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Also das mit den 7 Km Reichweite der Bombenwerfer, erscheint mir für 2. Weltkriegswaffen zuviel. Heutige Werfer können sowas vielleicht leisten, aber die alten Dinger aus dem zweiten WK? Ich weiß nicht.
Und ja, die Chance tatsächlich ein UBoot mit einem direkten Treffer zu versenken, war relativ gering. Aber das war auch gar nicht die eigentliche Aufgabe der Eskorten, auch wenn das natürlich für die Kriegsschiffbesatzungen die größte Belohnung war. Die Aufgabe der Geleitschiffe war es, Uboote abzudrängen, sie so lange unter Wasser zu drücken, bis dem Uboot die Luft ausgeht und es auftauchen muss oder es den Angriff abricht. Die Zerstörung des Ubootes war nicht das Primärziel, sondern die Sicherheit des Konvois. Alles andere war nur erwünschter Nebeneffekt.
Die Richtung konnte natütlich recht genau ausgemacht werden und auch die Tiefenbestimmung wurde im laufe des Krieges verbessert.
Im 2.WK wurden hauptsächlich Druck und Aufschlagzünder verwendet.
Mit den Leisten werden die Abrollgestelle am Heck des Zerstörers gemeint sein, d.h. die konnten 4x voll nachgeladen werden.
Allerdings mussten nicht alle Wasserbomben auf einmal geworfen werden, die konnten auch einzeln geworfen werden, und auf den Korvetten wurde die Beladung mit Wasserbomben im laufe des Krieges dramatisch erhöht.
Die schnellen Zerstörer drückten das U-Boot unter Wasser und die langsameren Korvetten übernahmen dann und hielten das Boot unten.
Wechsel der Tiefe und Richtung war die gängige Praxis.
Die Zerstörer haben natürlich versucht die Wasserbomben so zu werfen das das U-Boot da reinfährt, die konnten sich ja auch ausrechnen wie lange die Wasserbomben brauchen um die Tiefe zu erreichen und wie schnell so ein U-Boot unter Wasser sein kann.
Davon fahren war eine Taktik über Wasser bei Korvetten, da die U-Boote schneller waren.
Die Trefferquote von Wasserbomben lag im unteren einstelligen Prozentbereich.
Verbessert wurde das mit den Hedgehog und Squid, da die Zerstörer dabei nicht den Kontakt zu dem U-Boot verloren.
Und am höchsten war die Trefferquote beim Fido, ein akustischer Anti-U-boot-Torpedo, der von Flugzeugen abgeworfen wurde
Der 38cm Raketenmörser des Sturmtigers ging aus einem Wasserbombenwerfer hervor, von denen aber nur ein paar zu Testzwecken gebaut und dann von der Kriegmarine abgelent wurde.
Damals war ein Seitenabwurf von ein paar Metern bei Wasserbomben und ca 260 Meter mit dem Pillenwerfer (Hedgehog) üblich.
Hedgehog:
Reichweite 260 Meter
Abgedeckter Flächenbeschuss je Salve 40 Meter Durchmesser
Tiefe 0 m bis Meeresgrund / Aufschlagzünder
Erfolgsquote ca 25 %
Eigengewicht je Werfergranate: 30 kg
Sinkgeschwindigkeit: etwa 7 m/s
Feuerrate: eine Salve pro 3 min
Ladung je Werfergranate: 14 kg TNT
1 Treffer hat meist schon ausgereicht.
Wasserbombe
Reichweite des Werfers beträgt wenige Meter
Tiefe muss vorher festgelegt werden
Kann nur während voller Fahrt genutzt werden
Zündung möglich durch Tiefe, Aufschlag, usw. meist aber durch Tiefeneinstellung
Erfolgsquote ca. 7%
Ladung ca. 130 KG
Tötliche Wirkung bis 12 Meter, später bei TNT als Ladung 16 Meter
Sinkgeschwindigkeit der englischen Mark VII war nach Abwurf 7 ft/s (2,1 m/s) mit einer Endgeschwindigkeit von 9,9 ft/s (3,0 m/s) bei einer Tiefe von 250 ft (76 m) beim Abrollen vom Heck oder bei Wasserkontakt von einem Wasserbombenwerfer
Danke für die Erdung. Ihr Auftrag ist Geleitschutz und nicht Jagd nach U-Booten. Macht natürlich Sinn, wenn man drüber nachdenkt.
Die Informationen dazu habe ich nur auf die Schnell aus einzelnen Foren zusammengetragen, um meine Fragen soweit zu beantworten, daß es dem Zweck dieses Spiels dient. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung vom Seekrieg. Zu dem Werfer, da hast du recht. Habe ich überlesen. Es handelt sich da höchstwahrscheinlich um reaktive Bomben, die heute so weit geworfen werden können.
Dankeschön für die vielen Informationen dazu. Bei ausschließlich Druck- und Aufschlagszündern, ergeben Richtungs- und Tiefenveränderungen natürlich mehr Sinn.
Die Informationen habe ich, wie schon oben kurz erwähnt, aus einem Forum zusammengetragen, um mir meine Fragen zur bestmöglichen Vorgehensweise bei einem solchen Wasserbombenangriff für mich zu beantworten. Da Fragen nichts kostet, kann ich sozusagen im Jahre 41, abgetaucht noch davonfahren? Über 42, 43, 44, reden wir dann, wenn es soweit ist.
Habe mir den Fido mal angesehen. Ein gemeingefährliches Ding. Die Quote der Amis war 3 zu 1, um dem Boot mindestens einen Schaden zu verpassen. Die der anderen Benutzer 6 zu 1. Insgesamt betrachtet wohl die erfolgreichste Waffe, zumindest gegen U-Boote der Deutschen Kriegsmarine.
Auch dir, vielen Dank. Ich frage mich, was man bei so einem Hedgehog macht? In relativ flachen Gewässern ist man da doch vollkommen aufgeschmissen. Was ist also die beste Taktik um selbst zu knipsen, jedoch im Anschluß nicht ausgeknipst zu werden?
Moin moin, es soll ja nicht nur Freude bereiten, das Spielen, sonder auch ein wenig Sinn ergeben. Selbst war ich bei der Infanterie und somit habe ich keine blassen Schimmer vom Seekrieg und dessen Taktik. Hm, wobei es jedes Gebiet seinen Reiz hat.
A: Das Boot darf auf keinen Fall in die beschlossene Fläche geraten
B: verdammt noch mal, was habe ich dir zu A gesagt
C: wenn a nicht hilft.... Gott, ich brauche einen Fels, um darauf zu stehen in dieser fließenden Welt. Ich brauche......
Sollte der Hedgehog die Position des Bootes korrekt getroffen haben war ein entkommen enorm schwierig. Die hohe Sinkgeschwindigkeit ohne Tiefeneinschränkung machte auch ein Wegtauchen oder AK Fahrt recht nutzlos wenn das Boot sich im 40 Meter Bereich befindet. Da dieser Schiffs voraus abgeschossen wurde konnte der Geleit langsam fahren und während dem Beschuss gut lauschen / pingen. Daher wusste man oft sehr genau wo sich das Boot befand. Bei Wasserbomben hingegeben muss volle Fahrt gemacht werden was die hydrophone und das Sonar sehr einschränkte oder das Boot könnte bei Anlauf des Zerstörers durch Kurs und Tiefenwechsel entkommen.
"Um einer Ortung/Verfolgung durch Überwassereinheiten zu entkommen, können sich U-Boote unter der sogenannten Thermokline verstecken. Diese Grenzschicht im Wasser bricht und reflektiert Schall, wodurch eine Ortung durch Sonar erschwert ist."
Insgesamt gehe ich von ca. 100 versenkten Booten aus, liege ich damit richtig? Die Quote auf alle Boote gesehen, ist damit gar nicht so schlecht. Man hat also Chancen, mit etwas Geschick und Mut zu bestehen, zu überleben?
Wenn ich einen Geleitzug torpediere und im Anschluß unter ihn hinwegtauche. Wie ist es mit den vielen Geräuschen, die sind doch von Vorteil für mich?
Der Typ VII C ist zwar für eine geringere Tauchtiefe konzipiert worden. In den Analen wird sie allerdings mit 200 - 220 Metern angegeben. Dann wäre das Thema Thermokline Realität. Das Boot würde es hergeben.