Install Steam
login
|
language
简体中文 (Simplified Chinese)
繁體中文 (Traditional Chinese)
日本語 (Japanese)
한국어 (Korean)
ไทย (Thai)
Български (Bulgarian)
Čeština (Czech)
Dansk (Danish)
Deutsch (German)
Español - España (Spanish - Spain)
Español - Latinoamérica (Spanish - Latin America)
Ελληνικά (Greek)
Français (French)
Italiano (Italian)
Bahasa Indonesia (Indonesian)
Magyar (Hungarian)
Nederlands (Dutch)
Norsk (Norwegian)
Polski (Polish)
Português (Portuguese - Portugal)
Português - Brasil (Portuguese - Brazil)
Română (Romanian)
Русский (Russian)
Suomi (Finnish)
Svenska (Swedish)
Türkçe (Turkish)
Tiếng Việt (Vietnamese)
Українська (Ukrainian)
Report a translation problem
Zunächst einmal:
Transport Fever 2 unterteilt die Lieferkette in 3 Schritte:
1. Produktion
2. Versand
3. Transport.
Diese Werte kann man durch klicken auf die entsprechende Industrie einsehen.
Zitat der Webseite:
Produktion: Zeigt an, ob eine Industrie Waren produziert und wie aktiv sie dabei ist.
Versand: Zeigt an, wie viel die Industrie von den hergestellten Produkten versendet, also auf die nächste Station stellt.
Transport: Zeigt an, wie viel Prozent der versendeten Güter tatsächlich beim Abnehmer ankommt.
Aus diesen Werten kannst du nun schließen, wo das Problem liegt:
Niedriger Wert bei Produktion: Es werden wenige Rohstoffe angeliefert, prüfe deine Zulieferkette!
Niedriger Wert bei Versand: Der Weitertransport funktioniert nicht/nicht richtig, prüfe die Abtransportkette!
Niedriger Wert bei Transport: Güter gehen unterwegs verloren. Prüfe, ob es überlastete Stationen gibt, an denen die Güter langsam vernichtet werden, weil sie nicht schnell genug abgeholt werden. Abhilfe schafft in der Regel ein besserer Takt, also zusätzliche Fahrzeuge oder ggf. eine neue Fahrzeuggeneration (mit mehr Kapazität und höherer Geschwindigkeit). Bei LKWs lohnt es sich oft auch, die Straße auszubauen, damit die LKW dort schneller fahren können.
Zitat Ende
So weit, so gut, allerdings entspricht das Beschriebene nicht meiner Erfahrung.
Ein Beispiel:
Eine Stein-Baumaterial-Kette ist eine der einfachsten im Spiel, da eine Einheit Stein in eine Einheit Baumaterial umgewandelt wird. Die Produktion des Steinbruchs liegt bei 400, die der Baumaterialfabrik bei 100. Der Endverbraucher, der die Waren aus dem Spiel nimmt, ist eine nahe gelegene Stadt. Simpel - sollte man zumindest meinen!
Da die Wege kurz sind, baue ich passende LKW-Stationen direkt an Steinbruch und Baumaterialfabrik, sowie einen Truck Unload Stop in der Stadt, mitten zwischen den netten kleinen Bausteinsymbolen, um dort den Bedarf zu decken. Ich erstelle mit LKW, die sowohl Stein als auch Baumaterial transportieren können, eine Linie mit drei Stops und setze beherzt 15 LKW darauf. Los geht's, und nun kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen und die Linie sollte laufen. Sollte!
Die Realität aber sieht anders aus. Der Steinbruch setzt die Steinchen nur kleckerweise auf die Transportstation. Viel, viel zu langsam, als dass meine Laster auch nur halbvoll würden. Viele von ihnen sausen nach kurzem Stop sogar völlig leer los und tragen so nur zu hohen laufenden Kosten bei, Manuell zwinge ich sie eine Weile lang, nach einem Viertel der Strecke kehrt zu machen und sich wieder hinten anzustellen, doch das ist nur frustig und kann ja nicht die Lösung sein.
Ich habe nun die Wahl: Lasse ich die Laster munter fahren und sorge somit dafür, dass kein einziger davon auch nur halbvoll fährt, oder gebe ich den Befehl, die Laster sollen am Steinbruch warten, bis sie komplett voll sind. Ok, so machen wir's!
Was erst einmal sinnvoll klingt, lässt statt dessen die ganze Kette noch weiter zusammenbrechen, denn nun wartet jeder LKW eine Ewigkeit am Steinbruch, was den Warenfluss zur Baumatsfabrik in endlose Intervalle zerhackt. Lange genug, damit diese ihre Produktion von ohnehin nur 100 zurückzufahren beginnt, anscheinend braucht sie ja niemand. Das Gleiche passiert im Steinbruch, nur aus anderen Gründen. Der registriert jetzt nämlich, der Transport und/oder Versand seien viel zu gering, und beginnt nun seinerseits die ohnehin schon erbärmliche Produktion zu drosseln.
Immerhin bringen die anderen Laster kleckerweise Steinchen zur Baumatsfabrik, die aber wegen des geringen Materialstroms ebenfalls nicht so recht in die Gänge kommt. Der Absatz in der Stadt läuft zwar reibungslos, aber ist natürlich viel zu gering, um irgendetwas zu retten oder gar die Linie lukrativ zu machen.
Jetzt könnte man ja meinen, dem Problem könne man mit einem zweiten Steinbruch beikommen, der die selbe Baumatsfabrik beliefert, oder? Doch weit gefehlt! Die Spielmechanik macht die Sache nicht besser, sondern eher schlimmer, denn nun denkt Steinbruch 1 plötzlich, die Baumatsfabrik bekäme ja schon genug Steinchen und tut den Teufel, seine Produktion / Versand / Transport zu verbessern, was für mich total kontra-intuitiv ist. Zumindest die Baumatsfabrik sollte doch nun aufdrehen, einen guten Abnehmer vorausgesetzt, doch dem ist nicht so. Vielmehr kleckert nun der Steinchenstrom aus zwei Steinbnrücken so spärlich dahin, dass sich nicht viel ändert, auch nicht langfristig. Es scheint so, als könne man Warenketten durch eine Überbelieferung mit Rohstoffen zusammenbrechen lassen und das ist nun wirklich lachhaft!
Fazit: Ich gestehe, es ist durchaus möglich, dass ich die Funktionsweise des Spiels nicht durchschaue, aber im Moment scheint es mir so, als bräuchte man viel Produktion und einen florierenden Warenstrom, um ebendiese überhaupt erst zu generieren. Ich kann zwar die Situation aussitzen,dabei horrende und überflüssige laufende Kosten in Kauf nehmen, indem ich zunächst nur wenige, dabei aber stark überbesetzte Linien baue und viel von meinem Anfangskapital zurückbehalte, damit die Linien mit gnadenlos unterladenen Fahrzeugen sich irgendwie aufzurappeln beginnen, aber das scheint mir nicht sinnvoll zu sein in einem Spiel, in dem es ja wohl unter anderem um die Optimierung von Lieferketten und das Vermeiden von unnötigen Kosten geht. Mein Eindruck ist: Irgendetwas stimmt hier nicht und im Moment würde ich auf eine unsaubere Programmierung der Spielmechanik tippen.
https://www.plejadium.de/virtual-life/gaming/strategie-simulatoren/transport-fever-2-tipps/#hilfe_meine_industrien_produzieren_nichts
Ich habe alles verbunden und es hat auch angefangen zu produzieren, alles super alles toll, aber ich habe da ein problem, die Baumfabrik hat einen maximalen output von 400 stämmen, 400 versand, 100% transportiert. Das ganze kommt zum sägewerk um dort 200 bretter aus 400 stämmen zu machen, und diese werden weiter transportiert zu werkzeug und zu dem zahnrad dingen ich hab vergessen wie es heißt. mein problem ist nun das die produktion von den stämmen einfach nicht schnell genug ist, ich bekomme nichtmal eine stadt versorgt damit
Man macht gerne den Fehler das Spiel aus dem Blickwinkel eines Warenproduzenten zu betrachten, aber das ist man ja gar nicht. Man ist Transportunternehmer und der wird für die Menge an transportierter Ware über eine gewisse Entfernung bezahlt. Kurze Strecken sind also nicht immer gut, sondern es gilt, eine optimale Balance zwischen Streckenlänge und Belegungszeit des Fahrzeugs mit der Ware zu finden. Deutlichstes Beispiel sind Flugzeuge, wo es tatsächlich am besten ist, sich eine Warenkette mit möglichst weit entfernten Stationen zu suchen, sogar bei den frühen, sehr langsamen Flugzeugen.
Also nochmal: Punkt eins: Warenkette von hinten betrachten - erst Verbraucher finden und daran alles ausrichten. Was nützt eine Raffinerie, wenn niemand Öl und Treibstoff braucht?
Punkt zwei: Keine Angst vor längeren Strecken, wir bekommen schließlich Transportwege bezahlt. Finde die optimale Balance aus Fahrtzeit und Fahrtstrecke.
Eine Produktion von 400 heiss es werden 400 Einheiten pro Jahr produziert, 300 in 6 Monaten und 100 in 3 Monaten. Je nach dem wieviel Ladekapazität dein Zug hat dauert das etwas.
Und falls keine volle Produktion stattfindet, z.b. belieferte Fabrik ist auf Level 1, wird auch nicht 400 oro Jahr geliefert, sondern nur 100 oder 200. Das dauert eben noch länger.