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du hast kompletten zugriff auf deine Erben bis zu deinem Enkel, SOFERN die nicht an einen anderen Hof verheiratet wurde.
Brüder und Schwestern von dir sind generell eher Rivalen um titel, dadurch kann die Gesetze nicht Greifen das da nach Erben "gesucht" wird.
Das verstehe ich ja auch, wenn aber kein Erbe da ist und nach den Gesetzen vom Mittelalter und des Glaubens her, darfst du als weibliche Erbin gar nicht auftreten, da es nur Männer geben darf.
Die Frauen waren im Hintergrund wenn die Männer zu doof waren und haben den Mann als Sprachrohr benutzt.
Aus diesem Grund müsste dann der Graf oder Herzog eine Wahl haben, oder das Spiel wechselt automatisch auf den nächsten männlichen Erben springen
es ist halt nur so das die meisten titel erst mal mit "männer bevorzugt" starten, d.h. wenn es keinen mann gibt in der direkten erblinie dann kann auch eine frau erben.
Es dürfen nur Männer erben selbst wenn es dann die Neffen sind
wie ich bereits sagte, brüder und schwestern sind theoretische Rivalen um titel, das heißt das diese keine titel über gesetzte so an sich erben würden.
In Zentraleuropa durften Frauen sowohl Land als auch Titel Erben. Dies, regional und kulturell bedingt, war an verschiedene Faktoren verknüpft (Südfrankreich z.b. nutze lange Zeit das System der primogeniture nicht obwohl es in Nordfrankreich schon seit langer Zeit genutzt wurde, in Deutschland wurde primogeniture jedoch nie weitreichend eingeführt). Diese Faktoren beinhalten z.b. das meistens Männer bevorzugt wurden (in keltischen Bereichen im Frühmittelalter jedoch wurde Land und Titel an die Frauen vererbt und nicht an die Männer), und in vielen gebieten (nicht in allen), brauchten sie formal einen männlichen Vertreter (das kann Handlanger, Liebhaber, Onkel oder auch ein reicher Händler sein welcher in die Familie einheiratet) welche als öffentliches Gesicht fungieren, dies heißt jedoch nicht das die Frauen nicht das Ruder in der Hand hatten). Aber, und hier kommt das fette aber, diese Sachen waren oft regional unterschiedlich (und konnten sich auch in derselben Region massiv innerhalb weniger Jahre unterscheiden), und im Zweifelsfalle galt, ich hab die Macht, also habe ich Recht, Erbschaften waren nicht in Stein gemeißelt, und es gab genug Kriege um die Rechtschaffenheiten von Erbschaften.
Zum Thema Neffen und Enkel, im Normalfall durfte nur Erben wer volljährig war, de Fakto heißt das das die Familie (egal ob Onkel oder Tante) Land im Namen des Erben verwaltete bis dieser volljährig war. Und auch dann ist es fraglich inwieweit ein Neffe oder Enkel Anspruch hat. Das System war damals überaus kompliziert.
Ich habe schon genug Ahnung in Geschichte, es geht mir darum, was das Gesetz der Erben in diesem Spiel macht.
Historisch gesehen hast du halt nur Männer als die, die das Sagen hatten und dies ist nun mal Tatsache.
Ob es dir nun mal passt oder nicht.
Die Frauen durften das Erbe verwalten, fördern, beschützen, durften aber keine Kriege führen.
Aus diesem Grund wurde der Erbe meistens von loyalen Gefolgsleuten versteckt damit niemand den Erben ermorden oder beeinflussen konnte.
Die Frauen haben damals als graue Eminenz gearbeitet, nicht umsonst hatten die Frauen stellenweise mehr Macht als die Männer, da die Frauen schon damals wussten welche Knöpfe sie drehen mussten.
Die Frauen hatten zwar augenscheinlich das Sagen, waren aber dennoch nur Vermittler zwischen dem Erben und den Konkurrenten des Erben.
Natürlich gab es auch schon Herrscher die Ihre Frauen die gleichen Rechte gaben um das Land nötigenfalls auch zu regieren mit Krieg und Wirtschaft und morden, dies war aber sehr selten.
Diese Art des regieren war bis zur Kaiserin und Zarin im 18 Jahrhundert erst möglich, selbst die Kaiserin von Österreich die gegen Friedrich des Großen kämpfte musste Ihren Mann nach vorne schicken, weil dieser das Land offiziell regierte, obwohl jeder wusste das Therresia regierte und zwar alles wie Armee und Diplomatie.
Und bei sehr vielen Familien war es wichtig, dass die Linie weiter geführt worden ist, egal ob dann der Sohn vom Bruder oder Schwester kam, denn im Feudalsystem war es wichtig von den Adeligen, dass diese das Land weiterhin behielten, denn jedes Familienmitglied lebte von diesem Besitz egal wie.
Der Unterschied war nur, wer der Herzog war und deswegen war auch die Konkurrenz zwischen den Brüdern so stark und wenn der Vater starb und beide Söhne waren Konkurrenten und da hatten dann die Frauen, Müttern, die Macht den nächsten Herzog zu bestimmen oder Grafen.
Selbst nach dem Tod der Brüdern und Schwestern, was häufig vorkam, und die Mutter lebte noch, konnte die Mutter bestimmen aus welcher Linie der Geschwister, der nächste Graf oder Herzog wurde.
Wenn keiner mehr da war bestimmte der Lehnsherr wer der nächste Vasall war.
Also du siehst, dieses Erbrecht wurde auch angewendet um die Linie weiterhin an der Macht zu behalten
Kommen wir nun wieder auf den regionalen Aspekt zurück. Im südöstlichen Raum Europas war es für Frauen üblich im eigenem Namen handeln zu dürfen, und einen gleichgestellten Anspruch auf das Erbe zu haben. Dies ging sogar soweit, dass Frauen in Byzanz, solange es nicht anders im Willen festgehalten war, einen genauso großen Anteil des Familienvermögens zugestanden wurde wie ihren Brüdern. Sie waren dort außerdem automatisch die Vormünder nicht volljährigen Kinder, konnten Land erben und das Oberhaupt einer Familie werden (und dementsprechend Steuern zahlen). Du kannst dir sogar die Kaiserin Irene anschauen, welche eine Zeit lang für ihren Sohn (Kindkaiser Konstantin, aka du hast nichts zu melden Konstantin) regierte, später von diesem zur Mitkaiserin ernannt wurde, und noch n Stückchen später ihren eigenen Sohn den Titel abnahm, diesen um die Ecke brachte und ganz offiziell Die erste unabhängige Kaiserin des Byzantischen Reiches wurde.
Was lernen wir daraus? Du versuchst gerade zwanghaft den lokalen und zeitlichen Rahmen zu ignorieren, um mit einer lokalität(österreich ist nicht nabel und kultureller ursprung der Welt) und einem zeitrahmen (welcher btw nicht mehr auch nur Ansatzweise das Mittelalter darstellt) deinen Punkt als Wahrheit darzustellen, während du in deiner eigenen Argumentation über deine eigenen Wiedersprüche stolperst (wie man es schafft sich in zwei aufeinander folgenden Sätzen zu wiedersprechen ist mir schleierhaft).
De Fakto bleibt schlussendlich zu sagen, dass lokale (und lokal religiöse) Gepflogenheiten wesentlich größeren Einfluss hatten, als es in dein Weltbild zu passen scheint. Außerdem waren viele Frauen die de Fakto Herrscher während ihre Kinder noch nicht volljährig waren (und auch teilweise während diese an der Macht waren), auch wenn du versuchst in teilen deiner Argumentation ihre Macht herunterzureden.
Die europäische Geschichte machte einen Rückschritt, selbst bei den Römern hatten Frauen mehr das Sagen oder schaue dir Byzanz an zur gleichen Zeit, da gab es Kaiserinnen und Kriegsherrinnen on mass.
Aber du hast schon Recht es gab vereinzelt Frauen die haben sich durchgesetzt, aber dies war nicht die Regel.
Damit Frauen sich aus diesen Zwängen lösen konnten haben sich sehr viele verkleidet und haben sich als Männer ausgegeben und haben gelernt und haben ihr wissen an die nächste Generation an Frauen weiter gegeben und dies war Fakt alles vor 1101 passiert.
Ich bestreite auch gar nicht, dass die Frauen keine Macht ausübten konnten oder in den Krieg gezogen sind, aber es gab keine Kriegerinnen Kompanie in den Kriegen, Befehlshaberinnen ja aber auch nur deswegen weil Europa zu diesem Zeitpunkt die Bevölkerung durch den Niedergang der römischen Kultur abnahm, da es keine Bäder, Ärzte ect. gab, da mussten Zwangsweise die Frauen das Ruder übernehmen.
Aber laut der Kirche war es Ketzerei und darauf stand normalerweise die Todesstrafe.
Die Frauen mussten Ihre Macht im Hintergrund ausführen und nur ganz wenige sind offensiv gewesen, aber auch nur deswegen weil diese Frauen sich eine Machtbasis geschaffen haben gegen die die Kirche nichts machen konnten, da die Kirchenoberen komplett korrupt und nicht heilig waren und erpressen konnten.
Ist ja auch egal, ich rede hier in diesem Spiel von den Regel des erben.
Dann müsste das erben mit der Regel beginnen Frauen und Männer gleichberechtigt erben.
Macht es aber nicht und aus rein Spielerischen müsste dann der nächste männliche Verwandte oder der Herzog/Graf nimmt sein Neffen und adoptiert diesen.
Und dies wurde geschichtlich immer wieder gemacht, damit die Dynastie nicht ausstirbt.