Alle Games durchlaufen die gleiche Entwicklung.
Und auch alle Genres!

Ach ja? Ja!

Aus schnellen Münzfressern und kurzen Zeitvertreibwundern wurden gigantomanische Mammutprojekte.

Jetzt sehe ich mir ein Guildwars 2 an, ein Warframe, Rocket League, Fortnite, Witcher 3, Skyrim, Project Cars 2, ...
da haben Spieler teilweise 1000 Stunden drauf.

TAUSEND Stunden?!

Und doch gibt es Opfer dieser "Mehr! MEHR! MEEEHR!" Strategie.

Da wird eben aus einem Game oder Genre zur Entspannung dann eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Aus Spaß dann Stress!

Augenfällig ist dies bei den Point´n´Klick Adventure.

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1744897679

• Dialoge waren kurz.
  
• Sie waren knackig.
  
• Sie gaben sich prägnant und: wiederholten sich nicht stur!
  
  
• Hotspots gab es nur ein paar wenige pro wunderschön handgezeichneten Screens.
  
  
• Das Inventar war stets ohne weitere zusätzliche Mousklicks ersichtlich und blitzschnell kombinier- & verwendbar.
  
  
• Selbst bei Ungereimtheiten, Hängern, Logikfallstricken konnte man so jederzeit easy alles-mit-allem probieren ohne viel herumklicken zu müssen.

Neuere Adventure sind so:

• 1) Du sprichst jemanden an: 1000 Dialogzeilen (die einen rausreissen)
  
• 2) Du verwendest die Hotspotanzeige: 30 Hotspots in einem Bild (Puh, komm schon!)
  
• 3) Du willst ins Inventar - muss mit zusätzlichem Klicks ins Bild gebracht werden.
  
• 4) Du verwendest einen Inventargegenstand mit einem Hotspot, der hier aber nichts gebracht hat - der Gegenstand *Ja Verdammt* bleibt nicht am Cursor kleben, sondern Du musst ihn neu im Inventar auswählen um den nächsten Hotspot anklicken zu können
  
• 5) viel zu viele Cutscenes in Ingame-Grafik verdammen zum Zuschauen ohne die cineastische Aufbereitung solcher Dialoge wie bei einem Mass Effekt oder Witcher (wechselnde Kamerawinkel, etc)

Die ganzen neueren Adventure wirken soooo schwerfällig.
Das Spielen ist zu oft unterbrochen.

Wie zb auch kleine Mikro-Ruckler bei Actiongames den Spielspaß verderben.


Das ganz neue Monkey Island (häßlich - aber gut im Flow und mitreissend in der Sound- und Musikkulisse)

Oder eben The inner World. 🥰

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=413635366

Dieses stilistisch ganz eigene kleine Stück liebenswerter Point´n´Klick Kunst bietet einen angenehmen Spielflow wie dereinst Monkey Island 1!

Dazu eine Story voll Herz und Nachdenklichkeit.

Gemischt mit viel unschuldigem Charme, einer wohlwollenden Spielmechanik und viel neuem Augenfutter, was wir so noch nicht erblickt haben.

Ich bin tatsächlich ein Riesenfan dieses ersten Teils.
Das zweite Game war schon wieder aus dem Flow. Mehr ist eben nicht immer besser.

Wie auch "Portal", "Edna bricht aus", "The longest Walk" oder "The Odyssey of the Mammoth".

Spiele, die fernab der Branche entstehen und irgendwie besonders sind.

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=234445379

Eigentlich will ich auch gar nichts zur Geschichte spoilern - die erlebt ihr mal schön brav selber.

Fazit:

_1Danjl_Bot7_
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The Inner World handelt von der Geschichte des Protagonisten Robert, der im Weltinneren bei seinem "Ziehvater" aufwächst. Durch Zufall stellt sich heraus, dass Roberts Ziehvater Grund für das Versiegen der lebenswichtigen Windbrunnen ist. Nun liegt es an Robert und seiner rebellischen Begleitung Laura, den Wind zurück in die Inner World zu bringen.

Wie in jedem anderen Point&Click-Adventure auch: linke und rechte Maustaste sowie ggf. die Leertaste.

Wieder ein wunderbar gezeichnetes, Märchen-ähnliches Abenteuer, dass mit liebevollen Details überzeugt. Den Kulissen und vor allem der Geschichte wurde die Hintergrundmusik angepasst und die Stimmen passen zu den Charakteren. Man merkt die Mühe, die von den Machern in das Spiel gesteckt wurde.

Ich habe das Spiel auf Deutsch gespielt, allerdings gibt es in den Sprachoptionen die Möglichkeit auf Englisch, Französisch etc. umzustellen. Also alles wie Spieler es von diesem Genre gewöhnt sind.

Einfach bis mittelschwer. Viele Herausforderungen gab es nicht und die Geschichtshandlung ist sehr geradlinig.

Überwiegend basieren die Achievements auf der Hauptgeschichte. Einige lassen sich verpassen, also ruhig alles und jeden ansprechen/angucken, da man nur einen Savepoint machen kann und bei verpassten Achievements das gesamte Spiel wiederholen müsste :)

Bei mir sind keine technischen Probleme aufgetreten (Windows 7, etwas älterer Computer)

Eine erfrischend neue Geschichte, die das Potential für ein gutes Märchen abliefert. Das Spiel überzeugte mich auch mit seinem Witz. Ich habe es genossen, die wieder liebevoll gestalteten Charaktere und die beeindruckenden Hintergrundkulissen zu betrachten. Ich würde es allen Daedalic-begeisterten Spielern empfehlen,
da The Inner World von dem Entwickler Studio Fizbin zusammen mit dem Publisher Headup Games den Daedalic-Spielen in nichts nach steht. Darüber hinaus ist das Spiel besonders für Kinder zusammen mit deren Eltern geeignet.
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Ein spaßiges Point'n Click Adventure, dass zwar keine neuen Maßstäbe setzt, aber dafür sehr solide Rätselkost abliefert. Leider ein wenig kurz, aber dafür auch kurzweilig. Viele Puzzle sind originell und das Setting ist einfach mal was komplett anderes.
Man kann es sich etwa wie einen spielbaren Nicktoon ala "Rockos modernes Leben" vorstellen - soll heißen der Humor hat einen leicht bissigen Flair, der jedoch nie zynisch wird. Hier und da verbergen sich ein paar anrüchige Jokes die Kinder gar nicht schnallen werden, aber einen als Erwachsenen umso mehr zum schmunzeln bringen.
Die Handlung ist sehr stringend und simpel gestrickt, dabei aber interessant erzählt und mit viel Religionskritik gespickt. Wer sechs Stunden übrig hat, der kann ruhig mal mit Robert und Laura losziehen und die innere Welt erkunden.

Ein klassisches Point&Click-Adventure.

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3263030495
Geschichte

Wir befinden uns in der Fantasiewelt Asposien. Wir spielen den überaus naiven und gutherzigen Robert, den es das erste Mal in seinem Leben in die Welt außerhalb des Palastes verschlägt, wo er seinen Meister durch Flötenspiel unterhalten hat.

Er trifft auf die selbstbewusste Laura, in die er sich wohl gleich verguckt, obwohl sie schon wieder entschwindet. Bald wird aus einer Suche nach Laura der Versuch, Asposien von einigen Übeln zu erretten.

Die Episoden, die sie dabei teils gemeinsam erleben, sind ziemlich schräg, ja vielleicht auch etwas sinnfrei. Getragen wird das alles aber dennoch sehr gut durch die überaus tollen Akteure und sehr witzige Dialoge. Neben Robert und Laura gibt es noch die Taube Hack, kein gesprächiger aber doch wiziger Sidekick. Aber auch viele "NPC's" sind echt lustig. Nicht albern sondern (für mich) wirklich gut gemacht. Insgesamt wirkt die Story auf mich eher wie Stand-Up Comedy, wo der "spontane" Witz wichtiger ist als die logikgetragene Geschichte.

Dabei hat sie, die Geschichte, sogar eine tiefgründigere Aussage zu machen, die ich jetzt nicht verrate. Man kann diese aber auch ignorieren und einfach den Unterhaltungswert mitnehmen.

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3263032127
Gameplay

Das Gameplay ist (natürlich in moderner Verpackung) klassisches Point&Click in dem Sinne, dass manche Aufgaben abwegige Lösungen erfordern. Es fängt aber relativ einfach an und steigert sich später.

Aber es ist auch klassisch in dem Sinne, dass es "nur" Objekte zu sammeln, kombinieren, einzusetzen gibt und Dialoge zu führen sind. OK, einmal muss man richtige Antworten auf eine Frage abgeben, das Rätsel war auch ziemlich heftig.

Gerade die Objekte richtig verwenden, zu erkennen, was funktionieren könnte und was denn eigentlich erreicht werden soll, das war gar nicht so einfach. Das artet dann schon mal in wildes herumprobieren aus. Gerade richtig für Fans solcher Adventures.

Es gibt ein Hilfesystem, das manchmal knauserig ist (mehr ein To-Do-Liste), manchmal abgestuft genauere Hinweise zur Lösung liefert.

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3263042921
Technik

Technisch sehr gut. Allenfalls, es gibt für jeden Spieldurchgang nur genau einen Speicherplatz, der automatisch oder manuell überschrieben wird.

Die Grafik gefiel mir auch sehr gut. Schöne Hintergründe und niedliche 2D-Akteure. Eine Kleinigkeit allerdings: die Strichdicke der Ränder nicht angepasst, wenn auf die Figur gezoomt wird, so dass dann dicke schwarze Linien dominieren können.

Der Sound ist auch gut. Besonders die deutschen Dialoge fand ich exzellent (die englischen sind angeblich nicht so toll).

Die Steuerung per Maus war problemlos.

Sonstiges

Ich habe für einen Durchgang 6h benötigt und habe mir dabei manchmal Hilfe geholt.

Viele Errungenschafen sind optional und ohne Guide schwer zu finden. Da es nur ein Savegame gibt, kann es noch schwerer werden.


Ein Point&Click-Adventure klassischen Stils in modernem Gewand. Sehr wizige Dialoge.

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Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.

Eine ähnliche Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise hier.

Ein wirklich gutes, humorvolles Adventure das viel Spaß macht.

auch wenn das Spiel eigentlich die Art von Point & Click Adventure ist, die ich nicht mag (teils recht sinnlose Kombinationen), verbirgt sich dahinter eine wundervolle und phantasiereiche Geschichte. Ich habe gar nicht mehr aufhören wollen und The Inner World in zwei Spielsessions durchgespielt. Laura und "Flötennase" schließt man schnell ins Herz.
Eine große Empfehlung.

The Inner World ist ein 2D Point-and-Click Adventure des deutschen Spieleentwicklers Studio Fizbin.

In einer sonderbaren Welt lebt Robert, ein ebenso freundlicher, wie ahnungsloser Novize. Er führt ein beschauliches Leben als Hofmusiker. Dies ändert sich jedoch schlagartig, als die Windbrunnen ihre Dienst versagt und dann auch noch die Windgötter dieses eigentlich so friedliche Land heimsuchen. Viel mehr möchte ich an der Stelle auch gar nicht verraten. Die Geschichte um Robert und Asposien ist spannend und lustig zugleich. Besonders die Dialoge sind ausgezeichnet. Jedoch ist die Geschichte etwas zu sehr vorhersehbar, große Überraschungen bleiben aus.

Wie jedes Point-and-Click Adventure ist auch The Inner World voller Rätsel. Diese fallen recht abwechslungsreich, sind teilweise größtenteils anspruchsvoll, jedoch nie zu schwer. Einige Rätsel sind aber einfach nur unlogisch, man muss hin und wieder einfach etwas rumprobieren. Glücklicherweise gibt es da ja das Hilfesystem. Dank des Hilfesystems ist das Spiel sowohl für geübte Adventurer, als auch für Anfänger hervorragend geeignet. Es gibt keinerlei Frust. Das Hilfesystem gibt kleine Hinweise und Tipps. Je öfter man es bei einem Rätsel nutzt, desto konkreter wird es. Ein großartiges System von dem sich andere Entwickler unbedingt etwas abschauen sollten!

The Inner World sieht einfach großartig aus. Die Hintergründe sind komplett handgezeichnet. Die deutschen Sprecher sind großartig und auch der Soundtrack passt wunderbar.

Funktioniert prima mit Maus und Tastatur. Es gibt keinen Controller Support.

Etwa sechs bis sieben Stunden Spielzeit. Sammelobjekte oder ähnliches gibt es leider nicht - Schade! Eigene Entscheidungen und verschiedene Lösungswege hat The Inner World nicht zu bieten. Der Wiederspielwert geht damit leider gegen Null.

The Inner World kann nach einmaliger Aktivierung über Steam vollständig offline durchgespielt werden. Eine DRM freie Version ist unter anderem über GOG erhältlich.

Qualitativ kommt The Inner World nah an Daedalics Adventure Meisterwerke ran. Von meiner Seite eine wärmste Empfehlung!

Charmantes Point & Click Adventure mit einem sehr gutem Hilfesystem, was ich für die teilweise absurden Itemkombinationen auch häufig brauchte.
Für Genrefans definitiv zu empfehlen.

Contra:
- Die Rätsel, bei denen ich seltsame Items, miteinander kombinieren musste, fand ich nicht so toll. Da habe ich das integrierte Hilfssystem dann sehr viel benutzt.
- Das Interface fühlt sich manchmal etwas langsam an und das gezielte Anklicken von Items und Hotspots ging mir deshalb nicht so gut von der Hand.
- Die Steuerung der Flötennase ist auch etwas seltsam.

Pro:
- Viele sympathisch ulkige Charaktere
- Interessante Idee mit der Flötennase
- Gute deutsche Sprecher

Ein Adventure mit einer sehr schönen und liebevoll gestalteten Welt. Die Dialoge sind gut, der Humor sitzt und es gibt eine ganze Menge schräger Charaktere - leider ist die Geschichte wahnsinnig vorhersehbar. Die Rätsel sind größtenteils logisch, manchmal aber doch ziemlich abstrus und lassen sich nur durch ausprobieren lösen. Außerdem gibt es leider keine Reaktionen, wenn man Items miteinander kombiniert, die eigentlich nicht kombiniert werden sollen, außer verschiedenen Varianten von "Das klappt so nicht." Da wird doch noch ein wenig Potenzial verschenkt.
Leider sind mir auch einige Bugs aufgefallen, darunter sogar einer, der am Ende des dritten Kapitels das Weiterspielen unmöglich macht. Schade, da musste ich mir dann extra einen Save aus dem Internet runterladen.
Dennoch ist "The Inner World" absolut empfehlenswert.

Ich bin total verliebt in dieses Spiel. Grafisch sehr schon gemacht! Das Gameplay macht super viel Spaß. Gerade wenn man Items zusammen bastelt, liebe ich die Animation. Einfach schön gemacht!
Aber am besten ist die Story! Was man für Geschichten zu hören bekommt und generell wie jeder Charakter seine eigene Geschichte erzählt, einfach nur toll und vorallem witzig ohne Ende! Ich könnt mich jedesmal wegschmeißen vor lachen bei den Konversationen ^-^
Ich finde wenn man auf diese Art von Spielen steht, dann MUSS man The Inner World einfach kaufen <3