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Recent reviews by Mandelbroetchen

Showing 1-4 of 4 entries
6 people found this review helpful
12.9 hrs on record
Early Access Review
Fracture the Flag version 1.0.0 Early Access is a real time strategy game ... or at least it wants to be one some day. The game mechanics are very similar to "The Settlers".

Although the basics of the genre are in the game there is currently almost no balancing or tactics involved. Also, as far as I noticed, there is currently no unique selling point in the game. Everything you do you have done already in other games - only better.

If you want to play the game as a single player game you will be forced to collect a given number of resources and compare your achievement time with others. That's it. There are no tutorials, no missions and no A.I. Basically, you don't want to play the game alone.

As a multiplayer game things look a little different. There are two maps included (2 players and 4 players). In the current state of the game there is not much to do. You collect resources, you build an army, you attack - everything on a very basic level. It might be fun to play the game with a person you know personally. Sadly, you don't have the option to select your opponent. As an anonymous multiplayer game there is currently not enough content,

You can very easily rush your opponent. Buildings can be destroyed far too quickly. I managed to destroy the enemy baracks with only two swordmen while my opponent failed to kill them with 6 swordmen on his own in time. Combat is a chaos. If two armies attack each other they share a 1x1m spot. There are no spacial tactics involved and you can't even see who is winning until all soldiers of one side are dead.

The game may have potential (at least it's stable) in the future but there is a lot of work to be done. Currently, it's more of a prove of concept than a game.

Unfortunately, I cannot give a neutral review in Steam. At its current state I can't recommend the game even as an early access game. It needs at least another year of development before players will enjoy the experience on a regular basis.

My improvment suggestions:
- Please support the mouse wheel to zoom in and out
- Give buildings more hitpoints or don't allow basic ground units to damage them
- Implement a fighting system where not everyone fights at the same spot
- If you can afford a building don't use a red text color to show the needed resources

Finally: I don't think that it's a bad game but it's far too soon to be playable.
Posted June 12, 2016.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
11 people found this review helpful
105.6 hrs on record (3.1 hrs at review time)
Als großer Roguelike Fan ist ToME eines meiner Lieblingsspiele. Ich habe dieses Spiel bereits vor der Veröffentlichung auf Steam gespielt. Meine Spielzeit dürfte somit bei einigen dutzenden Spielstunden liegen.

ToME4 ist im Gegensatz zu vielen anderen Spielen, die sich heute "Roguelike" nennen, ein sehr klassisches Roguelike mit ansprechender grafischer Repräsentation (Es gibt auch einen ASCII-Modus, aber der ist imo nichts Halbes und nichts Ganzes).

Das bedeutet, dass man alle Vor- und Nachteile eines Roguelikes erwarten kann:

- Permadeath
- Rundenbasierte Kämpfe
- Hack'n Slash Mentalität
- Randomisierte Gebiete, Gegenstände und Ereignisse

ToME zeichnet sich im Vergleich zu anderen Roguelikes zusätzlich durch folgende Eigenheiten aus:

- Sehr detaillierte Grafik
- Modernes mausgestütztes Interface mit Tooltipps und Fenstern
- Eine persistente Weltkarte mit einer Handlung, mehrstufigen Quests und Überraschungen
- Skillbäume und Charaktertraits
- Komplexes Kampfmodell mit einer Vielzahl von Einflussfaktoren

ToME ist das perfekte Spiel, wenn man das Flair klassischer Roguelikes in einer modernen Präsentation und einem flüssigen Userinterface kennenlernen möchte. Es kann als Einstieg gesehen werden, um sich eventuell später mit Spielen wie ADOM, DC:SS oder Angband zu beschäftigen.
Posted February 15, 2014.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
No one has rated this review as helpful yet
2.5 hrs on record
Eine Empfehlung für dieses Spiel ist schwierig.

Wer von Brothers ein Knobelspiel erwartet, wird stark enttäuscht sein. Kein einziges Puzzle braucht mehr als einen einfachen Gedankengang, um sofort zum Ziel zu kommen. Harte Nüsse oder auch nur mehrstufige Aufgaben existieren nicht. Die einzige geistige Herausforderung liegt in der Handkoordination der Brüder, da man beide Brüder gleichzeitig mit unterschiedlichen WASD Tasten steuert. Leider wiederholen sich die Spielemente sehr häufig. Im Prinzip geht es nur darum Abhänge zu erklimmen, Türen zu öffnen oder Werkzeuge zu nutzen. Hierzu reicht es im richtigen Moment eine Taste zu drücken. Das war es.

So bleibt von Brothers nur die Erlebnisreise zweier Brüder übrig. Diese Reise dauert vom Start bis zum Ende rund zwei Stunden. Die Landschaften sind nett gestaltet und für die Unreal Engine sehr liebevoll detailliert umgesetzt. Die Handlung ist sehr elementar und stereotyp. Die Charaktere sind so flach wie ein Plattformscroller. Hier ist es auch wenig hilfreich, dass die Figuren in einer Comicsprache ähnlich Sims blubbern und die Kommunikation mit der Spielerin durch unfreiwillig komische Gesten stattfindet. Nichtsdestotrotz kann man mit den Figuren ein wenig mitfühlen, aber meines Erachtens wurde hier viel Potential verschenkt.

Fazit:
Wer eine Kinderbuchgeschichte mit Tieren, wundersamen Gegenden und schönen Bildern zu schätzen weiß und sich nicht an Handlungslöchern in der Größe einer Fallgrube stört, wird mit Brothers zwei Stunden nett unterhalten. Wer Knobelaufgaben oder eine erwachsene Handlung sucht, sollte sich lieber woanders umsehen.
Posted December 31, 2013.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
158 people found this review helpful
97.2 hrs on record (88.9 hrs at review time)
Für mich eine der großen Überraschungen der letzten 10 Jahre. Ich kannte die Souls-Reihe vorher nicht und stieß eher zufällig auf das Spiel.

Dark Souls ist kein typisches RPG. Die Story ist verworren und wird nur indirekt erzählt. Es gibt keine Quests, vieles bleibt auch am Ende unklar. Die Spielmechaniken werden kaum erklärt. Die Interaktion mit NPCs ist nur eine Abfolge von Monologen und einigen Handelsbildschirmen.

Was wie eine Auflistung von Nachteilen eines mittelmäßigen Spiels klingt, sind in Wahrheit die Zutaten für ein außergewöhnlich atmosphärisches Spielerlebnis. Dark Souls ist dunkel, melancholisch und einsam. Verzweiflung und Einsamkeit sind an jeder Ecke zu spüren. Der Kern des Spiel dreht sich um sehr ausgefeilte taktische Kämpfe und die Lust an der Erkundung. Die Kämpfe sind so schwierig, dass man viele Stationen des Spiels erst nach einer Vielzahl an Versuchen meistert. Speichern zwischen den Kämpfen ist nicht möglich. Dark Souls bricht mit so vielen gewöhnlichen Konsensentscheidungen des Genres, dass es sich erfrischend neu spielt. Der Multiplayer Part ist so sehr in die eigentliche Spielhandlung eingebunden, dass der Übergang kaum merkbar passiert. Co-Op oder PvP mitten im SP-Spiel? Alles möglich, oder auch nicht. Je nachdem wie man es möchte.

Für einen ersten Durchlauf sollte man als Neuling mind. 50 Stunden Spielzeit einplanen, doch auch nach dem letzten Abspann erwartet die Spielfigur neue Herausforderungen im ständigen Kreislauf der untoten Wiedergeburt.

Fazit: Sehr empfehlenswert, wenn man die Lust zu leiden und den Spaß an Herausforderung mitbringt.
Posted December 12, 2013.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
Showing 1-4 of 4 entries