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Während simulatorische Urbanisierer wie Banished, Ostriv, Manor Lords u.ä. den Fokus auf Survival setzen und zwischen Äpfel und Birnen differenzieren, ist PoP auf Logistik fokusiert und begnügt sich mit weniger Haarspalterei. Es setzt die Tradition des abstrahierten Klassikers mit gehobenerem Detailgrad fort. Leider ist dieser Detailgrad noch nicht durchgängig realisiert.
Genaugenommen kam der Start in den EA verfrüht. Es wäre sinnvoller gewesen, die Implementation aller Wirtschaftskreisläufe aus "Die Siedler 2" abzuwarten. Vieles davon hängt noch in der Roadmap und wird im Rhythmus einer hängenden Schallplatte im Forum ständig aufs neue erfragt.
Spielgestaltung ist immer ein Kampf mit dem inneren Schweinehund. Simulationstiefe bzw. Abstraktionsgrad korreliert mit Realitätsnähe. Die Frage ist, wo man die Grenze zieht. Um diese beantworten zu können, ist umfängliche Recherche unerlässlich. Nur mit fundiertem Wissen ist es möglich, die Dinge auf ein nötiges oder sinnvolles Maß zu reduzieren.
Die folgenden Empfehlungen thematisieren ausschließlich infrastrukturelle Angelegenheiten und stehen mehr oder minder in Zusammenhang. Nichts ist in Stein gemeiselt. Es kann daher sein, dass sich aufgrund von Überlegungen und gewonnenen Erkenntnissen hier und dort Beiträge ändern. Einige davon sind mit Bestehendem und auch Neuem so verzahnt, dass es nicht immer einfach ist, sie einem bestimmten Themenbereich zuzuordnen. Aus diesem Grund hänge ich den Empfehlungen Querverweise an.
Aufgrund der Vielzahl an Änderungen/Ergänzungen ist es sinnvoll, jede Empfehlung durch eine vorangestellte hervorgehobene Klassifizierung zu kennzeichnen. Deren Bedeutung ist wie folgt:
Ich kann nachvollziehen, wenn Manches auf Ablehnung stößt, richtig rund fühlt sich das Endergebnis jedoch für mich dann nicht an.
Aufgrund der Erhaltung der Übersichtlichkeit dieser Beitragssammlung bitte ich um Zurückhaltung mit (insbesondere destruktiven) Kommentaren. Gegenwind ist legitim, solange dieser eine adäquate Alternative bereithält.
Rohstoffe des Tagebaus (Grauwacke, Kalkstein, Marmor, Ton und Quarzsand) sind sichtbar und frei zugänglich. Bodenschätze (Steinkohle, Kupfer, Zinn, Eisen, Silber, Gold und Edelsteine) lagern im Erdreich verborgen. Darum sollte der Prospektor von Anbeginn, wie der Kundschafter verfügbar sein. Die Tatsache, dass alles quasi greifbar vor der Haustür liegt gibt einem nicht gerade das Gefühl, Neuland zu betreten und macht das zunichte, was die Ur-Siedler noch hatten...die verzweifelte Suche nach dringend benötigten Rohstoffen.
Ohne Steinkohle sind wichtige Güter, wie Werkzeuge nicht herstellbar. Einzige Alternative für Steinkohle liefert die Köhlerei, die unter Umständen bei Spielbeginn zwingend notwendig sein kann. Darum empfehle ich, diese Lücke zeitnah zu schließen. Außerdem zählt Steinkohle zu den nicht-erneuerbaren Rohstoffen. Sind alle Vorkommen erschöpft, so brechen einige Wirtschaftszweige ohne Alternative gnadenlos zusammen.
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While simulative urbanizers focus on survival and differentiate between apples and pears, PoP focuses on logistics and is content with less hair-splitting. It continues the tradition of the abstracted game with a higher level of detail. Unfortunately, this level of detail is not yet fully realized.
The fact that the backbone of the concept already exists in multiple forms should make it easy to recreate it in a new guise. In fact, the start of the EA was premature. It would have made more sense to wait for the implementation of all the economic cycles from "The Settlers 2". Much of this is still on the roadmap and is constantly being asked for anew in the forum in the rhythm of a hanging venyl record.
Game design is always a battle with your inner bastard. Depth of simulation or degree of abstraction correlates with realism. The question is where to draw the line. Extensive research is essential to answer this question. Only with profound knowledge is it possible to reduce things to a necessary or sensible level.
Some additions are interlocked with existing and new things that it is not always easy to assign them to a specific thematic area.
Due to the large number of changes/additions, I have decided to mark each recommendation with a highlighted classification in front of it.
Raw materials from open-cast mining (graywacke, limestone, marble, clay and quartz sand) are visible and freely accessible. Mineral resources (hard coal, copper, tin, iron, silver, gold and gemstones) are hidden in the ground. This is why the prospector should be available from the start, just like the scout. The fact that everything is practically on your doorstep doesn't exactly give you the feeling that you're entering uncharted territory and ruins what the original settlers still had... the desperate search for urgently needed raw materials.
Without hard coal, important goods such as tools cannot be produced. The only alternative for hard coal is charcoal burning, which may be absolutely necessary at the start of the game. I therefore recommend closing this gap as soon as possible. Furthermore, hard coal is a non-renewable resource. If all deposits are exhausted, some sectors of the economy will collapse mercilessly without an alternative.
Zunächst einmal muss Zement definiert sein. Ich gehe davon aus, dass hiermit der antike Vorläufer des heutigen Gussbetons gemeint ist. Moderner Zement ist des Maurers Mörtel bzw. Putz. Der sogenannte römische Beton hat die Eigenschaft, wasserundurchlässig zu sein. Er fand insbesondere beim Bau von Aquädukten und anderen wasserführenden Konstruktionen, sowie Hafenmolen, aber auch an Monumentalbauten (Kolosseum und Pantheon) Verwendung.
Ob römischer Beton oder Mörtel/Putz, in beiden Fällen ist das nötige Basisprodukt gebrannter Kalk. Dieser wird im Kalk(brenn)ofen hergestellt. Die Pulverisierung des Gesteins spielt nur eine sekundäre Rolle. Es soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass Zement primär aus verschiedenen Sanden besteht und der gemahlene Kalk lediglich als Bindemittel dient. Ich will mich der Einfachheit wegen nur auf Quarzsand beschränken. Demzufolge benötigen wir also auch eine Quarzsandgrube, die Lieferant für Zementmischerei und Glashütte/Glasbläserei ist.
Schlagen wir doch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Kalk wird nicht nur für Zement, sondern auch als Düngemittel verwendet und spielt somit in der Landwirtschaft eine bedeutende Rolle. Ungedüngte Böden erodieren bei kontinuierlicher Bewirtung, was langfristig zu Unfruchtbarkeit führt. Außerdem ist das Pflanzenwachstum durch Kalkdüngung etwas beschleunigt. In Anbetracht des hohen Kalkbedarfs wird die Kalkbrennerei zu einem der wichtigsten Gebäude. Kalksteinvorkommen sind in PoP sehr rar. Dies sollte dringend geändert werden, sonst droht der gesamten Landwirtschaft ein rasches Ende.
Der Ansatz, komplexere Abläufe in einem Gebäude zusammenzufassen, ist großartig und reduziert sicherlich die Belastung in Bezug auf die Systemleistung. Außerdem bleibt die Betriebsamkeit überschaubar. Insofern glaube ich, dass die Zusammenlegung von Kalk(brenn)ofen (Wareneingang) und Steinmühle (Warenausgang) die sinnvollste Lösung ist um gebrannten Kalk zu erhalten. Da Wasser beim Kalklöschen und bei der Zementverarbeitung auf den Baustellen nur eine untergeordnete Rolle spielt, können wir gerne darauf verzichten, um unnötige Kleinteiligkeit zu vermeiden. Worauf ich allerdings nicht verzichten kann, ist die Antriebsquelle der Steinmühle.
Während ein Teil des Kalks als Düngemittel direkt auf die Felder wandert, findet der andere Teil in der Zementmischerei Verwendung.
Daraus ergibt sich das stark vereinfachte Modell mit der folgenden Formel für die Kalkbrennerei und Zementmischerei.
Kalkbrennerei
Input: Kalkstein und Brennholz
Output: gebrannter Kalk
Zementmischerei
Input: Quarzsand und gebrannter Kalk
Output: Zement
Nachdem wir nun wissen, wie Zement entsteht, ergibt sich die Frage, wofür er genutzt wird. Die Notwendigkeit beim Gebäudebau scheint willkürlich getroffen.
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First of all, cement must be defined. I assume that this refers to the ancient predecessor of today's poured concrete. Modern cement is the mason's mortar or plaster. The so-called Roman concrete has the property of being impermeable to water. It was used in particular in the construction of aqueducts and other water-bearing structures, as well as harbor piers, but also in monumental buildings (Colosseum and Pantheon).
Whether Roman concrete or mortar/plaster, in both cases the necessary basic product is burnt lime. This is produced in a lime kiln. The pulverization of the stone only plays a secondary role. It should not go unmentioned at this point that cement consists primarily of various sands and the ground lime merely serves as a binding agent. For the sake of simplicity, I will limit myself to silica sand. Consequently, we also need a quartz sand pit, which is a supplier for cement mixing and glassworks/glass blowing.
Let's kill two birds with one stone. Lime is not only used for cement, but also as a fertilizer and therefore plays an important role in agriculture. Unfertilized soils erode with continuous cultivation, which leads to infertility in the long term. In addition, plant growth is somewhat accelerated by lime fertilization. In view of the high demand for lime, the lime kiln becomes one of the most important buildings. Limestone deposits are very rare in PoP. This should be changed as a matter of urgency, otherwise the entire agricultural sector faces a rapid demise.
The approach of consolidating more complex processes in one building is great and certainly reduces the burden in terms of system performance. In addition, the hustle and bustle remains manageable. In this respect, I believe that merging lime kilns (incoming goods) and stone mills (outgoing goods) is the most sensible solution for obtaining burnt lime. As water only plays a minor role in lime slaking and cement processing on construction sites, we can do without it to avoid unnecessary small-scale production.
While some of the lime goes directly to the fields as fertilizer, the other part is used in the cement mixer.
This results in the highly simplified model with the following formula for lime burning and cement mixing.
Lime kiln
Input: limestone and fire wood
Output: burnt lime
Cement mixing plant
Input: quartz sand and burnt lime
Output: cement
Now that we know how cement is produced, the question arises as to what it is used for. The need for it in building construction seems arbitrary.
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Um das Thema abzurunden, wenden wir uns nun dem weniger spannenden, aber lehrreichen Material zu.
To round off the topic, we will now turn to the less exciting but educational material.
Bilder einer historischen Kalkbrennerei:
Pictures of a historic lime kiln:
https://pistenkuh.de/projekte/lost-places/lost-places-kalkbrennerei/
Die folgenden Links veranschaulichen die Herstellung von modernem Zement in der Realität:
The following links illustrate the production of modern cement in reality:
https://www.vdz-online.de/fileadmin/wissensportal/publikationen/umweltschutz/Zementrohstoffe_2002.pdf
https://www.kalk.de/rohstoff/rohstoff-kalk
https://www.youtube.com/watch?v=83y6chdsjjI
Eine zweiteilige Videodokumentation zeigt, wie der Grundstoff des römischen Betons hergestellt wird:
A two-part video documentary shows how the basic material of Roman concrete is produced:
https://www.youtube.com/watch?v=lcf79jWNGf4
https://www.youtube.com/watch?v=9mHJ1IlmUGA
Errichtet man einen landwirtschaftlichen Betrieb und selektiert beispielsweise Getreide für die umliegenden Felder, so werden diese willkürlich bepflanzt, obwohl die Anbaufläche optimal für Getreide ist. Dies zwingt dazu, jedes Feld völlig genervt manuell zu justieren. Warum selektiert PoP nicht automatisch für jedes Feld das am besten geeignete Saatgut? Dann muss man nur noch bei Bedarf manuelle Änderungen vornehmen. Dies sollte über Mehrfachauswahl per SHIFT, CONTROL oder ALT möglich sein. Die Auswahl im landwirtschaftlichen Betrieb wird somit obsolet.
Viele Gebäude in PoP sind an einen Angelpunkt mit radialem Arbeitsbereich gekoppelt. Landwirtschaftliche Betriebe tanzen genaugenommen aus der Reihe. Warum?
Jeder Bauer bewirtet im Idealfall 4 Felder. Jeder Landwirschaftsbetrieb unterhält 3 Bauern. Dies resultiert in 12 Felder pro Landwirtschaftsbetrieb. Wenn man die Felder in 3 Reihen zu je 4 Feldern anordnet, darunter den Weg verlegt und auf der gegenüber liegenden Seite den Landwirtschaftsbetrieb zentriert, so erhält man einen handlichen Block, der als Vorlage im Baumenu zu finden sein könnte (siehe Bildanhang). Hierfür sollten die Planierer das gesamte Gelände des Blocks auf Niveau des errechneten Mittels einebnen. PoP wählt automatisch beim Plazieren des Blocks das am besten geeignete Saatgut. Optional kann der Spieler dies im Auswahlmenu des Landwirtschaftsbetriebs ändern.
Die standartisierte Vorlage kann aufgrund beengter Verhältnisse nicht immer plaziert werden. Für diesen Fall sollten die max. 12 Felder flexibel plazierbar sein.
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If you set up a farm and, for example, select grain for the surrounding fields, these are planted randomly, even though the area under cultivation is ideal for grain. This forces you to manually adjust each field, which is completely annoying. Why doesn't PoP automatically select the most suitable seed per field? Then you only have to make manual changes if necessary. This should be possible via multiple selection using SHIFT, CONTROL or ALT. The selection in the agricultural farm will therefore be obsolete.
Many buildings in PoP are linked to a pivot point with a radial working area. Agricultural farms are actually out of line. Why?
Each farmer ideally cultivates 4 fields. Each farm maintains 3 farmers. This results in 12 fields per farm. If you arrange the fields in 3 rows of 4 fields each, place the path underneath and center the farm on the opposite side, you get a handy block that could be found as a template in the construction menu (see attached image). For this purpose, the planners should level the entire area of the block to the level of the calculated average. PoP automatically selects the most suitable seed when placing the block. Optionally, the player can change this in the farm selection menu.
The standardized template cannot always be placed due to limited space. In this case, it should be possible to place the max. 12 fields flexibly.
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Bildanhang/Image attachment
https://up.picr.de/46832940lb.png
Man könnte diesen Wirtschaftszweig noch auf Walfang für Tran ausdehnen. Tran könnte als Treibstoff für vorindustrielle Maschinen (z.B. Sägewerk und andere erfundene Gerätschaften) oder äquivalent zu griechischem Feuer genutzt werden.
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Fishing and boatbuilding. According to the roadmap, at least the former will follow soon. As the forestry industry differentiates between hardwood and softwood, it makes sense to create an equivalent in the fishing industry. While inland fishermen fish for freshwater fish on the shores of lakes, deep-sea fishermen provide delicious seafood with their fishing boats.
One could also extend this economic argument to whaling for Tran. Tran could be used as fuel for pre-industrial machines (e.g. sawmill and other invented equipment) or as the equivalent of Greek fire.
Warum sein Schornstein kontinuierlich qualmt, während der des pausenlos Mahlzeiten bruzelnden Gastwirts nicht einmal "pfft" macht, ist mir schleierhaft.
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I consider the provision maker to be superfluous and regard the scout/pathfinder/cartographer as a frugal hermit who is self-sufficient. His home is more like a hunting lodge with a map room and smokehouse, where he stores well-cured smoked ham for his long journeys. He gets his long-life bread (flat bread) from the baker.
It's a mystery to me why his chimney is constantly smoking while the innkeeper's chimney doesn't even go "pfft".
Biome sind nicht nur Quell unterschiedlicher Flora und Fauna (auch fantastische Kreaturen), sondern Lieferanten verschiedenster Baustoffe, was durch vielfältige Architektur reflektiert wird.
Ich würde es sehr begrüßen, auch mal in skandinavische oder maorische Gefilde eintauchen zu dürfen. Dies eröffnet auch die Möglichkeit mit anderen Inselreichen Fernhandelsbeziehungen unterhalten zu können.
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If you compare the Earth's bio-diversity with PoP, the PoP's maps appear monotonous and interchangeable. Where are the boreal forests and tundras of the icy north, the jungles of the tropical south or the equatorial deserts?
Biomes are not only a source of different flora and fauna (also fantastic creatures), but also suppliers of a wide variety of building materials, which is reflected in the diverse architecture.
I would very much welcome the opportunity to immerse myself in Scandinavian or Maori regions. This also opens up the possibility of maintaining long-distance trade relations with other island kingdoms.
Ein Zahnrad ist beispielsweise das Sinnbild für alle Bauelemente einer mechanischen Konstruktion. Der hierfür treffende und universal verwertbare Sammelbegriff wäre "Maschinenteil".
Biomspezifische Dinge, wie Roggen, Weizen, Dinkel, Gerste usw. sind schlicht "Getreide" (des gemäßigten Klimas). Zu "subtropisches Getreide" gehören Hirse und Reis.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mit Kürbis nicht nur der Riesenkürbis gemeint ist, sondern alle kürbisartige Gemüsearten. Hierzu zählen auch Gurken und Melonen, wenngleich letzteres kein Gemüse ist.
Im Idealfall gibt es zu jedem Sammelbegriff ein Symbol und 3-5 Gütervarianten, die zufällige Anwendung finden und einzig der visuellen Abwechslung dienlich sind.
Somit wären Himbeeren "Wildfrüchte", deren Symbol eine handvoll verschiedener Wildbeeren zeigt. An den Sträuchern wachsen dann zufällig verstreut beispielsweise Himbeeren, Brombeeren oder Heidelbeeren und die Körbe enthalten eine bunte Mischung.
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The sometimes habit-forming designation of goods is truly gruesome. It makes sense that several similar things are grouped together under one collective term due to complexity and hair-splitting. This makes particular sense where explicit designations are interchangeable and differentiation is of no use.
A cogwheel, for example, is the symbol for all components of a mechanical construction. The appropriate and universally usable collective term for this would be "machine part".
Biome-specific things such as rye, wheat, spelt, barley etc. are simply "grain" (of the temperate climate), "subtropical grain" include millet and rice.
I'm pretty sure that pumpkin doesn't just mean the giant pumpkin, but all pumpkin-like vegetables. This also includes cucumbers and melons, although the latter is not a vegetable.
Ideally, there is a symbol for each collective term and 3-5 variants of goods, which are used randomly and only serve the purpose of visual variety.
Raspberries would therefore be "wild fruits", whose symbol shows a handful of different wild berries. Raspberries, blackberries or blueberries, for example, grow randomly scattered on the bushes and the baskets contain a colorful mixture.
Windmühlen nutzen Windkraft, Sägewerke nutzen Wasserkraft von Fließgewässern und viele andere Betriebe nutzen Muskelkraft, die durch Pferde- oder Ochsengöpel gewährleistet wird.
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Just as agriculture and numerous other businesses require water, almost as many businesses, such as mills and more, rely on energy.
Windmills use wind power, sawmills use water power from rivers and many other businesses use muscle power provided by horse or oxen (animal engine).
PoP zeigt weitgehend orangerote Dächer. Dies läßt den Schluß zu, dass es sich dabei um Tondachziegeldächer handeln muss. Die blaugrauen Dächer müssen demnach Schieferdächer sein. Allerdings fehlen hierzu Schiefer, Tongrube und Ziegelei.
Nun, entweder man ergänzt PoP um diesen Wirtschaftszweig, der den Bedarf an Gütern zum Errichten eines Gebäudes erweitert oder man geht den bequemen Weg. Letzteres führt zu Holzschindeldächern, die dann nur farblich umgestaltet werden müssen.
Ersetzt man die Ziegelei durch eine Tonkeramikbrennerei, so wären neben Dachziegeln auch Töpferwaren denkbar, die von Gastwirten benötigt werden, um ihren Gästen leckere Mahlzeiten kredenzen zu können. Fingerfood gehört gewiss nicht zu den Genussmahlzeiten.
Genaugenommen sind alle Behältnisse zur Warenbeförderung Werkzeuge der Träger.
Demzufolge wären ebenso Korbmacher, Küfer, Kastner, Leinsäckler, usw. mit zugehörigen Werkstoffen vonnöten. Korbweiden wachsen wild an See- und Flußufern. Küfer und Kastner lassen sich der Vereinfachung wegen der Schreinerei zuordnen und Leinsäckler sind Verwandte der Tuch- bzw. Leinweber.
Das Dachdillema setzt sich gekonnt bei den Sichtlochverglasungen fort. Hierfür benötigt man wie bei der Zementherstellung Quarzsand, der in der Glashütte zu Fensterscheiben wird. Es soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass das frühe Waldglas einen grünlichen Schimmer hatte, nicht bläulich wie fälschlicherweise dargestellt.
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WYSIWYG is the harmony between visual presentation and logic. Some inconsistencies catch the eye at first glance. This should be avoided at all costs.
PoP largely shows orange-red roofs. This leads to the conclusion that these must be clay tile roofs. The blue-grey roofs must therefore be slate roofs. However, slate, the clay pit and brickworks are missing.
Well, either you add this branch of industry to PoP, which expands the need for goods to erect a building, or you go the easy way. The latter leads to wooden shingle roofs, which then only need to be redesigned in terms of color.
If the brickworks were replaced by a clay pottery, it would be possible to produce pottery as well as roof tiles. Pottery is needed by innkeepers who serve their guests delicious meals. Finger food is certainly not a gourmet meal.
Strictly speaking, all containers for transporting goods are tools of the carriers.
Consequently, basket makers, coopers, castlers/chesters, linen bag makers, etc. with their associated materials would also be needed. Wicker grows wild on the banks of lakes and rivers. For the sake of simplicity, coopers and castlers/chesters can be classified as carpenters, linen bag makers are relatives of cloth and linen weavers.
The roof dillema is skillfully continued in the sight hole glazing. As with cement production, this requires quartz sand, which is turned into window panes in the glassworks. It should not go unmentioned at this point that the early forest glass had a greenish shimmer, not bluish as wrongly depicted.
Wer PoP kauft, erwartet ein Spiel, dass gewisse Ähnlichkeiten zu Siedler 1/2 hat und keinen "Medieval City Simulator"...
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Quite a few players rightly criticize the missing icing on the cake that provides long-term motivation. If you play PoP without opponents and neutral pioneers, your own pioneers turn out to be happy children running around doing their daily work in the hamster wheel without a care in the world. Once all economic cycles have been stably established, monotony inevitably leads to boredom. Opponents and other pioneers delay this process, but change nothing. Only the natural resource robbers (stone, coal, bronze, iron, etc.) have to move from time to time or fear for their right to exist. What is missing here is the salt in the soup. It would be much more exciting if red deer and wild boar were wiped out as a result of excessive hunting and soils became infertile due to excessive cultivation. This forces the player to farm sustainably and to pursue well thought-out strategies with foresight. Random events and technological achievements could also provide variety and create new situations.
Nun, ich habe mir tatsächlich PoP gekauft, weil es "Die Siedler 2 - Die nächste Generation" (2006) leider nicht als Remaster (History Edition) gegeben hat, der einige technische Themen (insbesondere mit 16:9 Auflösungen) verbessert hat. Zudem finde ich die neuen Ideen in PoP bzgl. Banditen und den Dieben ganz witzig. Und das originale "Die Siedler 2" (1996, aber auch die History Edition von 2018) ist mir grafisch einfach zu alt, kann ich mir heute einfach nicht mehr anschauen.
Das PoP noch hier und da Anpassungen braucht, schon alleine weil auch noch Inhalte selbst zu "Die Siedler 2" fehlen, ist unbestritten. Aber "realitätsnähere Simulationstiefe" gehört meiner Meinung nach nicht dazu und würde mich persönlich abschrecken. Ein paar einzelne Punkte von dir finde ich ja durchaus interessant (zumindest in Ansätzen), aber diese müssen zum spielerischen Aspekt von PoP passen, ohne das es zu sehr zum Städtebau Simulator wird. Ich könnte jetzt auf die einzelnen Punkte eingehen und konkreter werden. Aber tatsächlich hast du sehr viel geschrieben (was super ist!), das ich schlicht zu faul bin :D ;)
Was ich nicht erwarte ist das die Entwickler Essays über Dachbautechnik umsetzen, die Einführug von 300 verschiedenen Rohstoffen um Dächer aus allen aufgrund der Farbe zusammenfabulierten Materialien unterschiedlich bauen zu können, oder mich als Aquädukt-ingenieur zu versuchen um irgendwelche Farmen realistisch akkurat zu bewässern.