“Penumbra: Requiem” ist im Kauf des zweiten Teils Black Plague enthalten und soll offiziell der dritte Teil sein.

Gameplay
Im dritten Teil bekommen wir von dem Schrecken nicht mehr viel mit. Denn eigentlich geht es hier nur um Rätsel, die es zu lösen gilt. Nach ein paar Stunden sind wir damit fertig. Es gibt keine Gegner mehr, vor denen man sich verstecken muss und auch nicht wirklich Etwas zu erkunden. Zudem gibt es auch vermehrt Jump `n`Run Passagen, was ich bei dieser Spielreihe nicht gerade gebrauchen kann…

Story
Das Spiel setzt direkt hinter “Black Plague” ein und soll angeblich die Geschichte zuende führen. Allerdings gibt es nur sehr wenig Geschichte zu erfahren und Fragen werden leider auch nicht beantwortet.

Grafik/Sound
Die Grafik bleibt etwa auf dem Niveau des Vorgängers. Allerdings wird der Atmosphäre zusätzlich der Horror entzogen, da der Spieler sich in helleren Bereichen bewegt und man sich eher auf die Bewegungen konzentriert. Soundtechnisch bleibt es ebenfalls sehr seicht.

Fazit
„Penumbra: Requiem“ ist im Grunde nur ein ganz okayes Rätselspiel. Jedoch hat das Spiel nahezu überhaupt Nichts mit den Vorgängern zu tun, weder im Gameplay noch in der Story. Vielleicht sollte man als Spieler diesen Teil nicht als Nachfolger, sondern eher als einen Bonus betrachten. Mein Tipp: Ladet euch den kostenlosen Mod Penumbra: Necrologue für "Amnesia: Dark Descent" herunter, dies ist eine Fanmodifikation, die der Reihe ein vernünftiges Ende beschert. „Penumbra: Requiem“ kann man zum Knoblen zwar durchaus mal anspielen, jedoch sollte man defintiv nicht zu viel erwarten.


Schon meine Steamgruppe gesehen? Dort habe ich nicht nur die Vorgänger, sondern auch viele, viele weitere Spiele reviewt. Schau doch mal rein!

Der dritte Teil der Penumbra Reihe, ist eher so eine Art Puzzlespiel und mit den ersten beiden Teilen nicht zu vergleichen. Nicht so spannend aber geht

ganz ok mit schwierigen rätseln

Hat sehr viel Spaß gemacht

Although Penumbra: Requiem is without the Survival aspects of Overture and Black Plague, its puzzles provide a challenge worth conquering as you unravel more about Philip and what goes on in his head. However, due to this, the game does tend to feel more like Portal without a Portal Gun than a game from the Penumbra series. While it not may live up to expectations brought to the table by Black Plague, it's a satisfying conclusion to a great trilogy.

Kinda Boring... Its just a Jump and Run. :P

First of all, Penumbra: Requiem is a DLC to Black Plague, and I will review this as a DLC.

If you played Penumbra: Black Plague, you probably wondered what happened to poor unlucky Phillip. Well, you get an interesting answer in Requiem, which kind of poses more interesting questions than answers.

Requiem is all about the puzzles. There are 9 levels (puzzles) and as you solve each one, there are interesting books, artifacts, and audio recordings to discover that piece together the current reality you are experiencing. This game isn't scary like the first two in the series, but it does maintain that dark and foreboding atmosphere. Personally, I'm glad there were no monsters stalking me, since I died enough trying to solve the puzzles.

Now are the puzzles hard? Yes....and no.....sort of. The puzzles start off easy, then even though you know how to solve it, you have to execute it just right or start over. Thats where it got kind of annoying for me, since my timing can be less than great. I also like to overjump platforms a lot and jump to my death. So, if you have an excellent sense of timing and depth perception, you should have no problem.

Now there really isn't a story per se, since it just build off from the last two games. There are two endings plus an optional extra ending if you find each artifact hidden in each level. I was content to get the regular two endings and Youtube the special one, since I was in no mood to look for all the artifacts and solve the puzzles. This game gave me serious feelings of nausea since I had to repeatedly try to do puzzles correctly (jumping platforms, falling, moving puzzles).

I really enjoyed the dissent into madness and "meeting" the fellow insane people that have been dropped in the facility. The sound really keeps you on edge. The graphics would only let me play on the lowest settings, despite me trying to change the screen resolution repeatedly. If anyone ever finds a fix let me know. This was a minor annoyance to me, since graphics in a game like this is secondary criteria.

I feel a sense of accomplishment after playing this, and while it is not really a full "game" like the two previous Penumbra titles, it should be played to enrich the Penumbra experience. I am also looking forward to playing Penumbra: Necrologue!

Der Abschluss der "Penumbra"-Serie unterscheidet sich deutlich von den anderen beiden Teilen. Keine Gegner, keine Angst, keine Flucht. Lediglich Schiebe-, Schalter-, Sprung-Rätsel gilt es zu lösen. Und die sind durchaus abwechslungsreich und intelligent gebaut.

Dennoch bleibt ein fader Nachgeschmack. Denn der eigentliche Kern der Penumbra-Serie, die durch die Atmosphäre erzeugte Angst, fehlt, auch wenn die Story nicht unintelligent weitergeführt wird.

Da es sich aber praktisch um ein kostenfreies DLC handelt, das dem sehr empfehlenswerten "Penumbra: Black Plague" beiligt, kann man diesen Zusatz durchaus mitnehmen und auch Spass dran haben, wenn es auch als Vollpreistitel zu schwach wäre.

Gehört Zu Penumbra Black Plague, daher einfach nur TOP für Horror Fans Kauft es euch :)

Das Spiel ist sehr gut.

Die Entwickler haben sich m.E. im dritten Teil von Penumbra (das zwar genau genommen eine Erweiterung des zweiten Teils ist) auf das konzentriert, was am besten funktionierte, nämlich die Physik, also die Handhabung von Objekten (tragen, stapeln, werfen, schieben, etc.) und darauf basierend einige sehr schöne, leichte bis etwas schwierige Rätsel gemacht.

Die Horror-Elemente, so gut sie auch im zweiten Teil waren, wurden ganz weggelassen. Entsprechend ist das vorliegende Spiel ein (etwas düsteres) Adventure, was ja nicht schlecht ist.

Speichern kann man jetzt jederzeit, was manchmal praktisch ist, aber das Spiel speichert auch bei jedem noch so kleinem Fortschritt. Das ist praktisch, weil dies anzeigt, dass man etwas erreicht hat, das für den Fortgang der Geschichte wichtig ist.

Das Spiel lädt dazu ein, mal Tempo raus zu nehmen, weil man ja nicht mehr von Monstern gehetzt wird. Da machte es mir auch nichts aus, mal viel hin und her zu laufen, um etwas zu probieren oder durchzuführen. An die etwas schlichte Grafik habe ich mich gewöhnt und so fand ich es recht stimmungsvoll.

Die Rätsel waren für mich von einer angenehmen schwere. Oft war klar, was zu tun ist, machmal musste man auch erst mal einiges ausprobieren. Oft gibt es mehrere Lösungswege, weil die o.g. Physik eben viele Freiheiten lässt. So kann man einmal Lastenkräne verwenden, um ans Ziel zu kommen, oder sich einen Turm aus Kisten bauen, um hinaus zu gelangen. Man kann durch stromführendes Wasser eilen (mit Schaden) oder versuchen, den Strom abzustellen. Zugegeben, vieles muss einfach auf bestimmte Weise gemacht werden (z.B. ein Hebel umlegen), aber die gewisse Freiheit macht es recht angenehm, vieles auszuprobieren, um ans Ziel zu kommen.

Nur einmal schien ich durch mein Tun in eine Sackgasse geraten zu sein. Ich wusste nicht weiter und musste einen früheren Spielstand laden. Und nur einmal brauchte ich einen (externen) Tipp, weil mir schleierhaft war, wie die Zahlenkombination lauten sollte. In den meisten Fällen waren die Texte zum lösen der Rätsel nicht wichtig, aber sie können schon Hinweise zum schnelleren lösen eines Rätsels geben.

Die dabei erzählte Geschichte war nicht schlecht, aber wirklich sinnig fand ich sie nicht. Es erinnerte mich an Portal, wo ja auch jemand dauernd quatscht und dich Rätsel lösen lässt, als seist du ein dummes Opfer seiner Spielereien. So kommt es ja dann auch...

Pro & Contra:

+ Gute, angenehm schwere Rätsel
+ Interessante Physik
+ Stimmungsvolle Level
+ Wiederspielreiz evtl. auch durch versteckte Gegenstände

o Einfache Grafik

- Eine Art Journal (eigentlich vorhanden) konnte ich nicht aufrufen

Wertung: 10/10

Ein recht unbekanntes Kleinod unter den Rätselspielen, wenn man die etwas einfache Grafik verschmerzen kann.