiten, die jeder Wikinger wissen sollte.
Der "Survival" - Teil in Valheim
Statuseffekte

Von der ersten Sekunde an werdet Ihr im oberen rechten Fenster diverse Status-Effekte erkennen. Diese können sowohl positive als auch negative Effekte auf Euren Charakter haben.



Der mit Abstand wichtigste Status-Effekt ist der "Ausgeruht"- Status. Seid Ihr ausgeruht, regeneriert sich Eure Gesundheit um 50% schneller und die Ausdauer sogar um 100%. Außerdem erhaltet Ihr einen 50%-Bonus auf XP. Ohne diesen Effekt dauert es extrem lange, bis sich die Ausdauerleiste auffüllt, was sehr nachteilig sein kann wenn man sich im Kampf befindet, da man dann weder angreifen noch weglaufen kann.

Ausruhen könnt Ihr euch jederzeit, indem Ihr ein Lagerfeuer baut und Euch für kurze Zeit daneben setzt. Um den Effekt zu verlängern, muss allerdings der "Komfort" - Wert erhöht werden, und dafür müsst Ihr schon wesentlich mehr investieren. Unter anderem braucht es dafür ein Dach, diverse Möbel, ein Bett, eine Wärmequelle, Dekoration und sogar saisonale Items wie Maibäume oder Weihnachts-Tannen. Der Komfort-Wert lässt sich damit auf bis zu 18 erhöhen, was 25 Minuten "Ausgeruht" bedeutet, mehr als genug für 1 1/2 Tage.



Abgebildet ein "perfektes" Schlafzimmer, unter anderem mit Drachenbett, Teppich, Banner, Whirpool, Thron, Yule Tree, Rüstungsständer und Tisch. Eine fortgeschrittene Feuerquelle befindet sich ein Stockwerk tiefer. All diese Gegenstände müssen in relativer Nähe zueinander stehen, damit der Komfort kumuliert.

Andere positive Effekte könnt Ihr erzielen, wenn Ihr Tränke konsumiert, spezielle Rüstungs-Teile anlegt oder bestimmte Waffen nutzt.

Negative Effekte sind oft selbsterklärend, zum Beispiel wenn Euch ein Gegner vergiftet oder in Flammen steckt. Auch das Wetter kann negative Effekte haben, wie zum Beispiel Kälte bei Nacht, Regen oder Erfrieren im Berg-Biom. Erfrieren fügt Euch aktiv Schaden zu, Kälte oder Nässe dagegen verlangsamen die Ausdauer- und Gesundheits-Regeneration. Es gibt sogar noch weitergehende Auswirkungen, zum Beispiel seid Ihr zwar gegen Feuerschaden resistent, wenn Ihr nass seid, dafür aber umso anfälliger für Frost-Schaden.

Solltet Ihr sterben, erhaltet Ihr für 10 Minuten "Kein Skill Drain" was dafür sorgt dass Ihr nicht noch mehr XP verliert, während Ihr versucht Eure Ausrüstung zu retten. Sobald Ihr Euer Grab gelootet habt, erhaltet Ihr außerdem "Leichenlauf" für 50 Sekunden, was den Ausdauer-Verbrauch für Rennen massiv reduziert und Euch resistent gegen Schaden macht.

Nahrung

Im Gegensatz zu vielen anderen "Survival" - Games kann man in Valheim nicht verhungern. Allerdings hat man ohne Nahrung nur einen winzigen Gesundheits - und Ausdauerbalken, was beim Erkunden und Kämpfen sehr nachteilig ist.

Es gibt eine große Auswahl an Rezepten, die man zubereiten kann, die mit fortschreitendem Spielverlauf immer komplexer werden und mehr Zutaten und höherwertige Koch-Utensilien erfordern. Anfangs kann man sich mit Beeren und gebratenem Fleisch versorgen, im späteren Spielverlauf benötigt man für die Rezepte mehrere Komponenten, die man teilweise selbst anbaut und teils selbst in der Welt besorgen muss.

Nahrung in Valheim ist in Ausdauer - und Gesundheitsfood aufgeteilt, erkennbar an der roten bzw. gelben Gabel neben dem Bild. Außerdem gibt es noch "neutrales" Essen (erkennbar an der weißen Gabel) und Eitr-Essen. (lila, das Valheim-Äquivalent zu Mana.)


Sortiertes Essen, gut erkennbar an den farbigen Gabeln.

Jedes Essen hat klar verteilte Werte, denen Ihr entnehmen könnt wieviel Gesundheit bzw. Ausdauer der Verzehr Euch bringen wird und für wie lange. Ihr könnt drei verschiedene Nahrungsmittel gleichzeitig konsumieren. (Wichtig: Es müssen unterschiedliche Lebensmittel sein. Ihr könnt nicht 3x das Gleiche essen.) Habt Ihr einmal etwas zu Euch genommen, müsst Ihr warten bis das Essen in der Leiste zu blinken beginnt, bevor Ihr etwas Neues konsumieren könnt. Allerdings gibt es ein Item, mit dem man seinen aktuellen Mageninhalt "auskotzen" kann, falls das nötig sein sollte.

Diese Aufteilung bedeutet, dass Ihr eure Werte je nach Spielsituation anpassen könnt. Wollt Ihr z. B. nur erkunden, ist es sinnvoll 2 oder sogar 3 Ausdauer-Lebensmittel zu konsumieren, um viel rennen zu können, geht es dagegen in den Kampf ist der Schwerpunkt auf Gesundheit sinnvoll.

Crafting

Crafting ist sehr intuitiv in Valheim. Neue Rezepte werden automatisch freigeschaltet, sobald Ihr die dazu passenden Items findet. Anschließend könnt Ihr diese Rezepte in der dazu gehörigen Werkbank abrufen. Es gibt mehrere Arten von Werkbänken und auch Koch-Stationen, die mit jeweils speziellen Upgrades verbessert werden müssen, um bessere Rezepte freizuschalten.

Jede Waffe, Werkzeug und Rüstung kann umsonst an den entsprechenden Werkbänken repariert werden.

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Soviel zu den Basics. Jetzt gehen wir auf die einzelnen Biome ein!
Auenwald
Der Auenwald ist das Startgebiet in Valheim und mit Abstand das friedlichste Biom.



Grasbewachsene Ebenen wechseln sich mit kleineren Wäldern ab, in denen Buchen, Birken und Eichen wachsen. Man findet Himbeersträucher und Pilze, außerdem streifen Rehe, Wildschweine und Nixen durch das Biom.

Im Auenwald legt Ihr vor allem den Grundstein für Eure erste Base. Holz, Stein und Feuerstein, den man oft am Wasser findet, sind zusammen mit Leder von Wildschweinen und Hirschfellen die wichtigsten Ressourcen. Wichtig zu erwähnen ist hierbei, dass viele Ressourcen immer wieder neu spawnen, unter anderem die Beeren an Sträuchern, Pilze und auch Feuersteine. Man hat also eine verlässliche Nachschub-Quelle, ohne zu weit laufen zu müssen.

Für die ersten Schritte beim Bauen ist es vor allem wichtig, das Statik-System zu verstehen: Valheim ist nicht Minecraft. Man kann nicht einfach nach Lust und Lauen in den Himmel bauen. Mit dem Hammer könnt Ihr Bauteile frei setzen (vorausgesetzt eine Werkbank ist in der Nähe) und wenn Ihr über die Teile fahrt, werden diese in Farben gekennzeichnet. Blau ist mit dem Boden verbunden, Grün ist gut, und je weiter man sich vom Boden entfernt und je weniger Support das Ganze hat, desto instabiler wird das Gebilde. Wenn die Teile Rot blinken, brechen die nächsten Teile einfach weg.

Sobald Eure erste bescheidene Hütte steht und mit Bett, Lagerfeuer und Kochstation ausgerüstet ist, werdet Ihr feststellen dass der Rauch des Feuers sich im Haus sammelt und Schaden verursacht. Ein Kamin sollte hier mit eingeplant werden, damit der Rauch abziehen kann.

Beim Umherstreifen im Auenwald stößt man bald auf verlassene Gebäude, in denen manchmal Truhen oder Bienenstöcke spawnen. Die Bienenstöcke droppen beim Zerstören Bienenköniginnen, in denen man sich eigene Nester craften kann, die anschließend eine endlose Honig-Quelle darstellen.

An Gegnern gibt es hier außerdem noch Graulinge, die aber eher nervig als gefährlich sind. Je mehr Bosse Ihr aber erledigt, desto stärkere Gegner werden im Auenwald spawnen, anfangs nur Grauling-Brutes und Schamanen, später sogar Skelette und Fulings.


Ein Draugr-Dorf.

Recht selten findet sich im Auenwald außerdem ein Draugr-Dorf, eine verlassene Siedlung voller Draugr. Diese sind allerdings relativ stark und mit der Beginner-Ausrüstung eine echte Herausforderung.

Der Boss

Wenn Ihr euch bereit fühlt, wird es Zeit für den ersten Boss. Die Location von Eikthyr findet Ihr direkt an Eurem ersten Spawnpunkt, neben den Opfersteinen. Legt zwei Hirsch-Trophäen auf den Altar und der Kampf beginnt. Eikthyr ist keine große Herausforderung, wenn man gut vorbereitet ist. Am einfachsten kann man ihn auf Distanz halten und mit Pfeilen erledigen.



Eikthyr droppt neben seiner Trophäe auch sein Geweih, mit dem Ihr Eure erste Spitzhacke craften könnt, was im nächsten Biom (und fürs Steine zertrümmern) wichtig ist. Hängt Ihr Eikthyrs Trophäe an den Altar am Spawnpunkt, erhaltet Ihr die Eiktyr-Kraft.

Ihr könnt jederzeit nur eine dieser "Kräfte" ausgerüstet haben, aber jederzeit an den Altaren wechseln. Die Eiktyr-Kraft spart Euch 5 Minuten lang 60% Ausdauer beim Laufen und Springen, was unfassbar praktisch beim Erkunden und Kämpfen ist. Nach der Aktivierung haben alle Kräfte einen Cooldown von 20 Minuten.

Raids

Schon vor dem Kampf gegen Eiktyr wird Euer Lager in regelmäßigen Abständen angegriffen. Diese sogenannten "Raids" können alle 45 Minuten mit einer Chance von 20% passieren. Je weiter Ihr im Spiel fortschreitet und falls gewisse Bedingungen erfüllt wurden, desto stärkere Raids werden auf euch einprasseln. In einem Raid gespawnte Gegner sind im "Hunt" - Modus, was bedeutet sie wissen wo Ihr seid und lassen sich in der Regel nicht ablenken, wenn Sie euch nicht erreichen können greifen sie stattdessen vom Spieler erbaute Strukturen an.

Raids dauern in der Regel nur ein paar Minuten und die Kreaturen despawnen danach.
Schwarzwald
Der Schwarzwald ist das zweite Biom in Valheim.



Wie der Name vermuten lässt, dominieren hier dichte Nadelwälder. Kiefern droppen das spezielle Kernholz, wenn Ihr sie abbaut. Im Schwarzwald findet man Disteln und Karotten-Samen, beide sehr wichtig für weitere Rezepte. Außerdem stolpert man immer wieder über große Erzvorkommen, Zinn findet sich eher an der Küste, Kupfervorkommen dagegen tiefer im Wald.

Um Erze verarbeiten zu können, benötigt Ihr allerdings Schmelzen. Und um Schmelzen bauen zu können, müsst Ihr nach Dungeons Ausschau halten. Diese kleinen Steingebilde bieten Eingang in unterirdische Grabkammern, in denen Ihr neben Skeletten, Schatztruhen und gelben Pilzen auch die wichtigen Surtling-Kerne vorfindet.

Von hier an ist der Prozess eigentlich selbsterklärend: Ihr hackt Kupfer und Zinn, verbrennt in Eurem Kohlenmeiler Holz zu Kohle, stopft Kohle und Roherz in den Schmelzofen und nach kurzer Zeit plumpsen fertige Barren heraus. Danach müssen Kupfer und Zinn nur noch an der Schmiede-Werkbank zu Bronze verarbeitet werden.


Schmelzöfen in Aktion.

Bevölkert wird der Schwarzwald hauptsächlich von Greydwarfs und deren "Entwicklungen" wie dem Brute und den Schamanen, außerdem finden sich hier große Trolle. All diese NPCs reagieren sehr allergisch, wenn Ihr Euch an den natürlichen Ressourcen vergreift, und kommen angerannt sobald Ihr zu hacken beginnt.

Hier kommt auch das Kampfsystem stärker ins Spiel.

Waffen und Rüstungen

Müsst Ihr euch im Auenwald noch eher mit primitiven Steinwaffen und Leder behelfen, könnt Ihr nun auf Bronze zurückgreifen. Bereits jetzt hat man eine große Auswahl an Waffen und kann zwischen einer eher leichten (Troll-Rüstung) und schweren (Bronze-Rüstung) wählen. Grundsätzlich bleibt das komplett Euch überlassen. Ich würde hier keine "Meta" aufführen, jede Kombination ist viable, solang Ihr euch nicht zu dumm anstellt.


Eine Auswahl an Rüstungen.

Baut einfach, was Euch gefällt. Das Spiel gibt Euch sowieso relativ schnell und brutal zu verstehen, wenn Ihr nicht ausreichend gerüstet seid..

Gärtnerei

Mit den im Schwarzwald gefundenen Karotten-Samen könnt Ihr außerdem schon Planzen anbauen. Mit dem Kultivator kann ein Stück Land "saatfertig" gemacht werden, danach können die Karotten eingepflanzt werden. Entweder man pflanzt Karotten, um noch mehr Samen zu erhalten, oder direkt die Samen für Karotten.

Man sollte auf ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen achten und auch darauf, dass sie sich unter freiem Himmel befinden, sonst wachsen sie nicht. Außerdem greifen NPCs Eure Pflanzen an, also achtet auf ausreichend Schutz.


Ein kleiner Garten mit Karotten und Zwiebeln.

Tränke

Mit Bronze könnt Ihr außerdem den Fermentierer herstellen. Tränke werden in Valheim zwar wie normales Essen im Kessel hergestellt, danach müssen sie aber für einige Tage im Fermentierer "reifen" bevor Ihr sie nutzen könnt.


Zwei Fermentierer in der Küche.

Tränke funktionieren in Valheim nicht wie in den meisten Spielen, da Ihr Cooldowns auf den Konsum habt und der Trank auch nicht auf einen Schlag die Leiste füllt, sondern nur die Regeneration stark erhöht. Sie sollten deshalb mit Umsicht eingesetzt werden, und am besten bevor es zu spät ist. Neben den klassischen Gesundheits- und Ausdauertränken gibt es Tränke für Gift- und Frostresistenz und viele mehr.

Der Boss

Nach ein paar Tagen voller Hacken, Ernten und Craften fühlt Ihr euch vermutlich bereit für den nächsten Boss. Die Location des "Elder" findet Ihr in Dungeons. Um ihn zu beschwören, müssen drei Antike Samen auf den Altar gelegt werden. Antike Samen finden sich bei Greydwarf-Spawnern. Diese sind schwer zu übersehen, da sie grell leuchten und in der Regel vor Greydwarfs nur so wimmeln.



Der Elder beschwört Wurzeln, die Euch im Nahkampf schädigen, außerdem schießt er Dornen über erstaunlich lange Distanzen und tritt Euch saftig ins Gesicht, wenn Ihr versucht ihn im Nahkampf zu schädigen. Da er ein Baum ist, sind Feuerpfeile sehr effektiv.

Am besten bleibt Ihr in Bewegung und erledigt Ihn mit Feuerschaden.

Der Elder droppt seine Trophäe, die Euch die Kraft des schnellen Holzhackens verleiht (ja, kein Scherz. Die ist ziemlich nutzlos.) und den Sumpfschlüssel, der für das nächste Biom unabdingbar ist.
Sumpf
In der natürlichen Progression ist der Sumpf das dritte Biom in Valheim.



Der Sumpf ist ein ekliges Biom. Er ist nass, finster und steht halb unter Wasser, was das Vorankommen massiv erschwert. Sümpfe findet man immer an der Küste von Inseln, aber sie können sich über große Distanzen erstrecken. Vom Meer aus sind sie leicht an ihren turmhohen, nackten Bäumen zu erkennen.

Im Sumpf regnet es permanent, was auch bedeutet dass Ihr permanent den "Nass" Status erhaltet, was schon von Haus auf die Regeneration einschränkt. Außerdem gibt es hier viele Gegner, die Euch vergiften oder aus der Distanz angreifen. Ein Gift-Trank ist sehr empfehlenswert.

Der Sumpf ist die natürlich Heimat der Draugr und Skelette, außerdem treiben sich riesige Blutegel im Wasser herum, die Euch mit jedem Angriff vergiften und außerdem Euer Boot angreifen, sobald Ihr in die Nähe der Küste kommt. Daneben gibt es noch die Blobs und Oozer, große Schleimkreaturen, die mit Giftwolken angreifen. Im Sumpf verstecken sich außerdem noch Abominations. Diese riesigen Monster erwachen, wenn Ihr ihnen zu nahe kommt, und sind sehr starke Gegner, besonders da sie ohne Probleme durch tieferes Wasser stapfen, während Ihr nur waten könnt.

Hin und wieder findet man auch einen Surtling-Spawner, gut erkennbar an der großen Flamme, die aus dem Boden schießt. Surtlings sind kleine Feuerteufel, die Euch mit Flammen beschießen und ansonsten flott davonlaufen. Da Ihr im Sumpf aber von Haus aus nass und damit gegen Feuerschaden geschützt seid, sind Surtlings keine große Gefahr. Untergrabt den Spawner einfach etwas, bis er unter Wasser steht, und alle neu gespawnten Surtlings werden bei Kontakt mit Wasser sofort sterben. Dann könnt Ihr regelmäßig ihre Drops (Surtling-Kerne und Kohle) einsammeln.


Ein ausgegrabener Spawner mit vielen Drops.

Wraiths sind Geist-Kreaturen, die im Sumpf nur nachts spawnen. Sie schweben lautlos in großer Höhe und greifen Euch unvermittelt an, und oft sieht man sie nicht kommen, was einen gern mal zu Tode erschreckt. Da das Terrain sie absolut nicht aufhält, kann man ihnen nicht wirklich entkommen und muss sich stellen.



Im Sumpf findet man die speziellen Antiken Bäume, die Antike Rinde droppen wenn Ihr sie abbaut. An vielen Bäumen findet man außerdem kleine Depots von Guck, grünem Schleim, der für einige Rezepte wichtig ist und mit einer Axt abgebaut werden kann.

Am Boden findet man Disteln und Rübensamen, die man genau wie Karottensamen zuhause anbauen kann.

Krypten

Die "Hauptattraktion" des Sumpfs sind aber natürlich die versunkenen Krypten. Hier kommt der vom Elder gedroppte Schlüssel zum Einsatz, um die Krypt "aufzusperren" und das darin befindliche Eisen abzubauen.


Eine scheinbar fälschlicherweise im Auenwald gespawnte Krypt, jedoch ist auf der Map erkennbar dass sich ein dünner Streifen Sumpf bis in den Auenwald hineinzieht. Dennoch eine eher seltene Erscheinung.

Eisen ist DER Werkstoff in Valheim schlechthin und wird für buchstäblich alles benötigt. Deshalb braucht Ihr auch eine metrische Tonne davon. Ich rede von mehreren Schiffsladungen. Eisen ist wie andere Erze auch natürlich sehr schwer und Ihr könnt nicht viel davon tragen. Entweder Ihr tragt das Erz bis zur Küste, lagert es in Euer Boot ein und fahrt es bis zur Homebase, oder Ihr baut direkt vor Ort ein kleines Lager und verarbeitet das Eisen sofort. Natürlich braucht man dafür wiederum Schmelzöfen, eine hoch gelevelte Werkbank+Schmiede und so weiter und so fort..


In der Krypt.

Der Transport per Schiff ist an sich auch nicht ungefährlich, da Euer Boot zerstört werden könnte. Allerdings treiben alle im Schiff eingelagerten Items dann wie Euer Grabstein in Boxen auf dem Wasser und können gerettet werden. Je nach Distanz ist es natürlich trotzdem eine nervige Arbeit, das ganze Zeug wieder reinzuholen.


Gesammeltes Eisen wird am Hafen direkt in ein Kart eingeladen.

Das gesammelte Eisen wird ähnlich wie Kupfer oder Zinn mit Kohle eingeschmolzen und anschließend verarbeitet. Waffen, Rüstungen, Möbel, Bauteile, so ziemlich alles benötigt Eisen, bis spät ins Lategame hinein. Da die Ausbeute in Krypten stark variiert (teilweise gibt es sogar "tote" Krypten in denen Ihr buchstäblich nicht einen Brocken Eisen findet) ist der Sumpf vermutlich eins der grind-lastigsten Biome in Valheim und Ihr werdet hier viel unterwegs sein.

Der Boss

In Krypten findet Ihr nicht nur Eisen, sondern auch die Location des nächsten Bosses. Bonemass ist ein riesiger Blob, der nicht nur Skelette und Blobs spawnt, sondern Euch auch permanent mit einer massiven Giftwolke vergiftet und massiven Schaden im Nahkampf verteilt. Ihr benötigt 10 Withered Bones, um Ihn zu beschwören, auch diese findet man in Krypten.



Auch bei Bonemass empfiehlt es sich, Abstand zu halten und ihn mit Pfeilen zu bearbeiten. Er ist im Vergleich zu anderen Bossen eher wenig mobil, weshalb man immer mal wieder ein paar Schläge setzen kann. Wenn er erledigt ist, droppt er neben seiner Trophäe die Wünschelrute.

Die Bonemass-Kraft verleiht euch für 5 Minuten 60% Resistenz gegen physischen Schaden, eine massiv praktische Fähigkeit. Die Wünschelrute benötigt Ihr, um im nächsten Biom Erz zu finden.
Berge
Die Berge sind das vierte Biom in Valheim.



In den Bergen erhält man ohne einen Frost-Trank oder passende Kleidung den "Freezing" - Effekt, der einem pro Tick einen Gesundheitspunkt abzieht. Lange hält man das nicht durch.

Ansonsten sind die Berge genau so, wie man es sich vorstellt: Wenig Vegetation, viele steile Abhänge, tiefe Schluchten, öfters gibt es Schneestürme die die Sicht stark einschränken.

Manchmal findet man verlassene Hütten oder kleine Burg-Ruinen, in denen sich Zwiebel-Samen und ein Wegweiser für die Location des nächsten Bosses entdecken lassen. An Gegnern wären hauptsächlich Wölfe und Drakes zu nennen. Wölfe sind extrem gefährlich, denn sie sind schnell (schneller als der Spieler) und auch wenn sie nicht viel aushalten und leicht zu betäuben sind, teilen sie extrem viel Schaden aus und können einen innerhalb von Sekunden erledigen. Sie kommen selten allein. "Zum Glück" spawnen die stärkeren Sterne-Varianten der Wölfe nur Nachts. Diese sind nochmal eine ganz andere Hausnummer und selbst mit absolutem Endgame-Gear noch eine Gefahr.

Drakes sind kleine fliegende Drachen, die den Spieler mit Eisbällen attackieren. Auch sie halten nicht viel aus, sind aber besonders in Kombination mit Wölfen extrem gefährlich, und da man sie nur mit Distanzangriffen erledigen kann, sind sie noch dazu ziemlich nervtötend.

Hin und wieder stolpert man über schlummernde Steingolems. Diese überaus unangenehmen Zeitgenossen verteilen brutalen Schaden, halten noch mehr aus und yeeten einen gerne mal dreißig Meter weit, was oft bedeutet dass man den Berg runterfliegt und stirbt, wenn man nicht aufpasst. Steingolems greifen außerdem alles an, was sie sehen, also auch andere Berg-Kreaturen.

Nachts spawnen außerdem werwolfähnliche Fenrings, die sich mit großen Sätzen erstaunlich schnell nähern und ordentlich austeilen können.



Silberadern

Mit der von Bonemass erhaltenen Wünschelrute kann man sich in den Bergen außerdem auf die Suche nach Silber machen. Die angelegte Wünschelrute funktioniert wie ein Detektor und leuchtet auf, wenn Ihr euch Silber nähert. Wenn sie sehr schnell leuchtet und klingelt, könnt Ihr anfangen nach unten zu graben und stoßt dann auch relativ schnell auf das Erz. (Rein theoretisch könnte man das Silber auch ohne Wünschelrute finden, aber es ist zu 99% komplett unter der Erde, also müsste man auf gut Glück den ganzen Berg umgraben - und ohne Eisenhacke kann man es nicht abbauen. Deshalb muss der Sumpf vor Betreten der Berge "abgeschlossen" sein.)


Eine frei gelegte Silberader.

Silber ist zum Glück kein ganz so wichtiger Werkstoff wie Eisen, was gut ist, denn es ist eine echte Plage das Zeug vom Berg runter zu schleppen. Dennoch wird es für Rüstung, einige Waffen und andere Rezepte benötigt.

Frosthöhlen

Frosthöhlen wurden erst ca. ein Jahr nach Release eingefügt, und das merkt man auch. Sie heben sich auffällig vom "normalen" Gameplay-Loop ab und auch wenn sie eine coole Addition sind, bringen sie nicht viel außer einer neuen Rüstung und einer Waffe. Die Spawn-Location für den Berg-Boss findet sich hier nicht, da diese bei Release in Bergruinen eingefügt wurde.



In Frosthöhlen trifft der Spieler auf nervige Fledermäuse, die wolfartigen Ulvs und feuerspuckende Kultisten. Die Kämpfe können schnell hektisch werden, da die Räume eng und klein sind und die Gegner einem oft in Überzahl auf den Füßen stehen.

Mit dem Loot aus der Frosthöhle kann man sich das Fenring-Rüstungsset erstellen, das einem einen hohen Geschwindigkeitsbonus verleiht, somit die perfekte Rüstung zum Erkunden. Leider gibt sie nicht besonders viel Schutz und ist daher für spätere Biome eher ungeeignet.



In der Frosthöhle.

Der Boss

Hin und wieder stoßt Ihr in den Bergen auf Drake-Nester, in denen ein Drachen-Ei liegt. Dieses Ei ist geradezu absurd schwer (es wiegt so viel wie 20 Eisenbarren) und Ihr benötigt drei davon, um den Boss zu beschwören. Das ist also schon an sich eine logistische Leistung. Als Sahnehäubchen kann das Ei nicht durch ein Portal befördert werden.

Moder ist ein großer Drache, der die meiste Zeit des Bosskampfes fliegend verbringt, daher sind Pfeil und Bogen Eure Hauptwaffe in diesem Kampf. Er feuert viele kleine Eisprojektile auf den Spieler, die nach kurzer Zeit explodieren und massiven Schaden verursachen. Außerdem feuert er einen konzentrierten Eisstrahl ab, dem man aber gut ausweichen kann. Ab und zu landet er und greift den Spieler mit seinen Klauen an.



Der Kampf gegen Moder sollte direkt am Morgen begonnen werden und möglichst vor dem Abend erledigt sein. Im komplizierten Berg-Terrain kann man leicht andere NPCs in den Kampf pullen, und wenn das Sterne-Wölfe sind, wird der Kampf schnell zur Flucht.

Nachdem er besiegt ist, droppt Moder seine Trophäe und einige Drachentränen. Die Trophäe gibt Euch eine interessante Kraft - mit Ihr könnt Ihr für 5 Minuten den Wind manipulieren, sodass Ihr beim Segeln Rückenwind habt. Mit den Tränen kann man sich den Artisan-Tisch bauen, der einige wichtige neue Rezepte für das nächste Biom freischaltet.
Ebene
Die Ebene ist das fünfte Biom in Valheim und der Ort, an dem aus Wikingern Männer werden.



Der Anstieg in Schwierigkeit von Bergen zu Ebene ist absolut krank. Die Ebene mag auf den ersten Blick harmlos und friedlich aussehen, aber jeder NPC in diesem Biom ist ein Killer. Noch bevor man landet, hat man vermutlich schon die ersten Deathsquitos am Hals. Diese zu groß geratenen Mücken umschwirren den Spieler und greifen alle paar Sekunden an. Hat man das Pech, nicht mit der besten verfügbaren Rüstung und voller Gesundheit da reinzugehen, reicht der erste Stich in der Regel schon um den Spieler sofort zu erledigen. Deatshquitos sind außerdem absolut erbarmungslos und verfolgen Euch wie Lenkraketen, wenn sie Euch einmal erfasst haben. Entkommen unmöglich, weil sie schneller als der Spieler sind und ihn sogar weit bis in ein anderes Biom verfolgen. Immerhin halten sie absolut nichts aus und können mit einem perfekt getimten Schlag (kurz bevor sie stechen) erledigt werden.

Als nächstes kommen die Fulings. Diese Goblin-artigen Wesen gibt es, ähnlich wie Greydwarfs, in drei Formen: Normal, als Schamane und als Brutes. Normale Fulings sind mit Fackeln, Knüppeln, Messern oder sogar Speeren bewaffnet, die sie als Wurfwaffe nutzen.

Selbst ein Fuling ohne Stern kann unfassbar austeilen, und von den Sterne-Varianten will ich gar nicht anfangen. Die großen Steine in der Ebene, auf die NPCs nicht klettern können, werden bald eure besten Freunde sein, denn die meiste Zeit werdet Ihr von dort aus mit Pfeil und Bogen kämpfen.

Ich bin mal so frei und zeige hier unsere erste Bekanntschaft mit einem Fuling, um nochmal zu verdeutlichen wie fies diese kleinen Dinger sind:

https://youtube.com/clip/UgkxsDm0vQ9PmJqFMCALLkt1d4c0Yg86AjMm

Ansonsten laufen in der Eben noch Loxe rum, riesige Kreuzungen aus Ochsen und Eidechsen. Die werden immerhin nur aggressiv, wenn man in ihre Nähe kommt, aber dann sind sie erstaunlich schnell, halten unglaublich viel aus und verteilen noch mehr Schaden.

In der Ebene findet man noch dazu ab und an Teer-Gruben. Hier spawnen Growths, die man sich wie schwarze Blobs vorstellen kann. Growths sind erstaunlich flink und feuern rapide Attacken auf große Distanz, die den Spieler vergiften und für 10 Sekunden auf Kriechtempo verlangsamen. Es ist sehr ratsam, sie bereits aus der Distanz auszuschalten, da sie nicht zuviel aushalten.


Eine Teer-Grube.

Teer-Gruben enthalten außerdem den namensgebenden Teer, den man für einige Möbel und schicke Bau-Elemente benötigt. Allerdings befindet er sich am Boden der Grube, und um diesen abzubauen muss die Grube "geleert" werden. Der Teer fließt physikalisch korrekt auf tiefer liegendes Gebiet ab, also muss man die Grube "angraben" und die Flüssigkeit ableiten, bis der Teer komplett abgelaufen ist.

Die andere wichtige Struktur in der Ebene sind Fuling-Dörfer. Hier findet man Gerste, Flachs und Fuling-Totems, die man zur Beschwörung des nächsten Bosses benötigt. Natürlich sind Fuling-Dörfer voller Fulings und daher sehr gefährlich. Auch hier sind die großen Steine in der Ebene Euer bester Freund. Auch hier können Euch jedoch die Speerwerfer oder Schamanen mit ihrem Distanzangriff erreichen, und Fuling-Brutes schlagen große Felsen einfach kaputt.


Ein Fuling-Dorf.

Es gibt in der Ebene keine Erze zum Abbauen, stattdessen droppen Fulings nach ihrem Tod Schwarzmetall. Dieses kann aber nicht im normalen Schmelzofen verarbeitet werden, sondern benötigt den speziellen Hochofen, den man mit dem Artisan-Tisch freischaltet. (Nur für die Konstruktion des Ofens muss der Artisan-Tisch stehen, danach kann man ihn wieder abreißen und woanders platzieren.)

Farmen in der Ebene

Sowohl Gerste als auch Flachs sind extrem wichtige Nahrungsmittel und Werkstoffe, die im Gegensatz zu Karotten, Rüben usw. aber nur in der Ebene wachsen. Daher müsst Ihr euch eine Farm in diesem gefährlichen Biom anlegen. Mein Favorit ist es hierbei, eine kleine Insel vor der Küste auszubauen, mit Werkbänken abzudecken (Im Bereich von Werkbänken spawnen keine Gegner) und dort in aller Ruhe meine Pflanzen anzubauen.


Meine Plains-Farm mit dazu gehörigen Windmühlen. Die Hauptinsel ist weit genug weg, sodass die NPCs mich nicht belästigen.

Der Flachs wird am Spinnrad zu Spulen verarbeitet, die Gerste in der Windmühle zu Mehl.
Ansonsten findet man in den Plains außer Cloudberries nichts, es ist kein Biom, in dem man lange verweilt.

Der Boss

Die Location des Ebene-Bosses findet Ihr in den großen "Stongehenge" - Strukturen, die man manchmal in den Plains entdecken kann. Yagluth erscheint als ein Skelett ohne Beine, das sich nur kriechend bewegt. Die meisten seiner Attacken sind Feuer-basiert, deshalb empfiehlt sich ein Feuerresistenz-Trank für diesen Kampf.



Yagluth beschwört große Meteore, die beim Einschlag AOE-Schaden verursachen, außerdem feuert er einen konzentrierten Energie-Strahl im Kreis um sich herum. Ansonsten kriecht er aber nur relativ unbeweglich herum und lässt sich ziemlich einfach totschlagen. Einer der schwächeren Bosse.

Nach seinem Tod droppt Yagluth neben seiner Trophäe einen Torn Spirit. Dieser wird benötigt, um die Wisp Fountain herzustellen, ein unerlässliches Item für das nächste Biom.

Mit der Trophäe erhaltet Ihr, ähnlich wie bei Bonemass, 60% Reduktion auf Schaden, aber in diesem Fall auf nicht physischen Schaden, also Feuer, Elementar, Gift und so weiter. Auch das ist in manchen Situationen nützlich, ich kann mir besonders vorstellen dass diese Fähigkeit in den Ashlands, das nächste Biom das eingefügt werden wird, besonders praktisch sein dürfte.
Nebellande
Die Nebellande sind das sechste Biom in Valheim.



Die Nebellande sind mit Abstand das komplexeste Biom und auch vom "Feeling" her definitiv sehr exotisch. Alle anderen Biome sind mehr oder weniger an reale Geographie angelegt, die Nebellande dagegen sind von Flora und Fauna her größtenteils der Fantasie der Entwickler entsprungen.

Das auffälligste Feature ist sicher der namensgebende Nebel; sobald man sich nähert, fällt einem die massive Nebelwand auf, die das komplette Biom umschließt. In den Nebellanden kann man keinen Meter weit sehen, wenn man kein Wisplight dabei hat. Wisps werden nachts von der Wisp Fountain angelockt und können dann mit Silber zu Wisp Lights verarbeitet werden, die man wie ein Item mit sich führt und jederzeit "loslassen" kann. Dann umschwirrt es einen und lichtet den Nebel in einem kleinen Umkreis um den Spieler herum.

Die andere Charakteristik der Nebellande ist das extrem vertikale Terrain. Kleine Schluchten ziehen sich durch massive Bergspitzen, die teilweise über den Nebel hinausragen. Allein die Fortbewegung verbraucht hier massive Mengen an Ausdauer, da man permanent nur am Springen und Rennen ist.

Da jederzeit Gegner aus dem Nebel auftauchen können, macht das die Fortbewegung doppelt gefährlich. In den Nebellanden treiben sich extrem starke Gegner herum, die noch dazu sehr mobil sind und sich oft schlecht "cheesen" lassen.


Gjalls sind schon von weitem zu erkennen, da sie den Nebel um sich herum rot einfärben und ein merkwürdiges, sirenenartiges Geräusch erzeugen.

Die auffälligsten Gegner sind sicher Gjalls. Diese massiven Flugmonster feuern Salven von gefährlichen Feuerbällen auf den Spieler, die bei Aufprall explodieren. Außerdem kann der Gjall mehrere Ticks auf den Spieler werfen. Diese kleinen Monster sind extrem nervig, da sie sich an den Spieler anheften und extrem viel Gesundheit absaugen können.

Die Standard-Gegner in den Nebellanden sind Seeker und Seeker-Soldaten, insektenartige Monster, die extremen Schaden verursachen und teilweise fliegen können. Somit seid Ihr fast nirgends sicher vor ihnen.


Seeker in Aktion.

Die Mischung aus schlechter Sicht, steilem Terrain und schnellen, lautlosen Gegnern macht das Kämpfen in den Nebellanden zur Nervensache.

Außer den eben erwähnten Kreaturen gibt es in den Nebellanden noch Hasen und Yggdrasil-Bäume, die das wichtige Yggdrasil-Holz droppen. An Pflanzen findet man Yotun Puffs und Magecaps; ähnlich wie die Plains-Pflanzen können diese nur in den Nebellanden wachsen - also benötigt man auch hier eine Farm. Ab und an findet man antike Monumente wie Brückenreste, Kuppeln oder große Schwerter - diese kann man für Eisen und Black Marble zerstören.


Meine Nebellande-Farm, komplett mit einer Yggdrasil-Wurzel.

Verstreut in der Welt findet man außerdem die Überreste von Riesen. Der Brustkorb droppt ebenfalls Black Marble, aber versteckt im Schädel findet man Soft Tissue - eine extrem wichtige Ressource.


Die Überreste eines Riesen. Im Kopf ist das wertvolle Soft Tissue versteckt.

Sehr häufig trifft man auch auf Yggdrasil-Wurzeln. Diese riesigen Wurzeln können mit einem speziellen Item "angepiekst" und geleert werden, was dem Spieler das wertvolle Sap einbringt. Nachdem man die Wurzel "leergesaugt" hat, füllt sie sich nach einer gewissen Zeit wieder von selbst auf und kann dann erneut ausgebeutet werden. Sap kann in der Eitr Raffinierie weiterverarbeitet werden und ist einer der wichtigsten Bausteine für Mistlands-Tier Ausrüstung und Magie. Die Eitr Raffinerie nutzt Soft Tissue als Brennstoff und verwandelt Sap in Raffiniertes Eitr. Allerdings muss beim Platzieren der Raffinerie aufgepasst werden - während der Produktion schießt sie mit Funken um sich und schädigt alles außer Black Marble, so kann man sich schnell das Haus kaputtmachen. Auch die aus der Maschine geplumpsten Eitr-Kugeln schaden ihrer Umgebung.


Eine Raffinerie in einem komplett aus Black Marble bestehendem Raum.

Dvergr

Dvergr, oder auch Zwerge, sind eine neutrale Rasse in den Nebellanden. Man findet überall verstreut einzelne Konstrukte, manche sind noch von Dvergr bewohnt, andere sind verlassen oder wurden von Seekern überrannt.

Hier sind ein paar Beispiele für bewohnte Dvergr-Strukturen, es gibt aber noch mehr.







Dvergr bekämpfen die Insektenartigen NPCs in den Nebellanden und sind dem Spieler gegenüber neutral gestimmt, solange dieser sie nicht angreift oder in ihren Strukturen Dinge zerstört. Leider befinden sich in den Dvergr-Strukturen aber die wichtigen Komponenten-Kisten, aus denen man die Extraktoren erhält - und die gibt es nur hier und man benötigt sie, um den Sap Extractor herzustellen, mit dem man Yggdrasil-Wurzeln leer saugen kann.

Daher muss man die armen kleinen Kerle früher oder später plattmachen. Das ist aber gar nicht so leicht, denn oft stehen mehr als ein Dutzend Dvergr bei den Strukturen und besonders die Sterne-Varianten sind unfassbar kampfstark.

Infizierte Minen

Infizierte Minen sind das Nebellande-Dungeon. Von unten bis oben vollgestopft mit den fiesen Insekten, die man aus dem Biom kennt, aber hier kann man nicht wirklich wegrennen; ein sehr unangenehmer Aufenthalt. Es besteht die Gefahr, dass man von der Überzahl an Seekern und Ticks in eine Ecke gedrückt wird und nicht entkommt, deshalb ist hier vorsichtiges Vorgehen gefragt.


Der Eingang zu einer Infizierten Mine.

In der Mine findet man die wichtigen Black Cores, unerlässliche Bauteile für die Schwarze Schmiede, die Raffinerie und den Galdr Tisch. Aus den oft zu findenden Sealbreaker Fragmenten kann man den Sealbreaker herstellen, mit dem man die "Arena" zum Boss der Nebellande öffnen kann.

Außerdem findet man kleine Nester mit Seeker-Brut, Geheimräume mit Schiebetüren und Truhen, und Royales Gelee. Das Gelee spawnt immer wieder nach, also kann man öfter in bereits besuchte Minen zurückkehren und sich eindecken.


Kämpfe in den infizierten Minen können schnell chaotisch werden.



Der Bosskampf in den Nebellanden
Wie üblich findet man die Location des Nebellande-Bosses in dem lokalen Dungeon, also der Infizierten Mine. Das Bosskampf unterscheidet sich aber gravierend von allen anderen, weil er in einer eigenen Arena stattfindet, die außerhalb der Open World generiert wird.


Der Eingang zu einer Infizierten Zitadelle.

Der Boss muss nicht beschworen werden, sobald Ihr die Arena betretet spawnt die Queen automatisch und macht Jagd auf Euch.

Die Queen ist der mit Abstand härteste Boss im Spiel aktuell. Distanzangriffe mit Pfeilen sind mehr oder weniger nutzlos aufgrund ihrer hohen Resistenz gegen den "Pierce" - Schadenstyp und der Tatsache dass sie sich extrem schnell bewegt. Trotz ihrer Größe wendet die Queen auch überraschend flott, so dass es fast unmöglich ist in ihren Rücken zu kommen.

Außerdem kann sie sich jederzeit eingraben und an einem anderen Ort in der Arena wieder auftauchen. Die Queen spawnt regelmäßig zwei Seeker, die dem Spieler zusätzlich an die Nieren gehen.



Jeder Angriff der Queen hat selbst bei perfektem Block unglaublichen Knockback, so dass man regelmäßig durch die Arena geschleudert wird und tief fällt. Das Federumhang ist empfehlenswert, um nicht am Fallschaden allein draufzugehen. Noch dazu verursacht die Queen Giftschaden, also sollte man eine ganze Batterie an Tränken dabeihaben.

Das lässt den Spieler nur mit zwei Möglichkeiten: Mit der maximalen Rüstung in den Nahkampf gehen oder mit Magischen Waffen angreifen, wie dem Staff of Embers.

Der kleine Eingangsbereich ist der einzige Safe Spot in der Arena, da die Queen einen dort nicht erreichen kann (die Seeker allerdings schon)

Insgesamt ist dieser Fight eine echte Herausforderung, besonders wenn man ihn alleine bestreitet.

Die Queen droppt momentan nur ein Platzhalter-Item - wir werden was bekommen, sobald das neue Biom rauskommt.
Ashlands
Die Ashlands sind das siebte Biom in Valheim.



Ich will ehrlich sein: NIchts, was ich hier schreibe kann Euch richtig darauf vorbereiten, wie gottlos dieses Biom ist. Und wir reden hier von post-nerf Ashlands. Bei Release wars sogar noch härter.

Selbst mit drei Mann und dem besten Gear, Buffs und Tränken kommen wir immer noch regelmäßig in Situationen, wo wir davonlaufen müssen. Und das beschreibt es eigentlich ganz gut: Die Ashlands sind eigentlich nicht dafür gemacht, besiedelt zu werden. Rein, Looten, Raus.

Aber fangen wir von vorne an. Von der Queen erhaltet ihr einen Baustoff, mit dem die Drakkar bauen könnt, das größte Schiff. Das braucht Ihr auch, denn die Gewässer um die Ashlands kochen buchstäblich und zerstören jedes andere Schiff in kürzester Zeit. Außerdem sind die Küsten von spitzen, aus dem Wasser ragenden Steinen durchzogen, die das manövrieren schwer machen, und als Cherry on Top treiben sich auch noch Bonemaws (Seeschlangen) in diesem Bereich herum, die Distanzangriffe auf eure Schiffe loslassen.


Die Landung ist mit die kritischste Phase der Ashlands-Erkundung.

Habt Ihr euch durch all das durchmanövriert, dauert es nicht lange bis buchstäbliche Wellen von Gegnern auf euch einstürmen. Die Spawnrate in den Ashlands ist brutal und ihr habt fast keine ruhige Minute. Standardgegner sind "Charred" Skelette in einer Nahkampf- und Distanzangriff Version. Außerdem gibt es Lava-Blobs, die ähnlich wie Blobs im Sumpf funktionieren, aber anstatt Gift zu versprühen einfach explodieren, wenn sie den Spieler erreichen. Außerdem wären da noch Vultures, nervige Flugmonster, die zwar nicht viel Schaden machen, aber dafür in großen Zahlen angreifen.

Weiterhin hätten wir dann die Morgens, die "großen" Gegner des Bioms. Morgens rollen und springen sehr flexibel durch die Gegend, halten viel aus und machen viel Schaden. Die Sterne-Versionen sind so stark, dass sie vermutlich jeden vorherigen Weltboss alleine vermöbeln könnten.

Bei den Lavaseen findet man Asksvin, die wie mutierte Nixen aussehen und ebenfalls brutal Schaden austeilen. Außerdem schubsen sie einen gern mal in die Lava.

Zu guter Letzt hätten wir dann noch die Gefallene Valkyrie.



Die ist genauso fies, wie sie aussieht.

Das Terrain

Die Ashlands sind eine Höllenlandschaft, und hier eine Basis aufzubauen ist an sich schon eine Herausforderung. Um überhaupt irgendwas bauen zu können, muss zuerst der Schildgenerator platziert werden, um die Bauten vor den Wettereffekten und zahlreichen Gegnern zu schützen. Ohne das Schild zerbröselt und fackelt Eure Bude relativ schnell ab.

Die Ashlands sind ein einziges großes zusammenhängendes Gebiet, im Gegensatz zu allen anderen bisherigen Biomen. Das Gelände ist immer wieder von großen Lavaseen durchzogen. Kontakt mit Lava ist fast augenblicklich tödlich. Leider muss man aber die Lava navigieren, da das Erz des Bioms (Flametal) hier vorkommt.


An diesen Steinsäulen befindet sich das wertvolle Flametal. Ähnlich wie ein Leviathan sinkt das ganze nach gewisser Zeit in die Lava, sobald man mit dem Abbauen beginnt.

Festungen

In den Ashlands verteilt und von weitem erkennbar an dem grünen Lichtstrahl, den sie aussenden, sind Festungen. Nur in Festungen findet man die wertvollen Edelsteine, die man zum Upgraden der besten Waffen und für die besten Zauberstäbe benötigt.


Katapult im Einsatz gegen Festung


Allerdings sind sie auch sehr gut geschützt, nicht nur von Standardgegnern, sondern auch von zwei Spawnern und Knochenballisten, die automatisch auf den Spieler feuern.

Die Wälle und Tore der Festungen sind unzerstörbar mit normalen Werkzeugen, daher müsst Ihr ein Katapult oder den Rammbock bauen.

Gameplay Loop

Wie bereits erwähnt, sind die Ashlands kein Ort, wo man lange verweilt oder hübsche Basen baut. Das Motto kann nur sein schnell rein, looten, schnell raus. Sehr hilfreich dabei ist das neue Steinportal, durch das auch Eisen transportiert werden kann.

Nachts sind die Ashlands noch 10x brutaler, dann kommen noch mehr Sterne-Varianten raus, und die tun RICHTIG weh. Zum Vergleich: Ein Charred Skelett mit 2 Sternen zerlegt Euch mit zwei Schlägen, selbst wenn Ihr die beste Rüstung im Spiel habt.

Deshalb gibt es eigentlich auch wirklich nicht viel mehr zu sagen. Ihr landet, baut eine kleine temporäre geschützte Basis, wo Euer Steinportal steht. Dann geht es auf schnelle Raids in die Ashlands. Ihr baut die Erzpfeiler ab, raidet Festungen und die Putrid Holes, wo die wichtigen Geschmolzenen Kerne zu finden sind.
Ozean
Der Ozean ist ein eigenes Biom in Valheim.



Früher oder später kommt Ihr an den Punkt, an dem Eure Starter-Insel leer gelootet ist und Ihr zu neuen Ufern aufbrechen müsst. Momentan gibt es dafür drei Optionen in Valheim: Das Floß, die Karve und das Langschiff. Das Floß sollte eigentlich nur im Notfall gebaut werden - man ist damit auf dem Meer schutzlos den Seeschlangen ausgeliefert, da es viel zu langsam ist und nichts aushält.

Das Langschiff hat die meisten HP und den größten Lagerraum, und man kann komfortabel auf Seeschlangen schießen und ein paar Bisse tanken. Bis man es bauen kann, ist die Karve eine akzeptable Option.

Momentan ist der Ozean eigentlich nur etwas, was man auf dem Weg von A nach B durchquert; das könnte sich später ändern, die Entwickler haben Updates für dieses Biom angekündigt.

Das einzige Lebewesen neben den Seeschlangen sind Leviathane. Diese lebenden Inseln können betreten und das Chitin auf ihnen abgebaut werden - allerdings finden sie das nicht so geil und tauchen nach ein paar Schlägen ab, also müsst Ihr schnell wieder im Boot sein.



Chitin ist allerdings auch keine wichtige Ressource - man benötigt es nur für die Harpune und einen Dolch. Leviathane tauchen nicht wieder auf, wenn sie einmal gestört wurden, und da es nur eine fixe Anzahl auf der Map gibt, ist Chitin eine endliche Ressource.

Tiere zähmen & züchten
Aktuell kann man Wildschweine, Wölfe, Loxe und Hühner züchten. Die ersten drei müssen dafür erst gezähmt werden, Hühner dagegen sind "per Default" zahm.


Ein gezähmter Lox, bereit zum Ausritt.

Gezähmte Tiere geben ihr Level an ihren Nachwuchs weiter, also macht es am meisten Sinn Tiere mit zwei Sternen zu zähmen und zu züchten, da diese wesentlich mehr droppen und stärker im Kampf sind. (nur wichtig für Wölfe. Loxe dagegen sind immer sternlos, da sie keine höheren Level haben.)

Um Tiere zu zähmen, muss man sie zuerst in irgendeine Art von abgezäunten Bereich locken, im Falle von Loxen noch besser ein mit der Hoe abgegrenztes Loch, weil sie jede erbaute Barriere schnell zerstören.

Ist das Tier in der Falle, schmeißt man einen Stack des bevorzugten Essens in das Gatter und entfernt sich. Tiere haben verschiedene Alarmzustände - das gelbe Symbol bedeutet dass sie etwas bemerkt haben und aufmerksam sind, rot dagegen heißt Aggressivität.

Wildschwine essen Himbeeren, Blaubeeren, Rüben, Karotten, Zwiebeln und Rote Pilze.
Wölfe essen fast jede Art von Rohem Fleisch, Fisch und sogar Würste.
Loxe essen Gerste, Flachs und Cloudberries.
Hühner essen jede Art von Samen, sogar Baumsamen.

Nun entfernt man sich vom Gatter, bis das Tier nicht mehr aggressiv ist, aber doch so nah, dass man es sehen kann. Das Tier sollte nun bald anfangen von dem Stack zu essen. Sobald es im beruhigten Zustand und satt ist, beginnt der Zähmvorgang, markiert durch aufsteigende gelbe Herzen.

Wird das Tier wieder aggressiv oder erregt (entweder durch den Spieler, andere Kreaturen oder im Fall von Wildschweinen auch durch Feuer) dann wird der Zähmvorgang unterbrochen.

Nach 30 Minuten ist der Zähmvorgang abgeschlossen und eine Nachricht erscheint auf dem Bildschirm. Ihr könnt das Tier nun umbenennen und paaren. Der Paarvorgang ist exakt der gleiche, nur dass Ihr es mit zwei Tieren gleichzeitig macht. Sind die Tiere satt, wird früher oder später Nachwuchs erzeugt.


Ein Hühnerstall.

Die Tiere sollten gut gesichert werden, da sie besonders bei Raids von NPCs angegriffen werden können.

Hühner werden aus Eiern gezüchtet, diese müssen für 30 Minuten neben einer Feuerquelle liegen, dann schlüpft ein Küken und eventuell erwächst eine Henne. Eier können beim Händler für 1500 Gold erworben werden.
Haldor, der Händler
In jeder Welt gibt es 10 mögliche Spawn-Punkte für Haldor. Der erste, in dessen Nähe Ihr kommt, wird ausgewählt und an der Stelle erscheint ein Säckchen als Markierung. Hier könnt Ihr den Händler finden. Leider gibt es keine andere Möglichkeit, ihn zu finden - es ist wirklich nur Zufall.



Haldor ist ein Dvergr, der im Schwarzwald spawnt und von einer schützenden Kuppel umgeben ist, die alle NPCs vertreibt. Er kauft euch Amber, Amber Pearls, Silver Necklaces und Rubys ab.

Mit Gold können bei Haldor diverse Waren eingekauft werden, aber manche davon werden erst im Verlauf des Spiels frei geschaltet. Deshalb lohnt es sich nach jedem Bosskampf, bei Haldor vorbeizuschauen.



Das sind alle Items, die Haldor aktuell verkauft:




Magie
Mit dem Mistlands-Update ist auch Magie ins Spiel gekommen.


Ein Grauling kriegt eine Kostprobe meines Feuerstabs.

Aktuell gibt es vier magische Waffen, einen Feuerstab, einen Eisstab, den Dead Raiser und den Staff of Protection. Die ersten beiden skillen auf Elementarmagie, die letzten beiden auf Blutmagie. Mit dem Ashlands-Update kommen nochmal eine ganze Ladung an weiteren Staffs dazu.

Elementarmagie skillt man ganz einfach, indem man mit den Stäben Schaden austeilt. Blutmagie ist etwas komplizierter. Die mit dem Dead Raiser beschworenen Skelette leveln den Blutmagie-Skill, indem sie Schaden verursachen. Der Staff of Protection schützt den Spieler (und andere in der Nähe) und wenn die schützende Kuppel platzt nach einem Angriff, erhält man XP für Blutmagie. Das ist ziemlich umständlich, mit den Skeletten fährt man da besser.

Ein erhöhter Skill verbessert den Schaden und reduziert vor allem die Kosten, um Zaubersprüche zu wirken. So kann man mit erhöhtem Level bis zu drei Skelette gleichzeitig kontrollieren. Blutmagie kostet außerdem zusätzlich zu Eitr noch HP, um zu wirken, auch dieser "Blutzoll" wird mit fortschreitendem Skill reduziert.



Magie kann man nicht wirklich "nebenbei" als Kampfstil einsetzen, sondern man muss sich voll darauf spezialisieren um effektiv zu sein. Da man ein Eitr-Essen zu sich nehmen muss (bei niedrigem Skill sogar zwei) hält man automatisch weniger aus und ist verwundbarer. Das ist umso auffälliger, weil die Eitr Weave - Rüstung Pflicht für Magie ist, da sie die Regeneration des Eitr-Balkens um 100% erhöht, was absolut notwendig ist, sonst kann man gefühlt 2 Zauber pro Minute wirken.

Mit dem Ashlands-Update ist Magie als Spielstil absolut viable. Man kann große Trolle beschwören, Gegner von seinen Ranken verprügeln lassen, oder ordentlich direkt Damage verteilen. Da man aber auf Eitr-Essen angewiesen ist nach wie vor, ist es eigentlich Pflicht permanent die Schutzblase oben zu haben. Ohne die beste Rüstung und ordentlich Gesundheits-Essen wird man von fast jedem Ashlands-Mob in einem Schlag zerlegt.





14 коментара
aquila  [автор] 30 окт. 2021 в 15:46 
Danke, das ist nett!
timbo 30 окт. 2021 в 12:27 
Immer wieder beeindruckend was für eine Leidenschaft hier in die Guides gepackt wird. :espresso: Stark :steamthumbsup:
♥ Deirdre ♥ 20 май 2021 в 7:54 
Gut gemacht. Zum Glück kann ein Guide auch ohne ein Video funktionieren. :steamhappy:
x1 14 март 2021 в 4:31 
hat mir sehr geholfen danke dafür !
-Konfuzius
aquila  [автор] 13 март 2021 в 12:48 
Ne. Das ist halt der Sumpf. Nass und widerlich!


🅵🅻🅾🅺🅸 13 март 2021 в 7:16 
Hört es in diesem Schei** Sumpf auch mal auf so ein Kackwetter zu sein?
aquila  [автор] 12 март 2021 в 23:10 
Freut mich wenn Leute was Neues durch meine Guides lernen! :)
Franker 12 март 2021 в 9:43 
Danke für den Guide, sehr schön und hilfreich. Das mit dem gegenseitigen buffen wusst ich noch nicht.
Danke :):steamthumbsup:
aquila  [автор] 6 март 2021 в 12:16 
Ok? Komisch. Hast du auch Zinn eingeschmolzen? Ansonsten stehst du vielleicht an der Werkbank und nicht an der Schmiede. Dann mal mit zwei Kupferbarren und einem Zinnbarren an die Schmiede gehen und schauen ob es auftaucht.
Draco1988 6 март 2021 в 11:49 
Das weiß ich bereits, mir fehlt aber das Rezept in der Schmiede, da kann ich nur das Kupfermesser herstellen