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33.6 hrs last two weeks / 3,544.9 hrs on record (2,630.2 hrs at review time)
Posted: Sep 1, 2018 @ 11:49pm
Updated: Mar 19, 2020 @ 5:07pm

Mittlerweile wieder ein spielbares Game, mit ausgeglichener Balance.

Seit dem 02.September.2016 habe ich Dead by Daylight nun in meiner Steam-Bibliothek. Inzwischen sind 2630 Spielstunden zusammengekommen und innerhalb dieser Zeit haben die Entwickler vieles falsch, aber zuletzt dann doch richtig gemacht.

Im aktuellen Spiel empfinde ich die Stärken beider Seiten (Killer/Survivor) sehr ausgeglichen. Die zahlreichen Perks bringen ständig wieder Abwechslung in das Spielerlebnis, sofern man sich nicht auf ein Perk-Build auf längere Zeit abstimmt. Es gibt viele unterschiedliche Maps mit diversen Mapversionen. Infinites wurden weitgehend entfernt (+) und zwingen den Überlebenden nicht nur dazu darauf zu achten was der Killer macht, sondern auch seine Umgebung zu kennen, um größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen und nicht ständig nur die selbe Route auszunutzen, weil der Killer keine Chance hat (wie seit Release bis Anfang 2017 sehr häufig der Fall gewesen ist). Die Killer sind alle speziell und erfordern in der Regel verschiedenes Gameplay. Jeder einzelne hat seine bestimmte Fähigkeit. Survivor hingegen sind quasi alle gleich (+/-), jeder von ihnen kann den Perk des anderen freischalten und anschließend einsetzen, sofern dieser Perk entweder im Schrein erworben, oder im Blutnetz als Lehrbarer-Perk freigespielt worden war.

Grafik
Die Grafik ist ausbaufähig. Trotz höchster Einstellungen sehen manche Texturen so aus, wie vor Jahren auf der Playstation 2. (-)

Ingame-Shop
Der Ingame-Shop ist wohl für viele mit die beste Änderung seit dessen Einführung im gesamten Spiel. Früher konnte man sich nur Skins durch DLC's kaufen, heutzutage geht es auch ganz ohne Geld. Skins sind freischaltbar mit Scherben, welche man recht schnell und einfach bekommt. Das dauert zwar seine Zeit, doch das ist kein wunder. Schließlich will der Entwickler Geld verdienen und bietet die Outfits auch für Aurazellen, die Ingame-Währung, an. Viele sind zu ungeduldig und kaufen dann eher schnell einen Skin, als Stunden bis zur vollständigen Freischaltung hineinzustecken. (+)

DLC's
Neue Killer kommen mit DLC's. Der Spieler soll erneut Geld investieren, oder kann mit einer großen Menge an Scherben auch Charaktere freischalten. Spieler, die sich weigern ein DLC zu kaufen bzw. die Scherben dafür zu sparen sind aber trotzdem nicht benachteiligt. Denn die Perks aller DLC-Killer/Survivor sind trotzdem im Schrein freischaltbar. (+)

Spielspaß
Ja, tatsächlich kann das Spiel einen riesen Spaß machen, wenn der Killer nicht tunnelt oder campt beziehungsweise der Survivor nicht ständig mit seiner Taschenlampe nervt, indem der Spieler linksklick spamt, oder auch seine Teammates farmt. Aktuell finde ich, dass kein Killer zu schwach ist. Der eine ist schwieriger zu spielen als der andere, doch sonst wäre es auch langweilig.
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