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It seems to have been a later legendary embellishment, probably a purely cinematic invention by Sergei Eisenstein in his 1938 patriotic historical drama film Alexander Nevsky.
Das ist zumindest mein Resümee der wesentlichen Erkenntnisse die ich durch Teilnahme am damaligen Geschichtsuntericht der DDR erlangen durfte.
Und weil es so dunkel war, konnten die Ritter nicht sehn, daß der Peipussee am tauen war und die Chronisten konnten im Dunkeln halt auch nichts niederschreiben.
Ein Glück, daß der Sergei das dann doch noch rausgefunden hat...
Immer breit!
Die Antwort des Entwicklers hat mich aufhorchen lassen. Es ist leider nicht so einfach wie sich mir die Sache im ersten Augenblick darstellte .
Es gibt allerdings in Wikipedia einen historischen Bilderzyklus welcher aus einem alten russischen Buch stammt. Wie alt der Zyklus ist ist nicht geklärt. Einige datieren Ihn auf 50 Jahre nach der Schlacht andere in das !5. Jahrhundert. Wenn man auf die Seite des Institutes für digitale Medien geht , gibt es unter dem vierten Bild welche die Siegreiche Armee darstellt, die Aussage das ganz unten ertrinkende Ritter in den Fluten des Peipussees dargestellt sind. Ich bin aber nicht sicher ob es sich um eine Übersetzung des Textes oder eine Interpretation des Institutes handelt.(Möglicherweise haben diese Soldaten in Panik gehandelt und versucht über den zu fliehen oder sie sin durch Kampfhandlungen in den see gedrängt wurden ) . Ich nehme an, das die Darstellung den Regisseur Sergej Eisenstein zu seinem berühmten Film die "Schlacht auf dem Eis veranlasste". Also alles schick ?. Leider nein. Obwohl die Darstellung dem im Twitch gezeigten Szenario am nächsten kommt gibt es Zweifel. Der You Touber Steinwallen beleuchtet die Schlacht am Peipussee in einem eigenen Video. Hier einige berechtigte Argumente gegen die Schlacht auf dem Eis .!. bei einem Tauchgang im Peipusse wurden keine Überreste der Schlacht gefunden. 2. Der oben erwähnte Bilderzyklus zeigt nur Landschlachten ( möglicherweise gab es eine Schlacht am Rande des Sees) .3. Er beleuchtet akribisch die Gründung und die Zustände der beiden Teilnehmenden Ritterorden (welche vorher nach Legitimation durch den Papst auf Wunsch des Livländischen Ordens zusammengelegt und dem Deutschen Orden bei weitestgehender Autonomie in der Verwaltung des Livländischen Ordens seiner Gebiete unterstellt wurden. Interessant sind hier schon die Zahlen !50 Ritter des Livländischen Ordens und 600 des Deutschen Ordens.
Woher Steinwallen seine Informationen hat weiß ich nicht. Aber so falsch kann er nicht liegen das ZDF ( Reihe Terra X ) hat ein älteres Video zu den Bernsteinwäldern auf You Toube eingestellt . Dort ist von einer Expedition um das Jahr 1440 zweier Schwertbrüder des Deutschen Ordens die Rede welche zum Peipusse geschickt wurden. Sie fanden nur ein gefälschtes Schwert und sonst nichts. Allerdings stellten Sie fest, das es gar keine Möglichkeit gab grössere Truppen in jener Einöde zu versorgen und zu unterhalten wie man Sie für eine solche Schlacht benötigt hätte. Sie kommen zu dem Schluss das es hier bestenfalls ein Grenzscharmützel gegeben haben könnte.Der Bericht soll wohl bis heute erhalten sein . (Ich habe dazu aber nichts gefunden lediglich gibt es die älteren Hochmeister Chroniken diese beschäftigen sich aber mit anderen Themen).Selbst wenn der Bericht erhalten ist, müssen wir ebenso wie von russischer Seite mit eingeschränkter Glaubwürdigkeit rechnen da oftmals das vom Auftraggeber geforderte geschrieben wurde ( herunterspielen, oder erhöhender eigenen Ansicht um sich besser darzustellen ).Es wird eine Gesamtzahl von 450 Rittern erwähnt.
Fazit: Ich würde das gezeigte Szenario weiter auf das Ufer verlagern und fliehende Einheiten über den See zum großen Teil untergehen lassen . So würde viel Arbeit erhalten bleiben und es wäre eine gewisser Bezug zur Realität hergestellt. Andererseits könnte man weitere Nachforschungen betreiben und eine kleinere Schlacht am See darstellen. Kritiker der Schlacht auf dem Eis sind unter anderem die Forscher Smirnov, Fenell.