Recent reviews by Xeeran

Ein älteres Wimmelbildadventure aus der Feder von Artifex Mundi, die meiner Meinung nach die besten Spiele dieses Genres produzierten. Jedes ihrer Spiele hat eine ansprechende und spannende Fantasy-Story; so auch hier. Emma sucht hier ihren verschwundenen Onkel, betritt ein mysteriöses Portal und muss, um den Onkel zu finden, verschiedene Elemente sammeln. Dabei stellen sich ihr Allerlei mystische Kreaturen in den Weg und es gilt in Wimmelbildern versteckte und benötigte Gegenstände zu finden. Wahlweise geht das ganze von leicht bis schwer.

Unterbrochen werden die detaillierten Darstellungen dann auch gerne mal von kleinen Zwischensequenzen, bei denen sich Artifex Mundi im Vergleich zu anderen Publisheren große Mühe gibt. So ist dann auch die Vertonung angenehm, nicht nur während des eigentlichen Spiels. Das löst dann auch meine Begeisterung aus, denn so entsteht ein immersiveres Spielgefühl als wenn man nur wie blöd durch die Gegend klickt. Die Spielzeit ist mit circa vier Stunden als durchschnittlich einzuordnen und mit dem Bonusinhalt gibt es 24 Errungenschaften.

Das Spiel kam 2016 auf den Markt und ist folglich schon älter. Man muss folglich keinen Vollpreis zahlen und zum Zeitpunkt der Rezension gäbe es 70% Rabatt, sodass man 4,43 Euro zahlen müsste. Einen Euro je Spielstunde ist mehr als fair und von mir eine klare Empfehlung.

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Dieses Spiel von RucKyGAMES bringt einem 300 unterschiedliche Sudoku auf den Monitor. Aufgeteilt in je 100 leichte, mittlere und schwere Sudoku, hat man selbst bei guten Fähigkeiten mehrere Dutzend Stunden zu knobeln. In vier Stunde konnte ich 30 lösen, also brauchte ich circa acht Minuten pro Sudoku. Die Steuerung per Maus ist weitestgehend einwandfrei, leider manchmal etwas unpräzise. Wenn man nicht aufpasst, klickt man auf ein bereits gelöstes Feld die falsche Zahl - doof. Die grafische Aufmachung und die Animationen sind simpel, aber das empfinde ich als angenehm, da man sich ja konzentriert. Auch die musikalische Untermalung ist angenehm unaufgeregt und entspannend, also äußerst passend.

Für das Lösen der Sudoku erhält man auch Errungenschaften, aber nicht in Massen sondern wohl dosiert. Ist das Ganze 6,09 Euro wert? In Anbetracht dessen, dass man Sudoku auch online kostenlos spielen kann tendenziell eher nicht und auch die Rezensionszahlen zeugen von wenig Interesse und Zuspruch. Im Gegenzug erhält man allerdings eine angenehme Plattform und Errungenschaften. Das Spiel selbst kann man natürlich empfehlen und im Geiste eines Kompromisses eine eingeschränkte Empfehlung mit Rabatt. Die Rabattierung sollte allerdings schon 50% betragen.

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Coromon ist ein klassischer, oldschool Monster- bzw. Kreaturensammler aus dem Hause Freedom Games im Stile von Pokemon.

Gameplay

Wir starten als sogenannter Kampfforscher und wählen dann eines von drei Starter-Coromon, mit welchem wir in der Folge unsere ersten Coromon-Kämpfe absolvieren. Wir werden dabei durch ein gutes, detailliertes Tutorial gelotst, sodass wir mit den wesentlichen Mechaniken des Spiels vertraut gemacht werden. Denn wie man es von Kindheitstagen her kennt, gibt es Stärken und Schwächen die jedes Coromon besitzt und die es (aus) zu nutzen gilt.

Jeder gewonnene Kampf bringt unseren eingesetzten Coromon Erfahrung und bei Kämpfen gegen andere Forscher Geld für Ausrüstung. Mit der Zeit steigen die Coromon dann im Level und entwickeln sich gegebenenfalls weiter. Wir verfolgen dabei eine doch recht interessante Story von Titanen und deren Essenzen, welche die Welt im Gleichgewicht halten. Insgesamt wirkt dies alles recht originell und es hält die Spannung hoch. Natürlich gibt es auch Bösewichte die uns im Wege stehen und die es zu überwinden gilt.

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Die Hauptstory ist also ganz passabel und auch die Nebenquests oder Nebenschauplätze sind zusagend, wie beispielsweise die Handhabung des Coromon-Desk. Alles in allem gibt es viele Mechaniken die man nutzen sollte und kann und neben den herkömmlichen Coromon kann man auch potente oder gar perfekte suchen und finden. Bei 114 Stück wäre man da etwas beschäftigt! Für viele Dinge kann man dann auch Errungenschaften erhalten, wobei zwei tagesspezifisch zu Ostern und Weihnachten sind.

Grafik & Sound

Die 2D-Pixelgrafik weckt schon nostalgische Retrogefühle. Trotzdem erkennt man eine gewisse Detailverliebtheit und auch die Animationen sind vollkommen in Ordnung. Die Darstellung der Coromon ist abwechslungsreich, aber nicht sonderlich originell. Hier hebt man sich von den Vorbildern nur marginal ab, wobei das auch nicht verwunderlich ist, da sich das Original schlicht an der Tierwelt orientierte. Akustisch schwankt man von gechillten Melodien während man in Städten ist, schnelleren und Biomen angepassten während dem Erkunden der Welt und schnellen, dramatischen während Kämpfen. Variabilität ist also gegeben. Die deutsche Übersetzung ist dabei auch einwandfrei.

Fazit

Nostalgiker kommen hier auf ihre Kosten, gerade wenn man von den Entwicklungen des Originals enttäuscht ist, wo innovative Ideen und Neuerungen vergebens gesucht werden. 19,99 Euro soll es kosten und circa 60 Stunden Spielzeit bietet es. Das ist fair, wobei es schon rabattiert für 7,99 Euro auf Steam erhältlich oder in diversen Bundlen war. Mir hat das Spielen und Sammeln viel Freude bereitet und positive Erinnerungen geweckt. Daher eine klare Empfehlung meinerseits!

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Bei diesem Titel spielt natürlich der Krieg in der Ukraine als Vorlage eine Rolle, sodass man hier durchaus Parallelen zu anderen Spieleveröffentlichungen mit diesem Hintergrund ziehen könnte, wobei ich hier deshalb auch auf mein typisches Layout verzichte. Denn bei dieser Veröffentlichung von Brenntkopf Studio handelt es sich weniger um ein Spiel, viel mehr ist es ein atmosphärischer Walking Simulator der eine Geschichte erzählt. Die Geschichte eines Mannes, der als Lehrer Schutz vor Luftangriffen in einer U-Bahn-Station sucht und dort anderen Schutzsuchenden begegnet, die allesamt eine eigene kleine Geschichte zu erzählen haben und die es aufzuschreiben gilt.

Da man durch das Level, welches nicht sonderlich groß ist, geleitet wird, kann man sich nicht verlaufen. Problematisch ist die Vertonung, denn wer den eigenen Charakter nicht versteht hat Pech; einen Untertitel für diesen gibt es nicht und eine deutsche Sprachausgabe sucht man ebenfalls vergebens. Grafisch ist man recht minimalistisch und wenig detailliert unterwegs, dennoch erweckt diese kleine Station eine teilweise beklemmende Atmosphäre. Am Ende kann man die Schicksale derer denen man begegnete nachvollziehen, wobei das Ganze in circa einer Stunde durchlaufen ist. Errungenschaften gibt es nicht. Ich habe bewusst vermieden es als Spiel zu betiteln, denn es ist eben mehr ein Statement und daher muss man den Preis von 1,99 Euro auch bereit sein zu zahlen oder man wartet auf einen Rabatt.

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Das Nebraska-DLC ist wieder eines was ich als Lückenfüller bezeichnen würde. Das zeigt sich auch darin, dass das DLC einen Monat vor Arkansas angekündigt wurde und jetzt schon fertig ist, während Arkansas noch nicht allzu weit vorangeschritten scheint. Dass man nur neun Videosequenzen für Nebraska hat, was die wenigsten aller DLCs entspricht, bestätigt den Eindruck. Inhaltlich gibt es nicht wirklich etwas Neues und die Routenplanung entspricht der typischen kastenförmigen, die man von anderen DLCs dieser Art kennt. Die Errungenschaften waren auch eher lieblos und schnell. Ich konnte das DLC im Bundle für 9,17 Euro erhalten, doch das ist es nicht wert. Wartet auf einen Sale, insbesondere solange der Staat nicht als Verbindungsstück benötigt wird!

Meine Rezension zum American Truck Simulator
Mein Nebraska 100% Errungenschaften-Guide

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Ein 2D-Clicker der sich thematisch mit dem Rülpsen und Furzen beschäftigt und über 50 Errungenschaften eine Geschichte erzählen möchte. Das ist das Konzept von Lizard Games. Doch funktioniert das?

Gameplay

Viel zu tun gibt es nicht. Wir klicken auf den Bauch des Protagonisten und im oberen rechten Eck läuft ein Counter mit. Doch nicht jeder Klick zählt, denn zum Einen unterbricht das Zählen sobald gerülpst oder gefurzt wird und zum Anderen ist das Zählen nicht schnell genug, wenn man schneller klickt, weil die Animation des Bauches erst immer laden muss. Somit gestaltet sich dieser Aspekt schon als nervig, weil man viel langsamer klicken muss als man könnte.

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Mit der Zeit wird dann über die 50 Errungenschaften eine Geschichte erzählt, wobei wir auch Gesellschaft in unserem kleinen Domizil erhalten. Des Weiteren bläht sich unser Bauch von all den Flatulenzen auf. Im späteren Verlauf des Spiels verdeckt er uns dann komplett und am Ende steht letztlich auch die Explosion im Raum. Dafür bedarf es sage und schreibe 5500 Klicks, was in etwa 70 Minuten Lebenszeit entspricht.

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Grafik & Sound

Die Grafik ist eine einfach 2D-Oberfläche und eine paar simple Animationen. Insgesamt beläuft sich der grafische Aufwand wohl auf weniger als 50 Grafiken. Beim Sound ist man sicherlich noch sparsamer, doch das Furzen und Rülpsen als Kernelement hat man gut getroffen.

Fazit

Eventuell bin ich zu alt für diese Art von Humor, der doch eher infantil ist und an einen kindlichen Fäkalhumor erinnert. Da ist mir meine Lebenszeit eigentlich zu schade für. Dann auch noch 2,99 Euro ausgeben? Mitnichten! Der Eine oder Andere mag gefallen daran finden, ich nicht. Beim Freischalten der Errungenschaften gab es dann auch noch Triggerprobleme, sodass auch dieser Aspekt für Errungenschaftenjäger/-sammler kritisch zu sehen ist. Ich kann das Spiel daher nicht empfehlen, weil ich es weder originell noch lustig finde.

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Mit diesem kosmetischen Supporterpack lässt man die Paragons lächeln. Mit 0,99 Euro ist es günstiger als das Turn the Orc Table, bietet aber auch in meinen Augen weniger. Da mir das Basisspiel Spaß bereitet hat und ich den Entwickler gerne unterstütze, habe ich eben beide Packs gekauft. Für 2,98 Euro sind beide Packs mit lustigen Inhalten versehen.

Meine Rezension zum Hauptspiel

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Mit diesem kosmetischen Supporterpack lässt man die Paragons zu Orks werden. Mit 1,99 Euro ist es teurer als das Happy Southburghs, bietet aber auch in meinen Augen etwas mehr. Da mir das Basisspiel Spaß bereitet hat und ich den Entwickler gerne unterstütze, habe ich eben beide Packs gekauft. Für 2,98 Euro sind beide Packs mit lustigen Inhalten versehen.

Meine Rezension zum Hauptspiel

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Was kann der als atmosphärische Walking Simulator angepriesene Titel von Krealit im Vergleich zu anderen Spielen dieses Genres und zu einem Preis von 0,99 Euro?

Gameplay

Die Geschichte dreht sich im Wesentlichen - ohne zu spoilern - um den Tod beziehungsweise es dreht sich um die Frage nach dem oder einem Leben nach dem Tod. Hierzu bewegen wir uns durch sechs schlauchartige Level, die allesamt individuell gestaltet sind und durch ihre farbliche Variation unterschiedliche Emotionen vermitteln sollen. Uns begegnen dabei auch diverse Charaktere mit denen wir sprachlich interagieren. Rätsel, Spiele oder ähnliches gibt es nicht, dafür drei Errungenschaften von denen eine das Sammeln von 20 Bildern voraussetzt.

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Grafik & Sound

Die Grafik ist recht imposant und atmosphärisch. Der Wechsel der sechs Level, sowohl farblich als auch musikalisch, verspricht Abwechslung.

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Die akustische Untermalung passt hierbei ganz gut. Zum Einsatz kommen hier vornehmlich klassische Instrumente von Violinen bis hin zu Orgelklängen, sodass die Spanne der Melodien von freudig-entspannt bis feurig-schnell reicht. Die englische Synchronisation ist tadellos, wobei das auch der einzige Wermutstropfen ist; eine deutsche Übersetzung fehlt! Einzige Alternative ist russisch.

Fazit

Für 0,99 Euro erhält man ein durchaus atmosphärisches Spiel. Einziges Manko ist die Laufgeschwindigkeit an sich, die doch recht lahm ist, sofern man die fehlende deutsche Übersetzung vernachlässigt. Das ist allerdings auch den Dialogen geschuldet (sofern man sie nicht skippt), die ansonsten zum Teil noch nicht fertig wären, sobald man am Ziel respektive Levelende angekommen ist. Mit circa 90 bis 120 Minuten Spielzeit hat man einen doch recht kurzweiligen Abend. Das Genre gefällt sicher nicht jedem und insofern eine eingeschränkte Empfehlung!

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Ein weiterer Simulator, welcher sich dieses Mal um das Restaurieren und Wiederherstellen von Spielzeug dreht. Wie innovativ ist das?

Gameplay

Zu Beginn sind wir als Anfänger noch nicht so versiert und so beschränken sich unsere Aktivitäten auf das Auseinanderbauen, Reinigen und Bemalen von einfachem Spielzeug. Mit der Zeit steigert sich unsere Erfahrung, denn selbige erhalten wir mit dem Beenden jedes Projekts. Darüber hinaus gibt es auch Geld mit welchem wir neue Sachen, wie beispielsweise Materialien, Werkzeuge, Farben oder neue Apparaturen kaufen können.

Mit steigendem Wissen wird das Anschaffen neuer Geräte auch notwendig, denn es kann später recht viel gemacht werden:

• Auseinanderbauen
  
• Schleifen (Holz)
  
• Schleifen (Metall)
  
• Reinigen
  
• Bemalen
  
• Ultraschallreinigung
  
• Bedrucken
  
• 3D-Druck erstellen
  
• Sandstrahlen
  
• Grundieren
  
• Befüllen (Stofftiere)
  
• Besprühen
  
• Verdichten

Leider und das nehme ich an dieser Stelle vorweg, klingt das besser als es ist. Am Ende jedes Projekts kann dann ein Foto zum Vergleich geschossen werden und der eigenen Galerie hinzugefügt.

Alternativ kann man auch Spielzeug fürs Museum restaurieren und erhält, nach dessen Eröffnung, Boni auf den Erhalt von Geld. Für das Ganze gibt es dann auch unzählige Errungenschaften, wobei das das Restaurieren von mehr als 500 (!) Spielzeugen erfordert. Also recht Grindlastig.

Grafik & Sound

Die Grafik ist ganz ganz einfach gehalten. In einem Raum bewegt man sich quasi im Kreis und wählt die einzelnen Stationen an. Die Animationen sind dann billig, weil man mit einer rotierenden oder links/rechts Mausbewegung alles erledigt. Die Detailgenauigkeit bei den Spielzeugen ist auch eher unterdurchschnittlich, genauso wie ich persönlich die Aufmachung der Spielzeuge zum Teil recht lieblos empfand. Die Steuerung ist insgesamt zufriedenstellend, aber teilweise auch ungenau und schwerfällig. Akustisch trifft man die verwendeten Werkzeuge. Hier hat man sich sicherlich echter Vorlagen bedient.

Fazit

Das Spiel ist als Simulator eines der repetitivsten die ich je gespielt habe und das will was heißen, wenn man meine Rezensionen verfolgt! Wären die Spielzeuge detaillierter, würde das Ganze eventuell auch längerfristig Spaß machen. So war es von Anfang an eine Art Grindfest, da sich schon nach 20 oder 30 Spielzeugen alles zu wiederholen schien. Damit ich die Errungenschaften erhalte, habe ich am Ende im Wesentlichen nur noch Teddybären restaurierte und das erklärt dann auch meine Spielzeit von fast 30 Stunden. Empfehlen kann ich es definitiv nicht. Nicht mal mit 90% Rabatt zu einem Preis von 1,27 Euro!

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