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Da gibt es so viele Interpretationen und jeder sagt etwas anderes. Ich persönlich würde etwas als Sucht ansehen, sobald man Dauerhaft "lebenswichtige" Dinge vernachlässigt. Das fängt bei Körperpflege und dem Haushalt an, geht bei Nahrungszufuhr weiter und geht auch ins Berufsleben. Wer ständig nur 5~ Stunden schläft, weil er bis tief in die Nacht zockt und dann evtl. sogar ständig verschläft, der hat schon ein Problem. Ganz wichtig ist meiner Meinung nach auch der psychologische Aspekt. Kann ich das Zocken vergessen und mich auf andere Dinge konzentrieren? Es gibt Menschen, die werden nervös, wenn sie ihrer Sucht nicht nachgehen. Das ist auch bei Zockern so. Die werden dann aggressiv und nervös, kriegen das Zocken auch nicht aus dem Kopf. Ich persönlich kann von heute auf morgen mit etwas aufhören, würde mich da also schon charakterstark sehen. Gerade wenn ich andere Dinge mache, genieße ich diese auch und denke nicht ans Zocken. Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung nach der Frage, ob und ab wann etwas eine Sucht ist. Und ich selbst habe sehr viel gezockt, aber vernachlässige nicht meinen Haushalt, Pflege, die Arbeit oder andere Hobbies.
Man kann so einiges als Zeitverschwendung ansehen. Ich sehe das wiederum bei anderen Dingen wie Formel 1 schauen zum Beispiel. Es gibt aber viele, die dabei Spaß haben. Warum sollte das dann meine Zeit verschwenden?
Abgesehen davon kommt es auch darauf an, was ich spiele. Gerade in Spielen wie Scrap Mechanic kann ich meine Kreativität freien Lauf lassen, was mir viel Spaß macht, weil ich Ideen umsetzen kann, die sonst nur im Kopf herumschwirren.
Oder auch Left4Dead 2 wo ich dann mal kurz Zombies in ihre Einzelteile zerlegen kann, um vom Alltagsstress wieder runterkommen zu können.
Letztendlich also auch nicht viel anders wie in jeder Freizeitaktivität auch. Du machst das was dir gefällt, so lange wie es Spaß macht. Wenn das nicht mehr der Fall ist oder wäre (NUR Zocken wäre mir wieder zu viel), dann machst halt was anderes.
Neben Zocken gehören zum Beispiel Fotografie, unternehmungen mit Freunden etc. auch zu meinen Hobbys, was mir dann wieder den ausgleich bringt.
Ich finde die Frage von demjenigen nicht ganz berechtigt, weil das eine ja nicht das andere ausschließt. Natürlich kann man zocken und sich für bestimmte Zeit auf eine Abendschule etc. konzentrieren.
Allerdings ist das eher eine Sache, ob du überhaupt dich weiterbilden etc. willst oder ob der Beruf dich glücklich macht. Machen zwar einige, aber auch ohne Matura habe ich zum Beispiel einen Job der mir Spaß macht. Muss also nicht heißen, dass man das machen muss, nur weil es andere tun..
Es kommt halt drauf an was das Maß der Dinge ist.
Wenn der Erfolg im Beruf den Takt angibt, dann ist jede Minute in einem Videospiel (sofern man dieses nicht gerade am Entwickeln ist) verschwendete Zeit. Weil all die Zeit kann auch eben in Weiterbildung investiert werden. Und seis nur das Lesen eines Artikels. Also ich würde schon sagen die Frage ist berechtigt ABER...
... wenns jedoch wie zum Beispiel bei RaimaNd ist, dass eben Glücksgefühle im Leben an oberster Stelle stehen, dann sind Hobbies (zum Beispiel Videospiele) für einen Menschen eventuell sogar mehr wert als die monatliche Gehaltsabrechnung. Klar existiert das Eine ohne das Andere nicht ich meine Spiele wachsen nicht auf Bäumen und es plumpst niemandem Gold aus dem Hintern aber grundsätzlich kann man in so nem Fall auch mal auf ne Führungsposition und die Paar Hundert Euro mehr im Monat verzichten und dafür schon um 16 Uhr zuhause sein ohne weitere Arbeit auf dem Schreibtisch und sich an den PC oder die Konsole setzen.
Jup, dass ist in etwa das was ich meinte. Ich selbst bin nicht allzu scharf darauf, jetzt weis gott wie weit aufzusteigen etc. (abgesehen davon komme ich mit dem jetzigen Geld völlig klar aus) und hab so nicht das Bedürfnis, mich weiterzubilden (halt im Sinne von Führungsposition usw. - Fotografie etc. ist wieder was anderes).
Das schlimme ist das viele es ihren kindern so vorleben und es auch von ihnen verlangen das karriere und statussymbole wichtiger sind als freizeit.
Ein fall aus unserer familie ist da das paradebeispiel.
Die mutter wollte unbedingt das ihr sohn aufs gymnasium geht was er dann letzten endes auch musste. Seine noten waren dementsprechend unterirdisch und er wurde regelrecht gezwungen nachhilfeunterricht zu nehmen und hatte praktisch kaum zeit für sich. Bis sie es eingesehen hatte gings immer weiter bergab mit ihm und letzten endes ist er auf die realschule gekommen und hat dort recht gute noten und wenig stress. Dafür mehr freizeit und ist viel gelassener.
Seine mutter ist aber auch sonst so eine die sagt wenn du nicht das und das studiert hast dann bist eh kaum was wert.
Letztens scheint sie auch wieder meine schwester blöd angemacht zu haben weil sie psychologie studiert und ihr das nicht gut genug war.
Solches denken finde ich sehr schade. Gerade auch an deinem genannten Beispiel, sieht man dass der Sohn wirklich einfach keine Lust darauf hatte und die damit wenig vorhandene Freizeit zieht die Lebensqualität schon ziemlich runter (Beispiel mit der Realschule).
Da fällt mir ein recht bekanntes Zitat von Damai Lama ein:
Sie hatte sich das halt eingebildet. Gymnasium, studieren und dann einen job machen( auf den er keinen bock hat ) und die karriereleiter nach oben so schnell wie geht. Jemanden was eintrichtern funktioniert recht gut in dem alter aber es später korrigieren ist dafür um so schwerer.
Ja das zitat kenn ich. Passt hervorragend in die heutige gesellschaft rein.
Wenn man allerdings bewusst zockt, z.B. als Belohnung für die Erfüllung von Pflichten, zur Inspriration, um sozialen Kontakt mit anderen Menschen dabei zu haben (Multiplayer) oder ähnliche Intention in diese Richtung... dann sehe ich zocken schon als eine Bereicherung des Alltags und die Zeit die ich in zocken gesteckt habe möchte ich auch nicht missen (schon allein die ganzen Couch-Coop Sessions mit Freunden möchte ich keinesfalls missen).
Aber auch bei Sucht ähnlichem Konsum hat zocken einige positive Aspekte (genau wie bei bewusstem zocken) die einfach nicht von der Hand zu weisen sind...
Es verbessert die Hand-Auge Koordination...
Es fördert die Reflexe und logisches Denken... (natürlich alles je nach Spiel/Genre)
Wenn man z.B. Nintendo Wii oder diverse VR Spiele zockt bewegt man sich sogar auch noch dabei... (die Nintendo Wii wird z.B. ganz gerne auch mal in Seniorenheimen eingesetzt)
Und es gibt noch andere Faktoren.
Aber letztendlich muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden ob und wie viel Zeit man fürs zocken aufwenden möchte.
Netter nercro.
Wie ist etwas was Dir Spaß macht zeitverschwendung?