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naja es ist nunmal so, tier4 einheiten sind immer mit der klasse verknüpft. kriegst du also raus das du gegen nen zauberer spielst weisst du das seine schwersten einheiten eldritch horrors sind, spielst du gegen nen druide sind es gehörnte götter usw. jede dieser einheiten hat einen besonders starken angrifftyp, ein oder mehrere verschieden starke immunitäten und meistens auch schwächen. das bedeutet sobald du weisst wer dein gegner ist kannst du gezielt deine helden entwickeln indem du seinem trupp zb widerstände gegen die stärksten angriffe gibt, kannst priorisiert truppen ausbilden (und rassen) die gegen die stärksten angriffe resistenzen haben oder eine schadensart verursachen gegen die es keine immunität gibt, weisst welche sprüche dich im kampf am meisten schützen und welche dem gegner am meisten wehtun. man kann zwar nicht immer eine übernahme verhindern aber den gegner so sehr schwächen das man ne stadt mit einem anderen trupp wieder wesentlich leichter zurückholen kann.
spielst du auf strategischem level natürlich nicht aggressiv genug wird dich der gegner irgendwann überrennen weil er schlicht viel mehr produziert wie du, aber wenn man oben genanntes beachtet lässt sich wesentlich besser dagegen halten und wenn man auf strategischem level mithalten kann wirds das sein das zwischen sieg und niederlage unterscheidet.
aufklärung ist das a und o, wenn man weiss was wo kommt kann man recht schnell gruppen zusammen ziehen und die ai damit sogar entmutigen überhaupt anzugreifen. es ist sehr nützlich wenn man bereitschaftstrupps zb zwischen städten postiert so das sie sobald ein angriff bevorsteht zu entsprechender stadt gezogen werden können, auf diese weise kann man oft mehrere volle einheitenstacks in ein bis zwei runden an gefährdeten städten zusammen ziehen.
das spiel ist nicht einfach, die ai wird immer wieder mal den boden mit der wischen, allerdings gibt es auch viele möglichkeiten dich auf den gegner einzustellen und ihm das leben so schwer wie möglich zu machen. gerade am anfang ist es unglaublich wichtig zu wissen was der gegner kann und was du kannst, nutze also das sehr gute eingebaute buch der wunder ausgiebig, oftmals kann man eine schlacht entscheiden wenn man den gegner zwingt in gehasstem klima zu kämpfen oder selbst in bevorzugtem (terraforming ist mächtiger als man denkt). in dem spiel kann man kaum am anfang den gegner einfach durch produktion ausstechen, da brauchts schon ein bisschen mehr. aber genau das macht das spiel so gut.
klar, gibt gegenstände für die helden, erfahrungspunkte, wenn sie innerhalb in deinem gebiet sind boni für die wirtschaft und in der erweiterung sogar die möglichkeit spezielle truppen zu produzieren.
dabei ist die schwierigkeitsangabe etwas irreführend, stark ist zb nicht wirklich stark^^
Strong: 3 tier I units or 2 units with at least 1 unit of tier II
Epic: 4 units, maximum tier II
Legendary: 5 units, maximum tier IV
Mythical: 6 units, maximum tier IV
man kann auch auf so ein gebäude stehen und dann erkunden(? bin nicht ganz sicher wie es heisst) worauf man auf den kampfbildschirm kommt und genau sieht was für truppen drin sind, falls sie zu stark sind einfach abbrechen, hat keine konsequenzen
Mit derartigen Dingen umzugehen kann sich als sehr schwer erweisen. Nicht immer hat man Zugriff auf Truppen mit starken Elementarangriffen, wie zwergische Schmiedepriester, drakonische Älteste bzw. Feuerwerfer, Lehrlinge usw.
Wie allerdings schon von Abroo und sheep from hell angesprochen, liegen die Ursachen für deine Probleme offenbar an gänzlich anderer Stelle. Das „Turteln“ (also „Schildkröten“; ein Begriff, den ich selbst erst kürzlich gelernt habe) macht besonders Neulingen das Leben in diesem Spiel unnötig schwer. Was ich damit explizit meine: wenn deine Aussage, dass du in runde 130+ gerade einmal drei Städte hast, zutrifft, dann spielst du offenbar auf strategischer Ebene viel zu defensiv. Die Gründe dafür bzw. der Wunsch nach Sicherheit ist auf jeden Fall nachvollziehbar (ich habe am Anfang ähnliche Fehler gemacht; inzwischen sind die Spiele aber zumeist in Runde 80 gewonnen).
Ein Problem, welches mit angesprochen wurde, sind die aggressiven Unabhängigen – die können sehr ärgerlich sein, da sie schwächlich oder gar ungeschützte Städte übernehmen können; aus diesem Grund radiere ich Banditenlager etc. immer aus, wenn ich eines sehe. Das sichert nicht nur die eigenen Grenzen, es offeriert zudem Erfahrung und Ressourcen. Dies sollte dich allerdings nicht dazu verleiten in der anfänglichen Phase des Spieles riesige Garnisonen in deinen Städten zu platzieren, aus Angst, dass sie nicht von unabhängigen Übernommen werden – wenn keine Armee deinerseits in der Nähe sein kann um auf Banditen oder marodierende Monster zu reagieren, reichen meiner Erfahrung nach 2 Schützen und ein Holzwall locker aus, um drei Banditen oder Tiere abzuhalten. Auch müssen bei weitem nicht alle Städte überhaupt Garnisionen haben: zwei dicht bei einander liegende Städte können sich eine Garnison teilen um Marodeure abzufangen, sollten sie im Sichtbereich auftauchen.
Hierdurch kommen wir auch gleich zum zweiten Punkt: Späher. Wie auch in anderen Strategiespielen (und wohl auch in echten Kriegen) ist Information Trumpf. Jede Klasse (in eingeschränkterer Weise, auch der Kriegsherr (über „Bürgerwehr formieren“)) verfügt über beschwörbare Späher. Zu wissen wo die nächste unabhängige Stadt ist oder von wo der Gegner kommt ist unschätzbar wichtig. Fliegende Späher können angriffen leicht entgehen, wenn sie über größere Gebirge platziert werden; und selbst wenn sie gekillt werden – egal, war ja nur ne beschworene T-1-Einheit^^ Ideal zum Spähen sind natürlich auch beschworene Tiere der Erzdruidenklasse und vor allem Einheiten der Schurken: Hochelfen-Gauner und alle Assassinen haben z.B. Waldtarnung, was bedeutet, dass sie unsichtbar(!) in Wäldern sind, was insgesamt ekelhafte Operationen hinter den feindlichen Reihen erlaubt ;P
Als Kriegsherr wiederum kann es sich empfehlen die anfängliche Kavallerieeinheit, die man bekommt eventuell auch einfach als Späher zu nutzen. Das Spähen ist deshalb auch so wichtig, weil man so schnell die Bauressourcen und Flüchtliche, die auf der Karte verteilt sind bekommt.
Die Gegenstandslager sind (so glaube ich) Geschmackssache; ich bspw. räume sie zumeist nur aus, wenn sie im Einzugsgebiet meiner Stadt liegen; da epische Verteidigungen mit Untoten schnell die eigenen Reihen dezimieren können. Eine Ausnahme hier sind natürlich bestimmte „besondere Stätten“ – z.B. hauen zwergische Tiefenwächter mit einer Säule der Heiligen auch schon übel rein.
Alles in allem: spiele einfach aggressiver – wenn du eine Stadt des Gegners (auch mit vielen Verlusten) nehmen kannst, dann tu es – denn, solange er mehr Truppen als du + eine Stadt verliert hast du einen Vorteil; und wenn du sie nicht halten oder „rück-rückerobern“ kannst, dann plündere sie oder brenne sie einfach nieder ;)
In diesem Tipp spiegelt sich auch die Frage nach den Immunitäten wieder: verhindere einfach, dass der Gegner überhaupt dazu kommt derartige Truppen aufzubauen, so fährt man besser als mit dem Ergebnis eines solchen Aufbaus umgehen zu müssen. Dies ist nämlich auch der größte Vorteil eines menschlichen Spielers gegenüber einer mit Bonusressourcen ausgestatteten KI - du kannst wesendlich schneller sein als sie (schön zu sehen, wenn man sich KIs als Verbündete einbaut).
Hoffe, dir wurde geholfen!
MfG,
Xhanthan