Life is Strange™

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İstatistiklere Bak:
Hilfe! - Das Ende macht mich fertig...
Ich weiß nicht obe es noch jemandem so geht wie mir, aber ich hab das Spiel inzwischen durchgespielt, und kann meine eigene finale Entscheidung nicht verkraften :O
Ich hab mich für Chloe entschieden. Aber womit ist diese Entscheidung zu rechtfertigen? Wenn ihr im realen Leben eine Solche Wahl zu treffen hättet, was würdet ihr machen?
Ich bin bis jetzt noch auf keine vernünftige Antwort gekommen, freu mich also über jeden Beitrag sowie moralische Unterstützung!
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Freunde kommen zuerst.

Außerdem... wenn ich da mit meinem besten Freund stehe, würde ich das ganz sicherlich nicht ungeschehen machen. Wenn die Situation andersrum wäre, Chloe ist tot und ich kann sie wiederbeleben, indem ich die Stadt zerstöre, dann könnte ich ihren Tod vielleicht akzeptieren. Aber so nicht.
Das ist schwer zu beantworten. Das Szenario ist sehr unwahrscheinlich und gerade deshalb fiel es mir vielleicht ein wenig "leichter" eine Entscheidung zu treffen. Klar, man kann versuchen, sich hineinzuversetzen, aber da es einem nie passieren wird, wird die Entscheidung nicht so folgenschwer für einen selbst sein. Natürlich haben mich beide Enden dennoch emotional sehr mitgenommen.

Ich persönlich habe mich dafür entschieden, Chloe für das Wohl der Stadt zu opfern. Ich habe zwar im Endeffekt minutenlang geheult, aber für mich hat es sich ... richtig angefühlt. "Das Wohl vieler über das Wohl eines Einzelnen", quasi.
Schwer zu sagen, was ich an Max' Stelle getan hätte. Aber Arcadia Bay bestand nicht nur aus schlechten Menschen, wenn man mal an Joyce, David, Dana, Stelle etc. denkt. Besonders das ist mir schwer gefallen: Joyce und Chloe haben bereits William verloren. Für Joyce ist es beschissen, ihr einziges Kind auch noch zu verlieren, für Chloe ihren anderen Elternteil. Dem Tornado fallen also auch viele Unschuldige zu Opfer, und ich denke, das wäre für Max' Psyche eine weitaus schwerere Bürde als Chloes Tod, um ehrlich zu sein.
Zudem fand ich Chloes Charakterentwicklung hat eine entscheidende Rolle gespielt. Sie selbst opfert sich für das Wohl aller und akzeptiert es. Das ist verdammt mutig. Und irgendwo hatte ich auch das Gefühl, dass es ihr Wunsch ist, einmal die Heldin zu sein - selbst, wenn ihr "Ich" im Mädchenklo nichts davon ahnt. Doch mehr ist nun auch eine Heldin für Max. Und für mich ist sie das auch in dieser Hinsicht. :')

Ich weiß, viele denken anders, aber das ist ja auch nur meine Meinung. :)
İlk olarak DarkRavenQueen tarafından gönderildi:

Ich persönlich habe mich dafür entschieden, Chloe für das Wohl der Stadt zu opfern. Ich habe zwar im Endeffekt minutenlang geheult, aber für mich hat es sich ... richtig angefühlt. "Das Wohl vieler über das Wohl eines Einzelnen", quasi.
Schwer zu sagen, was ich an Max' Stelle getan hätte. Aber Arcadia Bay bestand nicht nur aus schlechten Menschen, wenn man mal an Joyce, David, Dana, Stelle etc. denkt. Besonders das ist mir schwer gefallen: Joyce und Chloe haben bereits William verloren. Für Joyce ist es beschissen, ihr einziges Kind auch noch zu verlieren, für Chloe ihren anderen Elternteil. Dem Tornado fallen also auch viele Unschuldige zu Opfer, und ich denke, das wäre für Max' Psyche eine weitaus schwerere Bürde als Chloes Tod, um ehrlich zu sein.
Zudem fand ich Chloes Charakterentwicklung hat eine entscheidende Rolle gespielt. Sie selbst opfert sich für das Wohl aller und akzeptiert es. Das ist verdammt mutig. Und irgendwo hatte ich auch das Gefühl, dass es ihr Wunsch ist, einmal die Heldin zu sein - selbst, wenn ihr "Ich" im Mädchenklo nichts davon ahnt. Doch mehr ist nun auch eine Heldin für Max. Und für mich ist sie das auch in dieser Hinsicht. :')

Das ist durchaus ein sehr vernünftiger Gedankengang, und beschreibt womöglich auch die bessere Alternative... ich hab mich im Spiel nur total überrumpelt gefühlt, diese Entscheidung treffen zu müssen. Ich mag vielleicht einer der wenigen sein, der es nicht hat kommen sehen (auch wenn es sich doch schon angedeutet hatte), weshalb ich dann aus Affekt gehandelt hab und Chloe gerettet. Das Spiel hat es geschafft, eine emotionale Bindung zu Chloe zu erschaffen, wie ich es noch nie vorher in einem Game erlebt hab.

Im Nachhinein ist mir dann aber klar geworden, dass es vielleicht ein bisschen zu egoistisch war. Den Tod tausender Menschen mit sich herumtragen zu müssen halte ich für eine der größten Schulden überhaupt.

Letztendlich kann man mMn aber nicht mit richtig oder falsch urteilen, da man, egal wie man es dreht oder wendet, immer einen Verlierer in der Situation hat.

Was ich noch sagen will: Das Ende ist vielleicht nicht das, was sich der ein oder andere vielleicht vorgestellt hat, schafft es aber trotzdem, den Spieler zum Nachdenken annzuregen und hat mir den unglaublichsten (im positiven Sinne!) Spielemoment 2015 beschert.
İlk olarak Carrasine tarafından gönderildi:

Im Nachhinein ist mir dann aber klar geworden, dass es vielleicht ein bisschen zu egoistisch war. Den Tod tausender Menschen mit sich herumtragen zu müssen halte ich für eine der größten Schulden überhaupt.

Selbst der schlimmste Tornado aller Zeiten in den USA hat "nur" ca. 600 Todesopfer gefordert... und das auf einer Länge von 352km.

Wenn man sich dazu die relativ geringen Schäden in Arcadia Bay anschaut, sind tausende Tote also ziemlich üertrieben, die weitaus meisten Einwohner werden wahrscheinlich überlebt haben. Und erst recht, wenn man bedenkt, dass Arcadia Bay dank den Prescotts überurchschnittlich viele Schutzbunker hat.

Ich hab die Entscheidung schon getroffen, bevor ich mich entscheiden musste. Natürlich hat sicher fast jeder Spieler im Laufe des Spiels eine emotionale Bindung zu Chloe entwickelt aber wenn man bedenkt, wie viele Personen alleine im Two Whales Diner waren...Nein, das kann eine einzige Person nicht aufwiegen, egal wie wichtig sie für Max war. Außerdem muss man auch bedenken, dass Chloe schon auch ein bisschen selbst schuld war an ihrer Auseinandersetzung mit Nathan. Schwierige Vergangenheit hin oder her. Die letzte Sequenz hat mich trotzdem sehr mitgenommen...aber alles war einfach nicht zu retten. :(
Achtung - schwerverdaulicher Text

Nun - grundsätzlich will das Spiel eine klare Message rüberbringen.

Dabei geht es nicht wirklich um Chloe, Max oder Arcadia Bay selbst, sondern vielmehr um das Zeitreisen ansich - den Butterfly-Effect! Die Story ist nur Mittel zum Zweck. Darum gibt es eigentlich auch nur ein "richtiges Ende" (zumindest so von den Entwicklern geplant) und das ist ganz klar die Opferung von Chloe. Nur in diesem Zusammenhang ergibt die Geschichte auch einen Sinn.

Im ganzen Spieldurchlauf sollte sich eigentlich bei den Spielern ein Lernprozess herausbilden.

- Kann ich Dinge wirklich verändern ohne andere Konstrukte zu stören?
- Was ist Zeit und Raum?
- Gibt es logische Zusammenhänge, die man erkennen und lösen kann?
- Was ist die Erkenntnis dieser Story?

Im regulären Ende sehen wir, dass durch den Tod von Chloe trotzdem alles zu einem Guten Ende wendet. Nathan wie auch Jefferson werden verhaftet, Kate stürzt sich nicht in den Tod, Warren bekommt kein Veilchen und betrinkt sich auch nicht bei der Party und und und. Der Tod von Chloe war deshalb unausweichlich und hat gerade deshalb seinen absoluten Sinn. Das Spiel möchte ja, dass die Spieler eine Bindung zu Chloe aufbauen um die Entscheidungen schwerer zu machen. Die Logik spricht aber einen ganz anderen Ton und dieser beinhaltet eben diesen Lernprozess.

Es sind meist jüngere Spieler, die sich zu sehr von den Emotionen leiten lassen, die Message nicht erkennen und das leichter zu verkraftende Ende wählen. Das ist kein Vorwurf, sondern wiederspiegelt sich einfach in der Lebenserfahrung.

Meine persönliche Meinung über Chloe ist gerade durch meine Lebenserfahrung relativ einfach zu bewerten. Chloe hat die Gabe andere Personen zu manipulieren und für ihre Zwecke zu missbrauchen. Der Spieler wird dazu desöfteren daran erinnert (Kate's anruf / Waffebenutzung / Geld im Büro / Joint / usw.). Leute, die andere Leute in dieser Art manipulieren sind für mich im richtigen Leben ein absolutes NO GO! Solche Freunde will ich unter keinen Umständen haben. Chloe und Max waren vielleicht mit 13 Jahren die besten Freunde, doch 5 Jahre Abwesenheit kann einen Charakter erstaunlich stark verändern. Alles schon miterlebt.

Spielt das Spiel deshalb nicht einfach durch, sondern ergründet die ganze Geschichte dahinter, auch wenn die Wahrheit schmerzt!
Das Ende des Spiels ist auf jeden Fall ein Ultimatum das man sich entweder für eine sehr verbundene Person entscheidet aber dafür Menschen sterben lässt die man villeicht nicht gut oder garnicht kennt oder eine ganze Kleinstadt rettet aber dafür seinen Lieblingsmenschen opfert. Aus Moralischer Ansicht sollte man Chloe opfern um Tausende von Menscen zu retten miteingeschlossen sind ja schließlich auch Warren andere Mittschüler oder Bekannte von Max um es eigentlich auch so geschehen zu lassen wie es eigentlich das Schicksaal geplant hat. Aber es ist wirklich eine sehr dramatische und emotionale Entscheidung.
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Ich interpretiere das Ende lieber so, dass man sich entscheiden muss, ob man seinen eigenen Weg geht und versucht die Welt zu verändern, und die Konsequenzen davon trägt, oder ob man den Kopf in den Sand steckt und unbeteiligt zuschaut.
Дастиш Фантастиш, все ради ветрины
wenn es um den (butterfly effect)-Schmetterlingseffekt geht dann haben einigen das wohl nicht verstanden!! chloe zu opfern fäng der ganze mist mit rachel amber wieder von vorne an!! max ist rachel amber!! uff
und warum chloy ist der schmetterling wenn man sie ofpert ist der schmetterling wieder da !uff! es geht wieder von vorne loss ! das ist der (butterfly effect) Schmetterlingseffekt
max und rachel amber sind ein und die selbe person !! chloy hatt nicht rachel amber geliebt sonder max wall die ein und die selbe person sind !!
oh habe ich vergessen zu schreiben das ist der chaoseffect clhoe dar nicht stereben sont hört das nie auf
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Gönderilme Tarihi: 7 Oca 2016 @ 4:48
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