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2. Alleine schon das Verwenden einer Pseudowährung ist eine bescheuerte Idee. Selbst Nintendo ist davon abgerückt.
3. Ich wäre ja bereit für Mods zu bezahlen, aber da muss es schon erheblich mehr bieten, als dem Equivalent der Pferderüstung.
5. Spenden werden zwar leider wenig genutzt, sind aber derzeit die bessere Alternative.
Oben drauf kommt ja noch die miserable Ausführung von Bethesda welche sogar bereits bestehende Mods unbenutzbar macht. Wozu sollte man Mods automatisch herunterladen, selbst wenn man diese nicht gekauft hat? Vor allem wenn dadurch kostenlose Mods kaputt gemacht werden!
https://techraptor.net/content/fallout-4-creation-club-files-auto-downloaded-breaks-free-mods
Ganz im Gegenteil, ich finde es sogar gut, dass du diese Problematik um den Creation Club hier ansprichst. Denn es scheint vielen Spielern nicht bewusst zu sein, dass wir mit diesem Bezahl-Mod System, falls es durchkommt, weitere Nachahmer finden und die Spielwelt auf den Kopf stellen wird. So wie es bereits die DLC-Politik vor machte und sich, mangelnder Gegenresonanz, etablierte. Wie in vielen Themen, gibt es hier unterschiedliche Argumente von Personen, die sich dafür oder dagegen bekennen. Grundsätzlich gilt aber die Devise, dass den Publishern und Entwicklern nur diese Dinge zustehen sollte, woran sie auch tatsächlich mitgewirkt haben. Publisher oder Spielentwickler zu sein bedeutet für mich nicht, dass diese Berufsgattung durch ein einzelnes Werk ungemein Reich werden muss, nur weil sich die Konsumgesellschaft auf alles stürzt was nicht niet- und nagelfest ist. Das selbe Spiel in der Film- und Musikbranche, wo allein nur durch die hohe Absatzzahlen Millionäre geschaffen werden, aber am Preis derer Produkte kein Stück gerüttelt wird. Und dies obwohl sich die digitalen Medien unbeschränkt und ohne grossen Mehrkosten vervielfältigen lassen. Das Wirtschaftsystem von Nachfrage und Angebot wurde hier schon lange künstlich ausgehebelt.
Auf was will ich hier nun hinaus?!
Solche Nebenverdienstsysteme (Bezahl-Mods), die als reine Selbstläufer für die Publisher fungieren in dem sie anderen Leuten das Geld aus der Tasche ziehen und dabei auch noch die Ersteller dieser Werke (Modder) unterbezahlen, ist auf jeden Fall Einhalt zu gebieten. Spieler wie auch Modder sind hier die klaren Verlierer!
Noch wichtiger ist aber die Tatsache, dass Modder in der Vergangenheit NIE Geld für ihre Arbeit verlangt haben. Diese Eigenart hat den Ursprung in der Freiwilligenarbeit oder anders gesagt - es war schlicht und einfach immer nur ein Hobby! Und dieser Aspekt darf nicht vergessen werden. Die Modder arbeiteten auf einer freiwilligen Basis um ihr Lieblingsspiel nach ihren Wünschen zu gestalten und zu verbessern, wobei sie diese Mods dann der Community zur Verfügung stellten - gratis wohlgemerkt! Hinter den Modifikationen stand noch NIE ein wirtschafliches Motiv. Wieso um Gottes Willen muss man nun von diesem funktionierenden System abweichen und auch noch hier, im letzten verbliebenen und unverdorbenen Zweig, das grosse Geld machen wollen?!
Das Mod-System muss unbedingt seine Jungfräulichkeit behalten und sollte nicht dem Kapitalismus der Spielbranche zum Opfer fallen. Im übrigen hat sich das Donation-System bisher gut bewährt, um die Modder trotzdem in persönlicher Hinsicht zu unterstützen. Dass nun die Reviews für die offene Meinungsäusserung zweckentfremdet wird, finde ich akzeptabel. Der Spieler hat nämlich kaum eine Möglichkeit sich sonst in irgendeiner Weise zu äussern und seinen Unmut kund zu tun. Nur die Masse kann Veränderungen herbei wirken!
So wie es in diversen YT Videos heißt bekommen die Modder nichts vom Umsatz, sondern nur einen einmaligen Betrag pro Mod welche die einstellen.
Sprich, alle Einnahmen welche durch den Verkauf gemacht werden gehen zu 100% an Bethesda.
nur warum soll ich mir ein game mit mods voll stopfen die ich nicht will? will ich überhaupt ein mod? oder nur diesen einen?
ein automatisches runterladen ? nein danke. ich mag fallout (z.B.) so wie es ist . ohne mods.
denn: viele mods machen nur kaputt und sind unseriös. hier erst mal einen modder finden mit sinn und verstand arbeitet ist eher schwierig.
dazu muss sich auch die gamer user entschieden ändern, hatten ja lange zeit genug , nichts ist passiert. auf die richtigen lösungen wurde nicht aufgesprungen.
generell muss sich hier einiges ändern. nur wo anfangen ^^ vorallem mit dem nicht mitmachen der user die hier ohne verstand jeden hype mitmachen^^
nö, sowass brauch ich nicht.
dazu kommt. warum soll man einen modder geld geben? wird er beauftragt? ist er lizensiert? handelt er im namen von dem entwickler? dann rechtfertigt es , diesen mit einen angemessenen obulus zu entlohnen. mods waren seit jeher kostenlos und hobby. nicht mehr und minder.
soll es wirlich so enden wie bei twitch, youtube und co? donate me ich will reich werden ? allein diese donate botten sind nerfend und für mich wird dieser aussotiert, nicht mehr besucht. siehe allein den zirkus bei youtube mit kohle und ko. aus dem hobby reich werden auf kosten anderer. und die dritten verdienen ohne ende besser mit, als man selber.
nö. kein bock auf sowas.
PS: das wichtigste vergessen, sollen sich mal modder hier dazu äusern. denn um sie geht es ja!
Das mit den bestehenden Mods war mir unklar, ich nutze auch einige, allerdings bin ich nie in ein solches Problem reingerannt.
An Alle: Vielen Dank für die Meinungen :D Ich hoffe das sich Bethesda wieder rumreisst das System in den nächsten Wochen zu entfernen, den ich bin mir ziemlich sicher das die bei den aktuellen Reviews (21% positiv nur bei 4,544 Reviews) einiges an Geld verlieren.
R* z.B. hat mit GTA Online ein beispiellose Einnahmequelle (ein Fass ohne Boden) in der Spielgeschichte entworfen. Während die Community sich in den Lobbys gegenseitig hindern an Ingame-Geld zu kommen, verkauft R* seine überteuerten Sharkcards an die frustrierten Spielern. R* hat damit ein geniales selbstregulierendes System geschaffen - ein Selbstläufer!
Es ist klar, dass nun alle anderen Publisher und Entwickler auch auf so einen Zug aufspringen wollen. Denn die Konsumgeselleschaft kann sich kaum satt sehen an diesen "digitalen Inhalten", nicht mal die hohen Preise schrecken heute noch ab. Das ist alles sehr bedenklich!
Aber schön, nach DLC, Season Passes und den bereits in einigen Spielen existierenden Loot Crates braucht man vermutlich noch mehr Möglichkeiten, um die Spieler auszunehmen wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans.
Das die Firma dann auch nicht halt macht ohne Absprache sich fremde Ressourcen anzueignen steht dabei noch außenvor. Und sich als Modder dann noch geehrt fühlen? Pahh... Wäre es umgekehrt, hätte man Riesenstreß.... Ebenso wie geschrieben, ist es schon der 2te Versuch auch wieder frei nach dem Motto, fresst das..
Beth ist schon seit längerem zu gierig geworden. Das merkt man deren Aktionen und ihren Spielen (Qualität) auch an. Gar nicht zu reden von diversen Restriktionen die deren Spiele & und Web/Steamstoreseiten beinhalten.
Hab selbst nix gegen wenn Modder ansich Geld verdienen (auch wenn ich's nicht unterstützen würde), aber deren Argumentation oder nenn es Rechtfertigungen weswegen man etwas verdienen sollte sind von grundauf daneben und bisher nix sinnvolles gelesen. Ebenso von der Gegenseite welche das unterstützt und das System erst aufgebaut hat. Das war schon beim ersten Versuch so und wird sich auch nich ändern. Wird wieder 2 Lager geben die sich zoffen. Mal gespannt wie's diesmal wird ~
Skyrim und Fallout haben sich schon verkauft. Jetzt kann man mit der anfänglichen skepsis und Befangenheit am besten haushalten. Ihnen ist schon klar, das die Nutzer sich "wehren", aber jetzt können Sie es aussitzen. Ein neues Spiel steht noch aus, also genug Zeit bis die Wellen sich geglättet haben und die Pille geschluckt ist.
Eine Mod ist ein Hobby, man hat Spass daran, lernt dabei und hilft "seiner eigenen" Vision das Spiel perfekter zu gestalten. Will man Geld dafür, kann man sich selbst an ein kleines, erstes Projekt oder Spiel wagen.
Es sollte klar sein, in Bethesda's Fall sollen Mod's dazu dienen den Umsatz zu steigern, sollte ein Groschen für die Modder abfallen, ist dies anfänglich ein "netter" Nebeneffekt, den es bei der Größe der Firma irgendwann ebenso umzuwandeln gilt. Bei Meetings wird nicht diskutiert, wie man die Szene entlohnen kann, sondern Wege gesucht wie man den Umsatz steigert.
Die negative Resonanz ist einkalkuliert und im moment der beste Zeitpunkt für Bethesda es zu etablieren.
Momentan fallen mir auf die schnelle vier Unternehmen ein, welche den anderen Weg gehen, die positive Gunst der Käufer zu nutzen, anstelle den harten, ignoranten Weg zu nehmen, um Umsatz zu steigern. Piranha Bytes, CD Red Project, Klei Entertainment und Re-Logic. Wobei CD Red Project irgendwann auch anfangen wird in anderen Dimensionen bezüglich ihrer Mitarbeitergröße zu kalkulieren.
Eine große Firma wie Bethesda hat mit vielen Risiken, in größeren Tragweiten zu kämpfen als ein kleines Unternehmen. Sind Auktionäre im Spiel, wird es richtig haarig. Die wollen ihre Dividende sehen, ansonsten wird das Geld rausgezogen und in eine andere Firma gesteckt.
Spürt man übrigens, wenn man selbst bei einer Firma beschäftigt ist, wo man den Auktionären Rechenschaft abliefern muss, warum eine neue Maschiene nicht den Umsatz generiert und die Kosten runtergebrochen auf ein Jahr einbringt. Da rollen Köpfe und man hat sein eigenes Guillotine Spiel. Den Auktionären, ist es in der Regel egal, warum ein Unternehmen von mehreren, nicht den gewünschten Umsatz erzeugt.
Mod's sind ein weiterer Weg, den Umsatz zu steigern. Ich persönlich denke sogar, da ist viel Potenzial auszuschöpfen in den kommenden Jahren. Man muß es nur auf den Weg bringen.
Diese Meinung spricht schon ziemlich alles aus, jedoch würde ich gerne einiges ergänzen:
- Dass Bethesda das Spiel und damit auch das Grundgerüst für das Modding freiwillig bereitstellt scheinen einige Leute gerne, mit Verweis auf "künstlerische Freiheiten", zu vergessen, also verdienen sie auch einen - wohlgemerkt - kleinen Anteil daran.
- Pseudowährungen sind ja in der Hinsicht unredlich, da die Anbieter dadurch mehr einnehmen können, als Du ausgeben kannst. Sie verdienen an jedem Cent, der bei Dir liegen bleibt und zählen darauf, dass Du mindestens sowohl Pseudowährung einkaufst, um im Mindesten wieder auf Null zu kommen - trotz einiger Ausnahmen.
- Die Qualität der Mods ist auch entscheidend: Dinge, wie besonders diese Pferderüstung, Crossover-Outfits und so weiter, sprechen meiner Ansicht nicht dafür, auch dafür unterstützt zu werden.
Würde von Parallelwährungen, der Einmalvergütung der Modder und dem Versuch abgerückt, das entgeldlose Modding damit einzuschränken, dann könnte ich nichts daran wirklich beanstanden.
Mir scheint dieser der zweite Versuch der Bezahlmods darauf hinzuführen, dass sich Bethesdas Brückenkopf der Skyrim: Special Edition nicht so sehr gelohnt hat, wie man es sich erhoffte. Auch wenn die Mehrheit von uns ohnehin SSE umsonst bekommen haben, so haben ebenfalls viele von uns eine entsprechend hochaufgelöste und kundenspezifische Ur-Version auf der Festplatte.
Und deren werbesprech als begründung nimmt.
Hoffe jedenfalls das die aktuelle Mod Community Bethesda nen dicken Stinkefinger zeigen wird.
Dieses Verhalten gleicht stark an ein System der absoluten Monarchie, wo man dem Pöbel zwar auch einige Freiheiten in ihrem Erwerb zu liess, aber umso mehr dafür besteuerte. Arm blieben sie trotzdem!
Ich finde es umso schlimmer das die Modder jetzt nur noch einen einmaligen Betrag bekommen. (Hat jemand eine ahnung wieviel das ist?) Damals bei der 2014/2015 Krise war das wenigstens ein Anteil von 20-30% Pro verkauf, den die Workshop Ersteller erhalten durften.
Laut YT Video glaube ich zwischen 10-20€ (ka ob verhandelbar oder nicht)....pro eingestellter Mod.
Ob größere Modifikationen eventuell mehr bringen ka, sind momentan ja wohl eher Skins & so...