Sind Videospiele Zeitverschwendung?
Hi,

bereut ihr manchmal die Zeit die ihr mit zocken verbracht habt (z.B. auf Steam)?

So sehr ich auch Online-Spiele mag und dementsprechend schon viele Stunden in dieses Hobby gesteckt habe, stell ich mir manchmal schon die Frage, was wäre wenn man diese Zeit für andere Dinge genutzt hätte (Sport/Fitness, Weiterbildung usw.)?
En son »TQBY tarafından düzenlendi; 29 Eki 2019 @ 0:57
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İlk olarak »TQBY tarafından gönderildi:
Ich denke das Problem ist auch unsere Leistungsgesellschaft. Damals nach der Ausbildung bin ich einfach ganz normal in meinem Job arbeiten gegangen. Daraufhin wurde ich schon gefragt, warum ich denn nicht per Abendschule 'nen Meister oder Allgemein eine Weiterbildung mache. Es kann ja nicht sein, dass ich in meiner Freizeit einfach nur zuhause rumhänge und zocke, das ist ja unproduktiv und geht garnicht! :cozybrawlhalla1:
Ohja, da hast du recht. Darüber könnte man Diskussionen führen die Bücher füllen würden (und das gibt es gewiss schon *g*). Das fängt doch schon im Kindergarten an. Was möchtest du werden? Kommt da eine eher unmotivierte Antwort des Kindes, wird nachgefragt, ob man nicht etwas "höheres" erreichen möchte. Mir ist es immer wichtig gewesen, dass es intrinsisch entschieden wird - also das die Person es von innen heraus selbst trifft. Ich bilde mich z.B. super gerne weiter und habe da schon einen gewissen Leistungsdruck(wobei das eigentlich eine falsche Bezeichnung ist, da es etwas negatives darstellt. Ich mache das ja für mich aus, weil ich es möchte und mir Spaß macht), wenn man es denn so aussagen möchte. Allerdings ist mir - auf gut deutsch gesagt - Scheiß egal was andere dazu sagen. Für einige ist das nicht genug, andere meinen man sollte lieber etwas anderes lernen. Ich gehe meinen Weg, habe meinen Spaß daran und bin auch motiviert das zu machen. Das ist bei mir im Beruf so, aber auch in meinen Hobbies. Und während man damals als Jugendlicher oder Frisch-Erwachsener noch auf andere Leute Meinungen geachtet hat, mache ich das mittlerweile echt nicht mehr. Ich bekam in den letzten 10, 15, gar 20 Jahren so häufig z.B. zu hören, dass ich doch verrückt sein muss so viel Energie, Zeit und Impulse in meine Hobbies gesetzt zu haben. Aber mir macht das eben Spaß. In CS z.B. wollte ich immer der Beste sein und habe versucht soviel wie möglich zu lernen. Das war damals auf den ersten LANs so und ist immer noch so (wobei das natürlich deutlich weniger wurde, aber der Grundgedanke ist der selbe). Das war auch bei anderen Hobbies so. Nicht nur beim Zocken, sondern auch beim Fußball beispielsweise. Dass man vermutlich nie der beste sein wird, sollte jedem klar sein, aber die Motivation und Ambition dazu ist ja das Entscheidende. "Der Weg ist das Ziel." Ich unterhalte mich z.B. in meinem Freundeskreis, aber auch öffentlich absolut nicht über bestimmte Themen. Ich rede z.B. mit meinen Fußball-Leuten nicht übers Zocken. Arbeit ist ohnehin ein absolutes Tabuthema. Nicht, weil mir davon eines peinlich ist oder ähnliches, sondern weil ich mich in diesen Bereichen auf exakt diese Bereiche konzentriere, die anderen Dinge vergesse und mir die Meinungen Außenstehender auch völlig egal sind. Wenn du deine Ausbildung gemacht hast, z.B. Geselle bist, glücklich bist und dir evtl. sogar deine Ausbilder gesagt haben, dass Geselle sein toll ist, dann ist das etwas internes, was du und Leute die sich auskennen entschieden haben. Dann brauch dir kein Vater, Freund oder sonst was reinreden und sagen "öh aber warum machst du nicht dein Meister usw.?" - ich überspringe solch Diskussionen indem ich sie gar nicht erst anspreche.

İlk olarak »TQBY tarafından gönderildi:
Aber ab wann sind Computerspiele ein Hobby welches dir Spaß bereitet und ab wann beginnt eine Sucht? Wenn du täglich zum Beispiel 6 Stunden spielst, könnte man es doch als Zeitverschwendung sehen, oder?
Da gibt es so viele Interpretationen und jeder sagt etwas anderes. Ich persönlich würde etwas als Sucht ansehen, sobald man Dauerhaft "lebenswichtige" Dinge vernachlässigt. Das fängt bei Körperpflege und dem Haushalt an, geht bei Nahrungszufuhr weiter und geht auch ins Berufsleben. Wer ständig nur 5~ Stunden schläft, weil er bis tief in die Nacht zockt und dann evtl. sogar ständig verschläft, der hat schon ein Problem. Ganz wichtig ist meiner Meinung nach auch der psychologische Aspekt. Kann ich das Zocken vergessen und mich auf andere Dinge konzentrieren? Es gibt Menschen, die werden nervös, wenn sie ihrer Sucht nicht nachgehen. Das ist auch bei Zockern so. Die werden dann aggressiv und nervös, kriegen das Zocken auch nicht aus dem Kopf. Ich persönlich kann von heute auf morgen mit etwas aufhören, würde mich da also schon charakterstark sehen. Gerade wenn ich andere Dinge mache, genieße ich diese auch und denke nicht ans Zocken. Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung nach der Frage, ob und ab wann etwas eine Sucht ist. Und ich selbst habe sehr viel gezockt, aber vernachlässige nicht meinen Haushalt, Pflege, die Arbeit oder andere Hobbies.
En son Hamsterpeek tarafından düzenlendi; 27 Eki 2019 @ 8:32
Ich sehe es als zeitintensives Hobby ;).

Man kann so einiges als Zeitverschwendung ansehen. Ich sehe das wiederum bei anderen Dingen wie Formel 1 schauen zum Beispiel. Es gibt aber viele, die dabei Spaß haben. Warum sollte das dann meine Zeit verschwenden?

Abgesehen davon kommt es auch darauf an, was ich spiele. Gerade in Spielen wie Scrap Mechanic kann ich meine Kreativität freien Lauf lassen, was mir viel Spaß macht, weil ich Ideen umsetzen kann, die sonst nur im Kopf herumschwirren.

Oder auch Left4Dead 2 wo ich dann mal kurz Zombies in ihre Einzelteile zerlegen kann, um vom Alltagsstress wieder runterkommen zu können.

Letztendlich also auch nicht viel anders wie in jeder Freizeitaktivität auch. Du machst das was dir gefällt, so lange wie es Spaß macht. Wenn das nicht mehr der Fall ist oder wäre (NUR Zocken wäre mir wieder zu viel), dann machst halt was anderes.

Neben Zocken gehören zum Beispiel Fotografie, unternehmungen mit Freunden etc. auch zu meinen Hobbys, was mir dann wieder den ausgleich bringt.


Daraufhin wurde ich schon gefragt, warum ich denn nicht per Abendschule 'nen Meister oder Allgemein eine Weiterbildung mache.

Ich finde die Frage von demjenigen nicht ganz berechtigt, weil das eine ja nicht das andere ausschließt. Natürlich kann man zocken und sich für bestimmte Zeit auf eine Abendschule etc. konzentrieren.

Allerdings ist das eher eine Sache, ob du überhaupt dich weiterbilden etc. willst oder ob der Beruf dich glücklich macht. Machen zwar einige, aber auch ohne Matura habe ich zum Beispiel einen Job der mir Spaß macht. Muss also nicht heißen, dass man das machen muss, nur weil es andere tun..
En son shin0da tarafından düzenlendi; 28 Eki 2019 @ 9:36
İlk olarak shin0da tarafından gönderildi:
Daraufhin wurde ich schon gefragt, warum ich denn nicht per Abendschule 'nen Meister oder Allgemein eine Weiterbildung mache.

Ich finde die Frage von demjenigen nicht ganz berechtigt, weil das eine ja nicht das andere ausschließt. Natürlich kann man zocken und sich für bestimmte Zeit auf eine Abendschule etc. konzentrieren.

Allerdings ist das eher eine Sache, ob du überhaupt dich weiterbilden etc. willst oder ob der Beruf dich glücklich macht. Machen zwar einige, aber auch ohne Matura habe ich zum Beispiel einen Job der mir Spaß macht. Muss also nicht heißen, dass man das machen muss, nur weil es andere tun..

Es kommt halt drauf an was das Maß der Dinge ist.
Wenn der Erfolg im Beruf den Takt angibt, dann ist jede Minute in einem Videospiel (sofern man dieses nicht gerade am Entwickeln ist) verschwendete Zeit. Weil all die Zeit kann auch eben in Weiterbildung investiert werden. Und seis nur das Lesen eines Artikels. Also ich würde schon sagen die Frage ist berechtigt ABER...

... wenns jedoch wie zum Beispiel bei RaimaNd ist, dass eben Glücksgefühle im Leben an oberster Stelle stehen, dann sind Hobbies (zum Beispiel Videospiele) für einen Menschen eventuell sogar mehr wert als die monatliche Gehaltsabrechnung. Klar existiert das Eine ohne das Andere nicht ich meine Spiele wachsen nicht auf Bäumen und es plumpst niemandem Gold aus dem Hintern aber grundsätzlich kann man in so nem Fall auch mal auf ne Führungsposition und die Paar Hundert Euro mehr im Monat verzichten und dafür schon um 16 Uhr zuhause sein ohne weitere Arbeit auf dem Schreibtisch und sich an den PC oder die Konsole setzen.
kann man in so nem Fall auch mal auf ne Führungsposition und die Paar Hundert Euro mehr im Monat verzichten und dafür schon um 16 Uhr zuhause sein ohne weitere Arbeit auf dem Schreibtisch und sich an den PC oder die Konsole setzen.

Jup, dass ist in etwa das was ich meinte. Ich selbst bin nicht allzu scharf darauf, jetzt weis gott wie weit aufzusteigen etc. (abgesehen davon komme ich mit dem jetzigen Geld völlig klar aus) und hab so nicht das Bedürfnis, mich weiterzubilden (halt im Sinne von Führungsposition usw. - Fotografie etc. ist wieder was anderes).
İlk olarak shin0da tarafından gönderildi:
kann man in so nem Fall auch mal auf ne Führungsposition und die Paar Hundert Euro mehr im Monat verzichten und dafür schon um 16 Uhr zuhause sein ohne weitere Arbeit auf dem Schreibtisch und sich an den PC oder die Konsole setzen.

Jup, dass ist in etwa das was ich meinte. Ich selbst bin nicht allzu scharf darauf, jetzt weis gott wie weit aufzusteigen etc. (abgesehen davon komme ich mit dem jetzigen Geld völlig klar aus) und hab so nicht das Bedürfnis, mich weiterzubilden (halt im Sinne von Führungsposition usw. - Fotografie etc. ist wieder was anderes).
Jup sehe ich auch so. Ich verzichte lieber auf paar hundert Euro, habe dafür aber A. mehr Freizeit, B. ein besseres Arbeitsklima inklusive netten Kollegen und C. Spaß und Freude auf der Arbeit. Einige Menschen scheinen aber unbeding Statussymbole kaufen zu müssen, kaufen sich darum ständig unnötigen Kram wie Schuhe, Designerzeug, Autos oder sonstige überteuerte Dinge(der Preis solcher Dinge steigt exponentiell und ich kauf lieber etwas, was kurz vor der Marktexplosion ist). Dass sie dafür aber einen Großteil ihres Lebens verschwenden und nicht einmal Zeit haben diese Dinge zu genießen, merken sie meist erst wenn es zu spät ist.
Jup sehe ich auch so. Ich verzichte lieber auf paar hundert Euro, habe dafür aber A. mehr Freizeit, B. ein besseres Arbeitsklima inklusive netten Kollegen und C. Spaß und Freude auf der Arbeit. Einige Menschen scheinen aber unbeding Statussymbole kaufen zu müssen, kaufen sich darum ständig unnötigen Kram wie Schuhe, Designerzeug, Autos oder sonstige überteuerte Dinge(der Preis solcher Dinge steigt exponentiell und ich kauf lieber etwas, was kurz vor der Marktexplosion ist). Dass sie dafür aber einen Großteil ihres Lebens verschwenden und nicht einmal Zeit haben diese Dinge zu genießen, merken sie meist erst wenn es zu spät ist. [/quote]


Das schlimme ist das viele es ihren kindern so vorleben und es auch von ihnen verlangen das karriere und statussymbole wichtiger sind als freizeit.

Ein fall aus unserer familie ist da das paradebeispiel.
Die mutter wollte unbedingt das ihr sohn aufs gymnasium geht was er dann letzten endes auch musste. Seine noten waren dementsprechend unterirdisch und er wurde regelrecht gezwungen nachhilfeunterricht zu nehmen und hatte praktisch kaum zeit für sich. Bis sie es eingesehen hatte gings immer weiter bergab mit ihm und letzten endes ist er auf die realschule gekommen und hat dort recht gute noten und wenig stress. Dafür mehr freizeit und ist viel gelassener.

Seine mutter ist aber auch sonst so eine die sagt wenn du nicht das und das studiert hast dann bist eh kaum was wert.
Letztens scheint sie auch wieder meine schwester blöd angemacht zu haben weil sie psychologie studiert und ihr das nicht gut genug war.
Seine mutter ist aber auch sonst so eine die sagt wenn du nicht das und das studiert hast dann bist eh kaum was wert.

Solches denken finde ich sehr schade. Gerade auch an deinem genannten Beispiel, sieht man dass der Sohn wirklich einfach keine Lust darauf hatte und die damit wenig vorhandene Freizeit zieht die Lebensqualität schon ziemlich runter (Beispiel mit der Realschule).


Da fällt mir ein recht bekanntes Zitat von Damai Lama ein:

Er opfert seine Gesundheit um Geld zu verdienen.
Dann opfert er sein Geld um seine Gesundheit zurück zu bekommen.
Er ist so auf die Zukunft fixiert, dass er die Gegenwart nicht genießen kann.
Das Ergebnis ist, dass er weder die Zukunft noch die Gegenwart lebt.
Er lebt so als würde er niemals sterben und er stirbt so als hätte er niemals gelebt.
En son shin0da tarafından düzenlendi; 28 Eki 2019 @ 14:59
Das lustige daran ist das er es auch zu anfangs gesagt hatte das er nicht will. Aber schon nach kurzer zeit wurde er regelrecht niedergeknüppelt und hat dann resigniert aufgegeben und halt so gut es ging mitgemacht.

Sie hatte sich das halt eingebildet. Gymnasium, studieren und dann einen job machen( auf den er keinen bock hat ) und die karriereleiter nach oben so schnell wie geht. Jemanden was eintrichtern funktioniert recht gut in dem alter aber es später korrigieren ist dafür um so schwerer.

Ja das zitat kenn ich. Passt hervorragend in die heutige gesellschaft rein.
meine meinung: es geht um sucht oder nicht. computerspielsucht ist aber, denke ich, kein problem. andere süchte (alkohol, etc) sind viel schlimmer. ich glaube es gibt "suchtmenschen". ich gehöre dazu und hab festgestellt dass computerspielsucht das beste ist...die einzige sucht, die für mich in ordnung geht...imho.
Nein es ging nicht um die Sucht sondern um Hobbies wie in diesem Fall dem " Zocken ". Nebenbei ist jede Sucht gefährlich egal ob die anerkannt ist oder nicht
Als Zeitverschwendung empfinde ich zocken nur, wenn man z.B. zockt nur um Zeit "Tot zu schlagen".
Wenn man allerdings bewusst zockt, z.B. als Belohnung für die Erfüllung von Pflichten, zur Inspriration, um sozialen Kontakt mit anderen Menschen dabei zu haben (Multiplayer) oder ähnliche Intention in diese Richtung... dann sehe ich zocken schon als eine Bereicherung des Alltags und die Zeit die ich in zocken gesteckt habe möchte ich auch nicht missen (schon allein die ganzen Couch-Coop Sessions mit Freunden möchte ich keinesfalls missen).
Aber auch bei Sucht ähnlichem Konsum hat zocken einige positive Aspekte (genau wie bei bewusstem zocken) die einfach nicht von der Hand zu weisen sind...
Es verbessert die Hand-Auge Koordination...
Es fördert die Reflexe und logisches Denken... (natürlich alles je nach Spiel/Genre)
Wenn man z.B. Nintendo Wii oder diverse VR Spiele zockt bewegt man sich sogar auch noch dabei... (die Nintendo Wii wird z.B. ganz gerne auch mal in Seniorenheimen eingesetzt)
Und es gibt noch andere Faktoren.
Aber letztendlich muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden ob und wie viel Zeit man fürs zocken aufwenden möchte.
Stimmt, den Multiplayer hab ich total außer Acht gelassen. Sind auch ein paar Kontakte durch bestimmte online Spiele entstanden, die sonst nicht zustande gekommen wären.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden und ist abhängig von der Situation und dem Augenblick. Vielleicht ist es in einem Moment Zeitverschwendung und in einem anderen nicht. Alles hat Vor- und Nachteile. Die wichtigste Frage ist, was die Alternative ist - und die kann besser oder schlechter sein. Jedoch kennen wir die Alternative nicht sicher, es bleibt also ein Risiko. Spiele sind wie Filme oder Bücher ein Medium, das die Ideen anderer zu deinen Ideen werden lässt. Sollte also kritisch betrachtet und reflektiert werden. Wenn du das Gefühl hast, du spielst zu viel, spiel weniger. Oft ist es die richtige Mischung, die es macht. Zu sagen, nichts macht Sinn, weil das Universum irgendwann ausglüht, ist ergebnisorientiert und beinhaltet selbst die vermeitliche Wahrheit "Sinn hat nur, was für immer Bestand hat". Eine Schlussfolgerung, die mit objektiven Mitteln ebenso wenig gezogen werden kann. Oft nur Legitimierungsgrundlage für das eigene Verhalten. Lieber sagen: "Es geht nicht um das Ziel, sondern um den Weg dorthin". Und glücklich sein, statt Recht haben.
En son Seeanew tarafından düzenlendi; 29 Haz 2020 @ 13:25
İlk olarak Seeanew tarafından gönderildi:
Das muss jeder für sich selbst entscheiden und ist abhängig von der Situation und dem Augenblick. Vielleicht ist es in einem Moment Zeitverschwendung und in einem anderen nicht. Alles hat Vor- und Nachteile. Die wichtigste Frage ist, was die Alternative ist - und die kann besser oder schlechter sein. Jedoch kennen wir die Alternative nicht sicher, es bleibt also ein Risiko. Spiele sind wie Filme oder Bücher ein Medium, das die Ideen anderer zu deinen Ideen werden lässt. Sollte also kritisch betrachtet und reflektiert werden. Wenn du das Gefühl hast, du spielst zu viel, spiel weniger. Oft ist es die richtige Mischung, die es macht. Zu sagen, nichts macht Sinn, weil das Universum irgendwann ausglüht, ist ergebnisorientiert und beinhaltet selbst die vermeitliche Wahrheit "Sinn hat nur, was für immer Bestand hat". Eine Schlussfolgerung, die mit objektiven Mitteln ebenso wenig gezogen werden kann. Oft nur Legitimierungsgrundlage für das eigene Verhalten. Lieber sagen: "Es geht nicht um das Ziel, sondern um den Weg dorthin". Und glücklich sein, statt Recht haben.

Netter nercro.

Wie ist etwas was Dir Spaß macht zeitverschwendung?
Naja das Thema ist ja immer wieder aktuell :emofdr:
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Gönderilme Tarihi: 25 Eki 2019 @ 14:19
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