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1. Chloe zu opfern macht das komplette Spiel bedeutungslos. Nichts was wir getan haben als Max hat irgendeine Konsequenz. Wir springen an den Anfang zurück und tun so als wäre nichts passiert. Max hat jetzt Erinnerungen an eine Woche die sie mit niemandem teilen kann und das Wissen das Chloe allein, ohne Freunde, ohne Max je wiedergetroffen zu haben auf einer dreckigen Schultoilette verreckt ist. Und die Moral ist : Du hast diese phantastischen Kräfte bekommen aber du sollst sie niemals benutzen weil das "schlecht" ist.
2. Warum hat Max die Kräfte bekommen? Sie hat die Version vom Sturm, dann erhählt sie die Kraft und rettet Chloe in der Mädchentoilette. Wenn der ganze Sinn war Chloe NICHT zu retten warum gab ( welche Macht auch immer) Max ihre Kräfte?
3. Objektiv gesehen ist die Entscheidung am Ende einfach, eine Stadt voller Menschen oder ein einzelner Mensch. Jedoch muss man das Ganze aus der Sicht von Max sehen und nicht als Aussenseiter der nur das "Spiel" zockt. Wenn man Max Tagebuch während des Spieles liest erkennt man schnell wie unglaublich wichtig Chloe für Max ist. Ich konnte einfach nicht sehen das Max Chloe nach all dem Erlebten im Stich lassen würde.
Sie spricht sogar in Episode 4 in ihrem Tagebuch dieses Klischee " opfere einen Mensch für das Überleben vieler" an und nennt es " total bullsh*it".
Selbst wenn man zb als Spieler Chloe nicht mag, es ist nicht möglich dies auf Max zu übertragen. Es ist praktisch unmöglich im Spielverlauf gemein zu Chloe zu sein in irgendeiner Form. Ganz einfach weil Max das nicht WILL und nie machen würde. Kommt also auch darauf an ob man Max als den Character spielt als der sie geschrieben ist oder man seine eigene Spielerpersönlichkeit über sie stülpt. Ich bevorzuge klar das Estere.
4.Der vielleicht wichtigste Punkt für mich, nach all dem was man während des Spieles erlebt hat, nach all dem was man getan hat um Chloe zu retten, fühlt sich für mich die Entscheidung sie zu opfern einfach "feige" an.
Irgendwann muss man auch mal sagen " ich stehe zu meinen Entscheidungen und werde mit den Konsequenzen leben, gut oder schlecht".
Ich finde am Ende muss man sich die simple Frage stellen: Kann Max mit der Schuld leben den Sturm zugelassen zu haben um den Menschen zu retten der ihr am wichtigsten in der Welt ist? Ja oder Nein. Es ist so simpel. Denkst du sie kann mit der Schuld leben dann opfere die Stadt. Denkst du sie könnte es nicht dann opfere Chloe.
Für mich stand zweifelsfrei fest das Max an Ende ein "gereifter" Character war der massgeblich durch die Ereignisse dieser Woche geprägt wurde. Sie wurde vom eher stillen und schüchternden Mauerblümchen zu jemandem der aktiv für das kämpfte was ihr am wichtigsten war. Und für mich war klar das dies Chloe ist. So musste ich ehrlich gesagt nicht lange überlegen bei der letzten Entscheidung und habe daselbe Ende seitdem immer wieder gewählt.
5. Ich HASSE dieses dumme Ende in Zeitreise Geschichten von wegen " Du hast die Vergangenheit geändert aber die Moral ist das man die Vergangenheit nie ändern sollte".
Das ist eins der ausgelutschtesten Zeitreise Story Klichees die es gibt. Allein schon deswegen hätte ich das andere Ende genommen. XD
Hoffe ich konnte dir damit ein wenig helfen und zumindest meine persönliche Meinung zum Ende darlegen. Ich bin sicher es gibt jemanden der dir genauso viele Argumente hinlegt nur für das andere Ende. ;P Aber das Ganze ist schon sehr gespalten, selbst nach Jahren sind die Meinungen beim Ende immer noch ziemlich 50/50.
Was gut mit dem Episoden Titel "Polarized" (polarisierend) übereinstimmt.
Ich würde empfehlen, wähle einfach was dein Gefühl dir sagt die richtige Entscheidung ist.
Na ja ich würde da jetzt auch nicht zuviel reininterpretieren. Am Ende ist es halt doch "nur" ein wirklich gut erzähltes Videospiel. Ich weiss nicht ob man jetzt grossartig irgendwelche Lebens Lektionen oder Botschaften hier herausziehen kann.
Was das Spiel halt wirklich gut macht ist den Spieler in seinen Bann zu ziehen und Emotionen hervorzurufen. Finde das schon mehr als genug denn das schafft lange nicht jedes Spiel.
Die Haupt Botschaft für mich scheint zu sein das man sich darüber klar werden sollte was einem wichtig im Leben ist und wenn man eine 2te Chance bekommt etwas zu verändern diese zu ergreifen. Das zählt natürlich hauptsächlich für das "opfere Arcadia Bay" Ende.
Die Anhänger des "opfere Chloe" Ende sehen die Botschaft mehr als "Im echten Leben können schlimme Dinge passieren ,auch Menschen die einem wichtig sind, akzeptiere wenn so etwas passiert denn das gehört zum Leben dazu und mann muss lernen loszulassen und das eigene Leben weiterzuführen anstatt an der Vergangenheit festzuhalten".
Ich muss wohl leider sagen, dass beide ´Lager´ sich teilweise echt wie im Kindergarten aufführen
Und ich denke in 1-2 Spielstunden werde ich genau das wieder tun :)
Meine ursprüngliche Überlegung war, Chloe zu opfern, weil sie ihren Vater und Rachel verloren hat und nur noch Max sie glücklich macht. Max wäre natürlich sehr betroffen, könnte aber mit Warren zusammen sein (auch ein hübsches Pärchen) und sie versteht sich ja auch sehr gut mit Kate und ein paar anderen. Die leidtragenden sind dann David (der sich wohl die Schuld geben wird, weil er Chloe nicht beschützen konnte) und Joyce (die sich immer so viel Mühe gibt und nach William jetzt auch Chloe verliert).
Wenn ich Arcadia Bay opfere, sind beide zwar zusammen, aber vielleicht doch nicht so glücklich wegen der Ereignisse und Opfer. Im Spiel erfährt man es glaube ich nicht, aber angeblich hat es das Diner nicht überstanden und somit wären alle die dort drin waren verloren (Frank, Warren, Joyce). Dadurch würde Chloe auch noch ihre Mutter verlieren, David seine Frau, Max ihren guten Freund Warren. Frank war ja eigentlich auch kein richtig schlechter Mensch und hätte sich wohl Vorwürfe wegen Rachels Tod gemacht.