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Und ich weiß es noch ganz genau als ob es gestern gewesen wären. Ich war richtig eifersüchtig, als ich gehört hatte, das der ex freund von meiner ex Freundin, von seinen Eltern zu weihnachten eine Playstation 3 bekommen hatte, und ich spielte noch mit meiner Playstation 2 zuhause rum.
Ich selber war ja von der Konsole only zum PC umgestiegen und nutze nicht mal meinen 47" 2. TV zum zocken da ich TV und PC konsequent trenne und mir 27" und derzeitig 2K ausreichen.
Wenn ein Game, ausschließlich für Konsole konzipiert wäre, oder sich nur damit effektiv spielen ließe, wäre das fast wie ein K. -o.-Kriterium. ,-)
Eine Konsole hat dies nicht oder wenn dann nur sehr sehr selten und dann vllt. nur eine Generation lang (PS 3 z.B.) und das wars. Sprich wirst du so gesehen eh immer gezwungen irgendwann eine neue Konsole zu besorgen. Da man alte Spiele meist dann doch nicht mehr spielen kann (PS1, 2 & 3).
Nintendo lass ich mal außen vor da die Switch Emus drin hat (glaube ich, kA bin kein Nintendo Kind mehr).
Ich kann auf der PS5 z.B. kein Shadow Hearts:Convant oder Drakengard spielen, da es sich um PS2 Spiele handeln und dies nur noch per Emulator möglich wäre zu spielen. Sprich sind diese Spiele so gesehen eigentlich auch alle für die ''Tonne''.
Ich bin seit meiner Kindheit immer Konsolenspieler gewesen. Das war damals keine bewusste Entscheidung, sondern ich habe damals einen N64 geschenkt bekommen und hatte in meinem Zimmer einen Fernseher. Erst dieses Jahr habe ich mir einen PC gekauft und bin dabei, meine PS5 zu verkaufen. Eine Nintendo Switch behalte ich aber weiterhin und auch dessen Nachfolger werde ich kaufen, das heißt Switch und PC werden koexistieren, der PC hat lediglich die PS5 ersetzt.
Gerne berichte ich über meine Beweggründe für diesen Wechsel und wie es mir damit ergangen ist.
Der Entschluss, einen PC zu kaufen, kam, als die PS5 Pro angekündigt wurde. Ich bin schon immer technisch versiert und interessiert gewesen. Dazu kommt, dass ich auch gerne kompetitiv spiele und empfindlich gegen Bewegungsunschärfe bin (verweise da gerne auf die Blur Busters, falls jemand da interessiert ist). Als klar war, dass die PS5 Pro auf 4K bei 60 Hz abzielt, war mir klar, dass ich mich lieber für einen PC entscheide.
Möglicherweise schwimme ich da gegen den Strom, aber ich halte den Trend bei Konsolen, die Auflösung zu priorisieren auf Kosten der Framerate, für eine Entscheidung, die meinen Wünschen zuwider läuft. Bei statischen Bildern profitiert man selbstverständlich von einer höheren Auflösung, aber sobald Bewegung ins Spiel kommt, wird die wahrgenommene Bildschärfe bestimmt durch die Framerate. Schaut euch gern mal testufo.com an. Dort wird jeder feststellen, dass bewegte Objekte auf einem modernen Display als umso unschärfer wahrgenommen wird, je schneller sie sich bewegen und je kleiner die Framerate ist. Die beworbenen 4K sind komplett irrelevant, sobald Bewegung ins Spiel kommt.
Ich finde die Unschärfe, die bei Kamerabewegungen im Spiel z.B. zustande kommt (und damit ist nicht die "Bewegungsunschärfe" Option im Game gemeint, die schalte ich immer ab), trübt das Spielerlebnis sehr stark für mich. Besonders im Gedächtnis geblieben in jüngster Zeit ist mir "Paper Mario: Die Legende vom Äonentor", das dieses Jahr für die Switch rauskam und mit 30 fps lief. Bei normaler Laufgeschwindigkeit von links nach rechts wird das gesamte Bild unscharf. Da kann die Auflösung noch so hoch sein, sie ist in diesen Momenten nutzlos.
Der Trend bei der PS5, weiterhin auf maximal 60 Hz zu gehen, anstatt auch Optionen anzubieten, z.B. 120 Hz bei 1080p zu erreichen, gefällt mir nicht, Mit dem PC bin ich da wesentlich flexibler in einer Vielzahl von Spielen. Rocket League und Fortnite kann ich jenseits der 300 fps spielen. Bei anderen AAA-Titeln, die keinen Frame Cap haben, darf ich mich über mehr als 100 fps freuen, anstatt auf der PS5 bei 30-60 Hz zu spielen.
Ich bin damit natürlich auch einen Kompromiss eingegangen, denn jetzt habe ich einen 1440p Monitor mit 480 Hz anstatt einen 4K Fernseher mit 120 Hz. Doch die verringerte Auflösung nehme ich bei meinem Sitzabstand nur wenig wahr.
Ein weiteres Thema, das in diesen Diskussionen auch oft vorkommt, ist das Spielen am Schreibtisch auf dem Stuhl vs. das Spielen auf dem Sofa. Ich habe mein Setup so eingerichtet, dass ich den Bildschirm zur Seite drehen kann und seitlich vom Schreibtisch befindet sich ein kleines Sofa. So musste ich nicht meine Präferenz aufgeben, in verschiedenen Liege- und Sitzpositionen spielen zu können.
Darüber hinaus macht es mir Spaß, mich mit technischen Details auseinanderzusetzen. Das, was viele als "zu kompliziert" bezeichnen und damit auf die einfache Bedienung einer Konsole verweisen, ist für mich kein Nachteil, sondern etwas, mit dem ich mich gern beschäftige.
Generell halte ich es nicht für zielführend, andere überzeugen zu wollen, zu einer oder zur anderen Seite gehören zu sollen. Ich habe oben dargelegt, welche Gründe für mich persönlich für PC Gaming gesprochen haben. Das muss aber nicht zwangsläufig bedeuten, dass andere das genauso sehen, meine Interessen teilen oder mit den vermeintlichen "Nachteilen" so klarkommen wie ich.
In dem Zuge möchte ich noch auf den Kommentar reagieren, dass man auf das "Spiel mit dem Aufrüsten" hereinfalle. Es ist völlig legitim, wann einem die Performance eines Spiels nicht wichtig ist. Ich finde es sogar beneidenswert, wenn man Spiele trotz schlechter Performance genießen kann. Auf der anderen Seite halte ich es genauso für legitim, wenn für andere die Performance Teil des Spielerlebnisses ist und man entsprechend mehr Geld für High End Hardware ausgibt. Ich stimme zu, dass es bei jeder Person einen Punkt gibt, ab dem sich eine noch höherwertige Hardware nicht mehr lohnt, weil man die dadurch bessere Performance nicht mehr wahrnimmt oder sie einem das Spielerlebnis nicht besser macht. Das kann aber nur jeder für sich entscheiden. Und wie viel Geld einem etwas wert ist, ist auch eine individuelle Entscheidung. Wenn etwas für mich zu teuer ist, heißt das nicht, dass es anderen das Geld nicht wert sein kann.
Mein Appell ist, dass man sich überlegen sollte, was man gerne möchte und sich dann mit den Optionen beschäftigt, die es gibt.
Okay
Technisch ist sie dazu in der Lage, die PS5 auch. Nur sehr wenige Spiele schaffen das allerdings. Ist aber definitiv ein Upgrade im Vergleich zu 60 Hz. Ich vermute, die meisten würden im direkten Vergleich 60 Hz von 120 Hz unterscheiden können, wenn sie bewusst auf die Eingabeverzögerung und Bewegungen im Bild achten.
Was hat dich damals bewogen, dich nicht mehr damit zu beschäftigen? Das klingt als wärest du vorher ein PC Spieler gewesen und bist zur Konsole gewechselt, ist das richtig?
Das kann ich gut verstehen. Man kann es sicherlich übertreiben mit den Einstellungen und spielt am Ende weniger als man einstellt 😂. Die Umstellung bei mir auf Windows fand ich tatsächlich auch nicht so reibungslos, da haben Konsolen definitiv die Nase vorn. Auf der anderen Seite finde ich das auch sehr spannend, mich mit der Technik auseinanderzusetzen (in den Games und mit der Grafikkarte, weniger beim Betriebssystem, da finde ich das auch meist nervig 😅). Hab aber volles Verständnis dafür, wenn andere das nervt.