Stardew Valley ist ein liebevoll gestaltetes Farming-Spiel in Pixelgrafik, wo man viele Stunden investieren kann, ohne dass einem langweilig wird. Das Spiel hat mich persönlich sehr an meine Harvest Moon Zeit erinnert, als ich noch kleiner war und jede erdenkliche Minute vor dem DS gehangen hab, um weiterzuspielen. Ich habe sehr lange drauf gewartet, mal ein sehr gelungenes Farming-Game für den PC zu haben.

Man fängt erst mal in einer Intro-Sequenz an, wo man in einem Büro arbeitet und unzufrieden ist mit seinem ganzen Leben, bis man einen Brief von Opa bekommt, der uns seinen Hof vermacht. Wir kommen dann auf einem schäbigen Hof an. Und dann heißt es auch schon, ran an die Arbeit!
Das Spiel hat, so wie man es von einem Farming-Spiel erwartet, die Möglichkeit seinen Hof selber zu gestalten (also wo du was hinstellst, anpflanzt etc.), die Felder zu bestellen, Tiere zu hüten, angeln zu gehen, sich Freunde im Dorf zu suchen ...
Aber man kann auch kleine Quests erledigen, um sich etwas extra Geld und evtl. Sympathiepunkte bei dem Questgeber dazu zu verdienen. Diese Quests bekommt man entweder von alleine, wenn man im Spiel vorankommt, die man erledigen kann, wann auch man immer möchte. Oder man holt sich eigene Quests vom Schwarzen Brett, welche fast täglich in der Stadtmitte am Dorfladen ausgehängt werden, die aber innerhalb von zwei Tagen erledigt werden müssen, weil sie sonst auslaufen.
Das Spiel arbeitet außerdem mit Fähigkeitsstufen und einem kleinen Craftingsystem. Es gibt 5 Fertigkeiten zu erlernen bzw. zu leveln, die man alle auf Stufe 10 bringen kann. Bei jedem neuen Level wird man natürlich besser in der jeweiligen Fertigkeit und man bekommt noch ein Rezept fürs Crafting. Ab Stufe 5 und Stufe 10 darf man sich dann einen zwischen zwei Jobs aussuchen, der einem Vorteile bringt.
Wie bei Harvest Moon gibt es dann noch einen Dungeon, wo man kleine Monster/Käfer töten kann. Dort kann man einerseits seine Fertigkeiten verbessern als auch Erze sammeln, um seine Werkzeuge beim Schmied stärker zu machen. Außerdem kann man noch Edelsteine finden oder Artefakte, die man entweder fürs Crafting gebrauchen, sie verkaufen oder einmalig dem Museum spenden kann. Die Artfefakte sind sonst auch überall auf der Karte zu finden, die aber außerhalb des Dungeon speziell markiert werden.
Ein wichtiger Punkt in dem Spiel sind auch Entscheidungen. Auch hier gibt es, wie bei anderen Farming-Spielen, die Möglichkeit jemanden zu heiraten und das sogar in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung, wenn man möchte. Das schöne an den Charakteren ist, dass jeder seine eigene kleine Geschichte hat, auch bei denen, die nicht zur Heirat stehen. Mal abgesehen von der Heirat gibt es noch eine andere wichtige Entscheidung, und zwar, ob man entweder das Gemeindehaus wieder mit aller Kraft aufbaut oder ob man in den Joja-Markt mit Geld investiert und somit die Stadt verändert. Das hatte für mich schon etwas Gesellschaftskritisches. Was ist dir wichtiger? Ein friedliches Leben in Idylle, wo man sich noch jeden Tag mit den Nachbarn/Dorfbewohnern unterhält oder Geld? Da heutzutage auch nur alles an Geld festgemacht wird, hatte das für mich einen leicht faden Beigeschmack. Na ja, wie auch immer ...
Dann gibt es sogar noch zwei Minispiele in der Bar. Das eine davon muss aber erst freigeschaltet werden. Und das andere versetzt mich immer noch Wut, da es einfach sauschwer ist oder ich bin einfach nur schlecht. Das kann auch sein :D

Also Stardew Valley ist wirklich ein Spiel mit Suchtfaktor. Am Anfang ist der Fortschritt zwar sehr klein, wo man etwas Geduld haben muss, aber irgendwann läuft alles von alleine und man schaut gerne seinem Hof beim Wachsen und Gedeihen zu. Ich hatte es im Summer Sale für 8,39€ gekauft, soweit ich mich erinnern kann und selbst für den Normalpreis 13,99€ ist das Spiel echt sein Geld wert, da man in dem Spiel ewig Zeit verbringen kann, wenn einem solche Art von Spielen Spaß machen. Von mir auf jeden Fall eine große Kaufempfehlung

Stardew Valley ist ein liebevoll gestaltetes Farming-Spiel in Pixelgrafik, wo man viele Stunden investieren kann, ohne dass einem langweilig wird. Das Spiel hat mich persönlich sehr an meine Harvest Moon Zeit erinnert, als ich noch kleiner war und jede erdenkliche Minute vor dem DS gehangen hab, um weiterzuspielen. Ich habe sehr lange drauf gewartet, mal ein sehr gelungenes Farming-Game für den PC zu haben. Man fängt erst mal in einer Intro-Sequenz an, wo man in einem Büro arbeitet und unzufrieden ist mit seinem ganzen Leben, bis man einen Brief von Opa bekommt, der uns seinen Hof vermacht. Wir kommen dann auf einem schäbigen Hof an. Und dann heißt es auch schon, ran an die Arbeit! Das Spiel hat, so wie man es von einem Farming-Spiel erwartet, die Möglichkeit seinen Hof selber zu gestalten (also wo du was hinstellst, anpflanzt etc.), die Felder zu bestellen, Tiere zu hüten, angeln zu gehen, sich Freunde im Dorf zu suchen ... Aber man kann auch kleine Quests erledigen, um sich etwas extra Geld und evtl. Sympathiepunkte bei dem Questgeber dazu zu verdienen. Diese Quests bekommt man entweder von alleine, wenn man im Spiel vorankommt, die man erledigen kann, wann auch man immer möchte. Oder man holt sich eigene Quests vom Schwarzen Brett, welche fast täglich in der Stadtmitte am Dorfladen ausgehängt werden, die aber innerhalb von zwei Tagen erledigt werden müssen, weil sie sonst auslaufen. Das Spiel arbeitet außerdem mit Fähigkeitsstufen und einem kleinen Craftingsystem. Es gibt 5 Fertigkeiten zu erlernen bzw. zu leveln, die man alle auf Stufe 10 bringen kann. Bei jedem neuen Level wird man natürlich besser in der jeweiligen Fertigkeit und man bekommt noch ein Rezept fürs Crafting. Ab Stufe 5 und Stufe 10 darf man sich dann einen zwischen zwei Jobs aussuchen, der einem Vorteile bringt. Wie bei Harvest Moon gibt es dann noch einen Dungeon, wo man kleine Monster/Käfer töten kann. Dort kann man einerseits seine Fertigkeiten verbessern als auch Erze sammeln, um seine Werkzeuge beim Schmied stärker zu machen. Außerdem kann man noch Edelsteine finden oder Artefakte, die man entweder fürs Crafting gebrauchen, sie verkaufen oder einmalig dem Museum spenden kann. Die Artfefakte sind sonst auch überall auf der Karte zu finden, die aber außerhalb des Dungeon speziell markiert werden. Ein wichtiger Punkt in dem Spiel sind auch [i]Entscheidungen[/i]. Auch hier gibt es, wie bei anderen Farming-Spielen, die Möglichkeit jemanden zu heiraten und das sogar in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung, wenn man möchte. Das schöne an den Charakteren ist, dass jeder seine eigene kleine Geschichte hat, auch bei denen, die nicht zur Heirat stehen. Mal abgesehen von der Heirat gibt es noch eine andere wichtige Entscheidung, und zwar, [spoiler]ob man entweder das Gemeindehaus wieder mit aller Kraft aufbaut oder ob man in den Joja-Markt mit Geld investiert und somit die Stadt verändert. Das hatte für mich schon etwas Gesellschaftskritisches. [i]Was ist dir wichtiger? Ein friedliches Leben in Idylle, wo man sich noch jeden Tag mit den Nachbarn/Dorfbewohnern unterhält oder Geld?[/i] Da heutzutage auch nur alles an Geld festgemacht wird, hatte das für mich einen leicht faden Beigeschmack. Na ja, wie auch immer ...[/spoiler] Dann gibt es sogar noch zwei Minispiele in der Bar. Das eine davon muss aber erst freigeschaltet werden. Und das andere versetzt mich immer noch Wut, da es einfach sauschwer ist oder ich bin einfach nur schlecht. Das kann auch sein :D Also Stardew Valley ist wirklich ein Spiel mit Suchtfaktor. Am Anfang ist der Fortschritt zwar sehr klein, wo man etwas Geduld haben muss, aber irgendwann läuft alles von alleine und man schaut gerne seinem Hof beim Wachsen und Gedeihen zu. Ich hatte es im Summer Sale für 8,39€ gekauft, soweit ich mich erinnern kann und selbst für den Normalpreis 13,99€ ist das Spiel echt sein Geld wert, da man in dem Spiel ewig Zeit verbringen kann, wenn einem solche Art von Spielen Spaß machen. Von mir auf jeden Fall eine große Kaufempfehlung