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Du bist eher nicht so der Friedensaktivist.
Aber eine Frage habe ich doch. Welcher "wirkliche Friedensaktivist", der einen "echten und gerechten Frieden" will - will das denn nicht allein um des Friedens Willens? Ich frage, weil Du diese Leute von den anderen abgrenzt...
Quasi wenn man für Frieden ist, weil man möchte, dass weniger Steuergeld in die Rüstungsindustrie fließt - ist man ja nicht wirklich Friedensaktivist, sondern eher daran interessiert, was man mit dem eigenen Steuergeld fördert - oder wohin es geht...
Ich meine wenn man für Frieden ist - heisst das ja nicht nur, dass man gegen Krieg ist, sondern vermutlich findet man alle möglichen Konflikte doof, vor allem, wenn sie versuchen etwas mit Gewalt durchzusetzen, wobei Krieg ja nur die höchste Eskalationsstufe ist. Krieg verhindert man ja besser, wenn man vermeidet, dass es soweit eskaliert.
Wo ich dabei bin habe ich noch eine zweite Frage: Wie sieht denn ein gerechter und echter Frieden zwischen Russland und der Ukraine aus, der kein Putin Diktat ist?
Welche Partei bedient denn heutzutage "die Mitte der Geselllschaft", wenn keine Partei über 25% hinauskommt? CDU sagt, die sind das einzige Bollwerk der Mitte der Gesellschaft, weil die 23% in Sachsen geholt haben. Wobei man natürlich immer die Nichtwähler rausrechnet, damit sich das nach mehr Prozent anhört. Ich denke es gibt keine "Mitte der Gesellschaft". Die gibt es schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. Ist jetzt nur mehr und mehr ersichtlich, wenn langsam die Stammwähler gewisser Parteien wegsterben aus Altersgründen, die die Illusion von "Volksparteien" aufrecht erhielten...
Viele Deutsche, die sich Friedensaktivisten nennen, setzten sich in Wirklichkeit für die Unterlassung von Hilfestellung ein. Um kein Geld mehr für die Ukraine auszugeben. Um die Beziehungen mit Eurasien zu verbessern. Um sich bei Eurasien als Günstling zu beweisen. Um möglichst schnell wieder wirtschaftliche Beziehungen mit Eurasien aufzunehmen. Um sich maximal vor potentiellen Atomangriffen zu schützen (denn sie wissen genau, die USA wird uns nicht mit Atombomben bombardieren... Russland aber evtl. schon. Also, besser auf der Seite des Aggressors positionieren). Dies zusammengefasst als heuchlerisch zu bezeichnen, kann ich nachvollziehen.
Man kann ja nicht Friedensaktivist sein, wenn man alle anderen Konflikte ausblendet als würde es sie nicht geben. Da ein Friedensaktivist sich ja für Frieden einsetzt - es sei denn man sagt, dass man für Frieden auf europäischem Boden ist, oder für Frieden in der Ukraine - aber woanders wäre das schon okay... Ein "Friedensaktivist" setzt sich für Frieden, um des Friedens Willens ein - das ist so das Ding bei Friedensaktivisten. Deshalb habe ich das gefragt, wieso er der Meinung ist, dass es keine wären...
"mcc" sprach von den Friedensaktivisten, die nur Frieden aufgrund des Friedens Willen möchten - in Abgrenzung zu "wirklichen" Friedensaktivisten, die einen "echten und gerechten" Frieden möchten. Auch hat er die Leute, die Du meinst von diesen beiden abgegrenzt.
Aber ich leite die andere Fage auch gerne an Dich weiter, weil Du ja auch meinst, dass ein Frieden langfristig sein muss, weil der sonst nicht gut wäre und die Kinder und Enkel doppelt und dreifach bezahlen (was die eher nicht tun werden, mangels Jobs, die duch zusätzliche Nutzung von KI und bessere Maschinen, wegfallen. Vorteil: KI ist billiger als der chinesische, rumänische, oder indische Mitarbeiter, und arbeitet zudem 24/7 ohne zu motzen - während man die Simme frei wählen kann - und KI immer bestes Deutsch spricht, keine Emotionen in den Beruf bringt, und immer freundlich und zuvorkommend ist - bei ungeschlagener Geduld.):
"Wie sieht denn ein gerechter und echter Frieden zwischen Russland und der Ukraine aus, der kein Putin Diktat ist?"
Was wir aus dem Vergangenen schließen können, agiert der Kreml sehr langfristig profitabilitäts-orientiert. Er nimmt gern eine 6- (ggf. sogar 7-) stellige Zahl an toten und verstümmelten Russen in Kauf, um geringfügige Gelände- und Bevölkerungsgewinne zu machen (die jedoch auf 100 Jahre gerechnet nicht unerheblich sind. Fast Monopolstellung bei Getreideexporten weltweit, viele Resourcen. Die zusätzliche Bevölkerung ist wahrscheinlich besonders wichtig, denn die russische Bevölkerung schwindet rapide). Die Chance auf Profitabilität muss also zerstört werden. Der Krieg muss unprofitabel werden. Dann hat der Kreml keinen Bock mehr, und versucht zu retten, was zu retten ist. Die Ukraine muss in Friedensverhandlungen sicherstellen, dass sie ihre militärische Position im darauffolgenden Frieden (sei er kurz oder lang) so massiv verstärkt, dass sie langfristig kein provitables Ziel mehr darstellt.
Ich denke nicht, dass der Krieg von russischer Seite weitergeführt wird, wegen Proftabilität - sondern weil ganz viel Propaganda da reingeflossen ist - da kann man nicht mehr einfach so aussteigen, ohne dass da Jemand sein Gesicht verliert - und vermutlich vor irgend einen internationalen Gerichtshof muss, zumal es nicht profitabel wäre irgendwelche Entschädigungsleistungen zu bezahlen. Es gibt da also quasi nur die Mögllichkeit entweder den Krieg zu gewinnen (sei es durch ein "Friedensabkommen" nach Putin-Diktat), oder es gibt den Untergang.
Wie groß die Bevölkerung ist - ist nicht so wichtig. Man braucht ja Arbeitsplätze für die Leute - und in Zukunft wird man ja eher weniger Arbeitsplätze als mehr Arbeitsplätze haben...
"The researchers found that for every robot added per 1,000 workers in the U.S., wages decline by 0.42% and the employment-to-population ratio goes down by 0.2 percentage points — to date, this means the loss of about 400,000 jobs"
"Thus, adding one robot reduces employment nationwide by 3.3 workers."
Ist nicht die Studie, die ich eigentlich gesucht habe, weil die andere auch sagt, dass es in Europa etwas anders aussieht, da mehr solche Roboter eingeführt wurden als in den USA...
In Deutschland sagt man es eher so:
"Roboter seien in Deutschland „keine Job-Killer“, schreiben die Wissenschaftler. Nichtsdestotrotz brächten sie einschneidende Veränderungen. Die Automatisierung sei ein wichtiger Grund dafür, dass die Lohnquote – der Anteil der Arbeitseinkommen am gesamten Volkseinkommen – in den vergangenen 20 Jahren gesunken ist. Einen Ausgleich dafür zu finden, sei eine wichtige Aufgabe für die Zukunft. " (Wobei Zukunft jetzt ist, weil es von 2017 bzw. 2014/15 ist.)
Und man muss festhalten, dass die argumentieren, dass es keine Job Killer sind, weil man eben statt Industriearbeitsplätze mehr Dienstleistungsarbeitsplätze hat - also die Gesamtzahl der Arbeitsplätze ungefähr gleich geblieben ist - und es anders wäre als in den USA, wo dann tatsächlich Arbeitsplätze durch Entlassungen weggefallen sind. Wobei sie nicht sagen, dass der Kündigungsschutz und das generelle Arbeitsrecht in beiden Ländern sehr unterschiedlich ist - und in beiden Ländern 75 - 80% der Abeitsplätze Dienstleistungen sind, wir also nun zur USA aufgeschlossen haben.
Er fordert erstmal einen sofortigen Waffenstillstand & nachfolgend Friedensverhandlungen auf Augenhöhe.
Es gibt nur einen echten & gerechten Frieden:
Ruzzland muss alle Truppen aus ukrainischem Staatsgebiet mit den seit 1991 international anerkannten Grenzen abziehen & Reparationszahlungen leisten.
Der Frieden sollte mMn am besten durch eine UN-Mission gesichert werden.
Verträge & Vereinbarungen mit Ruzzland taugen leider nur als Toilettenpapier - das hat man in der Vergangenheit mehr als genug gesehen.
Also sollte das durch ein robustes UN-Mandat geregelt werden.
Alternativ könnte man das auch durch eine Koalition von Staaten regeln, die der Ukraine mittlerweile Sicherheitsgarantien gegeben haben.
Ruzzland muss spüren:
Verstöße gegen das Völkerrecht, Landraub & imperialistischer Größenwahn haben ernste Konsequenzen.
Das sollte auch die unmissverständliche Botschaft an mögliche Nachahmer sein.
Du scheinst mir ein bisschen zu sehr in der Zukunft unterwegs zu sein. Russland hat eine ultraniedrige Bevölkerungsdichte. Es kann tonnenweise Menschen in den Bereichen Resourcengewinnung, Resourcenverarbeitung, Land- und Forstwirtschaft beschäftigen, weil seine Bevölkerungsdichte 10 mal kleiner ist als in fast jedem anderen europäischen Land. Es ist deswegen auch vergleichsweise unabhängig von Investoren und Industrieniederlassungen.
Aber die Gesamtbevölkerung ist wichtig, wenn man Krieg führen möchte, vor allem wenn man Menschen als Verbrauchsgüter betrachtet, was der Kreml nachweislich macht.
Andere Länder machen das üblicherweise etwas cleverer und verdeckter - wobei die auch zu doof sind dann die Unterlagen zu vernichten, so dass das später alles doch veröffentlicht wird. Aber normal unterwandert man die Regierung, oder finanziert Aufstände, oder sanktioniert ein Land, so dass die Bevölkerung einen Aufstand anstrebt, weil es verhungert - mit dem Ziel faschistische Machthaber zu haben, als Alternative zu den Sozialisten und Kommunisten, die ja gar nicht gehen. Siehe auch: Venezuela. Da hat eine Sanktion dann einen anderen Effekt, wenn 98% des Einkommens am Erdöl hängen, man damit die Bevölkerung versorgt und die USA das sanktioniert. Also sind bisher fast 8 Millionen Menschen ausgewandert. Viele in die USA, während sich die USA über zu viele Einwanderer beschwert, und damit Politik macht.
Man muss also keinen Krieg anfangen, um ein Land zu erobern und unter Kontrolle zu haben - und der Bevölkerung großes Leid durch Mittelsmänner zuzufügen. Komischerweise sanktioniert Niemand die USA für Verstöße gegen das Völkerrecht und imperialistischen Größenwahn. Die Anzahl jener, die getötet und gefoltert wurden - weil gewisse Regimes unterstützt wurden - ist gewaltig, ohne die Kriege mit einzubeziehen, an denen sie direkt beteiligt waren.
Das hat ja mit Gerechtigkeit wenig zu tun, wenn es okay ist, wenn es diese machen, aber nicht okay, wenn es jene machen. Das könnte man besser argumentieren, wenn man das schon von je her konsequent durchgezogen hätte - aber so sieht das ja eher willkürlich (ungerecht) aus, wenn man sich einen Konflikt raussucht, bei dem man dann ein Exempel statuieren möchte - weil es der ist, der gad im Trend oder Fokus liegt. Und danach soll dann plötzlich weltweit alles anders sein - und alle würden sich automatisch an die Regeln halten, weil alle plötzlich Gerechtigkeit besser finden, als den eigenen Vorteil.
https://www.youtube.com/watch?v=ZbtNGVqVLeM
Davon abgesehen ist Russland nicht mehr wirklich eine Weltmacht, und wird das auch auf absehbare Zeit nicht werden, egal, ob die die gesamte Ukraine annektieren oder nicht. Russland war eine Weltmacht, als es den Ostblock angeführt hat - als Gegenspieler zu den USA. Putin ist wie so´n Nazi, der meint, dass er die Zeit zurückdrehen kann - und Russland durch solche Aktionen wieder zu "Größe" zu führen - oder zur Weltmacht zu machen. Aber so funktioniert das nicht mehr.
Das mag vor allem an der großen Fläche liegen und auch, weil weite Teile nicht unbedingt sehr einladend sind zum Bewohnen. Die USA hat auch eine wesentlich niedrigere Bevölkerungsdichte - verglichen zu Deutschland.
Russland ist aber ein sehr relevanter Kettenhund Chinas. Und mit der Energetik dieses Kettenhundes steht und fällt die Bereitschaft Chinas, für die Weltgemeinschaft vorteilhafte Beziehungen zu errichten.
Was machen die eigentlich, wenn die Frau Wagenknecht irgendwann mal aus der Partei rausgeekelt wird?
Das geht manchmal schneller als man denkt (siehe z.B. Bernd Lucke und die von ihm gegründete AfD).
TL;DR:
Man hat viele Optionen.