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Der Taucher ist meines Wissens nach abhängig von der Sauerstoffversorgung die du ihm bereitstellst. Kann sein das diese beim tauchen gekappt wurde.
Da gehe ich schwer von aus. Die Druckluftversorgung des Tauchers kommt aus einer kleinen Pumpe, die oben an Deck aufgestellt wurde. Taucht das Boot nun ab, ist die Luft für den Taucher weg. In der Regel hatten die alten Helmtauchgeräte zwar noch einen Notreservetank in der Brustplatte, der für einige Minuten das Atmen möglich machte. Das reichte aber nur für den Notaufstieg, falls die Luftzufuhr mal unterbrochen wurde. Wenn der Taucher irgendwo unten im Frachtraum unterwegs ist und die Luft bleibt weg, dann hat er keine Chance .
Btw. ist der Helmtaucheranzug zwar ein nettes Element für das Spiel, aber mir wäre nicht bekannt, das solche Anzüge in der Realität zur Standardausrustüng der U-Boote gehörte. Viel zu schwer und nehmen viel zu viel Platz weg. Notwendige Reparaturen unter der Wasserlinie wurden mit den an Bord befindlichen Tauchrettern ausgeführt.
@luftfisch
Da solltest du in Zukunft drauf achten. Wenn du einen Taucher im Wasser hast und abtauchen willst / musst, dann musst du dich entscheiden, ob du ihn erst zurück an Bord holst oder ihn opferst. Der Taucher hat keine eigene Luftversorgung. Tauchst du ab, ist seine Luftzufuhr gekappt.
Habt ihr eigentlich (Abgesehen von Missionen wie der Enigma) schon mal was Wertvolles in versenkten Schiffen gefunden? Bei mir war da bisher kaum was zu holen. Auch bei den Spezialaufträgen, wo man unbedingt ein Schiff mit wertvoller Fracht versenken soll, stand nachher im Log, dass es nur Gummi geladen hätte.
Es wundert mich auch, dass ein torpediertes Schiff nicht noch SOS funkt und man überhaupt Zeit hat, nach dem Wrack zu tauchen. Da müssten doch eigentlich gleich alle Zerstörer in der Nähe Jagd auf mich machen. Ist vielleicht auch eine Frage des Schwierigkeitsgrads...?
Ich hatte schon mal Gold, Wertsachen (Schmuck etc.) und Geschützmunition gefunden.
Ob die Zerstörer alle Jagd auf dich machen sei dahin gestellt. Denn ihr eigentlicher Auftrag ist den Konvoi zu beschützen. Wenn das Schiff untergegangen ist, fahren die Zerstörer weiter. Gesunkene Schiffe brauchen nicht mehr geschützt werden.
Was nun, wenn das Wolfsrudel sich den Jagdtrieb zu nutze machen würde und ein Uboot als Köder einsetzt? Ein offen vorgetragener Angriff auf einen Frachter mit dem Ziel, dass er SOS funkt. Alle Zerstörer gehen darauf hin auf die Jagd und lassen den Konvoi völlig ungeschützt. Gefundenes Fressen für den Rest des Rudels.
Ich würde mal sagen, diese Lektion haben die Alliierten bereits im 1. WK schmerzlich gelernt.
Theoretisch sollten die Geleitschiffe höchstens zwei, drei Schiffe erübrigen können, der Rest bleibt beim Konvoi.
Im Spiel habe ich es aber auch schon erlebt, dass sich 5 von 6 Eskortschiffen auf mich gestürzt haben, und das über mehrere Stunden, während der Konvoi völlig ohne Sicherung weiter gefahren ist. Das taktische und strategische Verständnis der KI lässt noch zu wünschen übrig.😁😁😁
Stimmt. Die Firma Dräger hat für ihr Helmtauchgerät DM40 eine maximale Tauchtiefe von 40 Meter empfohlen und eine maximale Tauchzeit von zwei Stunden. Und selbst diese Empfehlungen haben sie 1949 um die Hälfte reduziert.
Standardausrüstung waren 2 Helmtauchanzüge und ein Tauchanzug mit Flasche.
Mit einem Tauchretter lässt sich nur sehr schlecht tauchen, die waren dafür da aus bis zu 60m zügig aufzutauchen und dann als Schwimmweste zu fungieren.
Gummi war im 2.WK wertvoll.
Deshalb hat man auch wo es ging Gummi eingespart, wie z.B. die Laufrollen und die Tiefwateinrichtung beim späten Tiger
"Wracktauchen" wurde im 2.WK nicht gemacht, jedenfalls nicht von U-Booten.
Dekompression ist schon bei 30m nötig, dafür braucht man aber keine Dekompressionskammer, sondern nur Dekompressionsstops. Man taucht ein paar Meter auf, wartet eine gewisse Zeit, taucht wieder ein paar Meter auf, wartet, ect. bis man an der Oberfläche ist.
Beim Sättigungstauchen braucht man eine Dekompressionskammer (oder wenn man zu schnell hoch kommt).
Einfach so mal eben Tieftauchen ist völlig unrealistisch, da braucht es einiges an Vorbereitung, wie Flaschendepots anlegen usw.
Es gibt eine Doku über die Blücher, da hat ein Tauchgang mehrere Stunden gedauert und die konnten nur ein paar Minuten bei der Blücher bleiben, die in "nur" 90m liegt, dann mussten die schon wieder mit dem Auftauchen beginnen.
Der Tiefenrekord war mit Anzug und dauerte über 14 Stunden.
Ich bin da auch kein Experte, aber ein Bekannter ist Tec-Taucher
Das mit den Helmtauchanzügen war mir neu und halte ich eigentlich auch für Platzverschwendung, denn brauchen brauchte man sie an Bord eines UBootes eigentlich nicht. Alleine die Gewichte für einen Helmtauchanzug betrugen etwa 80 Kilo + Helm, der auch noch mal mit rund 15 Kilo zu Buche schlägt. Macht knapp 100 Kilo und das mal zwei. Und dann noch die Luftpumpen. Alles in allem würde ich mal schätzen rund 350 Kilo an zusätzlichem Gewicht.
Wohlgemerkt in meinen Augen nutzlosen Gewicht, denn es wäre mir nicht bekannt, dass eine UBoot Besatzung überhaupt mal so einen Anzug benutzt hätte. Wofür auch? Wracktauchen kam ja eher nicht in Frage, weil die meisten Wracks zu tief lagen. Reparaturen für ein auf Grund liegendes UBoot (nicht das eigene) wäre denkbar, aber nur wenn es nicht Tiefer als 40 - 50 Meter liegt. Das eigene UBoot wird man unter Wasser auch nicht reparieren können, weil man mit dem Anzug niemals durch den Notausstieg kommt und auch keine Luftversorgung hätte.
Für 300 - 400 Kilo hätte man soviel nützlicheren Kram mit nehmen können, anstatt Taucheranzüge, die kein Schwein braucht oder tatsächlich sinnvoll nutzen kann.
Aber wer versteht schon die Marineführung und deren Vorschriften, die um jeden preis eingehalten werden müssen, egal ob sie sinnvoll sind oder nicht.
1 Satz Gewichte und Bleischuhe gehörte zur Ausstattung, nicht 2.
Der Turm konnte als Schleuse verwendet werden, würde mich nicht wundern wenn es da auch Anschlüße für die Taucherhelme gab. Aussenbord gab es jedenfalls Anschlüsse um ein auf Grund liegendes Boot mit Luft zu versorgen.
Die Taucheranzüge wurden nicht nur für "größere" kleine Repaturen verwendet, sondern auch um sich gegebenenfalls aus einem U-Boot Netz freizuschneiden.