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Und CK2 wurde über 8 Jahre mit DLCs und Patches versorgt.
Denn sämtliche (gestrichenen) Spielmechaniken waren ja im Vorgänger vorhanden, wären also bereit für eine Implementierung in den Nachfolger gewesen, womit der Spielspaß um das 10-fache höher wäre als mit diesem Stückwerk. Darauf hätte man dann aufbauen können, indem man sich für künftige Updates und DLC's ganz neue Spielmechaniken hätte einfallen lassen, die das Spiel weiter verbessern. Auf diese Weise hätten wir bereits jetzt ein vernünftiges CK3 und könnten uns dann auf weitere Verbesserungen freuen. Stattdessen werden nun wahrscheinlich nach und nach die alten Spielmechaniken aus CK2 nach und nach wieder eingefügt... das ist doch Quark.
Tatsache ist, man hat hier als Käufer Geld für ein Spiel bezahlt, das in seinem aktuellen Zustand zwar spielbar, aber eben Stückwerk und eher langweilig ist... was nützt es mir zu wissen, dass ich möglicherweise in 5-8 Jahren mal ein vernünftiges Spielerlebnis angeboten bekomme... vielleicht bin ich ja in 2 Jahren tot.
Du musst ja nur das neue Artefakt-System dazu anschauen.
Für einen CK2-Veteranen mag das aktuelle CK3 leichte Kost darstellen. Mir geht es anders und ich bin froh, dass vieles erst sukzessive eingeführt werden wird und ich dieses Mal von Anfang an dabei bin. Aus meiner Sicht bietet CK3 bereits jetzt jede Menge, vieles davon habe ich noch nicht verstanden, einiges nicht mal genauer betrachtet.
Bei derart komplexen Spielen dürfte der Spagat zwischen Einsteiger freundlich und genügend Anspruch für Experten auch nicht einfach sein.
Nach Komplexität hab' ich bei CK3 bislang vergeblich gesucht.
Das Spiel ist völlig anspruchslos. Man malt die Karte an... da das (versprochene) Rollenspiel auf ein Minimum reduziert wurde, ist die Luft ziemlich schnell raus. Die wenigen Events (von der Anzahl her vielleicht 5% im Vergleich zu CK2) wiederholen sich ständig, was Langeweile verursacht und leider kaum Wiederspielwert bietet.
Obendrein wurde der Schwierigkeitsgrad an diversen Stellen absichtlich stark nach unten geschraubt, offenbar um das Spiel für andere Zielgruppen attraktiver zu machen. Leider hat man dabei die eigentliche Zielgruppe, die Paradox groß gemacht hat, geopfert....
Paradox betreibt spiele als GameasService, die warten es Jahre, erweitern und verbessern, für einen Preis. Ob zu hoch oder nicht ist Ansichtssache
380 Stunden, von denen ich maximal ein Drittel der Zeit Spaß hatte.
Danach habe ich eigentlich nur noch ausgetestet, wie sich die verschiedenen Herrscher und Gebiete spielen, um etwas über den Wiederspielwert (also z.B. über Event-Ketten) in Erfahrung zu bringen.
Das Ergebnis ist ziemlich ernüchternd, denn der Wiederspielwert ist m.E. gering.
380 Stunden sind für ein Spiel wie CK gar nicht so viel... ich kenne hier bei Steam Leute, die haben 7000 Stunden mit CK2 verbracht. ^^
Spiel mal CK2Plus (die Mod), da fällt es einem wie Schuppen von den Augen, was man aus CK3 bei Release bereits hätte machen können. Den "Gameservice", von dem Du sprichst, hätte man ja in den nächsten Jahren trotzdem anbieten können, indem man zunächst mal ein solides Basisprodukt mit Langzeitmotivation anbietet und dann nach und nach weitere kreative Features eingefügt hätte, die das Spiel weiter verbessern... stattdessen hat man dem Käufer ein in vielerlei Hinsicht abgespecktes Rumpfprodukt angeboten, was schon ziemlich tief blicken lässt (in die Firmenphilosophie von Paradox).
Dazu kann ich nichts sagen, da ich von EA keine Spiele in der Steam-Bibliothek habe.
( Will nicht lügen, aber kann mich gerade nicht entsinnen, jemals irgendwas von EA gezockt zu haben. Dass es Publisher mit noch mieserer DLC-Politik gibt, mag gut sein, ändert aber nix an dem, was ich oben über CK3 geschrieben habe. Bei HoI IV war es übrigens ähnlich... )
Vermutlich sind das Probleme von Veteranen, die eben an den hohen Umfang eines "gereiften" Produkts von Paradox gewöhnt sind.
Royal Court war für mich ein Schritt nach vorne, aber mir fehlt noch immer Tiefe und Lebendigkeit der Welt.
Ein Leben war immer recht lang bei CK2, und diesen Eindruck habe ich bei CK3 nicht so sehr. Ehe man sich versieht ist relativ ereignislos eine Generation durchlebt.
Ohne selbst betriebenes Rollenspiel passiert an sich nicht sehr viel.
Da ich aber nun seit Jahrzehnten Paradox-Spiele spiele (und liebe), bin ich zuversichtlich, dass auch CK3 weiter reifen wird.
Davon gehe ich auch aus. Ich verstehe nur nicht, warum über viele Jahre entwickelte und erprobte Techniken im Nachfolger nicht mehr auftauchen.
CK2 war ja ein gereiftes Produkt. Man hätte diverse Spielemechaniken also problemlos in das neue Produkt implementieren können, um dann mit weiteren DLC's darauf aufzubauen. Stattdessen fängt man nun praktisch (fast) wieder von vorne an und startet mit einem optisch zwar ansehnlichen, aber inhaltlich eben unzureichenden Nachfolger.
Wie lange der Reifeprozess nun dauert, weiß kein Mensch...
Paradox hat ja nicht demselben Spiel nur neue Optik gegeben, sie haben alle Mechaniken neu geschrieben. Damit sind alle (!) Verknüpfungen zwischen Variablen und Parametern neu zuzuweisen. Das sind bei so komplexen Dingen hunderte Wechselwirkungen die überprüft und balanciert werden müssen.
Das muss man nach und nach machen und zwischendrin praktisches Feedback bekommen.
Und das geht halt leichter, wenn man die Mechaniken nach und nach baut.
Vielleicht spreche ich ihnen hier zu viel Spielraum zu, aber für mich ist das zumindest erklärbar.
Dennoch kann ich Crusader993 verstehen. Wünschenswert ist das alle Male.