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Bin relativ neu auf Steam :D
Das war als Witz gedacht. Wenn Du aktiv als Spielejournalist nach Spielen fragst kontaktierst Du vermutlich die Pressestelle des Publishers.
Ja ich wunder mich halt immer, weil es gibt immer paar Leute die bei den Reviews "Produkt "kostenlos erhalten" haben...
Und das sogar bei guten Spielen bzw. sogar bei Neuerscheinungen z.B. hat einer das neue Imperator Rome einfach kostenlos erhalten...
Will das auch: "Alles kostenlos von Entwicklern erhalten" :D
Die keys hinterher geworfen bekommen eh nur bekannte Twitch Streamer und youtuber mit hoher Reichweite bzw. die es eh nicht nötig haben! ;-)
Wenn ich zum Beispiel ein Spiel von einem Kumpel geschenkt bekommen habe klicke ich das Kästchen auch an.
https://spielerecht.de/schleich-werbung-und-product-placement-auf-youtube/
2.)
Dank Curator Connect ist es in der Tat möglich, kostenlose Spiele zu bekommen - allerdings auf Angebotsseite der Entwickler, die dann einzelnen Kuratoren Angebote unterbreiten. Aber das hängt natürlich von mehreren Faktoren ab...
(1) Qualität vor Quantität
Was bringen dir 2.000 verfasse Reviews, wenn die aus Aussagen wie "Boah is foll geil ey" bestehen? In dee Tat, nüscht. Dann lieber Zeit, Interesse und Blut in ausführliche Reviews investieren.
(2) Reichweite
Rein theoretisch macht der Entwickler mit jeder verschenkten Kopie Verlust - um das auszugleichen, muss dann die gewünschte Review auch eine gewisse Anzahl an potentiellen Käufern anlocken.
Passiert das zB. bei einem Kurator mit 100 Followern und durchschnittlich drei Likes pro Review? Nö. Da kann man höchstens einmal im Monat irgend ein 99ct-Hentai-Puzzle"spiel" im Eingang finden, größere Titel werden sich definitv nicht ansammeln.
Und unter 50.000 Followern wird kaum ein größerer Entwickler die Augen aufreißen.
(3) Professionalität
Greift ein bisschen den ersten Punkt auf, geht aber viel weiter: Als One-Man-Show kann man kaum was ausrichten. Da muss man schon ein kleines Netzwerk aus Schreiberlingen zusammenstellen, wenn man es ernst meint:
• Stundenlang ein Spiel antesten
• ggf. Screenshots sammeln
• ausführliche Review verfassen
Und das alles nach einem straffen Zeitplan.
Natürlich sollte der Spaß im Vordergrund stehen, dennoch entwickelt sich sowas mit der Zeit quasi zu einem unbezahlten Nebenjob.
Ich spreche dabei aus Erfahrung, mit der Zeit verfallen Spiele eher zum Testobjekt als zum gewünschten Spaßmacher und kann das Hobby "Videospiele" oftmals nur noch als Tief anerkennen.
Das sind nur drei Kriterien, nach denen sich Spielevertriebe Geschäftspartner (was in dem Fall die beste Bezeichnung darstellt) aus - und just for fun werden keine Keys verschenkt, Giveaways und Gewinnspiele mal ausgenommen.
Ansonsten kann man stets versuchen, den Entwickler oder Publisher zu kontaktieren - aber auch da spielt ein großer Name eine Rolle, da geht es wieder um das Reichweitenprinzip.
Und Ehrlichkeit währt am längsten: Es taucht hinundwieder der Tipp auf, man solle sich doch als ein Redakteur einer bekannten Spielezeitschrift ausgeben - größter Schwachsinn, der am Ende meist sehr teuer endet und - offensichtlicher Weise - nicht nur ein wenig am Rande der Legalität nagt.
Also lieber: "Guten Tag, ich bin SoUndSowieso und schreibe leidenschaftlich Reviews, ich hätte gerne (...)", und damit keine Missverständnisse entstehen, stets in der Nachricht auch einen Überblick der bislang erstellten Reviews verlinken - mehr als Ablehnen (und evtl. einen doofen Spruch bringen) können 'se nicht.
Nur sollte man sich am Ende die (schon leicht ethisch angehauchte) Frage stellen: VERDIENT man sich die kostenlose Kopie überhaupt?
Als Reviewer mit Reichweite dient man als digitale Werbesäule und regt die Käufe an.
Als No Name, als Bettler, ist das dann doch eher frech - vor allem kleine Studios sind für jede verkaufte Kopie dankbar.
1.) Falscher Ansatz
Ein Entwickler oder Publisher will Profit schlagen. Profit generiert man durch Verkäufe. Wie fördert man Verkäufe? Genau, Werbung.
Früher hat man Anzeigen gedruckt, TV Spots gebracht und z.T. Plakate gestaltet oder ist Werbedeals mit Firmen der identischen Zielgruppe eingegangen (z.B. Dosen von Monster Energy im Design von Call of Duty: Ghosts oder bei Rockstar Energy Werbung für Destiny, gekoppelt an gratis InGame-Goodies mit jeder Dose - ein Geben und Nehmen) - heute setzt man auf Influencer, die mal eben durch ein Video oder einen Stream Millionen von Zuschauern und somit potenziellen Käufern erreichen.
Das hat NICHTS mit "Ach, der feine Herr [Name des Influencers] kann sich das Spiel eh leisten!" zu tun.
Spiele an Influencer: Gewinn
Spiele an Normalos: Verlust
Ökonomisches Denken at it's best.
2.) Falsche Aussage
Nope, nicht nur YouTuber und Streamer werden eingebunden - professionelle Redakteure und bedingt hobbymäßige Reviewer können sich oftmals stolz als digitale Plakatwand präsentieren. Aus den oben genannten Gründen.
Beispiel gefällig? Klingt jetzt stumpf, aber ich bin weder Millionen-YouTuber wie Gronkh, noch hab ich was mit Twitch am Hut, dennoch krieg ich öfters gratis Kopien von bekannten Spielen, selten auch Triple A-Titeln (wie zuletzt bei Metro Exodus), nicht selten auch (unter Embargo selbstverständlich) Wochen vor Release. Und kriegen dafür durch der eine Review voller Fleißarbeit zurück, mit denen ich hoffentlich meinen Anteil an der Verkaufsrate (positiv wie negativ) leisten konnte.
(Und wieder ungewollt 'nen halben Roman geschrieben...)
Vor allem dir NotEvenBlurm 👍
selten ein solch guten Kommentar gelesen 👍