Diese Review wird sobald sich Don't Starve Together nicht mehr in der Betaphase befindet komplett erneuert.
Eigentlich sollte das länger werden, aber ich habe die Max. Größe in Steam überschritten. :(

Das Spiel Don't Starve ist eine Mischung aus Bau-Survival-Lustigsüß-Abstrakt-Überlebensspiel. (Klasse Wort!)
Wenn ihr erst mal das Review ganz gelesen habt, dann macht dieses Wort da oben absolut Sinn und ich bin mir sicher, wenn euch dann in Zukunft einer Fragt Was is'n Don't Starve? Du zockst das die ganze Zeit, ey. (und das wirst du!), dann wirst du ihm sagen: Nun, mein Freund. Don't Stave ist ein fantastisches Bau-Survival-Lustigsüß-Abstrakt-Überlebensspiel und macht sehr viel Spaß!, aber genug davon.
Man startet als eine kleine Figur Namens Wilson in einer komplett neuen Welt in der es einfach darum geht nicht zu verhungern oder den Verstand zu verlieren. Es gibt drei Dinge die man im Spiel beachten muss, wenn man überleben möchte:

• Leben
  
• Hunger
  
• Verstand

Wird man angegriffen oder vom Blitz getroffen, ist am Verhungern oder andere Dinge passieren einem, so verliert man Leben. Leben ist aber recht leicht im Spiel zu regenerieren indem man die Console öffnet und c_godmode.....- nein. Natürlich nicht so. Findet es doch selbst heraus. ;)
Nichts. Das Spiel macht keinen Spaß. Tschüss.
…
Wirklich. Ich sollte lernen ernst zu bleiben in meinen Reviews.
Also: Es geht natürlich darum einfach seine eigene Basis zu bauen, so viel Essen anzusammeln das man sagt: Hey, heute gehe ich mal nicht farmen. Ich erkunde so richtig heftig die Map und nehme mir einfach genug zu essen mit. – und das lohnt sich auch, denn man findet immer wieder neue Sachen. Sei es ein Schweinekönig der einen mit Gold belohnt, wenn man ihm nutzloses Zeug zusteckt oder aber auch ein riesiges Nest voller Spinnen, die man töten möchte, weil man ihre Netze zum Angeln braucht. Es gibt einfach unbegrenzte (na ja. Nicht ganz) Möglichkeiten in diesem Spiel und irgendwie hängt alles zusammen. Da kommen dann so Sachen wie: Boah ich hasse Spinnen farmen. Ich will das nicht. Meine Waffe ist viel zu schlecht dafür. Wie kann ich denn eine bessere machen? Aha. Da ist ja eine. Cool, was brauche ich dafür? Oh... Erst mal muss ich ein neues Craftinggerät dafür bauen. Aha, aha. Und was brauche ich dafür? Ah. Super. Spinnennetze... und so führt eins zum anderen. Also ich spiele das Spiel schon eine ganze Weile und bisher habe ich es noch nicht geschafft wirklich mal zu sagen: Ich habe alles gecraftet und die komplette Map erkundet (kommt natürlich auf die Größe der Karte an) – ich weiß jetzt nicht mehr was ich noch weiter machen soll.
Dieser Moment dauert sehr lange und bis man ihn erreicht hat, muss man einfach selbst ausprobieren was man in diesem Spiel am liebsten tut.
Ich würde sagen: So gut wie keine.
Es ist klar, da sich das Spiel noch in der Beta befindet, dass einige Dinge nicht so sind wie man es im Singleplayer gewohnt ist wie zum Beispiel der Untergrund (im Original: Caves).
Ansonsten sind die Unterschiede wie ich finde sehr gering und ich würde fast sagen: Mehr gibt es nicht.
Nein, hat es nicht.
Und für alle, die Don't Starve im Singleplayer noch nicht gespielt haben und quasi die Together-Version geschenkt bekommen haben (oder sonstiges), hier ein paar Informationen zur Engine/Grafik von Don't Starve.
Wer einige Werke von Tim Burton kennt, der wird an dieser Stelle sagen, dass das Spiel ziemlich seinem Stil ähnelt – ich sehe das genau so. Man benutzt W-A-S-D zum laufen oder klickt mit der Maus – wird aber nach einiger Zeit etwas stressig, daher würde ich jedem W-A-S-D empfehlen. Dinge aufheben kann man mit der Maus oder alternativ mit der Leertaste, auch hier kann ich nur die Tastatur empfehlen. Meine Maus benutze ich eigentlich nur zum Craften (aber selbst das kann man auch mit der Tastatur :D).
Es ist eine von-schräg-oben-Perspektive (ich liebe es neue Wörter zu erfinden) und passt super zum Spielsystem, da man alles gut im Blick hat aus dieser Perspektive.
Gut – Soviel zur Engine und Grafik des Spiels.

• Man kann es mit seinen Freunden spielen und muss nicht mehr länger mit sich selbst reden.
  
• Es bietet neue Möglichkeiten sich auf seine Lieblingstätigkeit zu konzentrieren, da deine Freunde beim Sammeln und Bauen helfen können.
  
• Das Spiel ist genau das selbe wie der Singleplayer, nur ist man nicht alleine.
  
• Hat man einen Neuling dabei, kann man voll den Überpro raushängen lassen.
  
• Der Preis ist wenn es im Sale ist absolut in Ordnung und für so viel Spaß wirklich nicht zu verachten.
  
• Das Spiel ist ein Endlosspiel, dass man immer und immer wieder spielen kann.
  
• Man muss denken! Ich mag Spiele wo man denken muss.
  
• Man kann sich super selbst stressen, da das Spiel und die darin enthaltene Zeit oft gegen dich arbeiten.

Logischer Weise gibt es in dem Spiel nicht nur eine Spielbare Figur.
Es gibt: (inklusive Was-kann-der-so-Info)


Soviel zu jedem Char. Jeder hat natürlich seine Vor- und Nachteile. Man sollte einfach für sich selbst entdecken, welcher Char einem am meisten Spaß macht. Ich bin hin und weg von Wickerbottom – bin aber auch wenn wir zusammen spielen immer die Omi-für-alles und schaue das meine Schäfchen nicht verhungern und immer maximales Leben haben.

Andere Infos: Man kann die Welt beliebig seinen Wünschen anpassen. Macht man viel mit Steinen, kann man sich viele von denen einstellen. Macht man viel mit Blumen, so kann man das einstellen. Mag man die Höllenhunde nicht – weg damit. All diese Möglichkeiten gibt es im Map Editor am Anfang des Spiels und ich hoffe sehr, dass es bald das Cave geben wird und die dazugehörigen Monster etc. :)

Ich finde: Man sollte alles selbst herausfinden. Ausprobieren. Sterben. Neu Anfang. Wieder ausprobieren und so weiter und sofort. Baut euch euer eigenes Imperium – Craftet alles was man craften kann und habt einfach Spaß am Spiel.

Ich habe etwas vergessen oder ihr habt Fragen fügt mich doch einfach in Steam hinzu.
Leute mit Steamlevel 0 werde ich allerdings nicht akzeptieren. :)

Ich hoffe das Review hat euch gefallen und weiter gebracht. Tschüssi! :D

Ich holte mir Don´t Starve (die Ursprungsversion welche nur im Singelplayer spielbar ist) irgendwann mal im Angebot. Ich mochte den Grafikstil und habe grundlegend auch etwas übrig für Welt erkunden, überleben und craften. Irgendwann gab es dann Don´t Starve Together als Early Access. Leute die zu dem Zeitpunkt schon Don´t Starve gekauft hatten bekamen Don´t Starve Together kostenlos. Etwas was schon ma für die Entwickler spricht. Würde EA oder Ubisoft zum Beispiel sicher nicht machen.
Jedoch spielte ich Don´t Starve nie wirklich richtig intensiv. Nicht weil es schlecht war, nein... ich bin immer recht schnell gestorben. :D Verhungert, im Dunkeln getötet worden oder eine der zahlreichen Gefahren der Welt raffte mich dahin.
Doch es mit Kollegen zu spielen ist nochmal ein ganz neues Level an Spaß was Don´t Strave bietet. Don´t Strave Togehter...


Gestern war das erste Mal das ich dieses Spiel wirklich gespielt habe und ich habe bei weitem noch nicht alles gesehen was dieses Spiel zu bieten hat. Und noch heute geistert mir eine Stimme im Kopf rum die sagt: " ♥♥♥♥, wie geil ist dieses Game, warum hast Du es nicht schon viel früher mit Kollegen gespielt?! Ein riesiger Spaß mit Freunden diesen Kampf um´s überleben zu bestreiten.


Über sowas wie Grafik kann man sich je nach Alter und Vorlieben ja ewig streiten. Ich für meinen Teil mag den Grafikstil des Spiel. Er ist charmant, interessant und passend. Das Spiel ist alles andere als leicht und wie der Name schon sagt, bietet es sich an dieses Spiel mit bis zu 6 anderen Kollegen zu spielen. Gemeinsam nicht verhungern und Junge, was für ein Spaß es doch ist.

Wie in jedem Spiel wo das craften und überleben ein grundlegender Bestandteil der Spielmechanik ist, wird auch hier die Welt erkundet, Rohstoffe werden gesammelt und verarbeitet und jeder einzelne Tag ist ein Kampf um´s überleben. Die Tage werden kürzer, die Nächte werden länger und "winter is coming". Beim erkunden der Welt sollte man immer ein Auge auf die Hungeranzeige, auf´s Leben und den geistigen zustand haben. Damals war ich glücklich bei Tag 5 oder 6 noch nicht das Zeitliche gesegnet zu haben. Pfff, was für´n Noob. :D

Neben den zahlreichen Gefahren der Welt, die von Spinnen über riesige Vögel die aus einem Auge mit ewig langem Beinen bestehen, Hunden, Monsterhasen oder Tentakeln bis hin zu Dingen die man gerne auch als Endgegner bezeichnen kann, ist die Nacht und die Dunkelheit eine der vielen Dinge die einen ruck-zuck den garaus machen können.
Danke an der Stelle an meine Kollegen die glücklicher Weise schon mehr Ahnung vom Spiel haben als ich selber.

Holz ist in fast jedem Craftingspiel Grundlage für vieles. Schlagen wir zu viele Bäume um ohne Neue aus den hinterlassenen Samen zu pflanzen so verwandeln sich manche Bäume und greifen uns an. Deshalb, habe Respekt vor der Natur, es ist ein Geben und ein Nehmen. :D


Mit der Auswahl des Charakters beginnt es. Man hat einige Charakter zur Auswahl welche auch Einfluss auf´s Spiel haben. An der Stelle muss ich aber sagen, ich habe nicht jeden getestet bisher. Es gibt einen Holzfäller der zu beginn schon seine geliebte Axt dabei hat und sich von Zeit zu Zeit in einen Werbieber verwandelt und sich von Holz ernähren kann. Einen Roboter der Regen nicht ganz so toll findet dafür aber auch Zeug essen kann was nicht ganz so lecker schmeckt. Ein Spinnenmonster welches in den Dörfern der Schweinemenschen nicht grad willkommen ist, sich dafür aber mit normalen Spinnenmonstern anfreunden kann welche der Gruppe nicht mehr feindlich gesinnt sind (es sei den man schlägt sie :D)
Eine Wikingerbraut die nur Fleisch essen kann, Gemüse is was für Schwächlinge und und und...
Wenn ich das im Internet richtig nachgeschaut habe gibt es derzeit 15 Charaktere wovon einige aber erst freigespielt werden müssen. Dazu muss man überleben... mehr als nur 5-6 Tage.


Am Anfang schlagt man sich durch indem man durch die Welt läuft und in den unterschiedlichen Biomen verschiedene Dinge einsammelt. Zum überleben wird es aber irgendwann zwingend notwendig sein sich niederzulassen. Bete zu bauen um Pflanzen zu züchten, Tiere zu fangen und Hilfwerkzeuge aufzustellen mit denen man Forschung betreiben kann oder besseres Essen zubereiten kann als nur alles was man findet über dem Lagerfeuer zu "kochen". Das Fell der Tiere brauch man für den Winter. Die schauen immer so traurig wenn man ihnen Nachts das Fell abschneidet wenn sie schlafen aber sie freuen sich auch so niedlich wenn man vom erkunden zurück nach Hause kommt. Mit der Zeit wächst einen sogar ein Bart welchen man schneiden kann und natürlich sind die Barthaare auch kein Abfallprodukt sondern können verwendet werden.


Ich könnte noch ewig weiterschreiben dabei habe ich es erst gestern das erste Mal RICHTIG gespielt und bei weitem noch nicht alles gesehen. Dieses Spiel ist durchtränkt mit Liebe zum Detail. Ein Spiel was mit Freunden massig an Spaß bietet. Als Gelegenheitsspiel für 1-2 Stunden am Abend oder etwas für Leute die sich was aufbauen wollen. Leicht ist es nicht und man wird als Einsteiger oft sterben. Man lernt aus seinen Fehlern, versteht Stück für Stück die Spielmechaniken und nutzt die Möglichkeiten des Spiels um die selben Fehler kein zweites oder drittes Mal zu machen.

Ich kann gar nicht oft genug JA JAA JAAA sagen zu dem Spiel. Sicher habe ich viele Dinge nicht niedergeschrieben und würde ich es versuchen so würde Steam mir bei dem Versuch diese Review zu veröffentlichen sagen, zu viel Text.

Deshalb Ja JAA JAAA, dieses Spiel ist eine Perle wenn man gerne die Welt mit Freunden erkundet, Sachen sammelt und um´s überleben kämpft. Ich liebe dieses Spiel und freue mich schon auf den nächsten Überlebenskampf.

P.s. Wenn nach einigen Stunden und viel Arbeit man doch das Zeitliche gesegent hat... also alle aus der Gruppe, dann ist es vorbei. Einzelne Leute können wiederbelebt werden (auf kosten der HP des Spieler der wiederbelebt und auf kosten der max Hp des Verstorbenen). Es gibt auch Schreine die einmalig dazu dienen jemand wieder in´s Leben zu holen. Wo ich bei anderen Spielen dann erst ma für den Abend oder für längere Zeit genug hätte vom Spiel, bin ich hier trotzdem noch motiviert genug um nochmal von Null anzufangen um gemacht Fehler besser anzugehen. In meinen Augen und für mich eine Perle dieses Spiel.

Don't Starve Together

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Dieses Spiel ist eines der besten Spiele die ich kenne. Es ist im Preisleistungsverhältnis einfach unschlagbar und der Spielspaß bleibt sehr lange erhalten wird es im Einzelspieler zu langweilig spielt man es mit Freunden in der Together Version. Es fehlt nur noch Ship Together.
Ich kann dieses Spiel jedem Liebhaber von Survival empfehlen und der Zeichenstil ist auch einfach authentisch.

Don't Starve bzw. Don't Starve Together ist definitiv eines der besten 2D Survival, Crafting vielleicht auch Sandbox spiele das ich jeh gespielt habe. Der Grafik Stil ist unglaublich kreativ und einzigartig für Klei und erzeugt eine super Atmosphäre.

Was ich an diesem Spiel so unglaublich finde ist, dass man nie still stehen kann bzw. immer einer Aufgabe hat, und das selbst noch nach mehreren Stunden bzw. Tagen. Auch die Tatsache, dass selbst wenn man Stirbt (bei Don't Starve Together wenn alle sterben) und Game Over ist, man wieder Lust bekommt nochmal von vorne anzufangen, da man immer eine andere Herangehensweise, angepasst an seine Position und seinen Charakter wählen muss, um Fortschritte zu erlangen.

Für mich gibt es eigentlich nichts schwerwiegend negatives auszusezten, außer, dass Musik (wenn man keine Mods verwendet) verhältnisweise wenig vorkommt.

Ich würde dieses Spiel jedem, der immer anders Probleme lösen, sich an Probleme oder Situationen anpassen muss und gedultig ist definitiv empfehlen. Zudem freue ich mich schon auf das inzischen in Early Access Spiel "Oxygen Not Includet"

Suchtfaktor
Zusammen (nicht) verhungern macht gleich noch mehr Spaß. Einfach nebeneinander durch die Wildnis wuseln und nach und nach ein Lager aufbauen. Dabei sind die kombinierten Eigenarten der verschiedenen Charaktäre immer wieder erfrischend und die Reaktionen der Mitspieler einfach gut.

Uaaah! Hunde!
Jetzt muss man nichtmehr nur auf sich selbst achten, sondern kann auch seinen Mitspielern zuhilfe eilen. Die ersten Male ist es etwas "hinderlich" nicht zu wissen, wo sie sind. Aber irgendwie macht es Fun, quasi blind nach Anweisungen der Mitspieler über die Karte zu flitzen, um einem verhungernden, sterbenden Mitspieler die rettende Fackel kurz vor Einbruch der Nacht zu bringen.

Schon wieder so spät
Mit Don't Starve Together verfliegt die Zeit. Kaum hat man sich eingeloggt und ein paar Basics gesammelt, schon ist es zwei Stunden später und man selbst mit den Vorbereitungen für den nahenden Wintereinbruch beschäftigt.

Komm, spiel mit...
Mit jedem Spieler mehr wird es lustiger. Die Vorräte werden neu sortiert, das Lager vergrößert. Und irgendwie ist immer einer am Rennen, weil irgendwer Hilfe braucht oder das Zeitliche gesegnet hat. Und es gibt noch so viel zu entdecken, zu bauen und zu sammeln. Das nächste mal dann.

...oder doch noch schnell eine Runde?

Ein Top Game!!!


Zusammen leben und sterben
Wer eigentlich immer der Meinung war, er sei ein Survival-Experte, könnte mit Don't Starve enorm viel Freude haben. Sich den Elementen stellen, gegen Monster, Hunger und Kälte kämpfen, und zwischendurch auch noch bisschen schlafen um nicht verrückt zu werden.


Wer sich nun aber denkt: Hey, das klingt toll, aber irgendwie ganz schön einsam! - Der wird sich freuen: Statt Don't Starve heißt es nun nämlich: Don't Starve Together - und ob zu zweit, dritt, oder auch zu sechst überleben so spaßig ist wie alleine sterben.

Mit dem Bart durch die Nacht!

Für alle die Don't Starve nicht kennen, fangen wir am Anfang an: In Don't Starve steuern wir einen von elf Charakteren durch eine grimmige, offene Welt. Jeder Charakter hat hierbei seine Eigenheiten, Wilson, dem eigentlichen Hauptcharakter wächst ein prächtiger Bart, der ihn im Winter wärmt, Willow ist verrückt und zündet euer Lager an, wenn sie nervös wird, Wolfgang wird stärker, wenn er gut gegessen hat und die Anderen … die haben eben auch so ihre Vor- und Nachteile!


Das Warum hinter dem Ganzen ist nie so recht klar. Plötzlich seid ihr da, werdet von Maxwell, dem bösen Mastermind, begrüßt und schon steht ihr in der Pampa und beginnt Zweige, Steine und Blumen zu sammeln, baut euch Werkzeug und versucht zu überleben! Macht aber auch gar nichts, denn im Grunde geht es uns ja genau darum!

Erkunden und überleben! Auf den Tisch kommt dabei, was sich so findet. Angefangen mit Beeren, über gefangene Hasen, bis hin zum erlegten Elefanten-Koala-Mischvieh und wer Nachts kein Feuer macht, wird ganz flott von der eigenen Paranoia abgemurkst. Der eigene Wahnsinn ist es nämlich, der uns bei dem ganzen Spaß am Meisten zu schaffen macht.
Lager bauen für Anfänger!
...damit aber nicht genug. Wer denkt, dass der Survival-Spaß mit Futterjagen und Feuermachen aufhört, der irrt. Flott wird eine Wissenschaftsmaschine aufgebaut, und schon können wir noch mehr tolle Dinge basteln. Waffen und Rüstungen um uns vor angreifenden Hunden und Spinnen zu verteidigen, Farmen und Fallen um Nahrung zu sammeln und Kochutensilien und Holzgestelle um das Futter dann auch zu verarbeiten! Das eigentliche Ziel, nämlich die Welt zu verlassen und nach Hause zurück zu kehren, rückt dabei in weite Ferne. Warum auch? Macht ja Spaß!
Papierschnipsel für alle!

Die Grafik ist dabei ja was ganz Spezielles. Alles wirkt gezeichnet, ausgeschnitten und auf die Landschaft geklebt, die Animationen fallen entsprechend mau aus. Alle Figuren wirken irgendwie murrig, wenn auch reichlich süß, gesprochen wird bestenfalls durch Seufzen und Murren und gelegentliches Schnauben, während die Musik, sowie die Grafik an sich, eine eher düstere, unheilvolle Stimmung hervorruft. Nachts knistert euer Feuer lauter als alles andere, leises Rascheln ist zu hören, der Wind weht, Grillen zirpen, Hintergrundmusik gibt es bloß zum Tageswechsel, und so werdet ihr die meiste Zeit über vom angehenden Wahnsinn eures Charakters erdrückt, während ihr durch den dunklen Wald irrt und versucht euch mit ein paar Blümlein wieder aufzumuntern.



Ein bedrückendes Gefühl, das euch dennoch meistens zwingt weiter zu machen, denn trotz der spärlichen Mechaniken im Spiel – spielbar ist es nämlich theoretisch auch nur mit der Maus – gibt es ja eigentlich immer was zu tun.
Don't Starve! Together!
Hier setzt der Multiplayerspaß ein. Wenn es immer was zu tun gibt, geht es doch gemeinsam leichter. Richtig? Falsch! Denn während ihr in Don't Starve nur versuchen müsst euch selbst durchzufüttern, gilt es in Don't Starve Together nun plötzlich den langen Winter mit fünf anderen Leutchen durchzustehen! Zwar gibt das Spiel uns die Möglichkeit unsere Freunde, sollten sie sterben, wiederzubeleben, aber es zwingt uns auch mit ihrer geisterhaften Präsenz zu leben, ehe wir das tun können – und das zehrt an den Nerven! Vor allem an denen der Spieler, denn die Freunde können herumspuken, euer Lager ausräumen und den Kram in eurem Lager herumschubsen!

Klar, nur ein Gimmick, aber die Papiergeister sehen den verstorbenen Figürchen auf lustige Art ähnlich und es macht enorm viel Spaß, die Mitspieler zu ärgern! Im Grunde ist es das aber auch. Es gibt ansonsten kaum Änderungen, zumindest keine wirklich spürbaren.

Die Welt wird im ein wenig an die plötzliche Fülle an Figuren angeglichen, doch ansonsten ändert sich nichts, außer, dass es eben mehr Spieler gibt und abgesehen davon, dass die Nahrungssuche ein unendlicher Krampf ist und irgendjemand die Lagermutti spielen muss, weil die Truppe sonst nicht mit der Versorgung hinterher kommt, macht das Ganze eigentlich echt Spaß! Es ist nun mal nicht mehr und nicht weniger als das, was es zu sein verspricht: Don't Starve. Together!

Gruß Azu

Don't Starve Together!
(Für das Review des klassischen Don't Starve bitte dort schauen, hier gehe ich nur auf den Multiplayerpart ein)

Und auch nicht erfrieren, verbrennen oder von den vielen anderen Gefahren des Spiels übermannt werden, egal ob alleine oder gemeinsam, wobei sich hier natürlich das gemeinsame Überleben anbietet.


Hervorragende Multiplayerumsetzung des an sich schon sehr gelungenen Don't Starve.
Allein schon die Tatsache, das DST den Besitzern von Don't Starve geschenkt wurde, ist es wert erwähnt zu werden.

Weiterhin arbeitet Klei am balancing der Charaktere, sowohl im Hinblick auf PVE als auch PVP.

Die Stärke liegt meiner Ansicht nach aber im kooperativen Spielstil, da einige Charaktere (deutliche) Vorteile gegenüber anderen im PVP bzw. opportunistischen Spielstilen haben.

Ich habe Don't Starve Together mit einem Freund ca. 15h gespielt und überraschenderweise hat selbst ihm das direkte und doch auch harte Gameplay gefallen.
Keine Hilfestellungen, dauerhafter Tod, böse Überraschungen (Hunde, Bossgegner, erfrieren), Sandbox-Crafting Elemente - eigentlich nichts, was ihm sonst gefällt.

Aber zusammen überlebt es sich besser als allein.
Geteilte Ressourcen, aber auch doppelte Arbeitskraft, stärkere Gegner - so fordert DST auch mit mehreren Spielern und Absprachen und Zusammenarbeit machen sich hier bezahlt.
Ein tolles Teamgefühl - vorrausgesetzt der Mitspieler futtert nicht zum wiederholten Mal die letzten Nahrungsmittel auf.
Oder vergisst, Holz zu besorgen.
Oder ohne Kleidung im tiefsten Winter durch die Pampa rennt und erfriert.
Oder unbedingt das Spinnennest zerstören muss - Arachnophobie lässt grüßen.

Don't Starve Together ist brutal und bestraft nahezu jeden Fehler, komplett ohne Vorkentnisse sollte man sich (wie im Original) auf böse und tödliche Überraschungen gefasst machen.
Vorkenntnisse aus dem normalen Don't Starve sind (zumindest für einen beteiligten der Gruppe) sicherlich von Vorteil, aber auch für komplette Neueinsteiger bietet DST die Möglichkeit, das Überleben etwas einfacher zu gestalten, so lassen sich beim Erstellen der Server mannigfaltige Einstellungen vornehmen, z.B den Sozialen Modus, in dem die Gegner weniger schnell spawnen und leichter zu besiegen sind oder den Endlos-Modus, bei dem man sich nach dem Tode am Portal wiederbeleben kann.
Des weiteren besteht auch die Möglichkeit, Rollbacks von mehreren Tagen in der Vergangenheit einzuladen, sollten mal Probleme Auftauchen - das Spiel speichert automatisch zu beginn eines jeden Tages ab.
Selbiges funktioniert natürlich auch in die andere Richtung: wem das normale Spielerlebnis zu lasch ist, der kann sich das Spiel auch künstlich herausfordernder machen.

Eine große Community und gute Unterstützung für Mods runden das Spielerlebnis dann noch ab.
Wer genug Standard-DST hatte, sollte mal einige der Mods ausprobieren, die das Spiel nachhaltig und deutlich verändern können.

Don't Starve Together kann ich somit jedem ans Herz legen, der Sandbox/Survival Spiele mag und diese gerne mit Freunden oder auch völlig fremden Personen spielen möchte.
Grundsätzlich ist DST aber (wie das Original) recht anspruchsvoll und erfordert eine gewisse Frustrationstoleranz, warum?
Findet es heraus...

9/10 would starve again

Perfekter Unterhaltungswert im Mehrspieler-Modus. Wir haben uns stundenlang damit befasst, weil es durchgehend Spaß gemacht hat. "Schwierigkeitslevel" kann ebenfalls angepasst werden, um das Ganze interessanter zu gestalten bzw. sich neuen Herausforderungen zu stellen.

Zusammenfassend: Wer Spaß an Survival-Spielen hat, wird auch gerne dieses Spiel spielen, um mit Freunden nicht zu verhungern :) Nach einiger Zeit hat man jedoch alles geschafft, dann wird das alles ein bisschen eintönig. Trotz allem ist das Spiel empfehlenswert! Daumen hoch

Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Nach relativ kurzer Spielzeit und der maximalen Überlebensdauer von 42 Tagen, bin ich nun wieder mit meinem Kollegen verstorben und was bis zu dem Punkt uns schon alles passiert ist - sicherlich zu viel, um es alles zu beschreiben. Für eine Beta bietet dieses Don't Starve einen Content, der jeglichen Spielern einen Heidenspaß bereiten dürfte, denn was das Spiel wirklich perfekt vermittelt, ist das Gefühl, überleben zu wollen. Äußerst liebevoll perfekt in seiner bunten, künsterlischen Welt, birgt dieses Spiel dennoch Action soweit das Auge reicht, Spannung und ebenso Anspannung für diejenigen, die es spielen und die möglicherweise als verstorbener Geist ihren Kameraden zugucken und hoffen, dass diese einen Weg finden aus der Misäre zu entkommen. Das Gameplay ist meiner Meinung nach ein Meisterwerk, denn wie bereits erwähnt, versetzt man sich wirklich in die Rolle der Charaktere hinein und will einfach nur zusammen überleben, immer wieder aufs Neue, denn je länger man dieses Spiel spielt, gerade mit anderen Personen, desto größer wird die Lust, der Mut und das Suchtpotenzial, da man immer mehr entdeckt und sich von Leben zu Leben verbessert. Zusammen kann man sich die Arbeit teilen, Aufgaben verordnen und sich organisieren und vorbereiten, wie es im Single Player noch nie möglich war. Wie ein Bollwerk arbeitet man unermüdlich zusammen, um Gegenstände herzustellen, seine Basis einzurichten, die Welt zu erkunden und sich dort einzuleben, und das ist auch notwendig, da man seine Mitspieler ab einer bestimmten Entfernung auf der Karte nicht mehr sieht - daher ist Teamwork und Absprache ein Muss! Es gibt kein erleichterndes Gefühl, als wenn man gemeinsam Angriffe von wilden Tieren oder schwierige jahreszeitliche bedingte Zeitspannen übersteht und man merkt, wie man als Gruppe funktioniert. Selbst wenn man einmal aus dem Leben tritt, können Teamkameraden einen wiederbeleben, sofern sie die benötigten Zutaten dafür parat haben. Die Vielzahl an verschiedensten Items lockt den Spielspaß nur noch mehr, da man wissen will, was diese Items machen und wo man die Gegenstände findet, um etwas derartiges herzustellen. Mich hat das Spiel schon nach wenigsten Stunden komplett in seinen Bann gezogen, da es Unmengen zu entdecken gibt und der Überlebenswille einen nicht vom Bildschirm weichen lässt! Unsere letzte Reise, die übrigens mehr oder weniger tragisch ihr Ende gefunden hat, nachdem einfach aus dem Nichts der Boden gebebt hat, unsere Charaktere einen eher unschönen Kommentar abgelassen haben und wir mit Panik und starrem Blick wahrscheinlich gemeinsam vor unseren Bildschirmen saßen, wird sicherlich ihre Spuren hinterlassen, aber uns für den nächsten Versuch nur weiter vorbereiten. Dennoch, kurz nach dem unvorhersehbaren Ereignis war unser Abenteuer dann auch zu Ende, Ich will hier nicht zu viel verraten, nur, dass dieses Spiel voller Überraschungen steckt und man die härtesten Schläge einstecken muss, wenn man es um keinen Preis erwartet. Klare Kaufempfehlung!

Vielleicht dachtest du bisher, dass überleben mit Freunden spaßig und entspannend ist.
Don't Starve Together wird dich und deine Freunde eines besseren belehren.


Denn hier regnet es im Frühling keine rosa Kirschblüten, sondern Frösche, die euren Tod wollen.

Im Sommer wirst du dich nicht mit deinen Freunden am Strand sonnen, sondern schreiend um eure brennende Basis rennen.

Im Herbst werdet ihr von tollwütigen Wölfen gejagt.

Und im Winter solltet ihr beten, dass ihr genug Nahrung und Brennholz habt.


Um sich effektiv vor Wetter, Hunger, etwaiger Flora und Fauna oder noch viel schlimmerem zu schützen braucht man gute Planung, Strategie und Koordination, doch auch den besten Plan vermag das Spiel früher oder später zunichte zu machen.


Kurz gesagt: ein gelungenes und forderndes, aber auch sehr skuriles, roguelike Survivalspiel mit sehr besonderem Artdesign und erstklassigem Soundtrack, welches mit Freunden noch mal um ein vielfaches mehr Spaß macht.