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Friß oder Stirb...das gilt für alle Agbs und Eulas hier, die oftmals sogar komplett ungültig sind. Bei Eulas ist es zumindest meines Wissens so, dass die gelten, denen der Nutzer zugestimmt hat oder bei fehlenden und nachträglich implementierten dass diese auch ungültig sind. Denke hier wirds auf Kleinstpassagen ankommen, die in der AGB aufgeführt werden und da hat Valve wohl keine Lücke. Hier ist es auch fraglich, dass diese Texte 13jährigen Kindern vorserviert werden vonwegen Zugangs-Mindestalter...
Eigentlich sind diese Kopplungsverträge mitunter ein Überbleibsel aus Sharewarezeiten die auch schon damals fraglich gewesen sind und wenn man es ganz genau betrachtet sind diese AGBS und Eulas zum Nachteil der Konsumenten. Das wäre der einzige Angriffspunkt unsererseits.
Bezüglich Daten, schau mal in deine Accountdaten rein, Valve speichert teils länger als Banken und zeichnet jeden Schritt auf den du auf dieser Plattform tätigst und gibt sogar noch an Dritte weiter wie Google oder Amazon.
Ansonsten einfach, wie du schon schreibst, Account weg, Geld weg.... Bezahlte Inhalte gehören dir ja noch nicht einmal, obwohl du sie als Kunde erwirbst. Das ist ja das schöne an diesem perfiden System was wir momentan haben.
Und solange Valve sich rechtlich absichert (und ich glaube abgesehen von dem Büro in Hamburg) ist erstmal Irland Ansprechpartner und die werden dir was husten. Nicht umsonst sind da einige dubiose Konzerne ansässig.
Aber wie mit vielem, wirkliche Antwort kannst du da nur von fachlich versierten Leuten bekommen.
Ich finde das alles doch sehr Suspekt. Man ist ja quasi "ausgeliefert" - selbst wenn ich nur eine Lizenz kaufe bin ich auf auf das "Gemüt" von Valve/Steam angewiesen.
Trotzdem Danke für deine Einschätzung!
Edit: Dann müsste ja im Prinzip Steam eine Lizenz für ein Spiel erteilen mit einer zeitlichen Begrenzung: Bis zur nächsten Änderung der AGB - und selbst diese kann ich nicht akzeptieren - da dies Spiele betreffen würde die ich schon vor Jahren erworben habe.
Das mit den 10 Jahren meinte ich damit das dies die deutsche gesetzliche Vorgabe zur Speicherung von Finanzaktivitäten ist.
Einzige Alternative zur Zeit ist Verzicht... ob nun Paypal, Valve mit Steam etc... und das ist wie mit vielen anderen Dingen...., wenn man verzichtet ist man oftmals in vielerlei Hinsicht der Doofe, während das Rad sich weiterdreht... Ist immer ne Sache des abwägens...
Hier gibts zumindest noch die Alternative mit den Steamkarten zu zahlen anstelle von Kreditkarte, Paypal etc.
Paypal selbst hat wie ein Krebsgeschwür sämtliche Griffel überall in der westlichen Hemisphäre drin. Drumherum kommt man kaum. Schaut man nach Asien, die Balkanstaaten, Russland etc verlieren sie aber (auch unsere Kreditkarten werden ab einem bestimmten Grad nicht mehr akzeptiert). Alternativ gibt es andere ähnliche Dienste und nicht minder verquere Agbs und Eulas... sofern überhaupt... Schlimmer gehts immer.
Hier wäre die Politik gefragt und das nicht erst seit gestern, aber die knicken ja alle vorm Geld ein und kuschen. Und wenn seit Internetbeginn hier immer noch von "Neuland" gesprochen wird, wird das auch noch dauern... Aber hier wird es auch so laufen... Man versucht die sich die Pest schönzumalen die einem serviert wird, anstelle die Wurzel des Übels zu bekämpfen. Da passen Agbs und vermeindliche Regulierungen privater Firmen auch wunderbar mit rein. Gerichtsbarkeit ist da auch ein Thema für sich oder Sammelklagen...da sofern überhaupt vorhanden immer die Frage im Raum steht ob etwas nach deutschem Recht zu lösen ist. Paypal speziell sitzt erstmal in Luxemburg.
Und nochmal zum Thema ausgeliefert... Strukturen werden so aufgebaut, dass Nutzer/Bürger/Konsumenten freiwillig etwas nutzen oder dazu bewegt werden zu nutzen oder preis zu geben, evtl noch mit Bonis geködert werden und dann auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind eben durch solche tollen Agbs und Eulas. Verbraucherrechte sind ja durch diese Texte weitesgehend abgeschafft. Und das ist ja auch neben "Nichtangreifbarkeit und Status Q" genau der Sinn solcher Pamphlete...
Andere Beispiele wären die kommende (teils etablierte) Biometriedatenerfassung, Flughafenscanner etc. Oder wie hier in Steam z.b. die 2Faktor Authentifizierung mitsamt Markt und (der zeitweisen) Shopsperre für Nichtnutzer die ebenfalls mit erweiterten Agbs/Eulas nachträglich eingeführt wurden
Ich verstehe dich komplett zu 100%
Aber, das hat mit "Strukturen" nichts zu tun. Ich habe Geld investiert zu einem Moment, als mir die AGB genehm waren. Ich kann diesen nur entsprechen bei neuen! Alternativen gibt man einem nicht.
Würde Steam/Valve sagen: Wir ändern unsere AGB aber wer die nicht akzeptieren will bekommt 1:1 sein Geld wieder - und zwar für alles, OK!
Mir aber diktieren, dass ich die AGB einfach als Sklave zu akzeptieren habe ist frech und KANN nicht konform deutschem Gesetz/Verbraucherschutz sein. Uh - jetzt kommen wieder die, die ich meinte, wetten "Dann geh doch" - eben die, die nicht kapieren worum es hier geht.
Allein die Tatsache, dass man Spiele erstattet bekommt ist nicht Steam verdankt und einem "Och, wir sind gut - hier haste dein Geld wieder" schon überhaupt nicht - Das ist knallhart am Gesetz vorbei!
LG
Strukturen meiner Meinung nach schon, weil die Strukturen erst durch solche Sachen begleitend oder im Nachhinein zementiert werden...
So sind digitale Produkte/Plattformen wie z.b. auf Steam und Co. z.b. von letzten Gesetzesänderungen direkt ausgeschlossen/ignoriert worden, während auf anderer Seite gesagt wurde, dass Verbraucherrechte gestärkt werden ^^ Das ist ne Riesenpharce. Gab auf Heise und anderen Seiten einige Berichte zu.
Aus der hiesigen Agb dürfte das diese Passage sein
Damit ist alles gesagt, Rechte abgeschafft, aber fordern ;]
• Solange ein Paragraph a lá "Valve nimmt sich das Recht vor, dieses Abkommen mit der Zeit anzupassen" enthalten ist, dürfen sie das Agreement auch anpassen.
• Wenn du mit einem zukünftigen Zustand des Vertrages unzufrieden bist, nimmst du es entweder in Kauf oder beendest den Vertrag. Letzteres führt selbstverständlich zur Beendigung des Geschäftsverhältnisses und schließt somit den Account.
• Das Vertriebsmodell ist, aus Sicht des Anbieters, clever: Lizenzen auf Mietbasis. Mit dem Erwerb eines Spiels ergatterst du eigentlich nur das Mitnutzungsrecht auf dieses Spiel für eine unbefristete Zeit. Diese Zeit kann durch mehrere Faktoren beendet werden, als Beispiele Vertragsbruch oder Vertragsschluss, beim letzten ist es egal ob es seitens des Kunden oder des Anbieters geschieht. Heißt: wenn du deinen Account schließt, oder Steam dicht gemacht wird, erlöschen sämtliche Nutzungsrechte.
Somit ist dann auch der Paragraph, den ペンギン zitiert hat, rechtens und somit auch nicht am Gesetz vorbei.
Und außerdem, Verbraucherschützer sind nicht allmächtig und müssen klagen, und das mit... überschaubaren, nicht verfügbaren Erfolg, sämtliche Gerichte, egal ob in Deutschland, oder sonst wo in Europa, haben am Ende stets pro Valve entschieden, wo es u.A. um genau diesen Tatbestand geht - und wäre das sooo illegal, wäre schon längst ein Urteil reingeflattert.
Und, das die Steam-Spiele kein Eigentum sind, sondern nur zur Nutzung überlassen worden, war schon immer so.
Anstatt hier so ein Fass aufzumachen und Unwahrheiten zu verbreiten, weil man keine Ahnung hat, hätte man auch einfach mal einen schnellen Blick in den SSA werfen können, da steht nämlich:
https://store.steampowered.com/subscriber_agreement_de/
Ein Ausschluss des Widerrufsrechts bei Steam ist vollkommen legitim und entspricht geltendem Recht.
Die Investitionen ist aber weg in dem Sinne, dass es nicht wieder ausbezahlt wird. Was einmal drauf ist hier sieht man nicht wieder. Schlichtweg nicht vorgesehen. Das ist wohl missverständlich formuliert worden. War auch schon spät zu dem Zeitpunkt.
Genauso wie es nicht vorgesehen ist, dass Valve fehlende Beträge auszahlt die durch Verlust von Wechselkursen zustandekommen, nur weil eigenes System nicht aktuelle Daten holt um ein anderes finanzielles Beispiel zu nennen und da rede ich nicht von lapidaren Centbeträgen. Oder einem auch andersweitig verbuchte Einträge rücküberweist/ausbezahlt und darum geht es ja unter anderem.
Ansonsten läuft es auf vielfach genanntem Konsenz. Nicht mit *einem* Punkt einverstanden -> Ausgesperrt mit allen Konsequenzen.
Und das "Bitten" wie es auch in der von dir genannten Passage vermerkt ist, ist ein Ent oder Weder... Verpflichtet ist man in dem Punkt zumindest natürlich zu nichts, das ist wahr. Da kommt aber die Nachteiligkeit ins sprichwörtliche Spiel...
Mit dem "Account weg", das mag so stimmen und korrigier mich da natürlich. Selbst zugegebenermaßen übersehen.
"Legitim" ja. Rechtens ist was anderes und es ändert nichts an der Systematik oder Vorgehensweise, die einem mitsamt Vermerk auf Neuerungen als Verbraucher begegnet bzw dieses zu akzeptieren hat. Das aber auch schon von Beteiligten inklusiv mir geschrieben worden. Wenn auch in anderem Wortlaut.
Widerspricht stark deiner Aussage:
https://www.playcentral.de/spiele-news/steam/rueckgaberecht-alle-spiele-eingefuehrt-id60938.html
sowie letzter Absatz:
https://www.e-recht24.de/artikel/ecommerce/12.html
Hier was relevant ist:
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__356.html
Absatz 5.
Beim Kauf auf Steam bestätigst du, dass dein Widerrufsrecht mit dem Kauf erlischt.
Doch.
Seit der Reform des Widerrufsrechts gilt für digitale Güter auch ein Widerrufsrecht.
Es kann jedoch nach 356 (5) BGB erlöschen.