Hand of Fate lässt sich am besten als eine Action-Rollenspiel Variante von Pen and Paper Kartenspielen bezeichnen. Man wählt im Story Mode zuerst einen beliebigen Endgegner die nach der Reihe freigeschaltet werden, baut sich dann ein Deck für diesen Boss zusammen und schon geht es los. Das Spielfeld besteht aus mehreren Feldenkarten über die man sich frei bewegen kann. Jede dieser Karten löst eine Aktion aus auf die man wie in einem Gamebook mit verschiedenen Möglichkeiten reagieren kann. Diese können dann mal in die Hose gehen oder man findet zum Beispiel eine neue Waffe und darf sich dann aus dem Waffenstapel eine Karte ziehen, oder es hängt vom Glück ab und man darf wie in einem Hütchenspiel eine von 4 Karten auswählen und die gezogene Karte entscheidet über Glück oder Pech.

Für Kämpfe wechselt das Spiel dann in einen Action Modus indem man die Spielfigur über ein kleines Areal steuern kann und unterschiedliche Gegner besiegen kann. Das Kampfsystem ist relativ einfach und hat sich etwas bei der Kampfmechanik der Batman Spiele orientiert, das Kampfsystem funktioniert aber sehr gut und man verfällt schnell in einen guten Flow.
Während man über das Spielfeld wandert und den Endgegner sucht wird vom Gegenübersitzenden Spielmaster überwacht, dieser ist sehr atmosphärisch umgesetzt und reagiert vielfältig auf die eigenen Aktionen und kommentiert diese gern mit bissigen Sprüchen, mit der Zeit kann einen die Wiederholung seiner Sprüche aber auch nerven.

Abseits der Suche nach dem Ausgang auf die nächste Ebene kann man sich auch Gold oder Proviant aneignen. Proviant ist wichtig da man für jeden Spielzug eine Einheit verbraucht und sobald man kein Proviant mehr hat verliert man Leben bis zum Tod. Gold ist aber auch wichtig da man sich hierfür zum Beispiel neue Ausrüstung bei den Händlern kaufen kann oder als Wegzoll von Banditen verlangt wird. Es gibt auch verschiedene Quests über die Feldkarten und sobald man bestimmte Aktionen der Feldkarten erreicht hat bekommt man das Zeichen der Karte über das man am Ende der Runde weitere Karten freischalten kann, dies motiviert auch wirklich alle Möglichkeiten auszuprobieren und die verschiedenen Feldkarten auch in das Deck zu packen, da man erst erfährt was bei der Karte passiert wenn man diese zum ersten Mal im Spiel findet.

Über die Geschichte gibt es nicht viel zu sagen, diese wird zwischen den Endgegnern vom Spielmeister immer weiter erzählt am Ende gibt es dann eine schöne Überraschung. Abseits der Kampagne gibt es noch einen Endlosmodus indem man um bloße Punkte und um einen Eintrag in der Bestenliste kämpfen kann.

Die Schwierigkeit des Spiels steigt immer langsam an und wird gegen Ende richtig fies, damit es nicht zu frustrierend wird gab es vor kurzem einen Patch der auch einen einfacheren Schwierigkeitsgrad anbietet bei dem die letzten Endgegner nicht ganz so frustrierend sind.

Das Spiel wurde mit der Unity Engine erstellt sieht dafür aber echt gut aus. Der Spielmeister ist sehr detailliert und wirkt mit seinen Falten, dem Geklimper seiner Armketten oder der guten Fingeranimationen sehr gut in Szene gesetzt und ist wirklich ein Highlight des Spiels. Die Action Sequenzen sehen auch gut aus, sieht aber ein bisschen abseits des Spielgeschehens kann man einige unscharfe Texturen erkennen, aber trotzdem sieht das Spiel echt gut aus.


✔ Abwechslungsrecher Mix aus Pen and Paper, Gamebook und Action
✔ tolle Grafik
✔ sehr guter und stilistischer Spielmeister
✔ viele Karten und deren Möglichkeiten zu entdecken

✘ spätere Endgegner können frustrierend schwer werden
✘ Wiederholende Kommentare des Spielmeisters können auf Dauer nerven

Eine epische Mischung aus Hack'n Slash und Kartenspiel. Durch die weiterführenden Karten bleibt es spannend.
Außerdem klingt der Ansager gut. Sollte man gespielt haben.

Ein wunderschönes Spiel, Hand of Fate vermischt Karten Spiel und Hack&Slay großartig mit einander. Stellenweise habe ich auch das Gefühl das etwas Dungeons and Dragons mit drin steckt.

Ihr sitzt plötzlich an einem Tisch und davor sitzt ein vermummter Mann, der euch begrüßt zu einem Spiel auf leben und Tod.
Ihr bekommt Karten auf den Tisch gelegt, mit einer Spielfigur auf einer Karte die euren Spielcharakter Darstellt.
Ähnlich wie beim Schach, geht diese Figur nach jedem Zug ein Blatt weiter dabei sind die Karten mit unterschiedlichen Gebieten und Situationen noch verdeckt.
Ihr erhaltet dann einige Optionen wie ihr euch bewegen könnt.

z.B ihr zieht eine Fluss Karte, und könnt euch entscheiden drum herum zu gehen, oder mitten durch. Wenn ihr durch gehen wollt öffnen sich 5 weitere Karten zwischen Erfolg und gravierender Niederlage, diese werden verdeckt vermischt und ihr zieht dann eine.
Ihr habt den Fluss Erfolgreich durchquert! doch jetzt
Beim nächsten Zug, wird eine Räuber Karte aufgedeckt, ihr bekommt wieder Optionen, und dann wird die Karte gespielt. Dabei wird es ähnlich wie bei Yugi-Oh Lebendig und ihr taucht mit der Spielfigur auf der Karte in eine Map, und könnt euch in Hack&Slay Manier durch die Räuber kämpfen.

Als Belohnung erhaltet ihr ebenfalls wieder Karten die stellenweise sehr großzügig ausfallen, und bekommt so für euren Charakter Ausrüstung, Rationen, Leben, Gold etc das euch im Hack&Slay getue enorm weiter hilft.

Kommen wir aber wieder zum Duellmaster, dieser steckt irgendwie in den Wechseljahren und hat das Bedürfnis immer zu reden und jede eurer Aktionen und Karten zu kommentieren, er erzählt euch Geschichten Anekdoten und er bemitleidet und triezt euch gerne. Um euch aus der Reserve zu locken.
Vergesst nie das ihr gegen ihn Spielt, denn manchmal hat man das Gefühl er ist nur ein alter Lehrmeister der euch nur helfen will und man vergisst schnell das er ein Gegner ist.
Aber hin und wieder schweigt der Duellmaster auch mal.

Ein sehr schönes Spiel also wer mal Abwechslung möchte dem kann ich Hand of Fate nur Empfehlen, denn hier werden Karten wirklich Lebendig.

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Dieses Spiel ist eine Mischung aus Rouge-Like, Kartenspiel, Arenakämpfe und Rollenspiel.
Diese Mischung klingt natürlich etwas komisch, doch haben es die Entwickler geschafft, dieses so zu kombinieren, dass es einfach nur brilliant erscheint.
Auch die Atmospähre dieses Spieles ist so unglaublich dicht und gelungen, dass man es nur einfach wieder und wieder spielen möchte. Sowohl die Geschichten hinter den einzelnen Karten, wie auch die Erzählungen des "Spielleiters" tragen dazu bei.
Das Spiel sollte auch nach längerer Zeit nicht langweilig werden, da man nach jedem Durchlauf Karten "durchgespielt" hat und damit neue Karten bekommt. So kann man jedes mal eben diesen Karten begegnen und dadurch immer einen neuen Spieldruchlauf erleben.

Ich kann es jeden nur empfehlen, der auf die oben gennante Mischung stehen könnte und/oder eine wirklich gute Atmosphäre in einem Spiel sehen möchte. Das Geld ist dieses Spiel auf jedenfall wert. Und da es auch noch im Early Access ist, hoffe ich auf viele gute Erweiterungen.

Hand of Fate muss man einfach im Einsatz gesehen haben:

http://youtu.be/DGPmA3TgtGM

Die geniale Mischung aus Action-, Strategie-, Tarot- und Rollenspiel weiss schon in seiner frühen Alphaphase (da habe ich das Video erstellt) zu begeistern. Die stylische Präsentation tut ihr übriges. Wenn die Entwickler dieses hohe Niveau beibehalten und die Community weiterhin in die Entwicklung des Spiels mit einbeziehen, steht uns ein tolles Spieleerlebnis ins Haus. Ich freue mich jedenfalls auf die fertige Version!

Hand of Fate ist meiner Meinung nach ein gelungenes Spiel. Auch wenn sich der Schwierigkeitsgrad stark ändern kann je nach Glück das man hat beim Kartenziehen. Für den Preis eine klare Kaufempfehlung, da gerade durch den Endlosmodus der Wiederspielewert hoch ist.

Wer gerne ein wenig was vom Game sehen will der kann ja mal auf meinen Link klicken. Ich habe eine Endlosmodussession mal auf Youtube hochgeladen.

https://www.youtube.com/watch?v=Au5uhgBOvgU

Hand of Fate bringt neue Ideen in das Roguelight Genre und schafft es die komplette Zufallsgeneration zur Inzenierung einzusetzen. Das hat zur Folge das es das z.Zt. best inzenierte Rogue-light auf dem Markt ist und eine unfassbar dichte Atmosphäre erzeugt.

Kurz erklärt mixt das Spiel Deckbauelemente von Kartenspielen mit Tarotkarten legen und einem Batman-esk Kampfsystem. Nachdem man sein Deck (es gibt 2 Decks - 1 mit Ausrüstungen für den Helden, sprich: Helme, Ringe, Waffen, Fähigkeiten etc., und 1 mit "Begegnungen") zusammengestellt hat, werden Karten aus dem "Begegnungen"-Deck zufällig & verdeckt aus den Spielplan gelegt. Diesen geht man nun ab Schirttweise ab und stellt sich den Begegnungen, die ähnlich den "Suche dein eigenes Abenteuer!" Büchern ablaufen. Gehen diese Begenungen gut kann man entweder Ausrüstungen, Vorräte (jeder SChritt kostet 1 Vorrat, gehen diese aus verliert man bei jedem Schritt Leben), Segen (Buffs), Flüche (Debuffs), Leben oder Gold, das man in Läden ausgeben kann, sofern man diese findet. sollte es zu einem Kampf kommen werden Gegenrkarten gezogen dei angeben gegen welche Typen und gegen wie viele davon man kämpfen muss. Das Kampfsystem ist dabei den Batman Spielen sehr ähnlich.

Zu meiner Kritik:
Positiv

• Der Zufallsaspekt ist grandios inzeniert, durch das Spielgen der Kampagne werden in guten Maß sowohl positive Karten wie auch negative Karten freigeschalten und das Spiel wird nachvollziehbar schwerer.
  
• Die Inzenierung, Grafik und Atmosphäre ist großartig
  
• Das Kampfsystem fühlt sich sehr griffig an und läuft flüssig
  
• Die Begegnungen sind extrem charmant und erfolgreiche Begegnungen schalten neue Begegnungskarten frei, die - ähnlich zu Questketten - auf den Geschehnissen aufbauen
  
• Verschiedene Gegnertypen erfordern verschiedene Taktikten
  
• Der Endlos-Modus hat sehr durchdachtes Scaling

Negativ:

• Die Kamera in Kämpfen ist fixiert, wodurch man in manchen Gebieten keine Chance hat den Gegner zu sehen
  
• Die verschiedenen Waffen spielen sich alle sehr ähnlich, Mehr Waffentypen oder Zweihandwaffen fehlen komplett.
  
• Manche Flüche sind viel zu stark und können den kompletten Lauf Beenden

Etwas her, dass ich Hand of Fate durchgespielt habe, aber die Erinnerungen bleiben. Selten habe ich einen Gegenspieler so bewundert, obgleich ich ihm im selben Moment sowas von in den **sch treten wollte! Ehrlich, er ist der einzig wirkliche NPC in diesem Spiel, aber das merkt man. Hervorragend, vom Charakterdesign (sowohl Aussehen als auch Charakterzüge) bis hin zur Synchronisation. Und was das Gameplay an sich anbelangt: HoF ist für mich ganz klar der Tabletop-Bruder von Dark Souls. Das Spiel kann gut laufen, wenn man früh gute Rüstung und Fähigkeiten bekommt (und man selbst schon gut was auf dem Kasten hat), aber genauso gut kann es einen schon ganz früh, und das ist vollkommen losgelöst vom eigenen Können, so dermaßen auseinandernehmen, das man in den Controller beißen möchte ... ... Das kann ein Knackpunkt für manche sein, aber die gewöhnlichen, gehässigen Komentare des Kartengebers haben mich immer wieder dazu verleitet, neu zu beginnen, um dieser Person mir gegenüber endlich die Meinung sagen zu können. Und durch die zig Variationen, begonnen bei Zusammenstellung des Equipments/Taktik, bis hin zum Layout der Dungeons, hat dieses Spiel einen enormen Wiederspielwert! Freue mich jetzt schon wie sonstwas auf Hand of Fate 2!

Hi Leute,
Hand of Fate ist ein Rogue-Lite Titel der viele Spielelmente in sich vereint. Das Spiel ist eine Art Sammelkarten-Tabeltop mit Actiongeladenen Echtzeit-Kämpfen . Es entsteht ein zufälliger Spielverlauf der über die Karten erzählt wird. Das Spielgeschehen wird durch den mysteriösen Kartengeben super kommentiert so, dass einen das Spiel wahrlich aufsaugt. Zu guter letzt sieht das Spiel auch noch super aus. Man muss es mal gespielt haben! Daumen hoch!

Wer sich mal einen Run ansehen möchte hier meine Youtube-Aufnahme(n) zum Spiel:
https://youtu.be/Xylk6Dw9n2M

Epische Musik, düsterer Kerzenschein und ein namenloser Spielmacher.

Zehn Stunden habe ich mittlerweile in der Welt verbracht, die das Studio Defiant Development erschaffen hat. Und nach diesem Bericht werden es sicherlich noch mehr. Hand of Fate ist für mich eine wunderbare Überraschung dieses Jahr. Rein zufällig bin ich über die Entwickler gestolpert, hätte ich auf dem Youtube-Kanal der Unity Enigne nicht das Video angeschaut, wie man als Indieentwickler größer wird, das Spiel wäre am Ende an mir vorbeigegangen.

Ein tolles Spiel. Meine vollständige Review könnt ihr hier lesen:
http://generationanders.com/unterhaltung/games/hand-fate-test-8431/